Dienstag, Dezember 23, 2025
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Taxdoo schließt Series-B-Finanzierungsrunde über 57 Millionen Euro ab

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Compliance-Plattform Taxdoo schließt Series-B Finanzierungsrunde über 57 Millionen Euro ab – Aufbau des Financial Operating Systems für den E-Commerce

Taxdoo, die automatisierte Compliance-Plattform für Onlinehändler, hat eine Series-B-Finanzierung über rund 57 Millionen Euro (64 Mio. US-Dollar) unter Führung von Tiger Global und mit Beteiligung der bestehenden Investoren Accel, Visionaries Club und 20VC abgeschlossen. 11 Monate nach der Series-A-Runde und mit einer Gesamtfinanzierung von nun insgesamt 74 Millionen Euro, treibt Taxdoo den Aufbau seines Financial Operating Systems für den Onlinehandel massiv voran. Mit den neuen Mitteln plant das Start-up zudem die Expansion in Europa weiter auszubauen und seine Mitarbeiterzahl bis Ende 2022 zu verdoppeln.


Seit der Series-A-Runde im Dezember 2020 hat sich Taxdoo in weniger als einem Jahr als führende Plattform für Umsatzsteuer und Finanz-Compliance im europäischen E-Commerce etabliert. In dieser kurzen Zeit ist das Team von 45 auf mehr als 170 Mitarbeiter gewachsen. Zu den Kunden zählen über 1.700 Händler – unter anderem Start-ups wie Ankerkraut oder Social Chain sowie Unternehmen wie der Pharmakonzern Beiersdorf – sowie zahlreiche Steuerberater und führende Marktplatzbetreiber.

Verschiedene aktuelle Steuerreformen sorgen für ein künftig noch dynamischeres regulatorisches Umfeld. Der Brexit hatte großen Einfluss auf die umsatzsteuerliche Abwicklung des Onlinehandels im Vereinigten Königreich, zudem hat die Europäische Union die wohl größte Umsatzsteuerreform seit 1993 in Kraft gesetzt – den sogenannten “One-Stop-Shop”. Während der Onlinehandel kontinuierlich wächst, haben Händler jedoch weiterhin mit komplexen Regularien zu kämpfen, da jede Reform auch unbeabsichtigte Folgen und unvorhersehbare, zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt. Diese Komplexität hält Händler davon ab, ihr Kerngeschäft auszubauen, und führt zu zusätzlichen Kosten sowie zunehmenden rechtlichen Verpflichtungen. Rechtskonformes Handeln wird immer wichtiger für den Erfolg und für den Betrieb eines E-Commerce-Unternehmens.

Taxdoo unterstützt schnell wachsende Online-Unternehmen dabei, durch das komplexe und dynamische Regulierungsumfeld zu navigieren. Mit seinem API-basierten Financial Operating System bietet Taxdoo eine Auswahl an Modulen, um internationale Umsatzsteuer-Compliance, Buchhaltung und Rechnungsstellung abzuwickeln. Entwickler von Drittanwendungen haben außerdem die Möglichkeit, auf der Taxdoo-Plattform aufzusetzen und so ein modulares Finanz-Compliance-System zu schaffen, das auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Nutzers zugeschnitten werden kann – ganz gleich, ob kleine oder große Händler, Buchhalter, Steuerfachleute oder E-Commerce-Plattformen wie Marktplätze oder Zahlungsanbieter. ERP-Systeme wie Xentral haben bereits ihre eigenen Taxdoo-Datenanbindungen erstellt, die es ihren Kunden ermöglichen, die beiden Systeme nahtlos miteinander zu verknüpfen.

„Unsere Series-B-Finanzierung ermöglicht es uns, unsere Pläne noch schneller voranzutreiben und im nächsten Schritt unsere Plattform auf weitere Kundengruppen und Regionen auszuweiten. Unser vielseitiges Team – aus 30 Ländern und mit einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis von 50:50 – wird sich allein im nächsten Jahr verdoppeln. Wir freuen uns, Tiger Global an Bord zu haben“, sagt Dr. Christian Königsheim, Co-CEO und Mitgründer von Taxdoo.

“Taxdoo setzt an den größten Schmerzpunkten von Onlinehändlern und Marktplätzen an. Das Team vereint umfassende Expertise in den Bereichen E-Commerce, Automatisierung, Steuern, Buchhaltung und Finanzen – und hat dabei stets die Bedürfnisse seiner Kunden im Fokus. Wir freuen uns, Taxdoo beim Aufbau des Financial Operating Systems für den E-Commerce zu unterstützen”, sagt John Curtius, Partner bei Tiger Global.

Die Gründer von Taxdoo – Matthias Allmendinger, Roger Gothmann und Christian Königsheim – erkannten während ihrer Promotion an der Universität Hamburg im Bereich Finanzen das Potenzial, komplexe Prozesse im E-Commerce durch Automatisierung zu vereinfachen. Roger Gothmann bringt seine Expertise als international anerkannter Umsatzsteuerexperte mit 10-jähriger Tätigkeit im Bundesfinanzministerium bei Taxdoo ein. Gemeinsam entwickelten die Gründer die Idee, die Einhaltung von Compliance-Anforderungen mithilfe einer API-gesteuerten Plattform im E-Commerce-Ökosystem zu automatisieren.

Bild: Die Taxdoo-Gründer (v.l.n.r.): Dr. Christian Königsheim, Dr. Roger Gothmann, Dr. Matthias Allmendinger

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle PIABO PR GmbH

Phone-as-a-Service-Pionier Everphone kündigt Markteinführung in den USA an

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Der Phone-as-a-Service-Pionier everphone, das in Berlin ansässige Phone-as-a-Service-Startup, das Unternehmenskunden mobile Geräte wie Smartphones und Tablets zur Nutzung leiht, repariert, ersetzt und recycelt, gibt heute die Eröffnung seiner US-Zentrale in Miami, Florida, bekannt. Wegen seiner Nähe zu Talenten, wachstumsstarken Unternehmen und Investoren wählte everphone Miami, eines der am schnellsten wachsenden Technologiezentren der USA.

Der Markteintritt von everphone in den USA, der auf eine am 6. Dezember 2021 angekündigte Wachstumsfinanzierung in Höhe von 200 Millionen US-Dollar folgt, kommt zu einem günstigen Zeitpunkt: Die Zunahme der Hybridarbeit hat es schwierig gemacht, die mobilen Geräte der Beschäftigten zentral zu verwalten; die US-weite Welle, bei der Arbeitnehmer dieses Jahr im Zusammenhang mit der Coronakrise freiwillig kündigten, hat dazu geführt, dass Unternehmen die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen; und die Sorge um die Nachhaltigkeit hat dazu geführt, dass Unternehmen nach innovativen Wegen suchen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.

Tillmann Schwabe (l)Jan Dzulko Foto:Rodrigo Varela

„Everphone richtet sich an effizienz- und klimabewusste Unternehmen, die ein erstklassiges Mitarbeitererlebnis schaffen wollen, und das macht uns zuversichtlich, dass der US-Markt unser Phone-as-a-Service-Modell schnell annehmen wird“, so Jan Dzulko, CEO und Gründer von Everphone. „Wenn wir diesen riesigen Markt für uns gewinnen, werden wir dazu beitragen, dass Unternehmen besser geführt werden, während wir gleichzeitig den CO2-Fußabdruck deutlich reduzieren und die Erfahrungen der Mitarbeiter deutlich verbessern. Kurz gesagt: Everphone macht die Digitalisierung einfach und nachhaltig.“

Gegen eine geringe monatliche Gebühr pro Benutzer beschafft, konfiguriert und verteilt Everphone Smartphones, Tablets und Laptops. Außerdem übernimmt das Unternehmen die Vorinstallation von Mobile Device Management, Apps und High-End-Mobile-Security und kümmert sich um Reparaturen und Ersatz. Geräte, die nicht mehr benötigt werden, recycelt Everphone sicher und nachhaltig. 

Weltweit hat Everphone 200 Mitarbeiter, die mehr als 1.000 Kunden und 125.000 Geräte betreuen. In den USA hat das Unternehmen bereits mehrere Kunden, darunter den Mobilitätsanbieter TIER und den Lieferdienst Starship. Everphone plant, sowohl schnell wachsende Startups als auch große Unternehmen wie EY oder Henkel anzusprechen, die beide bereits Kunden in Europa sind. 

Das US-Geschäft von Everphone wird von General Manager Tillmann Schwabe geleitet. Schwabe kommt von der CompuGroup Medical zu Everphone, wo er als Vice President of Sales Vertriebsstrategien entwickelt und umgesetzt hat. Davor war Schwabe mehrere Jahre in verschiedenen Führungspositionen bei IONOS tätig, zuletzt als Head of International Direct Sales, wo er ein globales Vertriebsteam von über 300 Mitarbeitern aufbaute. Schwabe begann seine Karriere im Jahr 2000 als Gründer und Co-CEO eines Online-Händlers für Nahrungsergänzungsmittel. 

„Egal, ob es darum geht, die Anforderungen einer sich verändernden Belegschaft zu erfüllen, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen oder mit der neuesten Technologie Schritt zu halten und dabei sicher und konform zu bleiben, Everphone ist perfekt positioniert, um US-Unternehmen dabei zu helfen, ihre Nutzung von Telefonen, Tablets und Laptops zu optimieren“, sagte Schwabe. „Wir freuen uns, unsere US-Expansion von Miami aus zu starten, einer vielseitigen Stadt, die von Spitzentechnologie-Talenten, wachsenden Unternehmen und intelligenten Investoren umgeben ist.“ 

„Die Pandemie, die Klimaauflagen und die Notwendigkeit, mit der neuesten Technologie Schritt zu halten, haben eine Kettenreaktion ausgelöst, die Unternehmen dazu zwingt, ihren technischen Fußabdruck gründlich zu überdenken. Everphone steht bei dieser Entwicklung an vorderster Front. Als langjährige Investoren von Everphone sind wir von AlleyCorp begeistert, dass das Unternehmen seine US-Präsenz und sein Team schnell ausbaut. Es gibt hier (und im Ausland) so viel Potenzial für gemeinsam genutzte und kreislaufwirtschaftliche Modelle wie Everphone, um die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, zu verändern. Wir sind froh, Teil der Everphone-Geschichte zu sein, und freuen uns auf die rasche Expansion und die bevorstehenden Auswirkungen“, sagte Kevin Ryan, Gründer und CEO von AlleyCorp.

Foto/Quelle Everphone

Evotec erhält 18 Mio. US$ Förderung im Bereich Frauengesundheit

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Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, MDAX/TecDAX, ISIN: DE0005664809; NASDAQ: EVO) gab heute bekannt, dass das Unternehmen von der Bill & Melinda Gates Foundation (Seattle, WA, USA, “die Stiftung“) eine Förderung in Höhe von 18 Mio. US$ erhalten hat. Mit dem Betrag wird Evotec ihre integrierte F&E-Plattform einsetzen, um die Erforschung und Entwicklung eines neuartigen, first-in-class Programms im Bereich Frauengesundheit und Verhütung voranzutreiben.Dieses Projekt nutzt Evotecs vollständig integrierte Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsplattform sowie therapeutisches Fachwissen, um eine Idee vom Konzept bis zur Nominierung eines präklinischen Entwicklungskandidaten zu bringen.

Um wirksame und sichere Wirkstoffkandidaten zu entwickeln, wird Evotec ihre umfangreichen computergestützten Plattformen, Strukturbiologie, Fachwissen über das Therapiegebiet, translationale biologische Modelle, Sicherheitsbewertungen und tiefgreifende Expertise über den gesamten integrierten Forschungs- und Entwicklungsprozess („F&E-Kontinuum“) hinweg einsetzen.Dr. Craig Johnstone, Chief Operating Officer von Evotec, kommentierte: „Wir freuen uns sehr auf die Aufgabe, ein first-in-class Programm im Bereich Frauengesundheit in die Klinik zu bringen und global verfügbar zu machen.

Die Förderung der Bill & Melinda Gates Foundation ermöglicht es uns, Evotecs vollständig integrierte Forschungs- und Entwicklungsplattform zur Erforschung und Entwicklung neuer, sicherer und wirksamer Wirkstoffkandidaten zu nutzen. Wir sind dankbar für das Vertrauen der Stiftung in die Fähigkeiten unserer integrierten Plattform und freuen uns darauf, einen neuen Wirkstoff bereitzustellen, der das Potenzial hat, das Leben vieler Frauen zu verbessern.“

evotec Förderung

ZUKUNFTSBEZOGENE AUSSAGEN
Diese Pressemitteilung enthält vorausschauende Angaben über zukünftige Ereignisse, wie das beantragte Angebot und die Notierung von Evotecs Wertpapieren. Wörter wie „erwarten“, „annehmen“, „schätzen“, „beabsichtigen“, „können“, „planen“, „potenziell“, „sollen“, „abzielen“, „würde“, sowie Abwandlungen dieser Wörter und ähnliche Ausdrücke werden verwendet, um zukunftsbezogene Aussagen zu identifizieren. Solche Aussagen schließen Kommentare über die Durchführung des Angebots ein. Diese zukunftsbezogenen Aussagen beruhen auf den Informationen, die Evotec zum Zeitpunkt der Aussage zugänglich waren, sowie auf Erwartungen und Annahmen, die Evotec zu diesem Zeitpunkt für angemessen erachtet hat. Die Richtigkeit dieser Erwartungen kann nicht mit Sicherheit angenommen werden.

Diese Aussagen schließen bekannte und unbekannte Risiken ein und beruhen auf einer Anzahl von Annahmen und Schätzungen, die inhärent erheblichen Unsicherheiten und Abhängigkeiten unterliegen, von denen viele außerhalb der Kontrolle von Evotec liegen. Evotec übernimmt ausdrücklich keine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene vorausschauende Aussagen im Hinblick auf Veränderungen der Erwartungen von Evotec oder hinsichtlich neuer Ereignisse, Bedingungen oder Umstände, auf denen diese Aussagen beruhen, öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren.

TextQuelle: Evotec

Kenbi schließt erfolgreich A-Runde über 23,5 Millionen Euro ab

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Kenbi, das in Berlin ansässige Startup-Unternehmen für technologiegestützte Gesundheitsversorgung zuhause gibt die Finanzierungsrunde über 23,5 Millionen Euro bekannt.

Die Summe wird genutzt, um den Ausbau ihres Versorgungs-Netzwerks in ganz Deutschland und die Weiterentwicklung ihrer Technologien voranzutreiben. Die Finanzierungsrunde wird von dem Healthcare-Investor Endeavour Vision angeführt. Die bestehenden Investoren Redalpine, Heartcore, Headline, Partech und Amino Collective beteiligen sich zusammen mit den neu hinzugekommenen Mutschler Ventures und dem Geldgeber Silicon Valley Bank ebenso an der Runde. Bis heute hat Kenbi über 30 Millionen Euro erworben und ist seit seiner Gründung Ende 2019 von 12 auf über 300 Mitarbeiter*innen (davon über 80 % Frauen) gewachsen.

Kenbi bietet dem Pflegemangel die Stirn

Obwohl immer mehr Menschen pflegebedürftig sind, nimmt die Zahl der qualifizierten Pflegekräfte aufgrund der zehrenden Bedingungen und der mit dem Beruf verbundenen bürokratischen Hürden stetig ab. Infolgedessen haben mehr als die Hälfte der 625.000 ausgebildeten Pflegekräfte in Deutschland in den letzten 25 Jahren ihren Wunschberuf wieder aufgegeben. Die verbliebenen Fachkräfte verbringen 40 % ihrer Arbeitszeit mit der Bearbeitung von papierlastigen, bürokratischen Prozessen. Würden sich diese Arbeitsbedingungen ändern, sagte jede*r zweite befragte Pfleger*in in einer Umfrage aus, sich eine Rückkehr in den Beruf vorstellen zu können. 

Kurz vor dem Ausbruch von COVID-19 in Europa gegründet, setzt Kenbi neue Standards für die Arbeit in der Pflege und damit genau an diesen Herausforderungen an. Das Startup baut ein dezentralisiertes Netzwerk an Pflegefachkräften mit agilen, selbstorganisierten Teams auf. Mit Hilfe von eigenen modulare Apps gewährleistet Kenbi einen effizienten Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen und -Produkten für Patienten und Patientinnen zuhause.

Rasante Einstellung von qualifizierten Pflegeprofis, dank eigener Technologien

Trotz des sich verschärfenden Pflegekräftemangels erlebt Kenbi einen wachsenden Zustrom an Bewerber*innen. In über 22 Pflege-Hubs in drei deutschen Bundesländern haben sich mehr als 300 Pflegekräfte der Mission des Startups als Mitarbeiter*innen angeschlossen und führen jeden Monat mehr als 15.000 Pflegeeinsätze durch.

Ein entscheidender Faktor für das Wachstum und die hohe Qualität der Kenbi Pflege ist die vom Unternehmen selbst entwickelte Technologie: Eine Reihe modularer Apps für die gesamte Wertschöpfungskette optimiert administrative Abläufe wie Rekrutierung, Einarbeitung, Pflegeplanung, Dokumentation, Kommunikation, Schulung und Abrechnung. „Jede Pflegekraft erhält ein Smartphone mit den Kenbi Apps. Unser grundlegend digitaler Ansatz verkürzt die benötigte Einstellungszeit neuer Mitarbeiter*innen von sechs Monaten auf nur wenige Tage, ermöglicht eine flexible Zeitplanung, bietet sofortige Kommunikation und reduziert die Dauer der Pflegetouren um 20 %. Während der Covid-Krise hat unsere Technologie dringend benötigte Pflegezeit liberiert und unnötige persönliche Kontakte zwischen den Teammitgliedern minimiert“, erklärt Mitgründer Clemens Raemy, der zuvor die lateinamerikanische Taxi-App SaferTaxi gründete.

Ambulante Pflege Menschen-zentriert neu gedacht

Inspiriert durch ihre eigenen Erfahrungen mit einem pflegebedürftigen Verwandten, möchte Mitgründerin Katrin Alberding einen menschlicheren Ansatz bieten:

„Die Patientinnen und Patienten schätzen es, dass unsere Teams sehr ortsnah und gut erreichbar sind und dass sie alles, was sie benötigen aus einer Hand bekommen. Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen schließen sich Kenbi an, weil wir eine echte Alternative zu den alten Wegen bieten, die sie im Stich gelassen haben. So verfolgen wir bewusst einen maximal digitalisierten, autonomen Arbeitsansatz, bei dem kleine Teams die lokale Nachbarschaft betreuen und gleichzeitig aber auch mit einem unterstützenden Infrastruktur-Netzwerk verbunden sind“, erklärt sie. „Unsere Teams profitieren von einem technologiegestützten Serviceprogramm, das sie von administrativem Aufwand entlastet und unsere „Kenbis“ in die Lage versetzt, die bestmögliche Pflege zu leisten. Flexibilität für Pfleger*innen, Patientinnen und Patienten steht im Mittelpunkt unseres Handelns“.

Kenbi ist in den jeweiligen Bundesländern von allen Krankenkassen zugelassen. Dies bedeutet, dass die Kosten für die Pflege unabhängig von der gewählten Dienstleistung übernommen werden. Alle Pflegekräfte sind bei Kenbi angestellt, was einheitliche Qualitätsstandards und eine gemeinsame Entwicklung von technischen Lösungen direkt mit den Endverbraucher*innen gewährleistet.

Innovative Erweiterung der digitalen Produkte und Angebote 

Mit der neuen Finanzierung plant Kenbi, die Expansion in Deutschland und den Ausbau seiner Technologien noch schneller voranzutreiben: „Bislang haben sich unsere proprietären Technologien auf die interne Effizienz konzentriert: Recruiting, Onboarding, Einsatzplanung, Dokumentation, Online-Training und Abrechnung“, erläutert Mitgründer und CTO Bruno Pires. „Jetzt werden wir uns auch auf kundenorientierte Innovationen fokussieren, welche über den Zielmarkt der älteren Menschen hinausgehen und eine Kategorie für die Gesundheitsversorgung zuhause für eine breitere Bevölkerung schaffen.“

So testete Kenbi Anfang des Jahres bereits die eigene Familien-App, mit der ausgewählte Angehörige – oder auch Patientinnen und Patienten selbst – zukünftige Pflegetermine einsehen können, als auch Pflegeberichte, Kontakte zum Versorgungsnetzwerk rund um den Kunden/die Kundin, und Zugang zu einem Marktplatz erhalten um zusätzliche Angebote wahrzunehmen. In Zukunft plant das Startup, seine ambulanten Leistungen an weitere modernen Gesundheitslösungen wie Online-Apotheken, Telemedizin, digitale Heimgeräte und Big-Data-Analysen für präventive Gesundheitsfürsorge anzuknüpfen.

Alexander Schmitz, Partner bei Endeavour Vision, der im Rahmen der Finanzierung in den Vorstand des Unternehmens eintritt, erläutert:

„Die rasante Entwicklung von Gesundheits-Apps in Kombination mit regulatorischen Änderungen, welche digitale Lösungen begünstigen (z.B. DiGA), eröffnen spannende, neue Möglichkeiten für die ambulante Pflege. Diese werden das Wachstum eines fortschrittlich strukturierten Pflegemarktes, der bereits jetzt 50 Milliarden Euro jährlich übersteigt, weiter vorantreiben. Durch seinen skalierbaren Online- und Offline-Ansatz ist Kenbi ideal positioniert, diesen wichtigen Markt neu zu definieren.“

„Kenbi ist ein erfolgreiches Beispiel dafür, wie Digitalisierung in Kombination mit Empathie einige der negativsten Trends in der Gesellschaft umkehrt. Der tiefe Respekt, den Katrin, Clemens, Bruno und das gesamte Team den Bedürfnissen der Pflegekräfte sowie ihren Patientinnen und Patienten entgegenbringen, führt zu einem wertschätzenden Umfeld für alle Beteiligten. Ihre sensible Denkweise, die schnelle Umsetzung und die Qualität der Technologie werden Kenbi weit über Deutschland hinaus bekannt machen“, kommentiert Christian Miele, Partner bei Headline und ein früheres Vorstandsmitglied.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Kenbi GmbH

Omikron, Tapering & Jahresendrallye

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Jahresendrallye Uwe Wunderle
Jahresendrallye: ein Artikel von Chefanalyst Uwe Wunderle, GBE brokers

Nach dem Kursrutsch der Vorwoche starteten die Aktienmärkte in diese Handelswoche wie entfesselt. Ein Grund für den Kursanstieg am Montag waren optimistische Aussagen über die Omikron-Variante des Corona-Virus. Einige Marktteilnehmer verwiesen auf einen Artikel des Medical Research Council aus Südafrika, wonach die Omikron-Symptome milder ausfallen sollen als bei früheren Varianten. Anthony Fauci, der oberste medizinische Berater der Regierung in den USA, äußerte sich ähnlich. Omikron sei „offenbar nicht sehr schwerwiegend“, sagte er.

Die vorherrschende Lethargie und Nervosität der Anleger kehrte jedoch gerade dann zurück, als der Termin der Fed-Sitzung näher rückte. Die meisten Marktbeobachter erwarten, dass die Fed am Mittwoch beschließen wird, die Reduzierung der Anleihekäufe zu beschleunigen (Tapering). Experten rechnen mit einer monatlichen Reduzierung um 30 Milliarden Dollar ab Januar. Dies würde den Tapering-Prozess bereits im März beenden und den Weg für Leitzinserhöhungen frei machen.

Wie steht es mit einer Jahresendrallye im DAX?

Der deutsche Leitindex zeigte in den vergangenen Tagen zwei unterschiedliche Gesichter. Nachdem der Index in der vergangenen Woche ohne Rückschläge bis auf 15.846 Punkte gestiegen war, wendete sich das Blatt und starke Gewinnmitnahmen drückten ihn bis auf 15.527 Punkte. Eine erste Gegenreaktion zu Wochenbeginn verpuffte schließlich und der einsetzende Verkaufsdruck führte den Leitindex am Dienstag wieder auf 15.454 Punkte zurück.

Trotzdem lassen die starken Gegenreaktionen der letzten Tage weiterhin auf eine Jahresendrallye hoffen. Dafür müsste jedoch der Index im nächsten Erholungsschritt den Tageshandel mit Kursen über der blauen 50-Tage-Linie, die aktuell bei 15.680 Punkten verläuft, beenden. Dies sollte dem DAX frische Buying-Power geben, um die nächste Hürde bei 15.846 Zählern in Angriff zu nehmen. Es ist gut vorstellbar, dass der Anstieg sich ohne größere Korrekturen bis zur Widerstandszone zwischen 15.926 und 15.963 Punkten fortsetzt, ehe es dort zu einem stärkeren Kursrücksetzer bis auf 15.846 Punkten kommen kann. Schlagen hier die Käufer wieder zu, könnte die nächste Aufwärtswelle den DAX zu seinem ehemaligen Rekordhoch bei 16.032 Zählern führen.

Damit dieses Szenario auf der Oberseite weiterhin Bestand hat, sollten die DAX-Kurse in der Nähe der orangen 200-Tage-Linie (aktuell bei 15.490 Punkten) bleiben. Intraday-Kursrücksetzer bis auf 15.420 Zählern stellen dabei noch keine Gefahr dar, solange am Ende des Tages ein Kurs darüber gelingt. Unter 15.420 Punkten dürfte der Abwärtsdruck zunehmen und die nächste Unterstützung bei 15.328 Zählern wird dann in den Vordergrund rücken. In diesem Bereich bestehen gute Chancen auf die Ausbildung einer neuen Kaufwelle in Richtung der 15.800er-Marke. Erst bei Schlusskursen unterhalb der Horizontalunterstützung bei 15.154 Punkten droht die Gefahr, dass die seit dem Rekordhoch bei 16.299 Zählern gestartete Abwärtsbewegung bis auf 14.805 Punkten weiter geht und die Hoffnung auf eine Jahresendrally verpufft.

Jahresendrallye

Quelle: GBE brokers

Sento.io erweitert Pre-Seed Finanzierungsrunde

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sento

sento.io PR – DE

Das Supply-Chain Automatisierungs Startup sentio.io hat eine Erweiterung der pre-seed Finanzierungsrunde bekannt gegeben

sento.io bietet Softwarelösungen zum vollautomatisierten, digitalen, Austausch geschäftskritischer Dokumente wie Bestellungen, Lieferscheine und Rechnungen. Seit der Gründung im Januar revolutioniert das von Felix Krauth, Lucian Riediger und Nimar Blume gegründete Startup den Datenaustausch entlang globaler Lieferketten.


“Viele Menschen sind überrascht wenn wir erklären, wie abhängig globale Lieferketten von Fax, E-mail oder veralteten System-Integrationstechnologien sind. Unsere Vision ist es eine globale Infrastruktur zu schaffen um den B2B-Datenaustausch in das 21. Jahrhundert zu führen – 100% Cloud- und API-basiert” erklärt Co-Founder und CEO Felix Krauth.


Die von Picus Capital (München) angeführte Pre-Seed Finanzierung wurde auf €2 Millionen erweitert. Ausschlaggebend für die Erweiterung war v.a. großes Interesse namhafter Unternehmer:innen aus der EU und den USA. Zu den Investoren zählen unter anderem Gründer von 3 europäischen “Decacorns” (Celonis, Checkout.com, Zalando), drei weiteren “Unicorns” (Flatiron Health, Forto, GoCardless), sowie Tom Stafford (MD von DST Global, privates Investment).


„Von Tag 1 waren wir sehr beeindruckt von der großen Vision und der Klarheit der Produktstrategie des Teams. Innerhalb kürzester Zeit haben Felix, Lucian und Nimar eine Plug & Play Platform geschaffen, mit der bereits ein Großteil des deutschen Lebensmittelhandels per API angebunden werden kann.“ sagt Oliver Heinrich, Partner bei Picus Capital.
Das Kapital wird vornehmlich für Weiterentwicklung des Produktes und die Vergrößerung des Teams eingesetzt. Neben der bereits umgesetzten Anbindungen von Lebensmittel Händlern und Lieferanten soll die Lösung als nächstes um weitere Anwendungsfälle erweitert werden und damit in Lieferketten des gesamten “Fast Moving Consumer Goods”-Segment zum Einsatz kommen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Lea Schramm | PR & Communication

casavi Proptech aus München Series B Investment

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casavi

casavi erhält Series B Investment in Höhe von 20 Millionen Euro 

Mit mehr als 70.000 angebundenen Gebäuden und 1,6 Millionen Wohneinheiten zählt casavi bereits heute zu den reichweitenstärksten Proptech-Lösungen für die Bewirtschaftung von Immobilien im deutschsprachigen Raum. In der nun abgeschlossenen Series B Finanzierungsrunde sichert sich das 2015 von Peter Schindlmeier, Oliver Stamm und David Klötzer gegründeten Unternehmen 20 Millionen Euro für den Ausbau des Produktangebots und das weitere Wachstum in Europa. Das Investment wird von Digital+ Partners aus München zusammen mit dem von Bayern Kapital verwalteten Wachstumsfonds Bayern und High-Tech Gründerfonds angeführt. Auch die bestehenden Investoren Dquadrat und WENVEST unterstützen das Unternehmen weiterhin bei der Erschließung des digitalen Optimierungspotenzials in der Immobilienbewirtschaftung.

Derzeit vertrauen circa 1.000 Immobilienverwalter und Wohnungsunternehmen der Cloud-Lösung von casavi.

Im Mittelpunkt stehen dabei Kernfunktionen wie ein Online-Vorgangsmanagement, Service-Apps für Mieter und Eigentümer sowie die digitale Dienstleister-Plattform Relay. Diese erleichtert die Zusammenarbeit mit derzeit bis zu 55.000 Dienstleistern. Auch von den zukünftigen Produkterweiterungen wird die zunehmende Zahl jener Unternehmen der Immobilienbewirtschaftung profitieren, die ihre Betriebsabläufe durch digitale und automatisierte Prozesse optimieren wollen. Denn die gesamte Branche steht unter starkem Digitalisierungsdruck. Bereits vor der Pandemie zeichnete sich in diesem Markt eine deutliche Verschiebung in Richtung digitaler Prozesse ab – dennoch haben gerade die letzten Monate einen regelrechten Innovationsschub in diesem Sektor bewirkt. Laut der aktuellen Studie „Digital Leaders in Real Estate Germany 2021“ sieht die große Mehrheit der befragten Immobilienunternehmen eine mittlere bis hohe Anforderung zur verstärkten Digitalisierung ausgelöst durch die Corona-Pandemie. Vor diesem Hintergrund konnte casavi ein signifikantes Wachstum verzeichnen und in den letzten zwei Jahren seine Kundenbasis mehr als verdoppeln, während sich die Plattformnutzung im Bereich der digitalen Vorgangsbearbeitung zur gleichen Zeit vervierfacht hat. 

In Zukunft wird für eine effiziente und nutzerorientierte Bewirtschaftung von Gebäuden die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Verwaltern, Eigentümern, Mietern und Dienstleistern immer entscheidender. casavi Geschäftsführer Peter Schindlmeier erläutert dazu: „Mit casavi haben wir eine auf die spezifischen Anforderungen der Immobilienwirtschaft ausgerichtete Plattform etabliert und ermöglichen damit die digitale Vernetzung ihrer Beteiligten erstmals auf skalierbare Art und Weise. Das Investment von Digital+, dem Wachstumsfonds Bayern und High-Tech Gründerfonds unterstreicht unsere Ambition, unsere bereits hervorragende Marktstellung noch weiter zu stärken.“

Software auf Computeroberfläche (Copyright: casavi GmbH)

Das Team von derzeit 75 Mitarbeitern an den Standorten München, Frankfurt und Berlin soll dazu im nächsten Jahr um mehr als 50 weitere Stellen ausgebaut werden.

Ein starker Fokus liegt dabei auf der Produktentwicklung im Bereich Prozessvereinfachung und -automatisierung. Mit der Unterstützung hybrider Eigentümerversammlungen (ETV) und einem Modul zur Abbildung der EU-weit gültigen EED-Verordnung kommen bereits Anfang 2022 neue Module hinzu, welche die digitalen Möglichkeiten der casavi Kunden praxisorientiert erweitern. Zudem soll das bestehende Netzwerk an über 30 Partnerlösungen weiter ausgebaut und die Integrationstiefe gesteigert werden.

Nach ersten erfolgreichen Projekten mit internationalen Kunden wird casavi in den kommenden Jahren auch auf weiteren europäischen Märkten seine Präsenz verstärken. Tim Kindt, Investment Partner bei Digital+, kommentiert: „Die Immobilienbewirtschaftung ist europaweit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, in dem es noch dazu einen enormen digitalen Aufholbedarf gibt. casavi ist in einer ausgezeichneten Ausgangslage, um das digitale Property Management der Zukunft maßgeblich durch Innovation und Kundenorientierung zu prägen. Wir freuen uns sehr, das Team von casavi bei seinem nächsten Entwicklungsschritt begleiten zu dürfen.”

Titelbild: Gründer (v.l.n.r.): Peter Schindlmeier, Oliver Stamm, Dabid Langer (Copyright: casavi GmbH)

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle YEAHMAZING

Bringoo: Millioneninvestment in der Seed-Round

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Frank Otto und weitere Business Angels beteiligen sich an Bringoo

Das technologiegetriebene Local-Commerce-Startup Bringoo hat Investments in mittlerer siebenstelliger Höhe realisiert. Zu den Investoren zählen unter anderem Medienunternehmer Frank Otto, Dr. Hauke Hansen (Lakeside Invest & Consult, Ex-VP Amazon EU Supply Chain & Transportation), Michael Hehn (Co-Founder Ruby Hotels, Ex-Morgan Stanley), Hubertus Thonhauser (Enabling Future VC) und die Schürfeld Gruppe. Bringoo nutzt das Kapital für die Expansion in Deutschland und zur Erweiterung seiner bestehenden Partnerschaften in andere Einzelhandelsbereiche.

Kunden können mit der Bringoo-App Produkte aus dem Einzelhandel innerhalb von 45 Minuten oder am selben Tag mittels einstündiger Lieferfenster bestellen. Bringoo arbeitet dafür direkt mit den Einzelhändlern und liefert durch ein effizientes Picker- und Rider Netzwerk, die die Waren zusammenstellen und liefern. Damit unterstützt Bringoo, entgegen anderer Modelle, den Einzelhandel vor Ort und baut keine eigenen Läger oder Warenbestände auf, die ohnehin schon vorhanden sind.

„Durch die Bringoo Marktplatz-Lösung und der zugehörigen App kann ein lokaler Einzelhändler mit wenig Aufwand und noch am selben Tag für Onlinekunden sichtbar werden und zusätzlich eine schnelle Auslieferung am selben Tag anbieten. Dadurch erhalten Einzelhändler Zugang zu einer größeren Kundschaft und erreichen ein höheres Umsatzpotenzial. Ich unterstütze Bringoos nachhaltigen Beitrag zur Stärkung der Einzelhändler zu einer Zeit, in der solche Lösungen gebraucht werden.“, sagt Investor Frank Otto, Medienunternehmer und Sohn des Versandhaus-Gründers Werner Otto.

Bringoo hebt sich von anderen Konzepten dadurch ab, dass eine Plattform bereitgestellt wird, die sowohl Einzelhändlern als auch größere Unternehmen sowohl den direkten Zugang zu Onlinekunden als auch eine “end-to-end” Lösung für die Logistik anbietet. Dabei profitiert auch der Partner, der im Vorhinein keinen Onlinevertrieb hatte, oder mit Bringoo nur einen Teil seiner eigenen Online-Strategie mit eigener Markenpräsenz einsetzen will. So erreicht der Partner auch Kunden außerhalb seines üblichen Einzugsgebietes.

Kunden und Einzelhandel verbunden durch Technologie und Logistik

Kunden und Partner profitieren daraus, dass Bringoo Technologie mit Logistik verbindet. Bringoo kommissioniert direkt aus Supermärkten, Drogerien, Apotheken und anderen Einzelhandelsgeschäften, es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass der Partner diese Aufgabe selbst übernimmt. Aktuell wächst das Partnernetzwerk stetig und verzeichnet unter anderem Einzelhändler wie die REWE Gruppe mit Penny und Nahkauf, Edeka Geschäftsleute, Großhandelskette Metro sowie die Buchhandlung Hugendubel als seine Kooperationspartner. Weitere namenhafte Partner starten in Kürze ihre Partnerschaft mit Bringoo.

Auch außerhalb der urbanen Orte

Die Besonderheit des Bringoo-Modells ist, dass es auch außerhalb der urbanen Orte in Speckgürteln, Vororten oder kleineren Städten funktioniert. Bringoo ist bereits in sieben Regionen aktiv: Neben Hamburg, Berlin und Köln sind auch in kleinere Städte wie Pinneberg oder Hürth Produkte des Einzelhandels durch Bringoo lieferbar.

„Noch immer haben über zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland keinen Zugang zu Sameday-Delivery-Diensten. Auch haben viele Einzelhändler keine oder nur eingeschränkte Lösungen im Bereich eCommerce zur Verfügung, teilweise ohne zugehörige Logistik. Durch die Beteiligung unserer Investoren haben wir nun die Möglichkeit, im kommenden Geschäftsjahr eine Ausweitung Bringoos in weitere Städte und auf ländlichen Regionen umzusetzen, während wir unser Partnerangebot sowie das Sortiment stetig erweitern. Wir erfahren momentan viel Interesse – sowohl von kleinen lokalen Geschäften als auch von großen Handelsketten aus verschiedensten Bereichen.“ sagt Hasib Khan, CEO und Co-Founder von Bringoo, der bereits 2016 mit seiner Gründung von Udrive in Dubai den ersten und heute größten Carsharing-Service des Mittleren Ostens gegründet hat.

Vertriebsplattform auch für eigenständige Auslieferung

Der Marketplace und die dazugehörige Fulfillment-App kann auf Wunsch auch als reine Vertriebs-Plattform ohne Verwendung der Bringoo-Logistik eingesetzt werden, indem Handelspartner eigenständig ausliefern. So können unter anderem Getränkehändler dem Onlinekunden die Bequemlichkeiten bieten, durch die über viele Jahre die Konkurrenz ihre Kunden abwerben konnte und das alles aus einer Hand.

„Bringoo stärkt den lokalen Einzelhandel, der durch den pandemiebedingten Boom des Online-Geschäftes in den vergangenen zwei Jahren erhebliche Umsatzverluste hinnehmen musste. Für lokale Händler bietet Bringoo einen einfachen Einstieg in den Onlinehandel. Und die zugehörige Logistik ist gleich mit im Paket. Durch den Aufbau einer Last-Mile-Lieferinfrastruktur und einen intelligenten Routenalgorithmus schafft Bringoo eine effiziente Lösung und Plattform für den Einzelhandel, die es so bisher noch nicht gab.“, so Dr. Hauke Hansen, der Bringoo mit seiner Erfahrung aus einer Reihe von Startups und Eigengründungen, aber auch als ehemaliger Verantwortlicher für Supply Chain & Transportation bei Amazon Europa unterstützt.

Faire Arbeitsbedingungen

Bringoo setzt auf faire Arbeitsbedingungen und zahlt seinen Mitarbeitern einen fairen Stundenlohn, der mindestens 20% über dem branchenüblichen Standard liegt. Gleichzeitig sind potenziell schwere Lieferungen durch eine maximale Gewichtsmenge der Lieferung gedeckelt. Die Einkäufe werden überwiegend mit E-Fahrzeugen ausgeliefert.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle: Bringoo GmbH

Split Seed-Runde im insgesamt mittleren sechsstelligen Bereich

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Seed-Runde: BMH investiert in Gastronomie-Digitalisierer Split

Die BMH Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH („BMH“), die mittelständische Beteiligungs- und Venture-Capital-Gesellschaft des Landes Hessen, beteiligt sich an Split. Das Unternehmen bietet eine All-in-One-Bestelllösung für Restaurants und Hotels. Damit unterstützt Split Gastronomen etwa bei der Einrichtung von digitalen Speisekarten, Self-Ordering-Funktionen und Online-Abhol- und Liefershops. Weitere Geldgeber der Seed-Runde im insgesamt mittleren sechsstelligen Bereich sind die Angel-Investoren Olaf Kempin, Daniel von Wedel, Alexander von Wedel sowie Michal Jarocki und die MR Beteiligungen GmbH. 

Split wurde Ende 2019 von Christian Castro Büch, Carsten Bock und Norman Holpart in Frankfurt am Main gegründet. Das Unternehmen entwickelt Lösungen zur Digitalisierung des Bestellvorgangs in Gastronomiebetrieben. Mithilfe einer unkompliziert zu implementierenden Software können Kundinnen und Kunden von Split ihre Speise- und Getränkekarten digitalisieren, flexibel verwalten, mit Bildern ausstatten und mit QR-Codes für die Speisetische verknüpfen. Ebenfalls zum Leistungsportfolio des Unternehmens zählt die Integration von Self-Ordering-Systemen.

Dadurch können Gastronomen ihren Gästen Bestell- und Bezahlvorgänge via Smartphone anbieten. Zudem ermöglicht Split den Gastronomen ein eigenes Abhol- und Liefersystem. So können kostspielige, provisionsbasierte Lieferdienst-Partnerschaften mit Drittanbietern reduziert werden. Zur optimalen Modernisierung des eigenen Betriebes bietet Split zudem Beratungsdienstleistungen im Bereich Marketing und Positionierung an.

Durch digitale Service-Erweiterungen wie Split können Gastronomen Umsatz, Gästezufriedenheit und die Wahrscheinlichkeit künftiger Nachbestellungen nachweislich steigern. Die neuen finanziellen Mittel plant Split in das Unternehmenswachstum zu investieren. Zudem soll die strukturelle Basis geschaffen werden, um mittelfristig in weitere Länder expandieren zu können.  

Christian Castro Büch, Gründer und CEO von Split, sagt:

„Die Gastronomie ist eine umkämpfte Branche, und die Corona-Pandemie hat den Wettbewerbsdruck auf Restaurants und Hotels noch einmal erhöht. Split soll durch digitale Services die Modernisierung der eigenen Marke voranbringen, die Effizienz des eigenen Betriebs steigern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit erhöhen, und ist dabei schon heute sehr erfolgreich. Dank der Unterstützung unserer Investoren können wir unsere Wachstumsambitionen nun noch einmal beschleunigen.“

Stephan Groß, verantwortlicher Beteiligungsmanager der BMH, sagt:

„Das Team von Split bringt die Digitalisierung der Gastronomie auf innovative Weise voran und hat das Potenzial, mit einem modernen Ansatz eine ganze Branche zu beleben. Wie wichtig dynamische Lösungen heute für die Gastronomie sind, hat sich auch in der Coronapandemie deutlich gezeigt. Split eröffnet Gastronomen neue Möglichkeiten, Kunden zu bedienen, wertvolles Feedback zu sammeln und gleichzeitig nachhaltige Beziehungen aufzubauen. Mittelfristig könnten Unternehmen in ganz Deutschland und darüber hinaus von Splits skalierbarem Ansatz profitieren. Deshalb unterstützen wir das Team gerne bei seinen geplanten Wachstumsschritten.“

Titelbild: Die Split-Gründer (v.l.n.r.): Christian Castro Büch, Norman Holpart, Carsten Bock (Copyright: Split GmbH)

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Quelle IWK GmbH

Fabit und PAIR Finance kooperieren

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PAIR Finance

Gemeinsames Verbraucherangebot erreicht mehr als 1 Million Menschen pro Jahr

Fabit, der digitale Coach für bessere Geldgewohnheiten, und das führende Fintech für KI-basiertes Inkasso und Forderungsmanagement, PAIR Finance, kooperieren miteinander. Gemeinsam wollen die Unternehmen durch Künstliche Intelligenz, Machine Learning und Behavioral Science Verbraucher*innen in Deutschland zu einem besseren Umgang mit Geld befähigen. 

Vorbild der Zusammenarbeit zwischen Fabit und PAIR Finance sind Kooperationen aus anderen Ländern zwischen Inkassounternehmen mit Angeboten zur Verbesserung der eigenen Finanzen. „In Deutschland hat die Inkassobranche keinen guten Ruf, was oft am Auftreten und den per Post versendeten Standardmahnungen mit unmissverständlichen Formulierungen liegt. Umso mehr freut es uns, dass wir mit dem Innovationsführer PAIR Finance einen Kooperationspartner gewinnen konnten, der neue Wege geht und Verbraucher*innen in den Mittelpunkt stellt“, sagt Susanne Krehl, Gründerin von Fabit, über die Kooperation. „PAIR Finance wird mit uns gemeinsam Menschen dabei unterstützen, finanziell gesunde Gewohnheiten zu etablieren“, so Krehl weiter. 

Mit wissenschaftlichen Analysen, Daten-, Technologie- und Kundenfokus setzt PAIR Finance bei der Schuldnerkommunikation neue Maßstäbe. Erweitert wird diese nun durch die Einbindung von Fabit als unabhängiges und kostenloses Hilfsangebot für Menschen, die Ordnung in ihre Finanzen bringen wollen. Die Fabit-App unterstützt Verbaucher*innen dabei, sich nachhaltig ein gesünderes finanzielles Verhalten anzueignen, indem sie ihre Konsumgewohnheiten hinterfragen und aktiv an neuen Geldgewohnheiten arbeiten. PAIR Finance Kunden und Kundinnen werden von jetzt an sowohl auf der Webseite als auch in der direkten Kommunikation auf Fabit hingewiesen. Dadurch erreicht Fabit mehr als eine Million Kund*innen pro Jahr mit seinem Hilfsangebot. 

Technologie und Verhaltenswissenschaft für individuelle Angebote

Der Umgang mit Geld wird in der Regel in der Kindheit und Jugend durch das Erlernen von Gewohnheiten unbewusst geprägt. Ungesunde Geldgewohnheiten sowie fehlendes oder ungenügendes Finanzwissen können allerdings schnell dazu führen, in finanzielle Schieflage zu geraten. Im schlimmsten Fall erhalten Schuldner*innen Post von Inkassounternehmen. Unbehagen ist vorprogrammiert. 

Aber das muss nicht sein: PAIR Finance setzt bei der Ansprache auf den kombinierten Einsatz von Technologie und Behavioral Science. „Kein*e Schuldner*in ist gleich. Durch unsere KI- und verhaltenswissenschaftliche Herangehensweise sind wir dazu in der Lage, die Schwierigkeiten der Menschen zu verstehen und sie individuell über ihren bevorzugten Kanal anzusprechen“, erklärt Stephan Stricker, CEO von PAIR Finance. „Das Ziel von Fabit, durch datengetriebene Empfehlungen Menschen dazu zu befähigen, ungesunde Geldgewohnheiten abzulegen und durch gesunde zu ersetzen, ist in Deutschland einzigartig. Der spielerische, motivierende und verhaltenswissenschaftliche Ansatz von Fabit passt perfekt zu PAIR Finance“, kommentiert Stricker die Kooperation. 

Neben den verhaltenswissenschaftlichen Maßnahmen vermittelt Fabit zudem für den Alltag notwendiges Finanzwissen in kleinen verständlichen Portionen und bietet aktive Hilfe beim Umgang mit Geld und bei der persönlichen Budgetplanung. Fabit unterstützt seine Nutzer und Nutzerinnen außerdem beim Umgang mit Gläubigern und langfristig beim Vermögensaufbau.

Foto/Quelle Fabit / PAIR Finance