Sonntag, Dezember 22, 2024
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Die meisten Menschen verlieren jeden Tag an Kaufkraft

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rubarb Gründer v.l.n.r. Jakob Scholz, Fabian Scholz und Kelvin Craig

Stellen Sie sich kurz unseren Lesern vor!

Wir sind rubarb, ein FinTech aus Hamburg. Wir haben eine App entwickelt, die es unseren Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen soll, mehr Geld am Monatsende zu haben. Das geht unserer Meinung nach nur noch übers Investieren. In einer Welt der Negativzinsen und steigenden Inflation ist rubarb die Chance für alle, Kaufkraft zu mehren, anstatt sie täglich auf dem Girokonto zu reduzieren. Mit der kostenlosen App haben User drei verschiedene Möglichkeiten, ihr Geld für die Verwirklichung ihrer Träume zu sparen: Aufrundungen von Einkaufsbeträgen, Sparpläne und Einmalzahlungen. Investiert wird das Ersparte einmal pro Woche in ein weltweit gestreutes, nachhaltiges ETF-Portfolio von iShares. Hier können sich User je nach persönlicher Risikopräferenz für jedes Sparziel zwischen drei ETF-Portfolios von Anleihen bis Aktien entscheiden. 

Warum haben Sie sich entschieden, rubarb zu gründen?

Wenn man sich mit dem Thema Sparen beschäftigt, fällt eines zuallererst auf: Alle Methoden, die uns als Kinder an die Hand gegeben wurden, funktionieren heute nicht mehr. Im Sparschwein verliert das Geld durch die steigende Inflation immer weiter an Wert, auf dem Girokonto sieht es genauso aus. Auch das Sparbuch kann einem Wertverlust aufgrund von Null- oder sogar Minuszins nicht entgegenwirken. Die meisten Menschen verlieren jeden Tag an Kaufkraft. Hilft nur, das Ersparte anzulegen, um die Inflation mit Rendite auszugleichen. Doch nur gut 20 Prozent der Deutschen sind investiert. 

Dabei spielt mit Sicherheit das vorhandene Angebot eine große Rolle: Es gibt zu wenige Finanzprodukte, die den Einstieg ins Investieren wirklich einfach und niedrigschwellig gestalten. Außerdem sprechen viele FinTechs durch ihre Aufmachung häufig – bewusst oder unbewusst – eine eher männliche Zielgruppe an. Deshalb haben wir unsere App gezielt für alle gestaltet.

Welche Vision steckt hinter rubarb?

Unsere App soll es wirklich allen gleichermaßen ermöglichen, zu investieren; denn dafür muss man entgegen vieler weitverbreiteter Glaubenssätze weder Finanzexperte noch reich sein. Die rubarb-App ist einfach zu bedienen und macht alle dahinterstehenden Prozesse wirklich transparent. Das ist nach allem, was wir wissen, auch das Hauptproblem für die meisten Menschen: Fragen rund ums Thema Geld sind einfach zu kompliziert und viele wollen sich nicht in die Themen einarbeiten. Deshalb ist rubarb auch tatsächlich ein Produkt für alle: Vom Bafög-Studenten bis zum Millionär!

Perspektivisch soll rubarb eine umfassende Lösung rund um die Themen Geld und Sparen sein, die alle damit einhergehenden Fragestellungen abdeckt. Einen ersten Schritt in diese Richtung haben wir mit unserem neuen Feature, dem “Sparbutler” gemacht. Hier bieten wir einen automatischen Wechselservice für Strom- und Gasverträge an, durch den unsere Kunden jährlich viele hundert Euro sparen können – also frei nach dem Motto: “mehr Geld für deine Träume”. 

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen undwie haben Sie sich finanziert?

Wir haben unser Start-up während der Coronakrise aufgebaut. Das hat uns tatsächlich vor die ein oder andere Herausforderung gestellt, die wir so nicht vorhersehen konnten. Wie soll man Menschen in einer der größten Wirtschaftskrisen der Geschichte erklären, dass sie ihr Geld besser nicht unters Kopfkissen legen sollen? 

Wir sind in dieser Zeit ohne Gehalt volles Risiko gegangen. Aber Krisen sind bekanntlich immer auch mit Chancen verbunden. Die Corona-Pandemie zeigt uns, wie wichtig der Gedanke hinter unserem Geschäftsmodell ist: Wer in Krisenzeiten abgesichert sein will, ist gut beraten, frühzeitig Geld auf die Seite zu legen.

Finanziert sind wir bis dato über unsere Investoren. Wir haben bislang in zwei Finanzierungsrunden 3,5 Mio. Euro von Business Angels und Microfunds einsammeln können. Da unsere App kostenlos ist, fangen wir seit Launch des “Sparbutlers” nun auch an, mit rubarb Geld einzunehmen. Wenn ein Nutzer durch unseren Wechselservice Geld spart, nehmen wir einen Anteil der tatsächlichen Ersparnisse als Entlohnung – wir profitieren also erst dann, wenn unsere User wirklich etwas sparen. Uns war wichtig, dass auch die Kunden wissen: Unsere Interessen sind identisch mit ihren, nämlich den günstigsten Tarif zu finden.

Wer ist die Zielgruppe von rubarb?

Mindestens 80 Prozent der deutschen Bevölkerung – nämlich diejenigen, die bisher noch keine Erfahrungen auf dem Aktienmarkt gesammelt haben. Aber insgesamt all diejenigen, die keine Lust haben, sich dauerhaft mit Fragen des Geldes zu beschäftigen.

Wie funktioniert rubarb? Wo liegen die Vorteile?

Tatsächlich funktioniert die rubarb-App ganz einfach: Man lädt sie – wie inzwischen über 100.000 andere Menschen auch – kostenlos im App-Store herunter und registriert sich. Anschließend wählt man seine Sparziele, wir sagen dazu “Träume”, aus, für die Geld gespart werden soll. Vielleicht der nächste Urlaub? Oder möchte man einfach einen Notgroschen beiseite legen? Hat man sich hier entschieden, kann man – je nach Risikobereitschaft – zwischen drei verschiedenen nachhaltigen ETF-Portfolios wählen, von Anleihen bis Aktien ist alles dabei. 

Und dann passiert eigentlich alles ganz von alleine. Bei jedem Einkauf, den man tätigt, wird automatisch auf den nächsten vollen Euro aufgerundet, sofern man das möchte. Knapp 90 Prozent aller User nutzen dieses Feature bereits. Zusätzlich kann man für jeden Traum einen Sparplan aufsetzen – und das schon ab einem Euro. Auch individuelle Einzahlungen sind natürlich möglich. Einmal pro Woche werden die so gesammelten Differenzbeträge in das ausgewählte Portfolio eingezahlt. In der App können unsere Nutzer live mitverfolgen, wie sie ihren Sparzielen näherkommen. 

Die Vorteile auf einem Blick: Die rubarb-App ist einfach zu bedienen, übersichtlich und transparent gestaltet. Unsere Nutzer können auch per Microinvesting anlegen und die meisten Abläufe werden automatisiert, sodass nach einmaliger Einrichtung alles von selbst funktioniert. Außerdem kann das Ersparte jederzeit innerhalb weniger Werktage ausgezahlt werden.

Wie ist das Feedback?

Die Rückmeldung durch unsere Nutzer ist wirklich super und das freut uns natürlich sehr! Über 32.000 Menschen nutzen rubarb mittlerweile; Tendenz monatlich stark steigend. 95 Prozent von ihnen möchten uns weiterempfehlen – darauf sind wir sehr stolz!

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den kommenden Jahren wollen wir rubarb auch über die deutschen Grenzen hinaus bekannt machen und zu einer großen europäischen Marke werden. Außerdem möchten wir unsere App stetig weiterentwickeln und optimieren – sodass wir bald sämtliche Themen rund ums Sparen erleichtern und in unserem Produkt bündeln. Wenn also in ein paar Jahren viele Millionen begeisterte Europäerinnen und Europäer dank rubarb mehr Geld am Monatsende haben sollten, wären wir wahnsinnig stolz.

Welche drei Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Als Erstes: Denkt bei der Entwicklung und Anpassung eurer Produkte immer zuerst an eure Kunden. Wer sind sie? Was wünschen sie sich? Was fehlt ihnen bisher? Zu viele Gründerinnen und Gründer schließen von sich auf andere – und das ist fatal. 

Zum Zweiten: Stellt die richtigen Fragen an die richtigen Leute. Das können andere Gründer sein – oder eben Fachexperten, die einen hilfreichen Tipp auf ihrem Gebiet parat haben. Netzwerken ist beim Gründen das A und O, denn so habt ihr die Möglichkeit, von den Erfahrungen anderer zu profitieren. 

Und Drittens: Es muss nicht immer alles auf Anhieb funktionieren. Wichtig ist es, flexibel zu bleiben, sich an Gegebenheiten anzupassen, die man nicht ändern kann und immer lösungsorientiert zu denken. Die meisten Startups scheitern, weil das Gründerteam aufgibt. Wenn Aufgeben keine Option ist, geht es auch immer irgendwie weiter.

Mehr Informationen: rubarb.app

Wir bedanken uns für das Interview. Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wer hat Angst vor der Inflation?

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Inflation Kindergeschichten Gespenst

Wer hat Angst vor der Inflation? 

Mit Aktieninvestments gegen Schreckgespenster 

Als Kind gestaltete sich das Einschlafen nicht immer leicht – ganz alleine in einem dunklen Raum voller Schatten und ungeschützt über einem ganz besonders fiesen Versteck für alle Arten von Ungeheuern. Unter dem Bett da warten sie doch sicherlich nur auf den richtigen Moment, um zuzupacken. Verschwinden diese Monster zwar mit der Zeit, wenn Mama oder Papa regelmäßig unter den Lattenrost schauen, ersetzt der Prozess des Erwachsenwerdens sie doch eigentlich nur durch andere Schreckgespenster. Das neuste Monster unter dem Bett ist die Inflation. Kaum ein Thema beschäftigt den Markt zurzeit so sehr wie die rasant gestiegene Geldentwertung. Im September kletterte die Inflationsrate bereits auf über 4 Prozent und damit auf ein seit 28 Jahren nicht mehr da gewesenes Hoch. Diese Situation bedeutet im aktuellen Nullzinsumfeld nichts anderes als einen deutlich erhöhten Kaufkraftverlust, was sich bei Privatpersonen vor allem auf ihr Erspartes und somit ihre finanzielle Zukunftsplanung auswirkt. Mit der richtigen Strategie und einer bestimmten Alternative zum klassischen Sparen lässt sich jedoch auch dieses Monster aus den dunklen Ecken des Zimmers vertreiben – nämlich mit Aktieninvestments.   

Hinter den Kulissen 

Als Antrieb für die Inflation in Deutschland und im Euro-Raum zeichnen sich aktuell mehrere Faktoren verantwortlich. Die Weltkonjunktur nimmt wieder Fahrt auf, vor allem die Wirtschaft der Schwergewichte USA und China wächst rasant. Zudem steigen seit Monaten die Energiepreise überdurchschnittlich stark. Während die Bundesregierung zur Zeit der Corona-Krise zeitweise die Mehrwertsteuer senkte, bewegt sich diese seit Jahresbeginn wieder auf ihrem alten Niveau. Waren und Dienstleistungen werden also tendenziell wieder teurer. Zudem verlangen die von der Pandemie besonders stark betroffenen Dienstleistungsbranchen wie Gastronomie, Hotellerie oder auch Friseure höhere Preise, um Versäumtes nachzuholen. Die Folge: Bürger erhalten für die gleiche Menge an Geld weniger Waren oder Dienstleistungen als noch vor ein paar Monaten – die Inflationsrate steigt. Zuletzt bekräftigte die Europäische Zentralbank (EZB) ihr Ziel, den jüngsten Anstieg der Inflationsrate zu stoppen und diese wieder auf die angepeilte Zielmarke von 2 bis 2,5 Prozent zu senken. Isabel Schnabel, Mitglied des EZB Direktoriums, spricht in einem Gastbeitrag für die FAZ gar vom „Weg aus dem Niedrigzinsumfeld“. Doch auch dieser propagierte „Normalzustand“ verringert – solange er nicht Null ergibt – natürlich auf lange Sicht den Geldwert.   

Handeln notwendig  

Wenn ein guter Ratschlag aus den unheimlichen Kindheitserfahrungen hängen geblieben ist, dann, dass die Monster unter dem Bett nicht von alleine verschwinden – wer nicht selbst etwas unternimmt, muss mit ihnen leben. Was also tun gegen das neue Schreckgespenst? Es existieren verschiedene Möglichkeiten für den Ausgleich der voranschreitenden Geldentwertung. Manche stellen sich als geeigneter als andere heraus, alle sind jedoch besser als die klassischen Wege über Tagesgeld- und Sparkonten, die sich in der deutschen Bevölkerung immer noch größter Beliebtheit erfreuen. Im aktuellen Nullzinsumfeld verliert die Einlage nach EZB-Wünschen sehr konservativ gerechnet noch 2 Prozent jährlich durch die Inflation, bei höheren Einlagesummen werden nochmal 0,5 Prozent „Strafzins“ erhoben. Das mag zunächst nicht viel erscheinen, summiert sich aber bei einer Investitionssumme von 100.000 Euro in zehn Jahren zu einem Kaufkraftverlust von rund 25.000 Euro auf. Alternative Investments in physische Sachwerte wie Immobilien erweisen sich zu diesem Zeitpunkt und bei einer derartigen Inflationsrate bereits als zu teuer und entgegen dem Trend zu wenig lukrativ. Gold als Anlage erscheint hingegen einfach nicht mehr zeitgemäß und schlichtweg wenig praktikabel.  

Keine Angst

Strahlen Strategien wie Sparanlagen oder Investitionen in Sachwerte zwar eine gewisse Sicherheit des Altbekannten aus, sind sie als Ausgleich gegen die Geldentwertung jedoch gänzlich ungeeignet. Vor allem Investitionen in Aktienfonds bieten Anlegern deutlich höhere inflationsbereinigte Renditen als andere gängige Anlageklassen und gleichzeitig eine ruhigere Entwicklung durch die breite Streuung.  Sie sind die optimale Wahl für alle, die mittel- und langfristig einen Wertzuwachs ihrer Kapitalanlagen zum Ziel haben. Dabei sollte vor allem auf die Expertise erfahrener Fondsmanager gesetzt werden, die die erfolgversprechendsten Anlagemöglichkeiten aufspüren und in der Lage sind, sich der jeweiligen Marktlage anzupassen und die auftretenden Schwankungen der Börsen gezielt zu nutzen. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit einem bankenunabhängigen Haus wie der Fonds Direkt AG bildet den Grundstein für die auf die individuellen Anlageziele abgestimmte Auswahl aus der Vielzahl der Möglichkeiten. Derart starke Partner schauen – um im zuvor gezeichneten Bild zu bleiben – unter das Bett der Anleger und vertreiben die noch verbliebenen Monster. Denn ohne Angst vor der Inflation und damit um das eigene Geld lässt es sich definitiv besser schlafen.

Weitere Informationen unter: www.fonds-direkt.de

Unsere Aufgabe, das finanzielle Leben der Menschen verbessern.

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bonify dr andreas bermig fundscene

Stellen Sie sich kurz unseren Lesern vor!

bonify hilft Verbrauchern, die eigene Bonität kostenlos einzusehen, zu überwachen und zu verbessern. Vor allem sollen die Nutzer von ihren eigenen Daten profitieren! Kostenlos analysieren wir Zahlungsausgänge sowie Bonitätsdaten, um Angebote zu berechnen, die auf die individuelle, finanzielle Situation der Nutzer abgestimmt sind. Über 1.000.000 Nutzern konnten wir bereits helfen und begeistern!

Warum haben Sie sich entschieden bonify zu gründen?

Die Idee zu bonify entstand Ende 2014. Damals war einer der Mitgründer (Gamal Moukabary) noch als CEO einer Wirtschaftsauskunftei in Berlin im Einsatz. Nach Findung des Teams, Diskussionen im Freundeskreis und Detailierung des Konzepts haben wir uns im März 2015 entschlossen, unsere Jobs zu kündigen und bonify aus der Taufe zu heben.

Welche Vision steckt hinter bonify?

Unsere Mission: To bonify financial lives. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, das finanzielle Leben der Menschen ganzheitlich zu verbessern. Die Zutaten dafür: technische Innovationen, Transparenz und der Wille zu helfen, um unsere Vision zu ermöglichen: finanzielle Freiheit für möglichst viele Nutzer von bonify zu erreichen.

Wir wollen erreichen, dass möglichst viele Menschen ihre Bonität regelmäßig einsehen und verbessern.

Darüber hinaus werden wir individualisierte Produktangebote, z. B. Kredite oder Versicherungen, zur Verfügung stellen, die die persönliche Bonität berücksichtigen und unseren Kunden helfen, ihre finanzielle Situation nachhaltig zu verbessern.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Neben der Finanzierung mussten wir inhaltliche Herausforderungen meistern: Wie können wir eine Kooperation mit Auskunfteien eingehen? Was tun, um Verbraucher von bonify zu überzeugen, dass sie bonify nutzen möchten? Von Beginn an hat die Creditreform Boniversum an das Geschäftsmodell geglaubt und wir konnten eine vertrauensvolle Kooperation eingehen.

Die Beta-Version unseres MVP (Minimal ViableProduct) haben wir nach arbeitsintensiven Monaten im April 2016 gelaunched. Zu unserer großen Freude haben sich in den ersten Wochen mehr als 20.000 Nutzer registriert. Das hat selbst uns überrascht.

In der ersten Finanzierungsrunde haben uns viele Freunde und Bekannte aus unserem Netzwerk unterstützt. Aber auch institutionelle Investoren wie RibbitCapital, Index Ventures und DN Capital haben uns frühzeitig ihr Vertrauen geschenkt. Bis dahin hatten wir uns aus Eigenmitteln finanziert. Später kamen noch weitere strategische Investoren hinzu, wie der Venture Capital Fund der Santander Bank oder Experian, die größte Auskunftei der Welt.

Wer ist die Zielgruppe von bonify?

Wir bieten einen Mehrwert für alle Menschen, die in irgendeiner Art und Weise als Verbraucher oder Kunden von Finanzdienstleistungen am Marktgeschehen teilnehmen. Wir zielen also auf die breite Masse. Sie alle können enorm von dem Wissen und dem aktiven Managen der eigenen Bonität und unseren Dienstleistungen profitieren.

Wie funktioniert bonify? Wo liegen die Vorteile?


bonify bietet jedem Nutzer die Möglichkeit, die Bonität und die damit verbundenen Daten bei den Auskunfteien einzusehen und zu kontrollieren. Wir geben unseren Nutzern in der bonify-Academy Tipps, wie sie ihre Bonität verbessern können – zum Beispiel durch die Korrektur falscher / veralteter Einträge oder Ergänzung relevanter Daten.

Durch das optionale Hochladen eigener Bankkontodaten lässt sich ein umfassender Blick auf die tatsächliche Finanz- und Bonitätssituation erreichen. Außerdem bekommen die bonify Nutzer noch bessere und passendere Angebote für die individuelle Bonitäts- bzw. Finanzsituation. Dabei werden Nutzerdaten mit Sicherheit nie verkauft und auch nie ohne explizite Zustimmung an Dritte weitergegeben. Eines unserer zentralen Wertversprechen!

Für die Verbraucher sind damit keine Kosten verbunden. Geld verdient bonify durch die Vermittlung von Produkten, z. B. Kredite, Versicherungen oder Mobilfunkverträge. Oder mit optionalen Diensten wie bonify IdentProtect.

Im Dezember 2020 startete bonify IdentProtect, der Dienst unterstützt den Verbraucher beim Schutz der persönlichen Daten. Dafür überwacht bonify IdentProtect Millionen von Datenquellen, sowohl im öffentlichen Netz als auch im Deep Web und im Darknet. Der Nutzer wird sofort alarmiert, sobald seine personenbezogenen Informationen gestohlen oder verkauft werden, zudem werden die Daten in einer Datenbank mit >15 Jahren Historie überprüft.

Mit der Akquisition der Kreditvermittlungssoftware der Joonko AG Anfang des Jahres hebt bonify die Kreditvergabe für Verbraucher auf ein neues Level. Durch die Integration der Joonko-Technologie können bonify-Nutzer so schnell und einfach wie noch nie einen Kredit beantragen und lang gehegte Träume verwirklichen. Der Prozess, angefangen beim Kreditvergleich bis hin zum Vertragsabschluss, erfolgt komplett digital in wenigen Minuten. Seit dem Frühjahr 2021 kommt die Kreditvermittlungssoftware zum Einsatz und wird stetig verbessert und erweitert.

Wie ist das Feedback?

Das Feedback ist durchweg positiv, ob bei Google, externen Bewertungsplattformen oder internen Umfragen. Es gibt auch Hinweise und Verbesserungsvorschläge, denen wir ASAP nachkommen. Wenn die bonify Nutzer mit uns zufrieden sind, dann sind wir auf dem richtigen Weg.

Bonify, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren hat bonify vielen Millionen Verbrauchern in Deutschland und Europa ermöglicht, von der eigenen Bonität zu profitieren und finanzielle Freiheit zu erreichen.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Die besten Leute einstellen, die ihr auf dem Markt finden könnt, und diese zu starken Mitgründern zu machen. Nie an der Vision, wie auch der Idee zweifeln.. Final sollte man sich und das eigene Umfeld gut auf eine emotionale Achterbahn vorbereiten!

Mehr Informationen unter: bonify.de

Wir bedanken uns bei dem bonify Gründer Dr. Andreas Bermig für das Interview.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


TOP PERFORMER: Bonify

Kontakt:

bonify (Forteil GmbH)
Reichenberger Straße 124,
D-10999 Berlin

https://www.bonify.de
support@bonify.de

Ansprechpartner: Andreas Bermig

Social Media:
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Die große Rentenlüge

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rente Finanz center AG Beratung Fundscene

Was tun, wenn die Rente nicht sicher ist?

Norman Argubi ist unabhängiger Finanzberater, Volljurist, Vorstand der finanz-center AG in Hamburg und schon seit mehr als 30 Jahren in der Finanzbranche tätig.

„Die Rente ist sicher“, versprach der ehemalige Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung Norbert Blüm noch in den 80er- und 90er-Jahren. Dass diese Aussage nicht stimmen kann, zeichnete sich schon damals ab − inzwischen ist allerdings gewiss, dass das Konzept „Viele Arbeitnehmer finanzieren wenige Rentenbezieher“ nicht mehr funktioniert. Als Lösung schlägt die Politik in der Regel längere Erwerbstätigkeit und höhere Rentenbeiträge vor. Leidtragende sind dabei hauptsächlich junge Arbeitnehmer, die immer höhere Abgaben zahlen müssen und dabei nicht wissen, ob sie im Alter überhaupt noch Rente erhalten werden.

Kollaps des Rentensystems

Warum das deutsche Rentensystem nicht mehr funktioniert, lässt sich einfach erklären: Erstens gibt es durch den demografischen Wandel inzwischen viel mehr alte als junge Menschen, also viel mehr Rentenempfänger als Beitragszahler. Zweitens werden die Menschen immer älter. Inzwischen zahlt die Rentenkasse durchschnittlich 18 Jahre Rente an eine Person aus, während es 1950 nur 7 Jahre waren. Drittens fehlen inzwischen viele Jahre der Beitragszahlung: In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg machte der Großteil der Jugendlichen eine Ausbildung und fing mit 15 Jahren an zu arbeiten. Heutzutage machen 50 Prozent Abitur, viele nehmen danach noch ein Studium auf und starten erst mit 25 oder 30 Jahren in das Arbeitsleben. Infolgedessen muss die Rentenkasse aktuell schon massiv von Steuergeldern subventioniert werden. Inzwischen fließen etwa 100 Milliarden Euro Steuern jährlich in die Rente. Das System trägt sich also schon lange nicht mehr von selbst. Eine Erhöhung des Renteneintritts auf 69 Jahre oder eine Anhebung der Beiträge stellt lediglich einen Tropfen auf den heißen Stein dar und wird das System nicht retten können.

Altersvorsorge in die eigene Hand nehmen

Viele Menschen stellen sich inzwischen die Frage, wie und nicht ob sie für das Alter vorsorgen sollen. Wer kann, sollte dem Rentensystem grundsätzlich entfliehen. Dies trifft beispielsweise auf Selbstständige zu, da sie nicht verpflichtet sind, in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Bei einem Gehalt von 4.000 Euro lassen sich auf diese Weise 760 Euro sparen, die selber anderweitig angelegt werden können. Allerdings steht Angestellten diese Option nicht zur Verfügung. Sie sollten sich aber trotzdem privat um ihre Altersvorsorge kümmern und sich nicht auf die staatliche Rente verlassen. Insbesondere junge Menschen müssen sich frühzeitig um ihre finanzielle Bildung kümmern und das Thema Geldanlage nicht zu lange aufschieben. Für den Anfang bietet sich eine Investition in Aktienfonds an. Ihr Vorteil ist, dass Anleger schon mit wenig Geld einsteigen können und bei Fonds im Laufe der Zeit zusätzlich die höchsten Renditen zu erwarten sind. Bei Aktienfonds handelt es sich im Grunde genommen um eine Beteiligung an einem großen Sammeltopf, in dem sich viele verschiedene Aktien befinden, die über einen Manager gekauft und verkauft werden. Durch die breite Anlage in Aktien unterschiedlicher Unternehmen minimiert sich das Risiko. Wer sein ganzes Erspartes auf ein Unternehmen setzt, verliert im schlimmsten Fall alles. Wird das Vermögen auf viele unterschiedliche Aktien aufgeteilt, balancieren sich vereinzelte Verluste und Gewinne aus. Da Fonds alle staatlich kontrolliert werden, ist das eigene Geld zudem sicher aufgehoben. 

In Sachwerte investieren

Wer mithilfe von Aktienfonds erste Gewinne realisieren konnte, sollte später auch Immobilien, seltene Erden, Gold, Silber oder Kryptowährungen in sein Portfolio aufnehmen. Wichtig ist, immer in Sachwerte zu investieren, die einen realen Gegenwert aufweisen. Sein hart erarbeitetes Geld einfach auf dem Sparkonto liegen zu lassen, stellt den größtmöglichen Fehler dar. Da es auf Tagesgeld, Festgeld oder Sparbücher derzeit kaum noch Zinsen gibt, verlieren Sparer dort durch die Inflation über die Jahre stark an Vermögen. Wer sich bei der Wahl der richtigen Geldanlage Unterstützung wünscht, sollte außerdem besser einen unabhängigen Finanzberater statt einen Berater von der Hausbank hinzuziehen. Bankangestellte müssen in der Regel die Interessen der Bank vertreten und haben Vorgaben, welche Finanzprodukte sie verkaufen sollen. Die Interessen des Kunden geraten dabei schnell in den Hintergrund. Im Gegensatz dazu sind unabhängige Finanzberater schon laut Gesetz zunächst dem Kunden und seinen Interessen verpflichtet.

Weitere Informationen unter www.finanz-center.com

Fraunhofer IML erstellt Studie zu Chancen einer Token-Ökonomie für Deutschland

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Fraunhofer blockchain Europe NRW

Im Rahmen des »Fachdialogs Blockchain« des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) haben Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML gemeinsam mit einem interdisziplinären Forschungskonsortium unter Leitung der WIK Consult eine Studie erstellt, die die Umsetzung einer Token-Ökonomie untersucht. Weitere Untersuchungen zur Blockchain-Technologie im Hinblick auf Nachhaltigkeit und den Mittelstand laufen bereits.

Sogenannte Token haben das Potenzial, wirtschaftliche Prozesse effizienter und transparenter zu gestalten: Anstelle von papierbasierten Verträgen, Rechnungen oder Urkunden können Token im digitalen Raum Werte und Rechte jeglicher Art abbilden. Die Grundlage bildet dabei die Blockchain-Technologie, die es ermöglicht, Informationen dezentral und fälschungssicher zu speichern, zu verarbeiten und zu übertragen. So entsteht eine neue Form des Wirtschaftens: die Token-Ökonomie.

2019 hat sich die Bundesregierung mit der »Blockchain-Strategie« das Ziel gesetzt, die Token-Ökonomie zu fördern. Um zu untersuchen, welche Chancen und Herausforderungen sich für die Technologie in der Praxis ergeben, haben die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mehr als 35 Vertreter aus Wissenschaft, Verbänden, Unternehmen und Start-ups im Rahmen des »Fachdialogs Blockchain« befragt.

Als Chance identifizierten die Experten vor allem, dass Deutschland als Vorreiter seine Digitalwirtschaft zu einer proaktiven, (teil-)autonomen Wirtschaft transformieren kann. Industrie und Verwaltung könnten von digitalisierten Prozessen profitieren. So entstehen neue Formen der Wertschöpfung, die entsprechendes Wirtschaftswachstum in Deutschland und Europa stärken können. Außerdem ergeben sich in einer Token-Ökonomie neue Geschäftsmodelle: »Projekte wie die Silicon Economy zeigen bereits, dass Unternehmen von einer Plattformökonomie auf Basis von Blockchain und Token profitieren können. Mithilfe der entwickelten Open-Source-Komponenten ist es möglich, Prozess- und Lieferketten vollständig zu digitalisieren. Im Zuge des Aufbaus des Europäischen Blockchain-Instituts in NRW entwickeln wir am Fraunhofer IML die Bausteine, um sichere, transparente und automatisierte Lieferketten mithilfe von Blockchain zu ermöglichen«, betont Prof. Michael Henke, Institutsleiter am Fraunhofer IML.

Projekte wie die Silicon Economy und zum Aufbau des Europäischen Blockchain-Instituts, in denen das Fraunhofer IML und seine Projektpartner für alle frei zugängliche Open-Source-Komponenten entwickeln, sind in Deutschland allerdings noch unterrepräsentiert, da digitale Plattformen häufig nicht mit kollaborativen Ökosystemen gleichgesetzt werden. Das Verständnis für Netzwerkökonomien ist allerdings notwendig, da die Teilnahme aller Supply-Chain-Partner an einem Blockchain-basierten Netzwerk entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung ist. Als Handlungsempfehlung empfehlen die Expertinnen und Experten deshalb, das Verständnis zu stärken und Best-Practice-Beispiele zu fördern.

Ein weiteres Hemmnis ist den Befragten zufolge das fehlende Wissen über die Token-Ökonomie. Oft müssen sich die Unternehmen ihr Know-how selbst aufbauen. Das ist vor allem für kleine und mittlere Unternehmen eine Herausforderung. Auch rechtliche Unklarheiten stellen eine Herausforderung dar. Dadurch gibt es nur wenige Unternehmen, die die Blockchain-Technologie bereits in ihre Prozesse integriert haben. Die Handlungsempfehlung der Expertinnen und Experten lautet, existierende Blockchain-Start-ups in Deutschland zu fördern, Anreize für weitere Gründungen zu schaffen und Wissenslücken durch Bildungsangebote an Hochschulen und Universitäten zu schließen. Mithilfe von Open-Source-Software ließe sich die Integration kleiner und mittlerer Supply-Chain-Partner unterstützen. Außerdem seien die rechtlichen Rahmenbedingungen anwendungsbezogen auszubauen, um etwa Fragen zur Haftung oder zum Datenschutz zu klären.

An die Erkenntnisse der Studie schließen die weiteren Module des »Fachdialogs Blockchain« an, die in den kommenden Monaten veröffentlicht werden: Im zweiten Modul »Nachhaltigkeit« stellen die Forscherinnen und Forscher dar, wie die Blockchain-Technologie zu einer nachhaltigeren Ökonomie und einem ressourcenbewussten Wirtschaften beitragen kann. Das dritte Modul »Mittelstand« zeigt anschließend, welche Potenziale sich für den Mittelstand ergeben und wie sich diese nutzen lassen.

Fraunhofer IML Studie

Die komplette Studie zur Token-Ökonomie steht hier zum Download zur Verfügung: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Digitale-Welt/blockchain-kurzstudie.html    

Erster Drop der NFT-Plattform Creatokia von Bookwire

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bookwire creatokia

Mit dem Launch der NFT-Plattform Creatokia gibt es nun endlich auch im Zeitalter der digitalen Reproduzierbarkeit für die Publishing-Branche die Möglichkeit, Einzigartiges zu schaffen. Ab 17.11. um 17:11 Uhr können die auf 7.777 Stück limitierten Schlüssel auf Creatokia.com und später via OpenSea und anderen gängigen Secondary Markets erworben werden. Inhaber und Inhaberinnen des sogenannten Creatoken erhalten damit bald kompletten Zugang zur Plattform.  Token-Owner können dann mit ihrem Feedback zudem Einfluss auf die Entwicklung der Plattform nehmen und den Start der Blockchain-Revolution in der Publishing-Branche mitgestalten. Als besonderer Bonus erhält jeder Early Adopter von Creatokia einen sogenannten Airdrop, ein kostenfreies NFT-Kunstwerk, das allen Creatoken-Käufern und -Käuferinnen automatisch in ihre Wallet überstellt wird.

Die 7.777 individuellen Keys werden als  3D-Animation des Logos angeboten. 250 der Keys werden für Kunden, Angestellte, Partner und Werbeaktionen reserviert, somit sind 7.527 Creatoken für die Öffentlichkeit verfügbar. Allerdings sind nicht alle dieser sogenannten Genesis-Schlüssel gleich. Insgesamt gibt es sechs unterschiedliche Token-Varianten in abnehmender Anzahl: Den Black (3.333), Wood (2.222), Lead (1.111), Gold (999), Ink (111) und Space (1). Die verschiedenen Materialien stehen sinnbildlich für die Geschichte von Schrift, Druck und die Entwicklung des gesamten Informationszeitalters.

Papier, Druckerschwärze, Buchdruck und Tinte symbolisieren Trittsteine auf dem Weg in die Zukunft des digitalen Publizierens. Die Tokens haben unterschiedliche Fähigkeiten, die den Kaufenden zur Verfügung stehen werden. Der günstigste Token kostet 0,03333 ETH zuzüglich der für solche Transaktionen üblichen Gas Fee. Weitere Information dazu, wie der Creatoken gemintet (erworben) werden kann und was dafür benötigt wird, kann hier gefunden werden. Gespeichert sind die ERC-721-Token auf der Ethereum-Blockchain.

Was bietet die Plattform?
Creatokia ist ein einzigartiges Projekt, das darauf abzielt, Verlagen, Medien-Unternehmen,  Autorinnen und Autoren, Verlagen sowie Content Creator die NFT-Technologie zugänglich zu machen. Auf Creatokia wird es zum Beispiel Digitale Originale und Unikate geben. Die Text- und Audioinhalte werden nach dem Kauf zum Download zur Verfügung gestellt und sind Teil des NFTs. Das Cover des erstandenen Produkts kann in hoher Auflösung heruntergeladen werden. Für ausgewählte Bücher wird es zudem die einmalige Gelegenheit geben, ein physisches Buchexemplar für die eigene Büchersammlung zu drucken. Damit eröffnet sich ein gänzlich neuer Markt für Collectibles und Digitale Originale wie Erstausgaben, Original-Manuskripte und exklusive Audio-Aufnahmen. Verlage und Content Creator können ihren Zielgruppen über die Plattform attraktive und exklusive Produkte anbieten, die den Bedürfnissen und Gewohnheiten neuer Generationen digital geprägter Leserinnen und Leser gerecht werden.

Phase eins
In der ersten Phase haben ausschließlich Inhaber und Inhaberinnen eines Creatoken Zugang zur Plattform. Sie können die Plattform auf Herz und Nieren testen und mit ihrem Feedback die Entwicklung der Plattform und damit ein Stück weit die Publishing-Branche mitgestalten. Im Anschluss an diese frühe Phase wird Creatokia seine Pforten für alle Nutzenden öffnen.  Bereits ab diesem Zeitpunkt ist es möglich, NFTs mit Ethereum zu kaufen und zu handeln – entweder bei Creatokia selbst oder auf sekundären Marktplätzen.

Alternativ können die Digitalen Originale auch mit herkömmlichen Zahlungsmitteln erworben werden. Zusätzlich wird das Social Feature MyOAN freigeschaltet. Dabei handelt es sich um eine digitale Galerie, in der Nutzende ihre Digitalen Originale ausstellen und so mit anderen teilen können. Einen besonderen Meilenstein werden die sogenannten T-Drops bilden: Ausgewählte Produkte werden bei dieser Art Drop für alle Creatoken-Owner zum Verkauf angeboten. Das limitierende Element ist hier die Zeit. Der Token wird zu einem fairen Preis angeboten, allerdings nur innerhalb eines zuvor definierten Zeitraums. Das letzte Feature der ersten Phase des Ausbaus von Creatokia werden Auktionen sein. Ab diesem Zeitpunkt haben Nutzer und Nutzerinnen die Möglichkeit, digitale Einzelstücke über Auktionen auf der Ethereum-Blockchain zu erwerben.

Phase zwei
Mit Creatokia entsteht ein Metaverse für Verlage, Autorinnen und Autoren, Creator sowie Sammler und Sammlerinnen. Hier sollen sich verschiedenste Communitys rund um die Plattform, deren Drop-Projekte und Autoren / Autorinnen ansiedeln. Verlage können hier beispielsweise NFT-Erstausgaben eigenständig anbieten, und auch für Self-Publisher aller Art wird Creatokia offen sein. “Literatur ist das wahre Metaverse. Wir wollen deshalb unseren Kunden und dem ganzen Markt Blockchain-Lösungen ermöglichen. Creatokia ist dabei ein Anfang für uns, um Sammler und Sammlerinnen, die Leserschaft sowie Hörer und Hörerinnen mit Verlagen, Labels, Autoren und Autorinnen sowie Creator  zusammenzubringen und gemeinsam den nächsten Abschnitt der Branche zu gestalten.“, so John Ruhrmann, Managing Director & Co-Founder der Bookwire GmbH.

Wer steckt hinter Creatokia?

Die NFT-Plattform stammt aus dem Hause Bookwire und ist für das Unternehmen eine logische Weiterentwicklung im Bereich der Publishing-Branche. 2010 als klassisches Start-up und Dienstleister für Verlage im Bereich E-Books gegründet, hat sich Bookwire seitdem zum führenden internationalen Unternehmen im Bereich Digital-Publishing-Technologie entwickelt. Mit der Software Bookwire OS können Verlage E-Books und Hörbücher weltweit produzieren, vertreiben, vermarkten und analysieren. Bookwire wird seine Verlagskunden sowohl bei der Produktion als auch beim Verkauf der NFTs, die den Besitz und die Fälschungssicherheit digitaler Güter garantieren, unterstützen. Mit dieser Erweiterung des Vertriebsportfolios erleichtert das Unternehmen seinen Kunden den Eintritt in den Markt rund um Blockchain-Technologien. 

Mehr auf www.creatokia.com

Social Chain Aktie jetzt an der Frankfurter Börse

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Social Chain Aktie

Erfolgreiches Debüt der Social Chain Aktie im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse

Die Social Chain Aktie (WKN: A1YC99, ISIN DE000A1YC996) notiert seit heute im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse. Der erste Kurs der Aktie lag bei 54,00 EUR. Mit dem Listing im Premium-Segment der deutschen Leitbörse legt die Social Chain AG den Grundstein für ihre weitere Expansion im Zukunftsmarkt Social Commerce. Social Commerce spielt durch die tiefe Integration von Social Media und E-Commerce eine herausragende Rolle in der Produkt- und Markenwelt der Zukunft. Kern des Geschäftsmodells ist die Entwicklung und Direktvermarktung von Produkten, inspiriert und promotet über Social Media. Die Social Chain AG ist auf 26 europäischen Märkten und in den USA aktiv. Zum Portfolio zählen 15 Leitmarken und insgesamt 3.000 Produkte in den Bereichen Food, Home & Living, Beauty & Health. Die Social Media Communities der Social Chain AG haben weltweit über 86 Millionen Follower. Die Kompetenz der Social Chain AG im Social Media Marketing nutzen auch externe Kunden wie Amazon, Apple Beats, KFC, Puma und Zalando.

Wanja S. Oberhof, CEO der Social Chain AG: „Die Erstnotiz im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse ist mehr als nur ein Meilenstein. Die Notierung der Social Chain Aktie im Premium-Segment der deutschen Leitbörse gründet auf unserem Wachstum und innovativem Geschäftsmodell. Das ist ein zukunftsweisender Schritt für unser Unternehmen und unsere Aktionäre. Zudem wird die Social Chain Aktie auch für völlig neue Anlegergruppen interessant. Wir gewinnen damit zusätzliche unternehmerische Flexibilität für unsere Buy & Build-Strategie. Künftige Investitionsschwerpunkte sind der weitere Ausbau unserer international skalierbaren Social Commerce Plattform, die Akquisition junger Marken und Social-Commerce-affiner Produkte.“

Erst vor kurzem hatte die Social Chain AG die Übernahme der DS Gruppe angekündigt, ein international agierendes Marken- und Handelshaus mit über 4000 Produkten und 700 Marken, eingetragenen Designs, Patenten und Gebrauchsmustern. Nach Abschluss der Transaktion rechnet die Social Chain AG im Geschäftsjahr 2021 mit einem Gesamtumsatz von über 620 Mio. EUR (pro-forma konsolidiert). Auf Basis der Integration der DS Gruppe erwartet die Social Chain AG erhebliches Wachstum: Bereits für das Geschäftsjahr 2023 wird ein Umsatz von mehr als einer Milliarde EUR angepeilt (siehe auch Medienmitteilung vom 19. Oktober 2021). Das neu formierte Unternehmen beschäftigt 1.400 Mitarbeiter und verfügt über insgesamt 18 globale Standorte, darunter Berlin, die Metropolregion Hamburg, München, London, Manchester, New York, Los Angeles und Hongkong.

Christian Senitz, CFO der Social Chain AG: „Das Listing im Prime Standard ist für alle Aktionäre der Social Chain AG eine gute Botschaft. Sie reflektiert die unternehmerische Entwicklung der letzten Jahre und vor allem unseren strategischen Blick nach vorne. Die Notierung im Prime Standard der Frankfurter Börse erleichtert uns den Zugang zum internationalen Kapitalmarkt. Für viele institutionelle Anleger ist die Zugehörigkeit zu diesem Premium-Segment eine Grundvoraussetzung für ein Investment. Ich bin stolz darauf, dass wir mit einem schlagkräftigen Team innerhalb von nur sechs Monaten die Social Chain AG fit gemacht haben für die europaweit höchste Anforderung an börsennotierte Unternehmen. Mein Dank gilt auch allen externen Beratern, die uns auf dem Weg begleitet haben. Wir haben mit der Rechnungslegung nach IFRS, einem optimierten Reporting und neuen Steuerungswerkzeugen die besten Voraussetzungen dafür geschaffen, unser kräftiges Wachstum zu managen und transparent zu kommunizieren. IFRS-Umstellung, Uplisting und strategisch wichtige Akquisitionen – wir haben damit unsere ambitionierten Ziele für 2021 erreicht.“

Freefloat der Social Chain Aktie liegt schon heute bei über 25 Prozent und soll weiter steigen

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte gestern den Wertpapierprospekt der The Social Chain Aktie (WKN: A1YC99, ISIN:DE000A1YC996, Ticker: PU11) zur Zulassung ihrer sämtlichen Aktien zum Handel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) gebilligt. Bislang war die Social Chain Aktie lediglich im Freiverkehr der Düsseldorfer Börse notiert. Auf Basis der derzeit zum Handel zugelassenen 11.492.043 Aktien ergibt sich unter Einrechnung des heutigen Eröffnungskurses von 54,00 EUR eine aktuelle Marktkapitalisierung von 620,6, Mio. EUR. Nach Abschluss der Übernahme der DS Gruppe wird die Zahl der ausgegeben Social Chain Aktie infolge einer Sachkapitalerhöhung auf 14.347.043 Millionen Stücke steigen. Auf dieser Basis ergäbe sich anhand des heutigen ersten Kurses eine Marktkapitalisierung in Höhe von 774,4 Mio. EUR. Der Freefloat der Social Chain Aktie liegt schon heute über 25 Prozent und soll weiterwachsen.

Ralf Dümmel, designierter Produktvorstand der Social Chain AG und geschäftsführender Gesellschafter der DS Gruppe: „Für die DS Gruppe ist die Notierung der Social Chain AG im Prime Standard fast wie ein eigener Börsengang. DS ist ja künftig ein wichtiger Teil der Social Chain Story. Der Zugang zum internationalen Kapitalmarkt war für uns ein wichtiges Argument für den Verkauf der DS Gruppe an die Social Chain. Das ist die Basis für unsere gemeinsame, globale Expansionsstrategie. Unser Ziel ist es, Marken wie den Grillhersteller LANDMANN auch zur attraktiven Direct-to-Consumer-Brand zu entwickeln – mit eine klaren Social-First-Strategie. Außerdem bauen wir gemeinsam ein Multi-Channel-Vertriebssystem, das im Social Commerce Maßstäbe setzt: Natürlich gibt es unser Angebot online in eigenen Web- und Social-Media-Shops. Darüber hinaus werden viele Produkte und Marken der Social Chain AG auch im stationären Handel verfügbar sein. Dafür nutzen wir das europaweite Netzwerk der heutigen DS Gruppe mit Zugang zu mehr als 40.000 Handelsfilialen. Die integrierte Doppelstrategie Online/Offline entspricht dem Kaufverhalten vieler Konsumenten und stärkt die Flexibilität der Social Chain AG, auf Veränderungen im Verbraucherverhalten schnell zu reagieren.“   

Dr. Georg Kofler: „Gute Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Börsenstory der Social Chain Aktie“

Für Dr. Georg Kofler ist die Notierung der Social Chain AG im Prime-Standard das dritte große Börsendebüt nach den IPOs von ProSieben und Premiere (heute Sky), die er als CEO und Investor zum Erfolg führte. „Die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Börsenstory der Social Chain AG sind ausgezeichnet. Wir agieren als Innovationsführer in einem internationalen Wachstumsmarkt. Die Social Chain wächst schnell und nachhaltig. Die Kombination von Social-Media-Kompetenz, eigenen Communities mit Millionen-Reichweiten, einer skalierbaren Vermarktungsplattform und einem attraktiven Produktangebot hat mich von Anfang an fasziniert. Eine Chance, von der Markenartikler und Produktentwickler bis vor kurzem nur träumen konnten. Die Social Chain AG arbeitet entscheidend daran mit, dass aus dieser Vision Wirklichkeit wird.“

Auch die Rahmenbedingungen am Kapitalmarkt sieht Kofler positiv: „Nie zuvor war die Rolle des Aktienmarktes als Quelle für Wachstumsinvestitionen und nachhaltige Geldanlage so wichtig wie heute. Die Börse ist aufgeschlossen für junge Unternehmen ohne jahrzehntelange Historie, die sich rasch entwickeln: intellektuell, kreativ, organisatorisch und natürlich auch bei Umsatz und Ergebnis. Ich denke, die Social Chain AG ist hier ein gutes Beispiel. Gut zwei Jahre nach Gründung der heutigen Social Chain AG sind wir vom Startup zum S-DAX-Kandidaten gereift.“

Dr. Georg Kofler ist, ebenso wie Ralf Dümmel, Investor in der VOX TV-Gründershow „Die Höhle der Löwen.“ Kofler sieht den Gang an die Börse auch als Statement für engagiertes Unternehmertum: „Die Politik diskutiert derzeit intensiv über Zukunft, Fortschritt, Innovation. Das ist eine positive Grundstimmung. Gestritten wird dabei über die Frage, wie das alles finanziert werden soll. Ich halte wenig von staatlichen Zukunftsfonds. Wir brauchen Rahmenbedingungen, in denen junge Gründer mit einer guten Geschäftsidee schnell und unbürokratisch die erforderlichen Mittel bekommen. Entweder direkt an der Börse, oder mittelbar über einen unternehmerischen Partner wie die Social Chain. Das hat einen weiteren positiven Nebeneffekt: Eine Börsennotierung in einem Premium-Segment wie dem Prime Standard ist ein Fitnessprogramm für jedes Unternehmen und seine Beteiligungen. Gerade für junge Unternehmer ist das eine wertvolle Erfahrung, dem Kapitalmarkt regelmäßig Rede und Antwort zu stehen. Das fördert die Disziplin im unternehmerischen Alltag.“

Foto/Quelle: The Social Chain AG – Angelika Zinzow

CoinAnalyst im Interview

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CoinanAlyst Teamfoto im office

Stellen Sie sich kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Tobias Schnorr und ich bin der Mitgründer und CTO (Chief-Technical-Officer) von CoinAnalyst. Ich bin Krypto-Trader und Unternehmer. Mit 18 Jahren hatte ich eine Agentur für Webdesign, Webentwicklung und IT-Support gegründet. Später konzentrierte ich mich auf die IT-Sicherheitsberatung für Unternehmen und hielt in diesem Zusammenhang mehrere Vorträge. Nebenbei hatte ich mich mit großer Begeisterung mit Kryptowährungen und der Blockchain auseinandergesetzt. Dies führte zu meiner jetzigen Position bei CoinAnalyst.

Warum haben Sie sich entschieden, CoinAnalyst zu gründen?

Ein großes Problem des Blockchain– und Kryptowährungsmarktes sind der Betrug und die Fake News. Ich spreche dabei von gewichtigen Fehlinformationen, die den Anlegern ernsthaft schaden können. Generell können die Unterhaltungen in den sozialen Medien und Nachrichten starke Auswirkungen auf den Preis einer Kryptowährung haben. Deshalb wollte ich etwas tun, um Anleger davon abzuhalten, auf Betrüger herein zu fallen und Möglichkeiten geben besser vorher auf Preisschwankungen von Kryptowährungen reagieren zu können.

Ich habe meinen damaligen Partner Pascal Lauria, der später ebenfalls Mitbegründer von CoinAnalyst wurde, in die Problematiken des Krypto-Marktes eingeführt und dann die Idee geäußert, die Technologien und Verfahren seines Unternehmens Cogia Intelligence auch auf diesem Feld einzusetzen. Cogia arbeitet im Bereich Web-Monitoring und Big-Data-Analytics, und wir haben die hier vorhandenen Lösungen, die auch KI-basiert sind, an die Bedürfnisse der Krypto-Trader angepasst, um den Markt zu beobachten und Scams oder Fake News zu identifizieren. So entstand CoinAnalyst.

Welche Vision steckt hinter Coinanalyst?

Unsere Vision besteht darin, Tradern eine Reihe von Tools zur Verfügung zu stellen, um fundiertere Entscheidungen beim Investieren in Kryptowährungen zu ermöglichen. Dabei möchten wir Anfänger sowie Profis adressieren.

CoinAnalyst ist ein Softwaresystem, das nahezu in Echtzeit Daten aus dem Krypto- und ICO-Markt überwacht und analysiert. Es basiert auf der patentierten Cogia-Technologie, die ich bereits oben erwähnte. Diese nutzt Verfahren wie die semantische Indizierung und Strukturierung von Online-Daten mittels Mustererkennung und künstlicher Intelligenz.

Von der Idee bis zum Start: was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Finanzierung ist meistens die größte Herausforderung für jedes Start-up. Wir haben mehrere Finanzierungsrunden hinter uns. Außerdem haben wir einen ERC20-Utility-Token mit dem Kurznamen „COY“ geschaffen, der die Nutzung von Krypto-Diensten innerhalb des CoinAnalyst-Ökosystems ermöglicht. Eine weitere Einnahmequelle liegt darin, dass wir eine Schnittstelle (API) als Datenlieferant für Handelsplattformen zur Verfügung stellen. Seit unserer Gründung im Jahr 2018 haben wir außerdem kleinere Produkte wie CopyTrading, Signals und einen Kryptobörsenbrief gelauncht. Auch dieses Angebot trägt zu unserer Finanzierung bei.

Wer ist die Zielgruppe von Coinanalyst?

CoinAnalyst adressiert gleichermaßen verschiedene Nutzergruppen. Darunter sind Neueinsteiger, professionelle Krypto-Trader, aber auch Börsen- und Asset-Management-Plattformen.

Den Neueinsteigern möchten wir helfen, ihre eigenen Handelsmuster zu identifizieren und sie in Bezug auf das tatsächliche Marktverhalten zu bewerten, um sie zu optimieren. Außerdem liefern wir ihnen klare und umsetzbare Indikatoren für zukünftige Trends. Wir zeigen ihnen auch die relevanten Sentiments und Daten, damit sie ohne Angst präzise Trading- und Investitionsentscheidungen treffen können.

Die Profis werden verstärkt an den exklusiven und wertvollsten Informationen interessiert sein. Börsen und Asset-Management-Plattformen wollen ihren Kunden in der Regel einen Mehrwert bieten, verfügen aber nicht über das Know-how und die Ressourcen, um Daten selbst zu generieren und zu verkaufen. Hier setzt CoinAnalyst an, indem es diesen Plattformen ein schlüsselfertiges Integrationspaket anbietet, das es ihnen ermöglicht, Informationen direkt an ihre Kunden zu liefern.

Wie funktioniert Coinanalyst? Wo liegen die Vorteile?

Das Internet enthält gigantische Mengen an Informationen, die für Einzelne kaum zu recherchieren und zu verarbeiten sind. CoinAnalyst sammelt demgegenüber kontinuierlich und nahezu in Echtzeit alle relevanten Informationen über Krypto-Währungen aus allen verfügbaren Quellen, seien es News-Seiten, Foren, Blogs oder Soziale Medien wie YouTube, Twitter, Reddit oder Telegram. Alle Artikel oder Beiträge werden gespeichert und stehen für spätere Auswertungen zur Verfügung. Das System unterstützt dabei alle Verkehrssprachen (einschließlich Russisch, Arabisch, Japanisch und Chinesisch) und kann dadurch bereits wichtige Informationen verarbeiten, bevor die englischen Nachrichtenseiten darüber berichten.

CoinAnalyst stellt die gesammelten Daten und Analysen strukturiert auf einer Plattform zur Verfügung, klassifiziert nach den Namen der Coins. Derzeit entwickeln wir unsere Plattform in Richtung Benutzerfreundlichkeit weiter, um für die meisten der zahlreichen Coins ein zentrales Dashboard bereitstellen zu können. Dieses wird dann alle für den Trader oder Investor relevanten Informationen enthalten und grafisch aufbereiten. Die Grafiken sollen dabei intuitiv verständlich und interaktiv werden. Der Nutzer kann sich dann jederzeit zu den ausgewählten Datenpunkten oder Graphen die verknüpften News und Posts anzeigen lassen, auf denen die Analysen beruhen.

Die Vorteile für den Nutzern bringt die KI mit unserem eigenen Internet-Crawler für Big Data Text Mining Sourcing, der Anreicherungstechniken und Deep Learning beinhaltet. Dies ermöglichst es uns auch potenzielle Scam-Projekte für unsere Kunden frühzeitig zu identifizieren.

Wie ist das Feedback?

Seit der Gründung im Jahr 2018 hat unser Unternehmen einiges erreicht. Im Vor- und Hauptverkauf haben wir zusammen 1,85 Mrd. COY verkauft. Das sind nahezu 90% unseres Hard Cap. Wir sind mehrere interessante Partnerschaften eingegangen, z.B. mit verschiedenen Kryptowährungsplattformen wie Phoneum, trade.io, MOBU, Nebula echange, ExMarkets. Wir begannen eine Zusammenarbeit mit Kraken/AI, einer Plattform, die Vorhersagen über die Preisentwicklung von Kryptowährungen anbietet, was unser Produkt auf eine ganz neue Ebene brachte. Wir haben „CoinAnalyst Insights“, unsere Big-Data-Analyse-Plattform für Krypto-Händlersowie unser neues Produkt „Socializer Engagement“ gelauncht und dessen Integration in die Hauptplattform durchgeführt.

Ein weiteres Produkt „Cryptocurrency Investment Portfolio by our Trading Experts“ wurde erfolgreich eingeführt. Darüber hinaus haben wir die folgenden Plattformen und Dienstleistungen integriert: CoinAnalyst Signals, CopyTrading und Hedge. Zu guter Letzt haben wir auch unser IEO (Initial Exchange Offering) auf der Latoken-Plattform gestartet. Nicht zu vergessen: seit dem 1. November 2021 sind wir an der Canadian Securities Exchange (CSE) gelistet und damit ein börsennotiertes Unternehmen in Kanada. Kurze Zeit später konnten wir auch an der Frankfurter Börse gelistet werden. So verfügen wir nun um genügend Kapital, um unsere Produkte auf das nächste Level zu heben, was für ein besonders gutes Feedback bei unseren Investoren spricht.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren soll CoinAnalyst der führende Informationsanbieter auf dem Kryptomarkt für alle Interessierten sein.  Es hilft Anfängern beim Einstieg in den Kryptomarkt und unterstützt Profis beim Kauf- und Verkaufsprozess, indem es sie mit validen Daten und Trendanalysen versorgt und so die wachsende Popularität von Kryptowährungen befördert. Ja, wir glauben, dass wir mit unserer Plattform dafür einen wichtigen Beitrag leisten können.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

– Träume groß, aber vergiss nicht, jeden Tag wenigstens kleine Schritte zu machen.

– Sei offen für neue Wege und Lösungen und versuche, „out-of-the-box“ zu denken.

– Sei fleißig und geduldig.

Webseite von CoinAnalyst


Wir bedanken uns bei Tobias Schnorr für das Interview.Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Mit gesunden Geldgewohnheiten Anfängerfehler beim Investieren vermeiden

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investieren Fabit fundscene

Der richtige Umgang mit Geld will gelernt sein. Das gilt sowohl für den Alltag als auch für Investments. Denn unsere in Kindheit und Jugend gemachten Erfahrungen und antrainierten Gewohnheiten beeinflussen uns mehr, als uns lieb ist. 

Bevor du mit dem Investieren anfängst, solltest du herausfinden, wie gut du dich und deinen Umgang mit Geld kennst. Dabei geht es auch darum, die eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen und diese gegebenenfalls zu ändern. 

Was sind Gewohnheiten?

Unter Gewohnheiten werden automatisierte Verhaltensmuster, die wir durch Erfahrung und permanentes Wiederholen erlernt haben, verstanden. In unserem Hirn gibt es zwei Regionen, die für die Entscheidungen, ob wir unbewusst und damit automatisiert oder bewusst, aktiv und selbstbestimmt handeln. Das sind die Basalganglien und der präfrontale Kortex.

Die automatisierten Gewohnheiten – quasi unser Autopilot – sitzen in den Basalganglien. Der präfrontale Kortex befähigt uns hingegen dazu, bewusst Entscheidungen zu treffen und steuert das langfristige Abwägen. Das Ärgerliche dabei: Der präfrontale Kortex ermüdet ziemlich schnell. Und das führt wiederum dazu, dass insbesondere in Stresssituationen oder wenn es uns nicht gut geht, die Basalganglien das Steuer wieder übernehmen. 

Um langfristig schlechte Gewohnheiten abzutrainieren und neue, gesunde Gewohnheiten zu etablieren, musst du zuerst deine finanziellen Fehler identifizieren. Ist das geschafft, kannst du jeden Tag kleine Schritte unternehmen, um diese loszuwerden. Fabit, dein Coach für den besseren Umgang mit Geld, hilft dir dabei. Die Fabit-App unterstützt dich mit wöchentlichen Challenges, dir nachhaltig ein gesünderes finanzielles Verhalten anzueignen. Langfristig verbesserst du so deine finanziellen Gewohnheiten.

Was bedeutet das jetzt für dich und deine Finanzen? Wenn du in Stresssituationen eher zu Impulshandlungen neigst, wird sich das auch aufs Investieren auswirken. Ein Beispiel: Du hast dein Geld an der Börse in Aktien investiert. Plötzlich sackt der Kurs ab und in dir wächst die Angst, dass du dein komplettes Geld verlieren könntest. Also verkaufst du lieber, um zu retten, was noch zu retten ist. Kurzfristiges Handeln und blinder Aktionismus sind allerdings Gift für dein Investment. Aber keine Sorge, du bist nicht allen. Vielen Privatanlegern fehlt oftmals die Ruhe und Gelassenheit, ihre Unternehmensanteile auch bei einem fallenden Aktienkurs zu halten. 

Wie gut kennst du dich selbst?

Wenn du für dich selbst den Plan gefasst hast, dein Geld an der Börse zu investieren und dir die notwendigen Grundkenntnisse angeeignet hast, ist das ein guter erster Schritt. Doch bevor es richtig losgeht und du dir dein Investmentportfolio zusammenstellst, solltest du deine Gewohnheiten und Risikopräferenzen noch mal umfassend hinterfragen. Das ist wichtig, da du darauf aufbauend deine Anlagestrategie entwickelst und passende Investmentprodukte auswählst.

Nachfolgend zwei Beispiele, die dir zeigen, wie sich deine Gewohnheiten auf dein Börseninvestment auswirken können. 

Neigst du zu Impulshandlungen? 

Bei impulsiven Handlungen geht es vor allem um Emotionen und Ängste. Du kannst beispielsweise Impulskäufe reduzieren, indem du für dich selbst Regeln aufstellst. Warte lieber mit der Entscheidung, ob du etwas kaufst. Dabei spielt es keine Rolle, wie lang diese Bedenkzeit ist. Wichtig ist, dass du dir Gedanken über deine Entscheidung machst.

Impulshandlungen an der Börse können dazu führen, dass du bares Geld liegen lässt. Privatanleger neigen nämlich dazu, nach einem Kursanstieg über dem Einstiegskurs die gewinnbringende Aktie zu früh zu verkaufen. Der Grund: Anleger freuen sich über die ersten 1.000 Euro Zugewinn mehr als über die zweiten 1.000 Euro. Dazu kommt: Liegt die Aktie im Gewinnbereich, werden wir risikoscheu und verkaufen die Aktie tendenziell zu früh, um das Risiko zu senken. 

Steckst du lieber den Kopf in den Sand?

Kümmerst du dich aktiv um deine Finanzen oder gehörst du eher zu den Menschen, die einfach alles laufen lassen? Letztere tendieren gern bei negativen Entwicklungen dazu, lieber nichts zu machen und auf ein Wunder zu hoffen. Ganz nach dem Motto: Wird schon wieder alles werden. 

So eine Einstellung kann dich beim Investieren in eine echte Bredouille bringen. Denn wenn der Kurs einer Aktie nach dem Kauf gesunken und ein finanzieller Verlust eingetreten ist, neigen Anleger mit solchen Gewohnheiten dazu, zu lange mit dem Verkauf zu warten. Das kuriose: Während wir bei gewinnbringenden Investments eher risikoscheu werden, tendieren wir bei Verlusten eher zu mehr Risikofreude. Heißt: Die Aktie wird eher zu lang gehalten, in der Hoffnung, dass sie wieder steigt. 

Tipp: Um dich vor größeren Verlusten zu schützen, kannst du einen sogenannten “Stoppkurs” einrichten. Unterschreitet der Aktienwert einen vorher festgelegter Kurs, werden die Wertpapiere automatisch verkauft. Achte aber darauf, denn Stoppkurs anzupassen, wenn die Aktie an Wert gewinnt. 

Risiko oder kein Risiko, das ist hier die Frage

Bei Börseninvestments sollte dir immer bewusst sein, das du immer ein gewisses Risiko eingehst. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, welcher Risikotyp du bist, solltest du dir diese fünf Fragen beantworten. 

Frage 1: Wie wichtig ist dir der Erhalt deiner Kapitalanlage?
Frage 2: Ist dir eine zuverlässige Rendite wichtiger als Risiken einzugehen, um deinen Ertrag zu
erhöhen? 
Frage 3: Machen dich bereits kleine Verluste nervös?
Frage 4: Reizen dich finanzielle Risiken?
Frage 5: Würdest du den Verlust deines Vermögens in Kauf nehmen, wenn du gleichzeitig die
Chance hast, deine Gewinne zu erhöhen? 

In der Regel wird zwischen konservativen, risikoscheuen, risikobereiten, spekulativen und hochspekulativen Anlegern unterschieden. Zu den unterschiedlichen Anlegertypen passen auch unterschiedliche Wertpapiere, wobei es natürlich auch Überschneidungen gibt. 

Ein Beispiel: Für konservative Anleger eignen sich beispielsweise Immobilienfonds und festverzinsliche Geldanlagen. Sie zeichnen sich durch ein geringes Risiko aus, bringen dafür aber auch nicht so viel Rendite. Hochspekulative Anlagen sind hingegen Einzelaktien und Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. Kryptowährungen sind besonders risikoreich, da sie unter anderem sehr volatil sind. Unvorhergesehene Änderungen in der Marktstimmung können zu starken und plötzlichen Kursbewegungen führen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Wert von Kryptowährungen schnell um Hunderte, wenn nicht Tausende von Euros fällt. Wenn dich das nervös macht, sind Kryptowährungen nichts für dich.

Grundsätzlich gilt: Diversifizierung ist wichtig! Diversifizierung von Investitionen bedeutet, dass in mehrere Anlagen aus verschiedenen Branchen mit unterschiedlichen Risikoeinstufungen und Merkmalen investiert wird. Das Ziel dieser Strategie ist es, bei einem eventuellen Einbruch einer Anlage weniger davon betroffen zu sein. Mit anderen Worten: Du versuchst, dein Risiko so klein wie möglich zu halten. 

Es wird Zeit, den Autopiloten umzuprogrammieren 

Schon Warren Buffett wusste: „Die Ketten der Gewohnheit sind zu leicht, um sie zu spüren, bis sie zu schwer sind, um gebrochen zu werden.“ 

Das Gute ist aber: Wir sind unseren Gewohnheiten nicht hilflos ausgeliefert. Wir können unsere Selbststeuerung zurückerlangen, indem wir schlechte Angewohnheiten reflektieren und hinterfragen. Mit Motivation, konkreten Zielen und Willenskraft können wir unseren Autopiloten – die Basalganglien – umprogrammieren. 

Wenn sich deine alltäglichen Finanzgewohnheiten ändern, ändert sich auch deine finanzielle Gesamtsituation und das wiederum motiviert dich, weiterzumachen. Gesunde alltägliche Geldgewohnheiten sind eine tolle Grundlage für dein Investment an der Börse. 

Mehr Informationen / APP : Fabit

Illustrationen: Fabit

Heute hat sich das Blatt gewendet

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Flexvelop Teamfoto

Stellen Sie sich kurz unseren Lesern vor!

Moin! Mein Name ist Hans, ich komme aus Hamburg und bin Gründer und Geschäftsführer von Flexvelop.

Warum haben Sie sich entschieden flexvelop zu gründen?

Ursprünglich ging es uns insbesondere darum, Unternehmen dabei zu helfen, Neugeräte auf eine völlig neue Art und Weise zu beschaffen, um sorgenfrei und flexibel wachsen zu können. Dies ist auch heute noch unser stärkster Treiber, wobei auch die „Arroganz“ von vielen etablierten Banken und Leasinggesellschaften uns stark motiviert, die verstaubte Branche neu zu denken. Denn so einige haben uns zu Beginn den Gegenwind gegeben „Na, das machen wir schon immer so, das kann man nicht verbessern und außerdem fängt eine ernstzunehmende Gerätefinanzierung erst bei großen Investitionen ab 20.000€ an und nicht bei solchen Kleingeräten…“. Heute hat sich das Blatt gewendet.

Welche Vision steckt hinter flexvelop?

Wir sehen im #Flexen von Neugeräten die für Unternehmen sinnvollste Lösung, um flexibel zu wachsen und den eigenen Umsatz anzukurbeln. Hier sehen wir uns künftig als standardisierte „Bezahloption“ für Neugeräte vor PayPal, Klarna und anderen Anbietern, da wir die einzige Lösung am Markt sind, die auch eine Rückgabeoption und eine bereits inkludierte Versicherung bietet. Der echte Mehrwert entsteht dadurch, dass wir mit ins Risiko des Kunden gehen und ihm Sorgen nehmen. Das wird uns so schnell kein anderer Anbieter nachmachen wollen oder können.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und
wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war, dass wir beim Start über keinerlei Netzwerk zu Banken oder Investoren verfügt haben, sodass uns niemand Refinanzierungsmittel geben wollte, um Geräte für Kunden #flexen zu können. Man wollte erst solide Umsatzzahlen sehen. Dies war also ein klassisches Henne-Ei-Problem. Zudem waren wir zu Beginn auf die Finanzierung/Vermietung von Gastronomiegeräten fokussiert, sodass uns hier Corona und die entsprechenden Lock-Downs plötzlich die Nachfrage zerschossen haben.

Wir mussten uns und unsere geflexten Geräte also durchweg selbst finanzieren und waren so gezwungen, nebenbei noch in anderen Jobs Geld zu verdienen. Am Ende hat uns dies im Team aber nur stärker gemacht und der feste Glaube an das anzustrebende Endprodukt hat uns stets ermutigt, unsere Software immer weiterzuentwickeln. So stehen wir heute mit einer fertigen Softwarelösung ohne Kinderkrankheiten und mit genügend Kapital da, um nun professionell zu skalieren.

Wer ist die Zielgruppe von flexvelop?

Wir richten uns an B2B Kunden aller Art und helfen hier bspw. sogar Existenzgründer:innen und Freiberufler:innen, die sonst häufig pauschal von Banken und Leasinggesellschaften abgelehnt werden, weil sie selbst (noch) nicht über eine aussagekräftige B2B-Bonitätsscore verfügen. In diesen Fällen prüfen wir einfach die private Bonität und geben einen Vertrauensvorschuss. Dies ermöglicht uns, das gesamte B2B Spektrum, vom Startup über KMU bis hin zu großen Konzernen, abzudecken.

Wie funktioniert flexvelop? Wo liegen die Vorteile?

Händler integrieren #flexen als eine Art Bezahloption für ihre B2B Kunden direkt am Point of Sale, also auf der Ladenfläche, am Telefon oder automatisiert im Onlineshop. Der Kunde kann dann die Geräte sofort papierlos „flexen“. D.h. wir kaufen automatisiert die Geräte und der Kunde kann diese direkt einsetzen und zahlt eine kleine Flex-Miete. Die Geräte sind zudem automatisch über uns versichert, sodass hier keine weiteren Aufwände für den Kunden entstehen. Schließlich hat der Kunde erstmals bei einer solchen Finanzierungslösung die Möglichkeit, das Gerät flexibel rabattiert zu kaufen oder auch einfach wieder zurückzugeben, bevor es abbezahlt ist. Diesen Mehrwert bietet keine Bank und grundsätzlich auch keine etablierte Leasinggesellschaft. Dies eröffnet daher völlig neue Wege im sorgenfreien Unternehmenswachstum.

Wie ist das Feedback?

Die meisten unserer Kunden #flexen nach ihrem ersten Vertrag meist auch noch viele weitere Geräte bei den verschiedensten Händlern. Daher sind offenbar unsere Kunden und somit auch wir sehr zufrieden. Gleichzeitig arbeiten wir täglich daran, unsere Lösung noch weiter zu verbessern und wir sind für jeden Ratschlag hierzu dankbar.

Flexvelop, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir uns als standardisierte „Bezahllösung“ in Onlineshops, europaweit. Dabei ist es uns gelungen „#flexen“ neben „finanzieren, leasen, mieten“ als neue und bestgeeignetste Form der Gerätefinanzierung am Markt zu etablieren.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg
geben?

Wenn eure Idee wirklich einen echten Mehrwert für eure Kunden stiftet, dann haltet durch. Es dauert alles länger als erwartet, aber am Ende ist der schöpferische Prozess selbst die größte Belohnung für die ganzen Opfer und Entbehrungen, die zwangsweise dazugehören.

Wir bedanken uns bei dem Gründer Hans Stockfisch für das Interview.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


TOP PERFORMER: Flexvelop

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Flexvelop GmbH
Elbchaussee 267A
D- 22605 Hamburg

flexvelop.com
info@flexvelop.com

Ansprechpartner: Dr. Hans-Christian Stockfisch (CEO)

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