Freitag, Januar 10, 2025
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SCHWEIZER KAPITAL Gruppe und KINGSTONE Capital Partners schließen sich zusammen

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Schweizer Kapital Team

Umut Ertan (47), der als Unternehmenskapitalgeber das Family Office Schweizer Kapital in Zürich besitzt, und Philipp Schomberg (37) sowie Dr. Tim Schomberg (40) von der auf Immobilieninvestments spezialisierten Beteiligungsgesellschaft KINGSTONE Capital Partners haben gemeinsam die Venture Capital-Gesellschaft Kingstone Schweizer Ventures (KSV) gegründet. Ihr Ziel ist es, innerhalb des Impact-Universums jene radikalen Strategien durch Investitionen zu fördern, die sich besonders durch Pioniergeist und disruptive Ansätze auszeichnen.

„Die Herausforderungen der Klimakrise sind mehr als bekannt. Wir wollen mit der KSV auf der einen Seite Lösungen voranbringen, die aufgrund ihrer Technologie und Kreativität einen weitreichenden, schnellen Impact haben, und auf der anderen Seite Investoren Ideen aufzeigen, die abseits des Mainstreams sind“, erläutert Umut Ertan, Co-Gründer und Gesellschafter von KSV.

Kingstone Schweizer Ventures verbindet aufgrund seiner langjährigen Erfolgsgeschichte die Werte eines Family Office mit dem Pioniergeist von Gründern und dem eigenen Track Record als institutioneller Investor mit zusammen über 2 Mrd. Euro Assets under Management. „Wir haben höchste Standards beim Investmentapproach und unterstützen ausschließlich Unternehmen mit klaren wissenschaftlichen Konzepten und unternehmerischem Scharfsinn. Wir haben ein gutes Gespür für erstklassige Gründer und Managementteams entwickelt“, erklärt Philipp Schomberg, Co-Gründer und Gesellschafter von KSV. Es ist ein ganzheitlicher Impact-Investmentansatz geplant, der höchstes Wirkungspotenzial entfalten soll. Die Überschneidung der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen eröffnet so bisher nicht genutzte Möglichkeiten zur Lösung entscheidender Herausforderungen. 

Schweizer Kapital Team

Alexander Hoffmann, der KSV Geschäftsführer, war zuvor Investment Director bei M Ventures. Hier war er für Investitionen in zukunftsweisende Early-Stage-Unternehmen in den Bereichen Healthtech, Foodtech und Deeptech verantwortlich und saß im Board von Unternehmen wie Mosa Meat und Formo.

KSV wird bei der Analyse der Investmentmöglichkeiten von einem wissenschaftlichen Beirat unterstützt, zu dem u.a. der Pharmakologe Prof. Dr. Mark Post, Universität Maastricht und Mitgründer von Mosa Meat, die Bauingenieurin Prof. Simone Stürwald, Ostschweizer Fachhochschule Rapperswil und Expertin für Baumaterialien sowie nachhaltige Konstruktion, und der Chemiker und Nachhaltigkeitsexperte Prof. Dr. Herwig Buchholz, Merck KGaA, gehören.

Quelle: Kingstone Schweizer Ventures

USound sammelt 30 Millionen Dollar

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usound

USound baut eine stabile Lieferkette auf, um der wachsenden Nachfrage nach der MEMS-Technologie der zweiten Generation gerecht zu werden.

USound, ein weltweit tätiger Entwickler und Hersteller von MEMS-Lautsprechern (micro-electro-mechanical systems) für persönliche Devices und Wearable Technology, gab heute bekannt, dass das Unternehmen 30 Millionen US-Dollar (25 Millionen Euro) aufgebracht hat, um die Massenproduktion seiner zweiten Generation von MEMS-Lautsprechern für mehrere globale Konzerne aufzunehmen. Die Investitionsrunde wurde von Österreichs führender Risikokapitalgesellschaft eQventure geleitet, mit Beteiligung der Risikokapitalgeber Hermann Hauser (Mitbegründer von ARM) und Longzhong Yang (Mitbegründer von BYD) sowie einer starken Beteiligung der Europäischen Investitionsbank.

USound MEMS-Lautsprecher benötigen 50 Prozent weniger Platz, verbrauchen 80 Prozent weniger Energie und haben einen größeren Frequenzbereich als konkurrierende Lautsprecherprodukte, die in TWS-Kopfhörern, Kopfhörern, Smartphones, VR/AR-Brillen, Wearables und Hörgeräten verwendet werden. Aufgrund ihrer geringeren Größe beeinflussen MEMS-Lautsprecher die Größe und das Gewicht eines jeden Wearables und bieten dem Verbraucher mehr In-Ear-Komfort und Stil. Die MEMS-Lautsprecher von USound senken die Systemkosten dank ihrer SMT-Reflow-Fähigkeit drastisch und ermöglichen eine vollautomatische Montage von Audioprodukten, um höchste Qualität und Leistung zu erreichen. Im Vergleich zu einer rein monolithischen MEMS-Lösung sind die MEMS-Lautsprecher von USound kleiner und bieten höhere Schalldruckpegel, bessere Klangqualität und niedrigere Herstellungskosten.

„Wir freuen uns, die Einführung unserer zweiten Generation von MEMS-Lautsprechern anzukündigen, die unser Produktportfolio erweitern wird. Angesichts des stetigen Kundenwachstums baut USound sein Fertigungsnetzwerk weiter aus, zu dem bereits STMicroelectronics für die erste Generation von MEMS-Lautsprechern und TSMC (Taiwan) für den ASIC-Audioverstärker gehören.  Die Zusammenarbeit mit weltweit führenden Fertigungsunternehmen ermöglicht es uns, das Produktionsvolumen zu erhöhen, effizienter zu arbeiten und den Logistikprozess zu verbessern, um unsere Kunden weltweit zu erreichen“, sagt Ferruccio Bottoni, Chief Executive Officer bei USound.

USound entwickelt und produziert MEMS-basierte Audioprodukte für mehrere internationale Unternehmen, darunter MEMS-Mikrolautsprecher für globale TWS-Earbud-Marken.  Hörgerätehersteller wie Shenzhen Magnet Technology Co., Ltd, Augmented-Reality-Brillen mit MEMS-Audio für ein großes Technologieunternehmen und In-Ear-Gesundheitsmonitore für HMS werden mit USound Lautsprechern ausgestattet. USound setzt seine MEMS-Lautsprecher auch in Audiobrillen wie Fauna ein, einer schnell wachsenden Modemarke, die als die eleganteste Audiobrille auf dem Markt bekannt ist. Zudem ist USound stolz darauf, Technologiepartner für OPPOs Installation auf der Mailänder Designwoche 2021 zu sein.

Die heute angekündigte zweite Generation der MEMS-Lautsprecher von USound bietet volle Unterstützung für ein räumliches Klangbild und haltet einem Eintauchen in bis zu drei Meter tiefes Wasser stand, was die Herstellung wasserdichter Unterhaltungselektronik vereinfacht. Die zweite Generation der USound-Lautsprecher wurde unter anderem mit Unterstützung eines Zuschusses in Höhe von 2 Millionen Euro aus dem Horizon2020-Programm der Europäischen Kommission entwickelt.

Mit seinen fortschrittlichen MEMS-Sound-Lösungen, die hochwertige Audioqualität und flexible Designmöglichkeiten kombinieren, unterstützt USound beispiellose Möglichkeiten für Industrie- und Produktdesign, um die Herausforderungen vieler moderner Audiogeräte zu bewältigen.

Um mehr über MEMS-Technologie und die nächste Generation von Audio zu erfahren, besuchen Sie www.usound.com.

Quelle Reiter PR

Banque Heritage schliesst sich mit Blockchain-Plattform Wecan Comply zusammen

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Banque Heritage Wecan Comply

Banque Heritage schliesst sich der Blockchain-basierten Compliance- Plattform von Wecan Comply an und strebt die Schaffung eines digitalen Ökosystems für ihre EAMs an.

Die Banque Heritage hat sich der Compliance-Plattform des Schweizer Fintechs Wecan Comply angeschlossen, von der erwartet wird, dass sie die Compliance-Verfahren im Schweizer Bankwesen revolutionieren wird. Die zunehmenden regulatorischen Anforderungen im Bankenumfeld haben viele Vermögensverwalter mit zwei Problemen konfrontiert: Die Compliance-Anforderungen erreichen ein kritisches Niveau, während sie gleichzeitig dafür kämpfen, die Effizienz beim Austausch von Kundendokumenten mit ihren Depotbanken zu verbessern. Banque Heritage entlastet ihre externen Vermögensverwalter, indem sie ihnen eine Plattform zur Verfügung stellt, die beiden Seiten am besten dient. Alle Aspekte, von der Datensicherheit über die Verwaltung bis hin zum Zugriff bei Bedarf, werden verbessert.

Luciano Ciriolo, Leiter EAM Team Genf: „Wir sind uns der regulatorischen Herausforderungen, mit denen unabhängige Vermögensverwalter konfrontiert sind, voll bewusst, da wir in ständigem Austausch mit ihnen stehen. Im Zeitalter der Digitalisierung und Blockchain sehen wir in der Partnerschaft mit Wecan Comply die perfekte Plattform für unsere EAMs, um ihre Prozesse zu erleichtern, aber auch um ihre Compliance- Arbeit zu vereinfachen und zu reduzieren. So können sie sich mehr auf ihr Hauptziel konzentrieren: Die Kunden.“

Eugen Koch, Leiter EAM Team Zürich: „Der sichere und bequeme Austausch von Compliance-relevanten Dokumenten und Informationen kommt allen zugute: dem einzelnen Kunden, seinem unabhängigen Vermögensverwalter, uns als Depotbank und sogar dem Revisor und dem Regulator.“

Michael Welti Heritage

Die Plattform richtet sich nicht nur an EAMs und Depotbanken, sondern auch an Treuhänder und sogar an jede beliebige Stelle, die mit dem KYC eines Kunden zu tun hat.

„Durch unser Bestreben, unseren Partnern einen Mehrwert zu bieten, entwickeln wir ständig neue Lösungen und erweitern die Dienstleistungen für unsere Geschäftspartner. Als Depotbank sind wir Teil des Ökosystems des Schweizer Private Banking und wollen die erste Wahl für nationale und internationale Kunden sein, die auf der Suche nach den besten Dienstleistern sind.“, sagt Michael Welti, Leiter Private Banking, und fügt hinzu: „Diese neue Art des Austauschs von Compliance-relevanten Dokumenten wird in der Schweiz definitiv zum Standard.“

Vincent Pignon, Gründer und CEO der Wecan Group, fasst zusammen: „Die Blockchain-Technologie hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Compliance verwaltet wird, mit einfacheren Verfahren, höherer Sicherheit und Revisionsfähigkeit in Echtzeit zu verändern. Wir freuen uns, Banque Heritage als Partner auf der Plattform begrüssen zu dürfen und sind überzeugt, dass ihre Kunden und Geschäftspartner stark davon profitieren werden.“

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle b-public AG

Die klimaneutrale Banking-Plattform des Mittelstands

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penta

Penta kompensiert rückwirkend ab 2020 alle seine CO2-Emissionen

Die Business-Banking-Plattform Penta weitet ihr Engagement für den Klimaschutz aus und arbeitet ab sofort klimaneutral. Das gab das Unternehmen heute in Berlin bekannt. In einem Dreisprung aus Messen, Verringern und Ausgleichen von Treibhausgasen macht Penta dabei seine Anstrengungen für mehr Klimaschutz in seiner Geschäftstätigkeit vollständig transparent. In einem ersten Schritt kompensiert Penta rückwirkend ab dem Jahr 2020 alle im Geschäftsbetrieb und in der Lieferkette verursachten CO2-Emissionen. Grundlage für den Ausgleich ist ein Emissions-Audit, das das Technologie-Startup Planetly für Penta erstellt hat.

Verursachte Treibhausgase mit Investitionen in Klimaschutzprojekte auszugleichen, ist dabei nur ein erstes Etappenziel: Auf mittlere Sicht will Penta CO2-Emissionen ganz vermeiden („Netto-Null-Ziel“). Dafür soll der Ausstoß von Treibhausgas in der Geschäftstätigkeit jedes Jahr um mindestens zehn Prozent reduziert werden. “Als junges Digitalunternehmen haben wir die Chance, von Beginn an vieles neu und richtig zu machen. Das gilt besonders beim Klimaschutz. Und mit dem, was wir bei uns selbst für Nachhaltigkeit tun, damit begleiten wir künftig auch unsere Kunden”, sagt Penta Chief Product Officer (CPO) Lukas Zörner.

Penta Chief Product Officer (CPO) Lukas Zörner

Die Gesamtemissionen von Penta beliefen sich im Jahr 2020 auf 863 Tonnen Kohlendioxidäquivalent (tCO2e) – das entspricht etwa dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 176 Personen oder 34 kg CO2 je Kundenverbindung. Berechnet wurde der Verbrauch durch Planetly nach dem Treibhausgasprotokoll („Greenhouse Gas Protocol“ – GHG Protocol). Es bietet Leitlinien, Instrumente und Schulungen für Unternehmen und öffentliche Institutionen zur Messung und Verwaltung von klimawirksamen Emissionen.

Gemessen wurden die Ursachen der CO2-Emissionen von Penta dabei in drei wesentlichen Kategorien, den sogenannten Scopes:

  • die direkten Emissionen aus unternehmenseigenen und kontrollierten Ressourcen(„Scope 1“)
  • von externen Lieferanten eingekaufte Elektrizität und Wärme („Scope 2“)
  • der Geschäftstätigkeit zuzurechnende Emissionen etwa aus der Zusammenarbeit mit Kunden, Dienstleistern und bei der Nutzung von Produkten („Scope 3“)

93 Prozent von Pentas Emissionen entfallen demnach auf die dritte Kategorie (“Scope 3”), knapp sieben Prozent (6,9 Prozent) auf Kategorie zwei und weniger als ein Prozent auf die erste Kategorie (0,1 Prozent). Lukas Zörner: „Wir wollen unsere Treibhausgas-Emissionen um jährlich mindestens zehn Prozent herunterfahren. Ziel ist, dass wir bis 2025 im Verhältnis zur Entwicklung unseres Umsatzes und der Zahl unserer Mitarbeiter die Hälfte unseres heutigen CO2-Ausstoßes reduzieren. Mit 34 kg Treihausgas je Kundenverbindung belasten wir die Umwelt schon heute sehr sparsam. Das hilft auch unseren Kunden dabei, nachhaltiger zu wirtschaften, weil wir als Bankpartner ihre Energiebilanz so gut wie nicht belasten.“

Um die eigenen Treibhausgas-Emissionen dauerhaft zu verringern, hat Penta bereits mehrere interne Projekte angestoßen und Maßnahmen umgesetzt: So werden ab 2022 alle Penta-Karten aus 100% recyclebarem PET-G-Plastik und Verpackungen aus wiederverwertbarem Graspapier gefertigt; das Berliner Büro sowie die Cloud-Infrastruktur von Penta nutzen ausschließlich Ökostrom; für die Mitarbeiter:innen gibt es ein hybrides Arbeitsmodell für weniger Pendelverkehr und sie können kostenfrei den öffentlichen Nahverkehr nutzen; jedes Quartal wertet Penta in einem Report aus, wieviel CO2-Ausstoß durch mobiles Arbeiten eingespart werden konnte.

Sämtliche CO2-Emissionen, die das Unternehmen nicht durch eigene Anstrengungen verhindern kann, kompensiert Penta über zertifizierte Klimaschutzprojekte. Dazu zählt der Kauf von CO2-Zertifikaten über die Investition in die sichere Wasserversorgung oder die Aufforstung von Wäldern.

Als Mitglied der Initiative Leaders for Climate Action hatte sich Penta bereits zuvor darauf verpflichtet, bis spätestens 2022 einen klimaneutralen Geschäftsbetrieb zu erreichen, den eigenen CO2-Fußabdruck transparent zu machen und Maßnahmen zur CO2-Reduktion umzusetzen.

Digitale Plattform für Business Banking für kleine und mittlere Unternehmen sowie Solo-Selbständige und Freiberufler:innen. Innerhalb weniger Minuten können Unternehmen ein Geschäftskonto digital beantragen und erhalten eine deutsche IBAN, Debitkarten, digitales Ausgaben- und Rechnungsmanagement und viele weitere Finanzlösungen. Als offizieller DATEV Marktplatz Partner ermöglicht Penta außerdem den Transfer von Buchhaltungsdaten über die offizielle Schnittstelle zu DATEV. Das Unternehmen wurde im Jahr 2017 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin, mit einem weiteren Standort in Belgrad.

Titelbild: pixabay

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Penta Fintech GmbH

Reyl Market Insight: Blick auf den Nahen Osten

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Marktbericht von Fadi Barakat, Chief Investment Officer REYL Finance (MEA), REYL Dubai

Das internationale Finanzzentrum von Dubai (DIFC) ist der führende Standort für die Vermögensverwaltungsbranche in der Region Middle East & North Africa (MENA) und verzeichnet seit 17 Jahren ein aussergewöhnliches Wachstum: Ende 2020 waren insgesamt 915 Finanzunternehmen aktiv, von denen 303 im FinTech- und Innovations-Ökosystem tätig waren.
Bevor tiefer in diese Materie eingetaucht wird, soll die Bedeutung der Region auf globaler Ebene hervorgehoben werden: Die Länder des Nahen Ostens verfügen über etwa 50 Prozent der weltweiten Ölreserven. Dieser kostbare Rohstoff hat dazu beigetragen, dass ein beträchtliches Vermögen angehäuft wurde. Allein im Gulf Cooperation Council (GCC) halten Staatsfonds schätzungsweise 2,5 Billionen Dollar.

Globale Karte

Um den Tourismus und die lokale Wirtschaft zu fördern, finden in der Region einige Grossereignisse statt, die sich in ihrem Hinterhof abspielen: 2022 wird Katar die Fussballweltmeisterschaft ausrichten – das am meisten im Fernsehen übertragene Ereignis der Welt. Saudi-Arabien wiederum wird nach Abu Dhabi sein erstes Formel-1-Rennen veranstaltet und Dubai empfängt die Welt für sechs Monate zur Expo 2020. Die Region hat sich zu einem globalen Drehkreuz entwickelt, zu einem Bindeglied zwischen Ost und West, zu einem Tor für asiatische Unternehmen nach Afrika, zu einer Heimat für Expatriates und Unternehmer, die in den letzten 20 Jahren Erfolg und Wohlstand gefunden haben.

Finanzzentren

Dubai war das erste Land, das dem wachsenden Bedarf an einem professionellen Umfeld für die Verwaltung von Geld nachkam, indem es das DIFC gründete: Das ist eine rechtsstaatliche Finanzfreizone, die von einer äusserst glaubwürdigen Behörde, der DFSA, überwacht wird. Schon kurz nach der Gründung 2004 zeigten internationale Banken Interesse an einer Niederlassung im DIFC, um die regionale Kundschaft zu betreuen. In den letzten Jahren haben sich auch viele unabhängige Vermögensverwalter, Makler und Fondsmanager in den VAE niedergelassen.

Die kulturelle Mischung, die Infrastruktur, die Sicherheit und der hohe Lebensstandard trugen dazu bei, Talente aus der ganzen Welt anzuziehen, und brachten Dubai an die Spitze. Andere wichtige Akteure haben nachgezogen. 2015 gründete Abu Dhabi sein eigenes Finanzzentrum, das ADGM, und Saudi-Arabien ist dabei, in grossem Stil ein neues Finanzzentrum, das KAFD, zu entwickeln.

Digitalisierung und FinTech spielen ebenfalls eine wichtige Rolle: Im Fintech Hive in den VAE finden sich junge Fachleute, die vor Energie sprühen und unermüdlich an den Technologien der Zukunft arbeiten. Auch Kryptowährungen haben ihren Weg in die MENA-Region gefunden: Changpeng Zhao, der die weltweit grösste Kryptowährungsbörse betreibt, hat sein erstes Haus in Dubai gekauft, das er als „sehr kryptofreundlich, mit einer fortschrittlichen Regierung und einem sehr guten Geschäftsumfeld“ beschreibt.

Produkt und Angebot

Die Emission von Staats- und Unternehmensanleihen hat in den letzten zehn Jahren stark zugenommen: 2012 belief sich die Gesamtsumme der MENA-Anleiheemissionen auf 40 Mrd. US-Dollar – bis 2016 hatte sich diese Zahl fast verdoppelt. 2021 werden es voraussichtlich 140 Mrd. US-Dollar sein – angeführt von Katar und Saudi-Arabien. Lokale Banken und Unternehmen waren auch auf dem Kreditmarkt aktiv und emittierten sowohl vorrangige als auch nachrangige Anleihen, so dass in Dubai die grössten Sukuk-Fonds namhafter internationaler Investmentmanager angesiedelt sind.

Im Bereich der Vermögensverwaltung sind die Kunden immer anspruchsvoller geworden und verlangen daher ein hohes Mass an Service, sowohl bei der Beratung als auch bei den Anlageprodukten. Die wachsende Bedeutung der Technologie hat zu einer Entwicklung auf beiden Seiten geführt: Die Institute gehen dazu über, Plattformen bereitzustellen, auf denen die Kunden Konten eröffnen, ihr Vermögen anlegen und intelligente Berater nutzen können, die den Zugang zu den Märkten einfacher und intelligenter gestalten. Die Kunden verlangen ebenfalls ein höheres Serviceniveau und anspruchsvollere Lösungen.

2009 belief sich das Gesamtvermögen im Nahen Osten und in Afrika auf 900 Milliarden US-Dollar und wird im Jahr 2020 1,4 Billionen US-Dollar erreichen. Ausschlaggebend dafür war der Anstieg der Vermögenswerte von Staatsfonds, die um 66 Prozent zunahmen und voraussichtlich weiter steigen werden.

Mit dem Wirtschaftswachstum in der Region wächst auch die Vermögensverwaltungsbranche. Die Anziehungskraft auf einige der besten Talente der Welt, der moderne Geschäftsansatz und die erstklassigen Infrastrukturen waren der Schlüssel zum Erfolg der neu entstandenen Finanzzentren. Dieser Weg dürfte sich in absehbarer Zukunft fortsetzen.

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Quelle b-public AG

eROCKIT AG startet erste öffentliche Aktienemission

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Die eROCKIT AG hat die Geschäftsanteile der eROCKIT Systems GmbH zu 100% übernommen und im Rahmen eines ersten öffentlichen Angebotes die Ausgabe von Aktien gestartet. Mit dem Erlös möchte eROCKIT als zukunftsweisender Hersteller pedalgesteuerter Elektromotorräder die Produktion, die Produktpalette und die Vertriebsstrukturen weiter ausbauen. Damit ist die eROCKIT Group stark aufgestellt für das kommende Unternehmenswachstum.

„Die Klimaziele und die weltweit zunehmenden Verbote von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren bieten eine nie dagewesene Chance für neue Player im Markt. Die Rechtsform der Aktiengesellschaft ist ideal, um am Kapitalmarkt weitere Investoren aufzunehmen und der großen Nachfrage schneller gerecht zu werden“, erklärt Andreas Zurwehme, Vorstand der eROCKIT AG.

Mit Richard Gaul sitzt der ehemalige Kommunikationschef von BMW im Aufsichtsrat der eROCKIT AG. „Das eROCKIT ist wohl eine der wichtigsten Durchbruch-Innovationen im Bereich der Zweiräder. Als emissionsfreies Spitzenprodukt ‚Made in Germany‘ ist es in der Lage, die weltweiten urbanen Mobilitätsprobleme zu lösen. Das Besondere ist die Human Hybrid Technologie, die auch in anderen Märkten einsetzbar ist“, erläutert Richard Gaul.

Prominente Aktionäre der eROCKIT AG sind u.a. Fußballstar Max Kruse (1. FC Union, Berlin), Medienunternehmer Aaron Troschke und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg (MBG).

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Andreas Zurwehme, Vorstand der eROCKIT AG (Foto: Juri Reetz für eROCKIT)

Die Aktien der eROCKIT AG können im Rahmen eines öffentlichen Angebotes auf der Grundlage eines von der BaFin gestatteten Wertpapier-Informationsblattes unter ag.erockit.de erworben werden.  

Hinweis: Die Gestattung stellt keine Befürwortung dar und es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger das Wertpapierinformationsblatt (WIB), abzurufen unter der Webseite https://ag.erockit.de lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen.

Foto/Quelle: eRockit AG

Bumper startet mit 12 Millionen Finanzierungsrunde in Deutschland

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Bumper bietet über eine vollautomatisierte Plattform zinsfreie, flexible Kredite für die Finanzierung und das Management von Autoreparaturen und -wartungen 

Das britische Auto-Fintech-Startup Bumper hat in einer Series A-Finanzierungsrunde 12 Millionen US-Dollar eingesammelt und expandiert damit nach Deutschland. Die Runde wird von Autotech Ventures aus dem Sillicon Valley angeführt, mit Beteiligung von Porsche Ventures sowie der Jaguar Land Rover-Tochtergesellschaft InMotion Ventures. Mit der jüngsten Finanzierungsrunde erhöht sich die gesamte Investitionssumme von Bumper auf $17.5 Millionen.

Bumper ermöglicht seinen Kunden nach dem Prinzip „Buy now, pay later“ (BNPL) zinsfreie, flexible Kredite für die Zahlungen ihrer Autoreparaturen. Innerhalb weniger Sekunden können sie diese über einen vollständig digitalisierten, automatisierten Prozess bezahlen. Der Bumper-Service macht langwierige Preisverhandlungen mit Händlern überflüssig und ermöglicht es Autofahrern, Reparaturen und Wartungsarbeiten genau dann vornehmen zu lassen, wenn sie notwendig sind – unabhängig von ihrer aktuellen finanziellen Lage. Ein vergleichbares Angebot gibt es bisher im Autoland Deutschland nicht.

Bumper arbeitet mit weltweit führenden Automobilherstellern und -werkstätten zusammen, darunter die Volkswagen-Gruppe, Ford, Jaguar Land Rover und Nissan. Die Partner profitieren durch die Nutzung der Zahlungslösung von Bumper von einer höheren Konversionsrate bei Reparaturen: Für jeden Reparaturvorgang erhebt Bumper eine geringe Transaktionsgebühr von den Partnern, im Gegenzug übernimmt das Fintech die vollen Kosten der Reparatur im Voraus und in voller Höhe. Das minimiert Preisverhandlungen zwischen Werkstatt und Endverbraucher – eine sonst kostspielige Praxis, die auf Dauer zu Verlusten für die Händler und einer sinkenden Kundenzufriedenheit führen kann. 

Im Gegensatz zu anderen Buy Now Pay Later-Modellen handelt es sich bei den Transaktionen von Bumper in der Regel um große, einmalige Beträge. Das bedeutet, dass die Kunden nicht dazu ermutigt werden, sich regelmäßig mehr zu leihen, als sie sich leisten können. Dazu kommen niedrige Ausfallraten.

Bumper ist der einzige BNPL-Anbieter, der Tausende Fahrzeug- und Verbraucherfinanzierungsdaten zusammenfasst. Um sicherzustellen, dass eine Kreditvergabe stets verantwortungsvoll erfolgt, prüft das Unternehmen diese gründlich. Um sicherzustellen, dass sowohl Händler als auch Verbraucher vor Kreditausfällen geschützt sind, hat Bumper im Rahmen eines strengen Kreditprüfungsprozesses eine maschinell lernende Automobil-Scorecard entwickelt. Dazu gehört auch der Zugriff auf die APIs der Händler, um Kundeninformationen schnell und ohne langwierige Antragsverfahren zu beschaffen.  Für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs arbeitet Bumper mit dem Frankfurter Banking-as-a-Service-Spezialisten Raisin Bank zusammen.

Bumper wurde von der Financial Times in diesem Jahr auf Platz 8 der am schnellsten wachsenden europäischen Fintechs gewählt und ist bereits seit 18 Monaten profitabel. Neben dem Start in Deutschland will das Unternehmen seinen Service in den nächsten drei Monaten auch in Spanien und den Niederlanden auf den Markt bringen. Bis Ende 2022 will das Unternehmen in allen wichtigen europäischen Märkten vertreten sein. Die neue Finanzierung wird in die Einstellung von Mitarbeitern in diesen neuen Märkten, die Vergrößerung des technischen Teams und in Marketingmaßnahmen zum Ausbau des B2C-Angebots fließen.

James Jackson, CEO und Mitbegründer von Bumper:

 “Das derzeitige Verfahren für die Abwicklung von Autoreparaturen ist auf beiden Seiten fehlerhaft. Die Händler verkaufen lediglich 40 % der vor Ort festgestellten Reparaturen, sodass die Fahrer am Ende mit unzureichender Sicherheit an ihren Fahrzeugen dastehen. Hierfür bietet Bumper eine einfache Alternative. Das Angebot unterscheidet sich deutlich von anderen „Buy Now Pay Later“-Dienstleistungen, denn wir ermutigen die Menschen nicht, Dinge zu kaufen, die sie nicht brauchen. Wir ermöglichen ihnen, notwendige Reparaturen zu einem erschwinglichen Preis zu erwerben. Wir haben eine enorme Nachfrage nach einer Erweiterung unseres Serviceangebots festgestellt und freuen uns darauf, Bumper Kunden in ganz Europa zugänglich zu machen.”

Alex Smout, Principal, InMotion Ventures

„Buy Now Pay Later” ist die am schnellsten wachsende Online-Zahlungsmethode weltweit. In ihrem Segment ist Bumper der Marktführer – das wird Millionen von Verbrauchern, die bei der Bezahlung wichtiger Reparaturen mehr Flexibilität benötigen, zugutekommen. Die Technologie lässt sich nahtlos in bestehende Systeme von Händlern und OEMs integrieren. Das bietet in Verbindung mit einer strengen Bonitätsprüfung Händlern und Autohäusern, ein in der Branche, bisher nicht gekanntes Maß an Sicherheit. Wir freuen uns darauf, mit dem Bumper-Team zusammenzuarbeiten und die Expansion des Unternehmens nach Deutschland zu unterstützen – der größte und wichtigste Markt für das Unternehmen.”

Alexei Andreev, Geschäftsführer von Autotech Ventures:

 “Wir sind begeistert von dem Geschäftsmodell “Buy Now Pay Later” bei Bumper. Es gibt Verbrauchern auf der ganzen Welt die Möglichkeit, ihr Auto zu reparieren – ungeachtet ihrer momentanen finanziellen Situation. Wir sind davon überzeugt, dass Autoreparaturen und der Ersatzteilmarkt die nächsten großen Herausforderungen für BNPL sind und dass moderne Software und clevere Finanztools einen erheblichen Mehrwert für die Branchenteilnehmer schaffen können. Dem Team von Bumper ist es gelungen, ein branchenführendes Produkt in Großbritannien zu entwickeln, und wir sind bestrebt, seine Expansion nach Kontinentaleuropa zu unterstützen.

Die Geschäftsbeziehungen von Bumper zu führenden Automobilherstellern, die tiefe Integration mit den Händlern und die Tools für die Erstellung von Reparaturangeboten stellen für andere Marktteilnehmer eine enorme Eintrittsbarriere dar. Autotech Ventures ist fest entschlossen, Ressourcen für die Geschäftsentwicklung bereitzustellen und neue Partnerschaften einzugehen, um das Wachstum von Bumper zu beschleunigen.”

Weitere Informationen finden Sie hier

Fotograf: Dan Taylor

Quelle BallouPR GmbH

Taxdoo schließt Series-B-Finanzierungsrunde über 57 Millionen Euro ab

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taxdoo

Compliance-Plattform Taxdoo schließt Series-B Finanzierungsrunde über 57 Millionen Euro ab – Aufbau des Financial Operating Systems für den E-Commerce

Taxdoo, die automatisierte Compliance-Plattform für Onlinehändler, hat eine Series-B-Finanzierung über rund 57 Millionen Euro (64 Mio. US-Dollar) unter Führung von Tiger Global und mit Beteiligung der bestehenden Investoren Accel, Visionaries Club und 20VC abgeschlossen. 11 Monate nach der Series-A-Runde und mit einer Gesamtfinanzierung von nun insgesamt 74 Millionen Euro, treibt Taxdoo den Aufbau seines Financial Operating Systems für den Onlinehandel massiv voran. Mit den neuen Mitteln plant das Start-up zudem die Expansion in Europa weiter auszubauen und seine Mitarbeiterzahl bis Ende 2022 zu verdoppeln.


Seit der Series-A-Runde im Dezember 2020 hat sich Taxdoo in weniger als einem Jahr als führende Plattform für Umsatzsteuer und Finanz-Compliance im europäischen E-Commerce etabliert. In dieser kurzen Zeit ist das Team von 45 auf mehr als 170 Mitarbeiter gewachsen. Zu den Kunden zählen über 1.700 Händler – unter anderem Start-ups wie Ankerkraut oder Social Chain sowie Unternehmen wie der Pharmakonzern Beiersdorf – sowie zahlreiche Steuerberater und führende Marktplatzbetreiber.

Verschiedene aktuelle Steuerreformen sorgen für ein künftig noch dynamischeres regulatorisches Umfeld. Der Brexit hatte großen Einfluss auf die umsatzsteuerliche Abwicklung des Onlinehandels im Vereinigten Königreich, zudem hat die Europäische Union die wohl größte Umsatzsteuerreform seit 1993 in Kraft gesetzt – den sogenannten “One-Stop-Shop”. Während der Onlinehandel kontinuierlich wächst, haben Händler jedoch weiterhin mit komplexen Regularien zu kämpfen, da jede Reform auch unbeabsichtigte Folgen und unvorhersehbare, zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt. Diese Komplexität hält Händler davon ab, ihr Kerngeschäft auszubauen, und führt zu zusätzlichen Kosten sowie zunehmenden rechtlichen Verpflichtungen. Rechtskonformes Handeln wird immer wichtiger für den Erfolg und für den Betrieb eines E-Commerce-Unternehmens.

Taxdoo unterstützt schnell wachsende Online-Unternehmen dabei, durch das komplexe und dynamische Regulierungsumfeld zu navigieren. Mit seinem API-basierten Financial Operating System bietet Taxdoo eine Auswahl an Modulen, um internationale Umsatzsteuer-Compliance, Buchhaltung und Rechnungsstellung abzuwickeln. Entwickler von Drittanwendungen haben außerdem die Möglichkeit, auf der Taxdoo-Plattform aufzusetzen und so ein modulares Finanz-Compliance-System zu schaffen, das auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Nutzers zugeschnitten werden kann – ganz gleich, ob kleine oder große Händler, Buchhalter, Steuerfachleute oder E-Commerce-Plattformen wie Marktplätze oder Zahlungsanbieter. ERP-Systeme wie Xentral haben bereits ihre eigenen Taxdoo-Datenanbindungen erstellt, die es ihren Kunden ermöglichen, die beiden Systeme nahtlos miteinander zu verknüpfen.

„Unsere Series-B-Finanzierung ermöglicht es uns, unsere Pläne noch schneller voranzutreiben und im nächsten Schritt unsere Plattform auf weitere Kundengruppen und Regionen auszuweiten. Unser vielseitiges Team – aus 30 Ländern und mit einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis von 50:50 – wird sich allein im nächsten Jahr verdoppeln. Wir freuen uns, Tiger Global an Bord zu haben“, sagt Dr. Christian Königsheim, Co-CEO und Mitgründer von Taxdoo.

“Taxdoo setzt an den größten Schmerzpunkten von Onlinehändlern und Marktplätzen an. Das Team vereint umfassende Expertise in den Bereichen E-Commerce, Automatisierung, Steuern, Buchhaltung und Finanzen – und hat dabei stets die Bedürfnisse seiner Kunden im Fokus. Wir freuen uns, Taxdoo beim Aufbau des Financial Operating Systems für den E-Commerce zu unterstützen”, sagt John Curtius, Partner bei Tiger Global.

Die Gründer von Taxdoo – Matthias Allmendinger, Roger Gothmann und Christian Königsheim – erkannten während ihrer Promotion an der Universität Hamburg im Bereich Finanzen das Potenzial, komplexe Prozesse im E-Commerce durch Automatisierung zu vereinfachen. Roger Gothmann bringt seine Expertise als international anerkannter Umsatzsteuerexperte mit 10-jähriger Tätigkeit im Bundesfinanzministerium bei Taxdoo ein. Gemeinsam entwickelten die Gründer die Idee, die Einhaltung von Compliance-Anforderungen mithilfe einer API-gesteuerten Plattform im E-Commerce-Ökosystem zu automatisieren.

Bild: Die Taxdoo-Gründer (v.l.n.r.): Dr. Christian Königsheim, Dr. Roger Gothmann, Dr. Matthias Allmendinger

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle PIABO PR GmbH

Phone-as-a-Service-Pionier Everphone kündigt Markteinführung in den USA an

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phone USA_Rodrigo_Varela

Der Phone-as-a-Service-Pionier everphone, das in Berlin ansässige Phone-as-a-Service-Startup, das Unternehmenskunden mobile Geräte wie Smartphones und Tablets zur Nutzung leiht, repariert, ersetzt und recycelt, gibt heute die Eröffnung seiner US-Zentrale in Miami, Florida, bekannt. Wegen seiner Nähe zu Talenten, wachstumsstarken Unternehmen und Investoren wählte everphone Miami, eines der am schnellsten wachsenden Technologiezentren der USA.

Der Markteintritt von everphone in den USA, der auf eine am 6. Dezember 2021 angekündigte Wachstumsfinanzierung in Höhe von 200 Millionen US-Dollar folgt, kommt zu einem günstigen Zeitpunkt: Die Zunahme der Hybridarbeit hat es schwierig gemacht, die mobilen Geräte der Beschäftigten zentral zu verwalten; die US-weite Welle, bei der Arbeitnehmer dieses Jahr im Zusammenhang mit der Coronakrise freiwillig kündigten, hat dazu geführt, dass Unternehmen die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen; und die Sorge um die Nachhaltigkeit hat dazu geführt, dass Unternehmen nach innovativen Wegen suchen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.

Tillmann Schwabe (l)Jan Dzulko Foto:Rodrigo Varela

„Everphone richtet sich an effizienz- und klimabewusste Unternehmen, die ein erstklassiges Mitarbeitererlebnis schaffen wollen, und das macht uns zuversichtlich, dass der US-Markt unser Phone-as-a-Service-Modell schnell annehmen wird“, so Jan Dzulko, CEO und Gründer von Everphone. „Wenn wir diesen riesigen Markt für uns gewinnen, werden wir dazu beitragen, dass Unternehmen besser geführt werden, während wir gleichzeitig den CO2-Fußabdruck deutlich reduzieren und die Erfahrungen der Mitarbeiter deutlich verbessern. Kurz gesagt: Everphone macht die Digitalisierung einfach und nachhaltig.“

Gegen eine geringe monatliche Gebühr pro Benutzer beschafft, konfiguriert und verteilt Everphone Smartphones, Tablets und Laptops. Außerdem übernimmt das Unternehmen die Vorinstallation von Mobile Device Management, Apps und High-End-Mobile-Security und kümmert sich um Reparaturen und Ersatz. Geräte, die nicht mehr benötigt werden, recycelt Everphone sicher und nachhaltig. 

Weltweit hat Everphone 200 Mitarbeiter, die mehr als 1.000 Kunden und 125.000 Geräte betreuen. In den USA hat das Unternehmen bereits mehrere Kunden, darunter den Mobilitätsanbieter TIER und den Lieferdienst Starship. Everphone plant, sowohl schnell wachsende Startups als auch große Unternehmen wie EY oder Henkel anzusprechen, die beide bereits Kunden in Europa sind. 

Das US-Geschäft von Everphone wird von General Manager Tillmann Schwabe geleitet. Schwabe kommt von der CompuGroup Medical zu Everphone, wo er als Vice President of Sales Vertriebsstrategien entwickelt und umgesetzt hat. Davor war Schwabe mehrere Jahre in verschiedenen Führungspositionen bei IONOS tätig, zuletzt als Head of International Direct Sales, wo er ein globales Vertriebsteam von über 300 Mitarbeitern aufbaute. Schwabe begann seine Karriere im Jahr 2000 als Gründer und Co-CEO eines Online-Händlers für Nahrungsergänzungsmittel. 

„Egal, ob es darum geht, die Anforderungen einer sich verändernden Belegschaft zu erfüllen, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen oder mit der neuesten Technologie Schritt zu halten und dabei sicher und konform zu bleiben, Everphone ist perfekt positioniert, um US-Unternehmen dabei zu helfen, ihre Nutzung von Telefonen, Tablets und Laptops zu optimieren“, sagte Schwabe. „Wir freuen uns, unsere US-Expansion von Miami aus zu starten, einer vielseitigen Stadt, die von Spitzentechnologie-Talenten, wachsenden Unternehmen und intelligenten Investoren umgeben ist.“ 

„Die Pandemie, die Klimaauflagen und die Notwendigkeit, mit der neuesten Technologie Schritt zu halten, haben eine Kettenreaktion ausgelöst, die Unternehmen dazu zwingt, ihren technischen Fußabdruck gründlich zu überdenken. Everphone steht bei dieser Entwicklung an vorderster Front. Als langjährige Investoren von Everphone sind wir von AlleyCorp begeistert, dass das Unternehmen seine US-Präsenz und sein Team schnell ausbaut. Es gibt hier (und im Ausland) so viel Potenzial für gemeinsam genutzte und kreislaufwirtschaftliche Modelle wie Everphone, um die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, zu verändern. Wir sind froh, Teil der Everphone-Geschichte zu sein, und freuen uns auf die rasche Expansion und die bevorstehenden Auswirkungen“, sagte Kevin Ryan, Gründer und CEO von AlleyCorp.

Foto/Quelle Everphone

Evotec erhält 18 Mio. US$ Förderung im Bereich Frauengesundheit

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Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, MDAX/TecDAX, ISIN: DE0005664809; NASDAQ: EVO) gab heute bekannt, dass das Unternehmen von der Bill & Melinda Gates Foundation (Seattle, WA, USA, “die Stiftung“) eine Förderung in Höhe von 18 Mio. US$ erhalten hat. Mit dem Betrag wird Evotec ihre integrierte F&E-Plattform einsetzen, um die Erforschung und Entwicklung eines neuartigen, first-in-class Programms im Bereich Frauengesundheit und Verhütung voranzutreiben.Dieses Projekt nutzt Evotecs vollständig integrierte Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsplattform sowie therapeutisches Fachwissen, um eine Idee vom Konzept bis zur Nominierung eines präklinischen Entwicklungskandidaten zu bringen.

Um wirksame und sichere Wirkstoffkandidaten zu entwickeln, wird Evotec ihre umfangreichen computergestützten Plattformen, Strukturbiologie, Fachwissen über das Therapiegebiet, translationale biologische Modelle, Sicherheitsbewertungen und tiefgreifende Expertise über den gesamten integrierten Forschungs- und Entwicklungsprozess („F&E-Kontinuum“) hinweg einsetzen.Dr. Craig Johnstone, Chief Operating Officer von Evotec, kommentierte: „Wir freuen uns sehr auf die Aufgabe, ein first-in-class Programm im Bereich Frauengesundheit in die Klinik zu bringen und global verfügbar zu machen.

Die Förderung der Bill & Melinda Gates Foundation ermöglicht es uns, Evotecs vollständig integrierte Forschungs- und Entwicklungsplattform zur Erforschung und Entwicklung neuer, sicherer und wirksamer Wirkstoffkandidaten zu nutzen. Wir sind dankbar für das Vertrauen der Stiftung in die Fähigkeiten unserer integrierten Plattform und freuen uns darauf, einen neuen Wirkstoff bereitzustellen, der das Potenzial hat, das Leben vieler Frauen zu verbessern.“

evotec Förderung

ZUKUNFTSBEZOGENE AUSSAGEN
Diese Pressemitteilung enthält vorausschauende Angaben über zukünftige Ereignisse, wie das beantragte Angebot und die Notierung von Evotecs Wertpapieren. Wörter wie „erwarten“, „annehmen“, „schätzen“, „beabsichtigen“, „können“, „planen“, „potenziell“, „sollen“, „abzielen“, „würde“, sowie Abwandlungen dieser Wörter und ähnliche Ausdrücke werden verwendet, um zukunftsbezogene Aussagen zu identifizieren. Solche Aussagen schließen Kommentare über die Durchführung des Angebots ein. Diese zukunftsbezogenen Aussagen beruhen auf den Informationen, die Evotec zum Zeitpunkt der Aussage zugänglich waren, sowie auf Erwartungen und Annahmen, die Evotec zu diesem Zeitpunkt für angemessen erachtet hat. Die Richtigkeit dieser Erwartungen kann nicht mit Sicherheit angenommen werden.

Diese Aussagen schließen bekannte und unbekannte Risiken ein und beruhen auf einer Anzahl von Annahmen und Schätzungen, die inhärent erheblichen Unsicherheiten und Abhängigkeiten unterliegen, von denen viele außerhalb der Kontrolle von Evotec liegen. Evotec übernimmt ausdrücklich keine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene vorausschauende Aussagen im Hinblick auf Veränderungen der Erwartungen von Evotec oder hinsichtlich neuer Ereignisse, Bedingungen oder Umstände, auf denen diese Aussagen beruhen, öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren.

TextQuelle: Evotec