Donnerstag, November 28, 2024
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Aserbaidschan erklärt Militäreinsatz in Bergkarabach für beendet

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Baku (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident von Aserbaidschan, Ilham Aliyev, hat den Militäreinsatz in Bergkarabach in für beendet erklärt. Die Souveränität seines Landes sei wiederhergestellt worden sein, sagte er.

Nun wolle man die Region wieder unter Kontrolle bringen. Zuvor war eine Feuerpause vereinbart worden. Bei den 24-stündigen Kampfhandlungen sollen nach Angaben der aserbaidschanischen Armee über 90 Stellungen der Armenier erobert worden sein. Dabei sollen über 30 Menschen getötet und hunderte weitere verletzt worden sein.

Die Spannungen um die mehrheitlich von Armeniern bewohnte Region im Südosten des Kleinen Kaukasus hatten sich in den Monaten vor dem Ausbruch der neuen Kämpfe massiv verschärft. Die Region ist zwischen beiden Ländern umstritten, es kam bisher zu zwei Kriegen. Seit 2020 werden größere Gebiete der Region wieder von Aserbaidschan kontrolliert. Der sogenannte Latschin-Korridor, der die einzige asphaltierte Straße von Armenien in die Enklave ist, wird seit Dezember blockiert.


Foto: Aserbaidschan (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grenzübergang für Hilfslieferungen in den Nordwesten Syriens geöffnet

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Der Grenzübergang Bab al-Hawa ist wieder für Lieferungen von Hilfsgütern der Vereinten Nationen in den Nordwesten Syriens geöffnet worden. Das bestätigte ein Sprecher des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres.

Der Grenzübergang zwischen der Türkei und Syrien sei von zentraler Bedeutung für Hilfslieferungen, hieß es. Er war im Juli geschlossen worden, nachdem der UN-Sicherheitsrat über entsprechende Resolutionen, mit denen der Grenzübergang offen gehalten werden sollte, nicht einigen konnte. „Angesichts der Tatsache, dass mehr Menschen als je zuvor in Syrien humanitäre Hilfe benötigen, unterstreicht der Generalsekretär, dass noch größere Anstrengungen unternommen werden müssen, um sicherzustellen, dass wir alle Bedürftigen erreichen“, so der Sprecher.


Foto: Flagge von Syrien (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bischof Overbeck wurde 2011 über Vorwürfe gegen Hengsbach informiert

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Essen (dts Nachrichtenagentur) – Der katholische Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat eine Statue für seinen umstrittenen Amtsvorgänger Kardinal Hengsbach zu einem Zeitpunkt enthüllt, als er bereits über mehrere Missbrauchsvorwürfe gegen Hengsbach unterrichtet worden war. „Bischof Overbeck hat Anfang August 2011 erfahren, dass es im Erzbistum Paderborn einen Missbrauchsverdacht gegen Kardinal Hengsbach gibt, der geprüft werde“, sagte ein Bistumssprecher der „Welt“ (Donnerstagausgabe).

Über eine zweite Verdachtsmeldung gegen Hengsbach, die im Bistum Essen einging, sei Overbeck ebenfalls „im August 2011“ persönlich informiert worden. Wenige Monate später, im Oktober 2011, enthüllte Overbeck eine überlebensgroße Statue Hengsbachs neben dem Essener Dom. Wie das Bistum Essen am Dienstag mitgeteilt hatte, stehen gegen den 1991 verstorbenen früheren Essener Bischof Franz Hengsbach mehrere Missbrauchsvorwürfe im Raum. Bei dem im Erzbistum Paderborn 2011 gemeldeten Fall geht es um den mutmaßlichen sexuellen Missbrauch einer Minderjährigen im Jahr 1954.

Die kirchlichen Stellen von Paderborn meldeten den Fall 2011 nach Rom, wo die Anschuldigungen als „nicht plausibel“ eingestuft wurden. Ob Overbeck über diese Einschätzung zum Zeitpunkt der Denkmalenthüllung bereits informiert war, könne man nicht mehr sagen, so das Bistum. Wann er dazu ein Telefonat mit Rom geführt habe, daran „kann sich Bischof Overbeck nicht mehr erinnern“.


Foto: Katholischer Pfarrer bei einer Messe zwischen Ministranten (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FinCompare, die führende vermittlerorientierte Plattform für KMU-Finanzierungen, ernennt André Lichner zum neuen Chief Revenue Officer (CRO

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FinCompare, die führende vermittlerorientierte Plattform für KMU-Finanzierungen, ernennt André Lichner zum neuen Chief Revenue Officer (CRO) und zweiten Geschäftsführer. Lichner, der von der Interhyp AG kommt, wird ab dem 01. Januar 2024 gemeinsam mit CEO Dr. Luv Singh die Geschäfte leiten. Lichner wird den Ausbau der drei neu geschaffenen Business Units für den Plattformvertrieb in die verschiedenen Zielgruppensegmente, Genossenschaftsbanken und deren regionale Vermittler, alle weiteren Finanzierungspartner und überregionale Vermittlerstrukturen und Direktkunden, anführen.

„André ist ein gelernter Banker, Plattform-Experte im Banken- und Vermittler-Umfeld der ersten Stunde sowie nicht zuletzt ein erfahrener Top-Leader mit unternehmerischem Mindset. Diese Kombination ist sehr selten und ergänzt unsere Organisation perfekt. Ich bin seit mehreren Jahren mit André im Austausch und nun sehr glücklich darüber, ihn zu diesem Zeitpunkt für unsere Mission gewinnen zu können. Der strategische Exit zum Jahresbeginn 2022 war der erste Meilenstein, um die richtige Voraussetzung für unsere Unternehmung zu schaffen. André für uns zu gewinnen und um ihn herum die vertriebliche Führung in den vertikalen Business Units aufzubauen, ist der zweite Meilenstein. Einen dritten Meilenstein, über den sich unsere internen und externen Stakeholder ebenfalls bald freuen dürfen, werden wir in nächster Zeit verkünden”, erklärt Dr. Luv Singh.

Vor FinCompare war Lichner für zehn Jahre in unterschiedlichen Positionen bei der Interhyp AG tätig. Zuletzt als Vorstand für die Bereiche B2B-Vertrieb (Prohyp) und das Produktmanagement der gesamten Interhyp Gruppe. Davor war Lichner unter anderem bei der Commerzbank in Frankfurt und London in den Bereichen Corporate Finance und Fixed Income tätig und war hier unter anderem verantwortlich für die Strukturierung und Platzierung von alternativen Finanzierungslösungen für Erst- und Rückversicherer.

„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Die letzten zehn Jahre habe ich die Plattformisierung in der Finanzdienstleistung vor allem im Privatkundensegment mit vorangetrieben. Die Notwendigkeit zur Digitalisierung und zur Plattformisierung im Firmenkundensegment bringt die nächste große Opportunität mit sich. Luv und sein Team haben hervorragende Voraussetzungen dafür geschaffen, dass wir hier gemeinsam den ersten Plattformchampion für KMU-Finanzierungen schaffen können. Der neue Gesellschafterkreis passt optimal zu unserer Strategie und die geschärfte vermittlerorientierte Strategie gepaart mit den technologischen Weiterentwicklungen und der motivierten Belegschaft, sind sehr vielversprechend. Mein Ziel ist meine vertriebliche Erfahrung, meine Plattformexpertise, mein Netzwerk und meine Leadershipskills so einzubringen, dass wir in der nächsten Unternehmensphase unsere hervorragenden Voraussetzungen in signifikantes Wachstum mit unseren Finanzierungs- und Vermittlungspartnern ummünzen können. Dazu werden wir die operative Zusammenarbeit mit unseren Partnern deutlich intensivieren, um ihre Bedürfnisse optimal in unserer Plattform und unseren Partnermanagement Prozessen abzubilden,” ergänzt Lichner.

Mit Nicolay Ofner hat einer der Mitgründer von FinCompare das Unternehmen verlassen: „An dieser Stelle möchten wir Nicolay Ofner unseren Dank und die besten Wünsche aussprechen. Als Gründer und erster Ideengeber für FinCompare hat seine siebenjährige Reise bei FinCompare vor wenigen Wochen geendet”, so Singh.

Bild:André Lichner

Quelle:FinCompare GmbH

KI im Social-Media-Marketing: das Aus für Agenturen?

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Ohne Emotionen geht es nicht: Social-Media-Experte Max Weiß über KI und die Zukunft des Agenturgeschäfts
Das Manko der Künstlichen Intelligenz: kreatives Denken

Texten, Bloggen, Posten – Künstliche Intelligenz (KI) kann schon heute viele Aufgaben im Social-Media-Marketing übernehmen. Das klingt wie ein Versprechen, dass bald jedes Unternehmen seine Werbung im Netz per KI erledigen kann. Können Social-Media-Agenturen also bald einpacken? Weit gefehlt. „Gutes Onlinemarketing braucht kreative Köpfe“, sagt Max Weiß, Social-Media-Experte und Inhaber der Online-Unternehmensberatung WEISS Consulting & Marketing GmbH mit Sitz im bayerischen Bad Tölz. Denn um Reichweite im Netz zu generieren, braucht es mehr als Texten, Bloggen und Posten.

Künstliche Intelligenz ist spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT vor gut einem Jahr in aller Munde. Einige Branchen befürchten, dass die inzwischen unzähligen vermeintlich denkenden Maschinen ihren Job bald ersetzen werden. Für viele hat KI deshalb etwas Bedrohliches. Max Weiß gehört nicht dazu. Der Unternehmer berät Firmen, wie sie Social-Media-Marketing gezielt einsetzen können, um Reichweite und Sichtbarkeit im Netz zu generieren. Darüber hinaus hat er ein Coaching entwickelt, mit dem er Unternehmen und Gründer beim Aufbau von Social-Media-Agenturen unterstützt. In seiner eigenen Agentur setzt er KI bereits aktiv ein.

„KI kann rein operative Aufgaben wie das Schreiben von kurzen Texten, das Erstellen von Blogbeiträgen oder Inhalten für Webseiten übernehmen. Auch beim Verfassen von E-Mails oder Verträgen kann KI gute Dienste leisten. Ich sehe KI daher als Bereicherung, denn die Arbeit mit ihr spart Zeit und damit auch Geld.“

KI-Stärke: Texte in Sekundenschnelle

Wie KI zum gewinnbringenden Mitarbeiter wird, zeigt Max Weiß an einem Beispiel: Eine Zahnarztpraxis möchte über Social-Media-Marketing ihre Reichweite erhöhen und Fachkräfte gewinnen. Dazu lässt sich mit KI schnell recherchieren, welche Themen rund um das Thema Zahnarzt und Zahnmedizin für Patientinnen und Patienten relevant sind. Außerdem kann mit KI gezielt nach Schlagworten gesucht werden, die im Zusammenhang mit Zahnmedizin besonders häufig in Suchmaschinen eingegeben werden. Auch kurze Texte zu einem ausgewählten Thema können in Sekundenschnelle generiert werden.

„Ob das, was die KI ausspuckt, auch inhaltlich korrekt ist – dafür braucht es dann aber eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter“, sagt Max Weiß. Hundertprozentig traut er den Ergebnissen der KI noch nicht: „Einer muss da immer noch mal drüber lesen.“ In der Firma von Max Weiß ersetzt die KI keine Mitarbeiter, aber sie erleichtert ihnen die Arbeit. Trotzdem braucht die Denkmaschine Befehle, die ein Mensch eingeben muss. So kommen neue Arbeitsinhalte hinzu, während andere wegfallen.

Bei guten Ideen hat KI ausgedient

Was KI allerdings nicht kann: kreativ denken. Und genau darauf kommt es beim Social-Media-Marketing an. „Eine Kampagne zu entwickeln, eine Dienstleistung oder ein Produkt als Marke aufzubauen, hat immer mit Emotionen und guten Ideen zu tun“, sagt Max Weiß. Dabei komme es auf die Menschen an, die die Marketingstrategie entwickeln. „Kreativität entsteht durch Erfahrung und den Austausch im Team – das kann keine Maschine ersetzen.“

Eine Gefahr im Umgang mit KI sieht Max Weiß dennoch: Wenn junge Gründer einer Social-Media-Agentur alles auf die Karte KI setzen und sich zu sehr auf das Thema fokussieren. „Eine Agentur, die nur auf dem Einsatz von KI basiert, wird nicht erfolgreich sein“, sagt Weiß. Er rät, das Thema in der Gründungsphase sogar ganz außen vor zu lassen und erst einmal das Handwerkszeug des Onlinemarketings zu lernen, etwa Kundenakquise, Vertragsgestaltung, Implementierung von Arbeitsabläufen oder Kampagnenentwicklung. Später könne KI dann unterstützend eingesetzt werden.

Aber auch dann müssen die Gründer mitdenken. Weiß warnt vor einem ungebremsten Einsatz von KI. Die Plattformen, über die man KI nutzen könne, hätten derzeit noch deutlichen „Optimierungsbedarf“, es gebe schlicht noch nicht so viele, die zuverlässig und seriös arbeiteten. Gerade beim Thema Urheberrecht sollte man besonders kritisch sein. So müsse man sicher sein können, keine urheberrechtlich geschützten Textbausteine zu verwenden, die eine KI anbieten könnte.

Die gute Mischung macht’s

Potenzielle Gründer sollten sich von KI nicht davon abhalten lassen, eine Social-Media-Agentur aufzubauen, meint Max Weiß. Im Gegenteil: „Wer KI als Werkzeug nutzt, verschafft sich einen Vorsprung.“ Mit Blick in die Zukunft werde Künstliche Intelligenz die Arbeit effizienter und auch sicherer machen, etwa durch die Reduzierung von Grammatik- oder Rechtschreibfehlern in Texten. Social-Media-Manager könnten langfristig mit einem kleineren Mitarbeiterpool auskommen, da KI gerade im operativen Bereich viel Arbeit abnehmen könne. „Die Qualität der Plattformen wird sich hier noch deutlich verbessern. Das spart dem Social-Media-Manager einer Agentur Kosten.“

Das Fazit: „Wer KI als Trend abtut und sich nicht damit beschäftigt, läuft Gefahr, den Anschluss zu verpassen“, sagt Max Weiß. „Er wird am Ende genauso scheitern wie diejenigen, die alles auf KI setzen. Es ist wie so oft im Leben: Die richtige Mischung, macht‘s.“

Bild:Max Weiß, Gründer und Geschäftsführer der WEISS Consulting & Marketing GmbH,

Quelle:ANSCHÜTZ + Company PR-Agentur WEISS Consulting & Marketing GmbH

Internationales Wachstum leicht gemacht dank neuer HR-Plattform von Remote

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Remotes Global-HR-Plattform ist eine Komplettlösung für die Einstellung, Verwaltung und Bezahlung von Mitarbeiter:innen auf der ganzen Welt.

Remote, ein führender Anbieter von Personallösungen für global verteilte Teams, bietet mit seiner Global HR Platform ab sofort eine neue Komplettlösung für den Aufbau und das Management internationaler Teams. Dank der verschiedenen, nahtlos ineinandergreifenden Produkte haben Unternehmen die Möglichkeit, den gesamten Beschäftigungszeitraum vom Onboarding über die Personaldaten bis hin zur Lohn- und Gehaltsabrechnung weltweit einheitlich und rechtssicher zu managen.

Im HR-Bereich ist häufig noch der Einsatz unterschiedlicher Tools notwendig, was sich gerade bei global verteilten Teams schnell als Hindernis für eine effiziente Verwaltung erweisen kann. Unternehmen sind dadurch gezwungen, dieselben Daten immer wieder manuell in die einzelnen Systeme einzugeben, was nicht nur sehr zeitaufwändig und fehleranfällig ist, sondern auch die Skalierbarkeit hemmt. Unternehmen, die sich in der modernen Arbeitswelt wichtige Wettbewerbsvorteile sichern wollen, sollten ihre HR-Prozesse konsolidieren, KI-Tools einführen und von Remote-first auf Global-first umstellen.

Seit der Gründung im Jahr 2019 hat sich Remote zum am schnellsten wachsenden Anbieter von Employer-of-Record-Lösungen auf dem Markt entwickelt. Mit seiner umfassenden globalen Infrastruktur erleichtert Remote führenden Unternehmen wie GitLab, HelloFresh, Aston Martin, DoorDash und Burger King die Einstellung von Mitarbeiter:innen im Ausland.

Mit der neuen Plattform bietet Remote seinen Kunden nun die Möglichkeit, heterogene HR-Systeme zusammenzuführen, um manuelle Aufgaben zu reduzieren und bestehende Prozesse zu optimieren. Die neuen Produkte bauen auf der vertikal integrierten globalen Infrastruktur von Remote auf, bestehend aus lokalen Niederlassungen und Zahlungsnetzwerken, eigenen Expert:innen und nicht zuletzt der umfassenden Kenntnis lokaler Gesetze und Vorschriften. Die Plattform umfasst folgende Lösungen:

Remote HRIS: Diese Lösung ist kostenlos nutzbar. Unternehmen können alle ihre Mitarbeiter:innen onboarden und über die gesamte Beschäftigungsdauer hinweg verwalten. Remote HRIS umfasst das Talentmanagement, Zeit- und Anwesenheitserfassung, Spesenverwaltung sowie die integrierte Gehaltsabrechnung mit weltweit zugänglichen Self-Service-Funktionen für Mitarbeiter:innen, die sie über eine App oder online nutzen können.
Employer of Record: Mit diesem Angebot können Unternehmen Mitarbeiter:innen in Ländern einstellen und bezahlen, in denen sie selbst keine Niederlassungen haben. Sie reduzieren damit sowohl das Risiko als auch den administrativen Aufwand bei der Expansion ins Ausland. Zusätzlich hilft dieser Service Unternehmen, internationale Spitzenkräfte anzuziehen. Der EOR ermöglicht es ihnen, ihren Mitarbeiter:innen attraktive Incentives anzubieten, darunter beispielsweise weltweite Gleichstellungsprogramme oder länderspezifischer Benefit-Pakete. Remote hat für seine Kunden vorteilhafte Sonderkonditionen ausgehandelt.
Verwaltung von Auftragnehmer:innen: Diese Lösung richtet sich an Unternehmen, die mit Auftragnehmer:innen im In- und Ausland zusammenarbeiten. Sie bietet automatisches Onboarding, eine einfache Rechnungsstellung, lokal angepasste Vereinbarungen, länderspezifische Richtlinien für Steuern und die mühelose Bezahlung in unterschiedlichsten Währungen ohne Wechselkursgebühren.
Global Payroll: Dieses Produkt führt die weltweite Gehaltsabrechnung von Unternehmen zusammen. Mit seiner einfachen Benutzeroberfläche, den zugrundeliegenden systemumfassenden Prozessen und dem globalen Wissen können Unternehmen ihre globale Gehaltsabrechnung innerhalb nur weniger Minuten erledigen.
Remote API: Über diese Schnittstelle können Unternehmen Remotes HR-Funktionen in ihre eigenen Systeme integrieren, um Daten sicher und effizient zu synchronisieren. Als die erste und zugleich ausgereifteste API für die weltweite Beschäftigung können Softwarepartner sie auch zur Einbettung von Remotes globalen Personaldienstleistungen in ihre eigenen Plattformen nutzen.

„Als wir Remote 2019 gründeten, gab es nur wenige Unternehmen, die ein weltweit verteiltes Team aufbauen wollten. Heute gehören genau diese Teams zur besten Strategie, um im globalen Wettbewerb zu bestehen“, sagt Job van der Voort, CEO und Mitgründer von Remote. „Wir bauen unsere globale Personalinfrastruktur immer weiter aus, um Unternehmen die internationale Einstellung zu ermöglichen und ihnen zu helfen, schnell und kostensparend zu wachsen.“

Bild:Job van der Voort, CEO und Mitgründer von Remote

Quelle:Remote

Lottozahlen vom Mittwoch (20.09.2023)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Mittwochs-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 3, 18, 21, 24, 33, 42, die Superzahl ist die 2. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 9663875. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 165192gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. In Deutschland wird etwa die Hälfte der Lotto-Umsätze als Gewinn an die Spieler ausgeschüttet. Durchschnittlich 7,5 Prozent gehen als Provision an die Annahmestellen, die Länder erhalten über die Lotteriesteuer 16,67 Prozent der Einnahmen.

Weitere 23 Prozent sind für die Förderung von Kultur, Sport, Umwelt und Jugend zweckgebunden.


Foto: Lotto-Spieler, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lindner gegen Industriestrompreis zulasten des Klimageldes

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat Berichte dementiert, wonach eine Finanzierung aus dem „Klima- und Transformationsfonds“, aus dem auch das sogenannte „Klimageld“ bezahlt werden soll, einen Kompromiss im Streit um einen subventionierten Industriestrompreis darstellen könnte. „Angeblich wollen manche den Industriestrompreis nun aus dem Klima- und Transformationsfonds bezahlen“, sagte der FDP-Chef zu Ippen-Media.

„Dahin fließen die Einnahmen aus dem CO2-Preis.“ Im Jahr 2025 sollen es laut dem Finanzminister gut 13 Milliarden Euro sein, die die Bürger bezahlen. Er sei dafür, „ihnen statt des Industriestrompreis einen großen Anteil davon im Jahr 2025 als Klimageld pro Kopf auszuzahlen“, so Lindner. Das stärke die Akzeptanz des Klimaschutzes insgesamt.

Der FDP-Chef bleibt bei seiner Kritik an Konzepten für einen Industriestrompreis. „Diese Subvention löst das Problem nicht, sondern schafft neue.“ Erstens sei es eine Wettbewerbsverzerrung, wenn die Bürger sowie der Mittelstand der energieintensiven Industrie die Preise reduzierten. „Zweitens werden zugleich die Anreize für die Industrie reduziert, über langfristige Lieferverträge in erneuerbare Energien zu investieren“, so Lindner.


Foto: Umspannwerk (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Dax legt zu – Warten auf den US-Zinsentscheid

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Mittwoch hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.782 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Die größten Gewinne gab es bei Sartorius, Zalando und Symrise. Die größten Verluste verbuchte entgegen dem Trend Rheinmetall. Am Mittwochabend werden die Anleger unterdessen mit Interesse die nächste Zinsentscheidung der Fed in Washington verfolgen. Viele Beobachter erwarten, dass die US-Notenbank die Zinsen vorerst nicht weiter erhöhen wird.

„Die Volatilität ist stark rückläufig und zugleich Ausdruck der abwartenden Haltung der meisten Marktteilnehmer“, kommentierte Experte Andreas Lipkow den Handel. „Es gibt nur sehr wenige Marktimpulse und somit wird sich das Hintertreiben bis zur Pressekonferenz der Fed nicht groß ändern.“ Auch der Handelsbeginn in den USA spiegele die Haltung der Investoren wider und deute einen leicht freundlichen, aber lustlosen Handelsbeginn an, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag stärker.

Ein Euro kostete 1,0721 US-Dollar (0,38 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9329 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 94,55 US-Dollar, das waren 21 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Waldbrandgefahr: Australien bereitet sich auf El Niño vor

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Melbourne (dts Nachrichtenagentur) – Australien muss sich in den nächsten drei Monaten auf weiterhin trockenere und heißere Wetterbedinungen einstellen. Das teilte das australische Amt für Meteorologie mit.

Entsprechende Indikatoren wiesen eindeutig auf einen „El Niño“ hin, ein Wetterphänomen im äquatorialen Pazifik, bei dem die Meeresströmungen stark verändert sind. Hinzu kommt ein aktuell positiver „Indischer-Ozean-Dipol“ (IOD), bei dem der westliche Indische Ozean wärmer ist als der östliche Teil des Ozeans. Das Amt für Meteorologie geht für die kommenden Monate infolge beider Phänomene „von unterdurchschnittlichen Niederschlägen in weiten Teilen des Kontinents und höheren Temperaturen in den südlichen zwei Dritteln des Landes“ aus. Auch das Risiko von Hitzewellen und heißeren Tage sei durch den El Niño erhöht, hieß es.

Zudem wird eine erhöhte Brandgefahr im Südosten Australiens erwartet. Angesichts einer Hitzewelle, die zum beginnenden Frühling Sydney Temperaturen über 30 Grad Celsius beschert hat, wurden in Teilen des Landes Feuer im Freien verboten. Im Bundesstaat New South Wales kämpfen Feuerwehrleute bereits jetzt mit rund 70 Buschbränden, elf davon konnten bislang nicht eingedämmt werden. Der Premierminister des Bundesstaates hat vor einem „Horrorsommer“ gewarnt, nachdem man mit geplanten vorbeugenden Maßnahmen in Rückstand gekommen ist.

Bewohner wurden dazu aufgerufen, überhängende Bäume zu schneiden und brennbare Materialien im Umfeld ihrer Häuser zu entfernen. Auch in Tasmanien gab es am Dienstag einen 600 Hektar großen Vegetationsbrand, Queensland zählt 30 Brände nach Temperaturen über 37 Grad in der Region um Brisbane. Der El Niño ist laut dem Amt für Meteorologie Teil eines natürlichen Klimazyklus, der das globale Wetter beeinflusst und im Durchschnitt alle drei bis fünf Jahre auftritt. Forscher weisen zugleich darauf hin, dass extreme El-Niño-Ereignisse durch den Klimawandel häufiger werden könnten.


Foto: Australischer Busch nach einem Brand (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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