Montag, November 25, 2024
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Bürger sollen künftig auch online Anzeige erstatten können

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundesjustizministerium will Strafverfahren für Bürger durch die Digitalisierung deutlich erleichtern. Das ergibt sich aus einem Gesetzentwurf, über den die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Donnerstagausgaben) berichten.

Der Entwurf ist am Dienstag in die Abstimmung mit den anderen Bundesministerien sowie dem Kanzleramt gegangen und soll nach einer Billigung durch das Kabinett dem Bundestag zur Beratung und Verabschiedung zugeleitet werden. Die Vorschläge zur Digitalisierung der Justiz beinhalten demnach die Möglichkeit, künftig auch Scans von bisher schriftlich einzureichenden Anträgen und Erklärungen der Beteiligten elektronisch zu übermitteln, statt sie persönlich im Original oder mit der Post einreichen zu müssen. Ferner sollen schriftliche Erklärungen von Bürgern nicht mehr zwingend mit einer Unterschrift versehen sein. In der Praxis würde dies konkret bedeuten, dass Bürger keinen Brief mehr an die zuständige Polizeidienststelle schicken oder persönlich dorthin gehen müssten, wenn sie Anzeige erstatten und einen Strafantrag stellen wollten. Sie könnten sie fortan ebenso digital einreichen, mit bei Bedarf eingescannten Dokumenten als Beleg. So werde es für Bürger und Verwaltung leichter, heißt es. Zwar ist die Digitalisierung der Justiz laut Entwurf „bereits weit fortgeschritten“. Sie solle aber „in allen Verfahrensordnungen weiter gefördert werden“.


Foto: Polizei in Hamburg (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

US-Börsen uneinheitlich – Angst vor Government-Shutdown

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.550 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.275 Punkten rund einen Punkt im Plus. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.092 Punkten 0,2 Prozent fester. Im US-Haushaltsstreit fürchten Anleger weiterhin einen „Shutdown“. Bis Samstag haben Demokraten und Republikaner in Senat und Repräsentantenhaus Zeit, sich auf einen Kompromiss zu einigen, um die Bundesbehörden weiter am Laufen zu halten.

Im Senat haben sich die Parteien zwar bereits auf einen Lösungsplan geeinigt, der für einige Woche Abhilfe schaffen könnte. Die Republikaner im Repräsentantenhaus wollen dem Vorschlag jedoch nicht zustimmen. Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung schwächer. Ein Euro kostete am Mittwochabend 1,0504 US-Dollar (-0,63 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9521 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich deutlich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.876,65 US-Dollar gezahlt (-1,27 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,44 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg hingegen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 96,57 US-Dollar, das waren 2,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

DFB-Pokal: Leipzig gewinnt gegen Wiesbaden

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – In der 1. Runde des DFB-Pokals hat RB Leipzig gegen die SV Wehen Wiesbaden 3:2 gewonnen. Leipzig dominierte die Partie und sicherte sich so den Einzug in die 2. Runde.

Wehen war zu Beginn noch zu harmlos, konnte sich später jedoch steigern. Bereits in der 7. Minute ging Leipzig dank Emil Forsberg in Führung. Dann wechselten sich Benjamin Šeško von RB Leipzig und Ivan Prtajin (SV Wehen) mit Toren ab: Šeško traf in der 18. und 70. Minute, Prtajin in der 41. und 73. Minute.


Foto: Benjamin Sesko (RB Leipzig) (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Das war die Bits & Pretzels 2023: „Nichts ist unmöglich“

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Das führende Start-up-Festival hat sich erneut als wichtigster Treffpunkt für die Gründerszene etabliert: In den ersten beiden Eventtagen wurden um die 25.000 Meetings auf dem Gelände vereinbart. Ziel der drei Veranstalter ist es, die bedeutendste Plattform für Gründer:innen in ganz Europa zu werden.
Zentrale Themen des Events waren innovative Finanzierungsstrategien in Krisenzeiten, KI, Space und Quantum. Über 500 Speaker, darunter internationale, hochkarätige Gäste wie Michelle Obama, Oliver Kahn, Cathie Woods und Verena Pausder, teilten ihre Erfahrungen und Visionen mit über 5.000 Besucher:innen und 1.000 Investor:innen.
Vermögenswerte in Höhe von über 390 Milliarden Euro zirkulierten auf dem Festival.
EndoGene.Bio hat in diesem Jahr die Juror:innen beeindruckt und den Start-up-Pitch gewonnen.

Euphorie und Aufbruchstimmung prägten die 10-jährige Jubiläumsausgabe der Bits & Pretzels, einer der führenden Veranstaltungen für Start-ups in Deutschland. Trotz herausfordernder Zeiten am Kapitalmarkt überwiegen die Chancen und positive Stimmung in der Branche.

Über 500 Sprecher:innen boten in Vorträgen und Diskussionsrunden auf 12 Bühnen vielfältige Perspektiven. Nathan Blecharczyk, Mitgründer und CSO von Airbnb, war begeistert: „Es ist eine der besten Tech-Konferenzen, an denen ich je teilgenommen habe.“ Cathie Wood, Gründerin, CEO und CIO von ARK Invest, bestätigte einmal mehr: „Künstliche Intelligenz wird jede Branche und jedes Unternehmen auf den Kopf stellen.“ Oliver Kahn resümierte über seine Karriere zum Thema Resilienz. „Der Unterschied im Umgang mit Stress als Fußballspieler im Vergleich zur Funktion als Gründer, Entrepreneur und Manager ist, dass du als Sportler Druck von zwei Seiten hast: mental und physisch. Als Unternehmer bleibt der mentale Stress. Das hat mich gelehrt, mit Herausforderungen besser umzugehen.“

Zentrale Plattform für Networking, Wissensaustausch und Geschäftsaufbau

Auch in wirtschaftlicher Hinsicht setzte die Veranstaltung erneut Maßstäbe: Assets in Höhe von über 390 Milliarden Euro wurden im Rahmen der Veranstaltung bewegt. Die 5.000 Tickets waren bereits zwei Wochen vor Beginn ausverkauft, über 3.000 Interessierte haben sich für die Warteliste angemeldet. München gewinnt an Bedeutung als zentraler Standort der Wachstumsbranche. Auch die internationale Relevanz des Events steigt weiter. Mit den gebotenen Inhalten und der Qualität der Vorträge unterstreicht Bits & Pretzels seinen Status als zentrale Plattform für Networking, Wissensaustausch und Geschäftsaufbau.

Hochkarätiger Start-up-Pitch

Beim diesjährigen Start-up-Pitch nahmen 12 Gründer:innen teil. María Teresa Pérez Zaballos, Mitgründerin und CEO von EndoGene.Bio aus Paris, hat sich durchgesetzt und die begehrte Goldene Brezel gewonnen. Ihr Start-up personalisiert die Zukunft der Endometriosebehandlung, um Frauen, Ärzt:innen und die Pharmaindustrie zu stärken.

Die Zahlen zeigen, wie wichtig der persönliche Austausch zwischen Gründer:innen, Unternehmen und Investor:innen nach wie vor ist. „Die Mischung aus Entertainment und Fachkonferenz zeigt, wie gut das Konzept funktioniert. Das Oktoberfest ist dabei ein absolutes Alleinstellungsmerkmal“, so die drei Veranstalter Andy Bruckschloegl, Felix Haas und Dr. Bernd Storm van’s Gravesande. Was als Start-up-Frühstück vor zehn Jahren begann, hat sich nicht nur zu einer festen Größe in der Festival-Szene etabliert, sondern auch zu einer internationalen Begegnungsstätte für Gründer:innen und Investor:innen.

Nach der Bits & Pretzels ist vor der Bits & Pretzels: Die Anfragen für 2024 kommen bereits jetzt schon rein. Was wird das zentrale Thema im nächsten Jahr sein? Wer wird nächstes Jahr das Festival eröffnen? Die Vorbereitungen starten.

Foto:Bits & Pretzels

Quelle:PIABO PR GmbH

Neosfer investiert im Rahmen einer 3 Millionen EUR Seed-Finanzierungsrunde in Vamo

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Neosfer, der Frühphaseninvestor der Commerzbank, beteiligt sich an der 3 Mio. EUR umfassenden Finanzierungsrunde des Start-ups Vamo. Ebenfalls beteiligt sind der neu formierte Kölner VC Realyze Ventures und Caesar Ventures aus München. Prominente Angel-Investoren aus der deutschen Start-up Szene, darunter McMakler- & MAYD-Gründer Hanno Heintzenberg, Valentin Sawadski, Gründer von Tado, oder Max Schroeren, Gründer von Enter, komplettieren die Runde.

Das Gründerteam von Vamo, Laurenz Ohlig, Falk Hantl und Dr. Jan Ossenbrink folgt der Vision, die Wärmewende in Deutschland voranzubringen und setzt dabei auf das Trendthema Wärmepumpe. Der Vorteil an dieser Technologie: Sie ist ausgereift und hat das Potential, den Gebäudesektor zeitnah zu dekarbonisieren. Was aus Sicht von Vamo fehlt, ist Geschwindigkeit beim Verbau der Wärmepumpen.

Neben dem Vertrieb an private Endkund:innen bietet Vamo auch ein Rundum-Sorglos-Paket für Luft-Wasser-Wärmepumpen im Abo an. Als einer der wenigen „Fachbetriebe Wärmepumpe” setzt das Start-up stark auf eigene Montageteams, die in einer internen Academy aus- und weitergebildet werden. Vamo arbeitet zudem bereits an einer Software-Lösung zur intelligenten Steuerung des Heizsystems. So sollen die operativen Kosten gesenkt werden, indem die Wärmepumpen mit möglichst viel grünem Strom aus Sonne und Wind betrieben werden.

Dieses Paket macht Vamo für neosfer zu einem Investment mit viel Potential. Christina Koch, Investment Managerin bei neosfer: „Die bereits realisierten Meilensteine in der kurzen Zeit seit Gründung haben uns überzeugt. Das spricht für die Execution Power der Gründer, was bei dieser Art von Geschäftsmodell ein entscheidender Differenzierungsfaktor ist. Mit dieser operativen Exzellenz passt Vamo sehr gut in unseren strategischen Fokus. So hat das Start-up das Potenzial, die Commerzbank bei der Dekarbonisierung ihres Baufinanzierungs-Kreditbuchs zu unterstützen.”

Bild:Vamo Gründer vlnr. Falk Hantl, Laurenz Ohlig, Dr. Jan Ossenbrink

Quelle:Neosfer

Zebra Startups statt Einhorn-Hype

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Beratungsunternehmen Zebra Embassy generiert über 50 Millionen Euro Fördergelder für 150 Startups in zwei Jahren

Die deutsche Startup-Branche ist im Wandel. Während in der Vergangenheit das Streben nach dem nächsten Einhorn im Vordergrund stand, erkennen immer mehr GründerInnen und InvestorInnen die Notwendigkeit nachhaltiger Geschäftsmodelle. Hier setzt das Beratungsunternehmen Zebra Embassy an. Im Jahr 2021 von Pierre Ostrowski, Matthias Hecht, Dr. Philipp Nägelein und Stefan Höhn in München ins Leben gerufen, unterstützen die Gründer mit ihrem Team Startups dabei, einen ausgewogenen Finanzierungsmix zu gestalten, wobei staatliche Fördergelder eine entscheidende Rolle spielen. In den letzten zwei Jahren hat Zebra Embassy mehr als 150 Startups beraten und ihnen geholfen, über 50 Millionen Euro an Fördergeldern zu akquirieren. Durch den Kombination mit VC-Investitionen und eigene Umsätze soll für Startups so ein nachhaltiges und robustes finanzielles Fundament geschaffen werden. Die Mission der Gründer ist es, den Grundstein für die Zebra-Bewegung in Deutschland zu legen, die nachhaltiges Wachstum in den Fokus rückt.

“Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit sind in der Startup-Welt angekommen. Während in den vergangenen Jahren der Fokus hauptsächlich auf Investorengeldern lag, gewinnen heute die beiden vernachlässigten Finanzquellen, die öffentlichen Fördergelder und der eigene Umsatz, wieder zunehmend an Bedeutung.”- Dr. Philipp Nägelein, Gründer von Zebra Embassy
Startups auf dem Weg zu nachhaltigem Erfolg begleiten
Das Beratungsunternehmen Zebra Embassy wurde 2021 von Pierre Ostrowski, Matthias Hecht, Dr. Philipp Nägelein und Stefan Höhn ins Leben gerufen. Nachdem sie in den letzten 10 Jahren selbst als Gründer oder in führenden Positionen bekannter Startups, wie u. a. die Fitness-App Freeletics, das E-Roller Startup unu oder das Medizinunternehmen XO Life, mit aufgebaut haben, fanden sich die vier Gründer durch ihre gemeinsame Mission: den Wandel vom Einhorn-Hype hin zu einem nachhaltigeren Ökosystem in der Startup-Branche zu fördern. Nach einem Jahr intensiven Gesprächen mit Investoren, Gründerinnen und Branchenexperten kristallisierte sich das Thema staatlicher Fördergelder aufgrund seiner umfangreichen bürokratischen Anforderungen als zentrales Hindernis heraus. Mit der Einführung der steuerlichen Forschungsförderung im Jahr 2020, die auf eine breite Palette von Startups abzielt, fand Zebra Embassy den idealen Auftakt für seine Beratungstätigkeit, um den Gedanken nachhaltigen Wachstums in der deutschen Gründerszene zu verankern.

„Zebra Embassy unterstützte uns dabei, den anspruchsvollen Prozess der Forschungszulagen-Beantragung reibungslos zu durchlaufen. Die erhaltenen staatlichen Fördergelder haben dazu beigetragen, weiter an unseren nachhaltigen Waschmittel-Alternativen zu forschen und unser Unternehmen so auf das nächste Level zu heben.“ – David Löwe, Gründer und CEO von everdrop

Die Renaissance der staatlichen Fördergelder
Die Bedeutung staatlicher Fördergelder hat in den letzten Jahren in der Finanzierungsstrategie vieler Startups erheblich zugenommen. Insbesondere die Forschungszulage, die rückwirkend bis zu vier Jahre beantragt werden kann und bis zu einer Million Euro pro Jahr Fördergelder ermöglicht, hat sich als entscheidende Finanzierungsquelle für viele junge (Tech) Unternehmen etabliert. Bisher hat das Team von Zebra Embassy mehr als 150 Startups aus verschiedenen Branchen, darunter Unternehmen wie Nilo Health, Edurino, Zenjob, Planet A Foods oder Kinexon dabei unterstützt, über 50 Millionen Euro an Fördermitteln aus der Forschungszulage zu erhalten. Dank ihrer fundierten Kenntnisse der Startup- und Tech-Branche haben sie einen provisionsbasierten Antragsprozess entwickelt, der Startups dabei hilft, optimale Ergebnisse zu erzielen.

„Bei 10x Founders sind wir auch nach der Finanzierung für unsere Portfolio-Startups da. Wir arbeiten eng mit unserem vielfältigen Netzwerk und Partnern wie Zebra Embassy zusammen, um weiteres Kapital zu akquirieren. ZE kennt sich sehr gut im komplexen Förderdschungel aus und führt Startups sicher durch den oft langwierigen bürokratischen Prozess. So lassen sich Investorengelder durch öffentliche Fördermittel sinnvoll ergänzen. Denn Kapitaleffizienz ist ein Thema, auf das Investoren verstärkt achten – gerade in einem angespannten Finanzierungsumfeld.“ – Dr. Claudius Jablonka, General Partner 10x Founders

Auf dem Weg zum ‘McKinsey der Zebra-Bewegung’
Die Gründer von Zebra Embassy verfolgen die Vision, sich in den kommenden Jahren als führende Instanz der Zebra-Bewegung zu etablieren und damit den Grundstein für nachhaltiges Wachstum von Startups und Scale-ups in Deutschland zu legen. Als Wegweiser stehen sie Gründerinnen und Gründern bei, einen ausgewogenen Finanzierungsmix aus staatlichen Fördergeldern, VC-Finanzierungen und eigenen Umsätzen zu gestalten. Zebra Embassy agiert als treibende Kraft hinter der Zebra-Bewegung, die Gemeinschaft und Zusammenhalt in den Vordergrund stellt, während sie sich gleichzeitig von der Einhorn-Hysterie abhebt und eine nachhaltige Wirtschaftsweise fördert.

Bild:Zebra Embassy Gründer v.l. Matthias Hecht, Stefan Höhn, Pierre Dominique Ostrowski, Dr. Philipp Nägelein

Quelle:Zebra Embassy GmbH

Lennart Schmidt tritt als CFO in den Vorstand von AUTODOC ein

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Sandra Dax wechselt vertragsgemäß zurück in den Aufsichtsrat

 

AUTODOC, ein führender Onlinehändler für Fahrzeugersatzteile und -zubehör in Europa, hat bekanntgegeben, dass Lennart Schmidt als Chief Financial Officer (CFO) ab dem 01. Oktober 2023 in den Vorstand des Unternehmens wechselt. Schmidt ist seit Januar 2022 bei AUTODOC und wurde im Januar 2023 zum CFO befördert. Mit Beschluss des Aufsichtsrates bildet er nun zusammen mit Dmitry Zadorojnii den neuen Vorstand der AUTODOC SE. Zadorojnii war im vergangenen Oktober zusammen mit Sandra Dax zum Co-CEO ernannt worden und wird nun alleiniger CEO. Er ist seit 2011 bei AUTODOC und war vor Eintritt in den Vorstand Chief Technology Officer im Unternehmen. Sandra Dax, die zum 01. Oktober 2022 vom Aufsichtsrat in den Vorstand gewechselt war, kehrt vertragsgemäß in das Kontrollgremium zurück.

 

In den vergangenen zwölf Monaten hat die Doppelspitze unter Zadorojnii und Dax zahlreiche Veränderungen angestoßen und Strukturen und Prozesse bei AUTODOC weiter professionalisiert. Sandra Dax implementierte als Expertin für digitale Unternehmen und Transformationsprozesse insbesondere strukturelle Reformen und eine neue Führungskultur. Dmitry Zadorojnii, CEO von AUTODOC sagt: „Sandra hat im vergangenen Jahr unschätzbare Impulse in unser Unternehmen eingebracht. Wir sind Sandra unendlich dankbar für ihr Engagement und freuen uns sehr, dass sie uns mit ihrer Expertise im Aufsichtsrat weiterhin zur Verfügung steht.”

 

Alexej Erdle, Aufsichtsrat und Mitgründer von AUTODOC, sagt: „Sandra und Dmitry haben im vergangenen Jahr bei AUTODOC sehr viele Dinge bewegt. Unser Unternehmen ist nun noch einmal deutlich besser aufgestellt als vor zwölf Monaten. Es zeichnet sich unter anderem durch eine schlankere und optimierte Organisations- und Kostenstruktur aus. Dafür möchte ich mich bei beiden herzlich bedanken. Mit Lennart Schmidt haben wir einen Top-Finanzexperten neu in den Vorstand benannt, der AUTODOC sehr gut kennt und die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie weiter vorantreiben wird. Wir freuen uns sehr darauf.”

 

Lennart Schmidt, CFO und neuer Vorstand von AUTODOC, sagt: „AUTODOC ist als führendes europäisches E-Commerce-Unternehmen eine der spannendsten Erfolgsgeschichten der letzten Jahre. Seit dem Eintritt in das Unternehmen vor knapp zwei Jahren bin ich von dem Unternehmergeist und den ehrgeizigen Plänen begeistert. Als neuer Vorstand freue ich mich sehr über den Auftrag, zusammen mit Dmitry und dem ganzen AUTODOC-Team die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.”

Der neue Vorstand hat das Ziel, die ambitionierten Wachstumsziele des Unternehmens weiter voranzutreiben, das in diesem Jahr sein 15-jähriges Jubiläum feierte. Bereits im Mai eröffnete AUTODOC einen neuen Standort in Lissabon, der langfristig zum größten Tech-Hub des Unternehmens entwickelt werden soll. Im Juni hat AUTODOC den Bereich EU Category Management am neuen Unternehmensstandort in Luxemburg zentralisiert, der nun von dort aus europaweit koordiniert wird. Im vierten Quartal steht zudem die Neueröffnung eines Logistik-Hubs in Cheb, Tschechien, an.

Bild:AUTODOC-Vorstand (ab 01. Oktober 2023): Lennart Schmidt (CFO, links) und Dmitry Zadorojnii (CEO, rechts)

Quelle:MSLGroup

Klingbeil stolz auf Unterstützung von Seenotrettung im Mittelmeer

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Parteichef Lars Klingbeil zeigt sich stolz auf die Unterstützung der Seenotrettung im Mittelmeer durch die Ampel-Koalition. „Ich finde, das ist eine humanitäre Verpflichtung, dass wir Menschen, die drohen, auf dem Mittelmeer zu ertrinken, weil sie mit den größten Versprechen von Kriminellen auf diese Boote gelockt werden, dass wir denen helfen“, sagte er am Mittwoch dem Fernsehsender „Welt“.

Er sage gar nichts dagegen, dass auch Schlepper bekämpft werden müssten und dass man dafür sorgen müsse, dass diese Boote nicht losfahren. „Aber wenn die da im Mittelmeer drohen zu ertrinken, und wenn die da drohen zu sterben, und da ist mir auch egal, ob das Kinder, Frauen oder Männer sind, das ist ein Gebot der Humanität und deswegen bin ich auch stolz darauf, dass die Ampel gesagt hat, wir unterstützen die Seenotrettung“, so der SPD-Chef.


Foto: Bojen im Meer (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Merz gibt Asylsuchenden Schuld an Arztterminmangel

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Chef Friedrich Merz sieht die Schuld für einen Mangel an Arztterminen bei Asylbewerbern. „Die sitzen beim Arzt und lassen sich die Zähne neu machen, und die deutschen Bürger nebendran kriegen keine Termine“, sagte Merz am Mittwoch dem TV-Sender „Welt“.

Mit Blick auf die Parteichefs Lars Klingbeil (SPD) und Omid Nouripour (Grüne) ergänzte er: „Was Sie hier machen, ist eine Katastrophe für dieses Land.“ Obwohl in Studien bislang keine Wirkung durch „Pull-Faktoren“ nachgewiesen werden konnte, pochte Merz auf eine Debatte darüber. „Wir müssen uns über die Pull-Faktoren hier in Deutschland unterhalten. Die gibt es, und zwar massiv, so dass die Leute in der großen Zahl hierherkommen“, so der CDU-Chef.

„Die Bevölkerung – die werden doch wahnsinnig, die Leute, wenn die sehen, dass 300.000 Asylbewerber abgelehnt sind, nicht ausreisen, die vollen Leistungen bekommen, die volle Heilfürsorge bekommen.“ Abgelehnte Asylbewerber erhalten in Deutschland weiterhin Grundleistungen zur Deckung ihres notwendigen Bedarfs sowie Leistungen bei Krankheit, Schwangerschaft und Geburt. Ausreisepflichtige Personen, die einen internationalen Schutzstatus in einem anderen EU-Staat haben, sind von den Leistungen ausgeschlossen.


Foto: Friedrich Merz am 23.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

NRW-Verkehrsminister drängt Bund zu Finanzierung von 49-Euro-Ticket

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz und NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) hat den Bund für seine aus seiner Sicht unklare Haltung bei der Finanzierung des Deutschland-Tickets kritisiert. „Wir haben als Bund und Länder gemeinsam vereinbart, dass wir dieses Ticket finanzieren“, sagte Krischer den Sendern RTL und ntv.

Er halte eine hälftige Aufteilung für fair. „Leider hält der Bund sich nicht an seine Zusage, eine hälftige Finanzierung des Tickets zu übernehmen und das ist nicht okay. Das stellt uns jetzt leider vor große Herausforderungen.“ Ein Gespräch mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing zu diesem Thema gestalte sich aber bisweilen schwierig: „Wir haben den Bundesverkehrsminister eingeladen, wie zu jeder Verkehrsministerkonferenz. Ich würde mich sehr freuen, mit ihm das Thema diskutieren zu können. Leider gibt es bisher noch keine Zusage.“

Das Deutschland-Ticket sei ein absoluter Erfolg, so der Grünen-Politiker. Man habe viele neue Fahrgäste gewonnen.

Morgen sollen sich die Landesverkehrsminister zu einer Sondersitzung zusammenfinden. Dabei soll es unter anderem um das Deutschland-Ticket und die zukünftige Finanzierung gehen.


Foto: Fahrgäste in einer Straßenbahn (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts