Donnerstag, November 28, 2024
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Wie AR-Brillen Betriebsabläufe transformieren

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AR-Brillen

Augmented Reality in der Industrie

Wie AR-Brillen Betriebsabläufe transformieren

Apple läutet mit seiner neuen Datenbrille Vision Pro eine neue Ära der Kommunikation ein. Auch in der Industrie ist Augmented Reality auf dem Vormarsch. Dabei hat die Industrie ihre ganz eigenen Anforderungen. Denn eine Datenbrille darf im alltäglichen Gebrauch nicht allzu sperrig und zu schwer sein. So fällt Apple mit der 650 Gramm schweren Vision Pro durch das Industrie-Raster. Ein Schweizer Technologie-Unternehmen setzt mit seiner nur 179 Gramm leichten Datenbrille dagegen neue Maßstäbe: Die Arc 2 von Almer Technologies stellt erstmals eine AR-Lösung dar, die sich zu 100% an den Bedürfnissen der Nutzer in der Praxis orientiert.

Ob Remote Support oder Schulungen – Augmented Reality birgt ein enormes Potenzial, zahlreiche betriebliche Prozesse in Produktion, Montage, Inspektion, Wartung oder Logistik zu vereinfachen. Besonders interessant ist die Technologie für Unternehmen mit mehreren Standorten. Bisher entstehen vielen Unternehmen hohe Kosten, wenn irgendwo auf der Welt eine Maschine ausfällt und die Teams vor Ort den Fehler nicht selbst beheben können. Oft müssen Mitarbeiter extra anreisen, um einen Fehler zu lokalisieren und zu beheben. Je nach Entfernung steht die betroffene Maschine mehrere Tage still. Hinzu kommen die Kosten für die An- und Abreise und die damit verbundene unproduktive Zeit des Reisenden.

Werden hingegen AR-Lösungen wie Datenbrillen eingesetzt, lassen sich diese Prozesse enorm verkürzen. Trägt beispielsweise ein Konstrukteur eine AR-Brille, sieht der zugeschaltete Spezialist die Maschine in Echtzeit und kann ihn bei der Reparatur anleiten. Mithilfe solcher Smart Glasses ist es möglich, dem Nutzer auf der Brille visuell anzuzeigen, welche Schraube er an welcher Stelle anziehen oder welche Teile er austauschen muss. Der digitale Blick über die Schulter via AR-Brille hat einen weiteren Vorteil: Im Gegensatz zu Handheld-Lösungen, bei denen Tablet oder Smartphone zum Einsatz kommen, hat der Konstrukteur während der Session beide Hände frei.

Zu schwer und zu teuer

Es ist also kein Wunder, dass immer mehr Industrieunternehmen versuchen, AR in ihre Prozesse zu integrieren. In der Praxis stellt sich dann jedoch oft Ernüchterung ein. „Es gibt zahlreiche Lösungen am Markt. Die meisten gehen allerdings völlig an den Bedürfnissen der Nutzer oder den Anforderungen der Unternehmen vorbei. Wir erleben immer wieder, dass die teuer angeschafften AR-Brillen in der Ecke liegen bleiben oder eine komplexe Infrastruktur hohe Unterhaltungskosten verursacht“, berichtet Sebastian Beetschen, der CEO des Schweizer Technologie-Unternehmens Almer Technologies. So ist auch die Apple Vision Pro mit 3.499 US-Dollar kein Schnäppchen.

Für Beetschen selbst ist klar, warum sich die bisher am Markt verfügbaren Lösungen nicht durchsetzen konnten: „Mit der Einführung von AR im industriellen Umfeld wurden sehr hohe Erwartungen geschürt. Die Prozesse wurden viel zu komplex gestaltet und die Integration der Datenübertragung war unglaublich aufwändig und zeitintensiv.“ Zudem müssen die meisten am Markt erhältlichen AR-Brillen mit einer separaten Software erworben werden, was die Implementierungskosten erhöht.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Nutzer die Systeme im Arbeitsalltag eher als Belastung, denn als Arbeitserleichterung empfinden. „Wer den ganzen Tag eine klobige, 650 g schwere AR-Brille tragen muss, ist zu Recht frustriert. Wir haben uns immer gedacht: Das muss besser gehen!“ Also beschloss Beetschen zusammen mit Timon Binder in der Schweiz das Start-up Almer zu gründen. Das Ziel: Smart Glasses zu entwickeln, die sich einfach und kostengünstig in bestehende Prozesse integrieren lassen und gleichzeitig von den Mitarbeitern akzeptiert werden.

Brille aufsetzen und sofort loslegen

Beetschen und sein Team haben die leichteste AR-Brille auf dem Markt entwickelt: die nur 179 Gramm leichte Almer Arc 2. Die Brille ist ergonomisch gestaltet, verfügt über eines der hochauflösendsten See Through Displays und wird von den Nutzern schnell akzeptiert. Doch im Gegensatz zu anderen AR-Unternehmen bietet Almer eine Komplettlösung aus Hard- und Software. „Für unsere Kunden spielen wir die benötigte Software einfach auf die jeweilige Brille auf, bevor wir sie ausliefern. So können die Nutzer sofort mit der Arbeit beginnen, wenn sie die Brille erhalten. Aufwändige Programmierungen auf Kundenseite entfallen komplett“, beschreibt Sebastian Beetschen den Vorteil seiner Lösung. Damit ist die Almer Arc das einzige AR-System am Markt, das ohne Installationsaufwand direkt zu bedienen ist. Ganz nach dem Motto: Brille auspacken, sofort loslegen.

Dank eines monatlichen Abosystems sowohl für die Hardware von Almer als auch für die notwendige Software, die vom Partner TeamViewer kommt, bleiben die Anschaffungskosten der Arc 2 außerdem gering. Darüber hinaus kümmert sich das Start-up um die komplette Abwicklung für die Unternehmen. Neben der kundenspezifischen Konfiguration übernimmt Almer auch die Verteilung an die Einsatzorte. Sollte eine Brille beschädigt werden, erhält der Kunde innerhalb von 48 Stunden ein Ersatzgerät.

Kooperation mit Tech-Riesen

Beetschen berichtet weiter, dass viele Unternehmen den neuen AR-Lösungen aufgrund negativer Erfahrungen zunächst skeptisch gegenüberstehen. „Wenn wir aber zeigen, wie wir die bisherigen Schwachstellen der Brillentechnologie lösen, rennen wir offene Türen ein.“ Das Interesse an der Arc 2 sei riesig. Auch führende Technologiekonzerne haben das Potenzial erkannt und setzen auf die Almer-Technologie. So kooperiert das Technologie-Start Up beispielsweise mit dem Technologiekonzern Teamviewer und arbeitet auch mit dem amerikanischen Chip-Riesen Qualcomm eng zusammen. Gemeinsam setzen sie alles daran, dass Unternehmen endlich schnell und einfach von den Vorteilen der Augmented Reality profitieren können. Schließlich hebt Augmented Reality die Kommunikation auf ein neues Level. Sie ist schneller, minimiert die Kosten und gestaltet Betriebsabläufe effizienter. AR-Brillen wie die Almer Arc 2 haben daher durchaus das Potenzial, das neue Smartphone der vernetzten Industrie 4.0 zu werden.

Bild Augmented Reality-Brillen (AR-Brillen )wie die Almer Arc 2 könnten zum echten Game-Changer der Industrie werden

Quelle additiv pr GmbH & Co. KG

Planteneers: Fisch & Seafood Alternativen

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Planteneers

Internationale Fischmesse bestätigt steigende Nachfrage nach pflanzlichen Lösungen
Vielseitige Fisch- und Seafood-Alternativen decken zunehmenden Bedarf

In den vergangenen vier Jahren stieg die Zahl der Produkt-Launches im Bereich pflanzlicher Fisch- und Seafood-Alternativen rasant an. Laut Innova Market Insights setzt sich diese Entwicklung in Zukunft fort. Das Marktforschungsunternehmen prognostiziert bis 2029 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 28,5 Prozent. Die zunehmende Bedeutung der pflanzlichen Produkte kam auch auf der Fachmesse „Fish International“, die kürzlich in Bremen stattfand, zum Ausdruck. Große Convenience-Hersteller kamen ohne Fisch-Sortiment auf die Messe und präsentierten ausschließlich ihre pflanzlichen Alternativen. Am Stand von Planteneers zeigten die Besucher ebenfalls großes Interesse an den vielfältigen Möglichkeiten, die die funktionellen Systeme aus der fiildFish-Range bieten.

„Das Wachstum bei Fisch- und Seafood-Alternativen wundert nicht, wenn man an die verschiedenen Vorteile der pflanzlichen Produkte denkt“, kommentiert Dr. Pia Meinlschmidt, Teamleitung Produktmanagement Planteneers. „Sie unterstützen zum Beispiel dabei, einer Überfischung der Meere und der damit verbundenen Reduzierung der Fischbestände entgegenzuwirken. Auch die Beifang-Problematik ist kein Thema.“

Fisch-Alternativen für den Kaltverzehr

Abgesehen davon überzeugen sie hinsichtlich Geschmack und Textur, wie zum Beispiel die Räucherlachs-Alternative von Planteneers zeigt. Mit Hilfe des Systems fiildFish P 161004 können pflanzliche Alternativen zu rohem und geräuchertem Fisch hergestellt werden – ob Sushi, Sashimi oder Räucherlachs. Das System basiert auf einer komplexen Kombination aus pflanzlichen Proteinen, Stärken und Hydrokolloiden. Durch Anpassung von Farbe und Geschmack entstehen wahlweise Alternativen zu Lachs oder Thunfisch. Die Endprodukte lassen sich sehr gut in feine Scheiben schneiden und punkten optisch mit den für Lachs typischen weißen Streifen. Dadurch ist das pflanzliche Produkt dem tierischen Pendant bereits optisch sehr ähnlich. Das gilt auch für den Geschmack, wie Dr. Meinlschmidt betont.

Weißfisch-Alternative für warme Zubereitungen

Ob pures oder paniertes Filet, Nuggets oder Stäbchen, ob Schlemmerfilet oder Fertiggerichte – fiildFish P 141504 liefert die Basis für eine Vielfalt an warmen Zubereitungen. Das Besondere daran ist zum einen die typische Lamellenstruktur, zum anderen die weiße Farbe. „Das System aus einer Kombination von Hydrokolloiden, pflanzlichen Proteinen und Stärke wird in einem zweistufigen Produktionsprozess verarbeitet, wodurch die Lamellenstruktur entsteht. Ein wenig stolz sind wir auf die weiße Optik, die durchaus eine Herausforderung ist, da die pflanzlichen Proteine oftmals eine gelbe Farbe besitzen“, so Dr. Meinlschmidt. Die Endprodukte sind gefrier-tau-stabil, wodurch sie sich sehr gut für Tiefkühl-Convenience eignen.

Seafood-Alternativen für kalte und warme Anwendungen

Vielfältige Möglichkeiten bietet auch das Funktionssystem für die Herstellung von Seafood-Alternativen wie Shrimps oder Calamares. Es basiert auf einer Kombination aus Hydrokolloiden und Stärke. Die Endprodukte haben eine authentische Textur und einen zarten Biss. Sie eignen sich für den Kalt- und Warmverzehr, können pur oder paniert zubereitet werden sowie gegrillt oder frittiert. Da sie gefriert-tau-stabil sind, eignen sie sich ideal für Convenience und Fertiggerichte, aber auch für Feinkostsalate oder Antipasti.

Bild Copyright
CarstenEICHNER – www.studio-eichner.de

Quelle teamhansen
Agentur für Kommunikation

Hamburg United – gemeinsam füreinander handeln!

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Hamburg United

Sechs große, von der ECE betriebene Hamburger Shopping-Center – das Alstertal-Einkaufszentrum, das Elbe-Einkaufszentrum, die Europa Passage, die Hamburger Meile, das Billstedt-Center und das Phoenix-Center – stellten am Montag, den 11.03.2024, in der Europa Passage, um 12 Uhr, die langfristig angelegte Kampagne „Hamburg United – gemeinsam füreinander handeln!“ vor, um sich für ihren Heimatstandort Hamburg einzusetzen.

Im Mittelpunkt stehen die Unterstützung und die Zusammenarbeit mit lokalen karitativen Institutionen. Zum Auftakt der langfristig angelegten Kampagne haben die Shopping-Center für das gesamte Jahr 2024 eine Kooperation mit der Hamburger Tafel geschlossen. Mit zahlreichen Spendenaktionen, Aktivitäten und Events soll diese unterstützt werden.

Geplant sind eine ganzjährige Informationskampagne in den Centern, beispielsweise zur Stärkung des Ehrenamts, sowie regelmäßige Sammelaktionen und Veranstaltungen zugunsten der Hamburger Tafel. Zudem werden die Center-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter selbst aktiv werden und tageweise als Teams die Hamburger Tafel bei ihrer Arbeit vor Ort unterstützen.

Ziel der sechs Hamburger Shopping-Center ist es, ihre feste lokale Verwurzelung in der Stadt und in den jeweiligen Stadtteilen mithilfe der Aktion zum Gemeinwohl einzubringen. Die oft über Jahrzehnte gewachsenen Kundenbeziehungen sowie ihre Nähe und Verbundenheit zu Hamburg und den Hamburgerinnen und Hamburgern werden genutzt, um im direkten Umfeld Gutes zu tun.

„Als echte Hamburger Originale ist es uns Hamburger Einkaufszentren wichtig, uns für die Stadt und ihre Einwohnerinnen und Einwohner zu engagieren und gemeinsam vor Ort Gutes zu tun. Als bekannte und etablierte Marktplätze, Treffpunkte und Anlaufpunkte in der Stadt und den Stadtteilen, sind wir mit unseren Shopping-Centern dafür geradezu prädestiniert,“ so Jörg Harengerd, Centermanager der Europa Passage, stellvertretend für die sechs ECE-Center, die die Aktion gemeinsam ins Leben gerufen haben. „Mit unserer Unterstützung der Hamburger Tafel können wir Hilfe direkt vor Ort umsetzen und dabei unsere erfolgreiche Unterstützungsaktionen aus dem vergangenen Jahr fortsetzen.“

Zitat Hamburger Tafel, Geschäftsführer Jan Hendrik Hellwege:

„30 Jahre gibt es die Hamburger Tafel jetzt schon, darauf sind wir stolz. Wichtig ist es jetzt aber auch die Tafel zukunftsfähig aufzustellen, damit wir weiterhin für die Menschen die uns brauchen dasein können. Dafür brauchen wir starke Unterstützer und freuen uns daher sehr über die Zusammenarbeit mit den Hamburger Shopping-Centern.“

Die teilnehmenden Hamburger Shopping-Center bestehen zum Teil bereits seit 54 Jahren, sind zusammen weit über 100 Jahre alt, bieten insgesamt rund 1.000 Geschäfte und ziehen pro Tag zusammen rund 200.000 Besucherinnen und Besucher an – und sind damit seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Hamburger Einkaufs-, Freizeit- und Nahversorgungslandschaft.

(v.l.n.r.): Jörg Harengerd (Centermanager Europa Passage Hamburg), Ludmila Brendel (Centermanagerin Alstertal-Einkaufszentrum Hamburg), Christian Langsdorff (Centermanager Billstedt Center), Henrike Lorenz (Centermanagerin Phoenix Center Harburg) und Danijela Brko (Centermanagerin Phoenix Center Harburg), Moderator Jörg Pilawa, Gerhard Löwe (Centermanager Elbe Einkaufszentrum), Christoph Feige (Centermanager Hamburger Meile) Copyright: Robin Lösch

Quelle SOCIETY RELATIONS & Communications

Japan: Lohnerhöhungen könnten den Niedrigzins stoppen

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Wirtschaft, Japan, Schwellenländeraktien
Foto von Dina Ting (Quelle: Franklin Templeton)

Ein aktueller Marktkommentar von Dina Ting, Head of Global Index Portfolio Management bei Franklin Templeton Exchange-Traded Funds:

Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass die Lohnerhöhungen in Japan im Jahr 2024 höher ausfallen werden als der bereits ermutigende Anstieg von 3,6 % im letzten Jahr – der höchste seit drei Jahrzehnten. Die japanischen Gewerkschaftsführer haben ihre Forderungen nach Lohnerhöhungen über das Niveau des letzten Jahres hinaus verstärkt, und auch Premierminister Fumio Kishida drängt auf breitere, nachhaltige Erhöhungen, die über die Inflation hinausgehen.

Ende Februar erreichte der Nikkei 225 außerdem den höchsten Stand seit 1989 (dem Jahr, in dem Nintendos Game Boy zum ersten Mal auf den Markt kam), so dass japanische Aktien in diesem Jahr bisher zu den besten Werten der Industrieländer gehören. Der Überschwang des Marktes in Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI), die einen Wendepunkt erreicht hat, und die starke Abwertung des japanischen Yen haben dazu geführt, dass noch mehr ausländische Investoren den japanischen Aktienmarkt unterstützen.

Die kumulierten Nettogewinne der börsennotierten japanischen Hersteller stiegen im Zeitraum von April bis Dezember um mehr als 20 %, was auf Preiserhöhungen und den regen Absatz von Autos und Maschinen infolge der soliden US-Wirtschaft zurückzuführen ist. Der FTSE Japan RIC Capped Index, der seit Jahresbeginn um 5,8 % zugelegt hat, verzeichnete seine größten Gewinne im automobillastigen zyklischen Konsumgütersektor.

Da die Investoren China weiterhin skeptisch gegenüberstehen, haben sie ihre Investitionen auf andere asiatische Märkte verlagert. Trotz seiner demografischen Herausforderungen (mit denen auch andere Länder mit hohem Einkommen konfrontiert sind) profitiert Japan nicht nur von einem unternehmensfreundlichen Klima, in dem die Gewinne weiter wachsen, sondern auch von einer stärkeren Diversifizierung als Halbleiter-orientierte Märkte wie Taiwan und Südkorea, wo der Informationstechnologiesektor 63 % bzw. 33 % der Benchmarks ausmacht.

Das soll nicht heißen, dass der Neustart der japanischen Halbleiterindustrie unbedeutend ist. Im Gegenteil, es ist ein weiterer Grund dafür, dass die japanischen Märkte für weiteres Aufwärtspotenzial bereit sein könnten. So wie andere Regierungen die Notwendigkeit betonen, ihre heimischen Chipindustrien aufzubauen, haben auch japanische Beamte darauf gedrängt, die Führungsrolle bei der Onshore-Fertigung moderner Chips wieder zu übernehmen.

In diesem Monat kündigte Taiwans größter Chiphersteller mit Unterstützung der Schwergewichte Sony und Toyota Pläne zur Ausweitung seiner Aktivitäten in Japans südlicher Region Kumamoto an, mit dem Ziel, dort bis 2028 eine zweite neue Fabrik in Betrieb zu nehmen. Für die zweite Fabrik sind Subventionen der japanischen Regierung in Höhe von rund 4,9 Mrd. USD vorgesehen . Die sukzessive staatliche Unterstützung beider Fabriken dürfte nicht nur der Branche, sondern auch der Beschäftigung und der lokalen Wirtschaft zugutekommen.

Diese Trends könnten den Grundstein dafür legen, dass die japanischen Unternehmen einen positiven Zyklus von Lohnerhöhungen fortsetzen, was die Zentralbank des Landes letztlich davon überzeugen könnte, von ihrer Negativzinspolitik abzuweichen. Für Anleger, die jetzt ihre globale Vermögensallokation neu bewerten, könnten auf Japan fokussierte börsengehandelte Fonds eine Überlegung wert sein, da sie einen kostengünstigen Ansatz bieten, um Untergewichtungen in Japan Inc. zu beseitigen.

Japan: Lohnerhöhungen könnten den Niedrigzins stoppen

Foto von Dina Ting (Quelle: Franklin Templeton)

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Auf dem Weg zur Weltstadt der Nachhaltigkeit

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dinner im schloss

3. „Dinner im Schloss“ Heidelberg

Finanzminister, KI-Unternehmer und Hip-Hopper zeigen auf, wie Nachhaltigkeit funktioniert

Die Zukunft ist jetzt: Dieses Credo liegt über der besonderen Netzwerkveranstaltung „Dinner im Schloss“, die am Dienstag, 23. April 2024, zum dritten Mal im Schloss in Heidelberg stattfindet und für alle Interessierten offen ist.

„Dinner im Schloss“ in Heidelberg vereint im Zeichen der Nachhaltigkeit nicht nur Ökonomie und Ökologie, sondern setzt sich darüber hinaus mit Kernthemen wie Künstliche Intelligenz (KI), Nachhaltigkeit im Ecommerce, Diversity im Profisport, E-Mobilität und die Transformation der Automobilbranche oder auch Unternehmensnachfolge auseinander. Welche Rolle dabei zudem die Hip-Hop-Kultur in Heidelberg als immaterielles Kulturerbe spielt, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ebenfalls.

Initiator Reza Mehman ist Unternehmer und Gründer des „Project Mindset“ Podcasts. „Mein Ziel mit ,Project Mindset‘ ist es weiterzugeben, welchen Prinzipien, Werten und Leitgedanken inspirierende und erfolgreiche Menschen folgen. Was treibt sie an? Wie gehen sie mit Herausforderungen und Rückschlägen um? Wie definieren sie „Happiness“ und Erfolg?“, sagt er und will deren Expertise auch für das Thema Nachhaltigkeit weitergeben. Er bekräftigt zudem, was für ein nachhaltiges Leben das Wichtigste ist: „Ein Umdenken. Nur dann lässt sich auch handeln.“

Für „Dinner im Schloss“ hat Reza Mehman deshalb namhafte Größen sowie Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Sport gewinnen können, allen voran den Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, Professor Dr. Eckart Würzner, der die Schirmherrschaft übernommen hat.

„Heidelberg ist nicht nur die jüngste, sondern laut Städteranking der Wirtschaftswoche auch die nachhaltigste Stadt Deutschlands. Darauf wollen wir uns nicht ausruhen, sondern unsere Anstrengungen weiter ausbauen – u.a. indem wir unterschiedlichste Akteure zusammenbringen. Das ‚Dinner im Schloss‘ hat sich zu einer Veranstaltung mit deutschlandweiter Strahlkraft entwickelt, die unsere Bestrebungen für Innovation und Nachhaltigkeit wunderbar ergänzt und sichtbar werden lässt“, erklärt Oberbürgermeister Eckart Würzner zu seinem Engagement als Schirmherr.

Er freut sich daher, dass das „Dinner im Schloss“ in Heidelberg zu einer Veranstaltung mit nationalem Leuchtturm-Charakter in Sachen Innovation und Nachhaltigkeit in seiner Vielfalt geworden ist. Im Vergleich zu den Vorjahren ist die dritte Auflage noch größer geworden, getragen durch das gestiegene gesellschaftliche Interesse in diesem Bereich. Das drückt sich durch die hochkarätigen Gesprächspartner der fünf Diskussionsrunden aus.

Reza Mehman hat unter anderem Dr. Danyal Bayaz, den Finanzminister Baden-Württembergs (Bündnis 90/Die Grünen), für „Dinner im Schloss“ in dessen Heimatstadt eingeladen. Jonas Andrulis ist Gründer und Geschäftsführer von Aleph Alpha, der unabhängige KI-Strategien für Unternehmen in der ganzen Welt vom Standort in Heidelberg aus entwickelt. Johannes Kliesch gewährt als Gründer und Geschäftsführer Einblicke in das Mannheimer Unterwäsche-Start-up SNOCKS, das zudem ein Café in der Quadrate-Stadt betreibt.

Michael Kleinemeier gehört dem Aufsichtsrat des Wissenschafts- und Technologieunternehmens Merck Group an und mit Doris Fitschen kommt die Gesamtkoordinatorin ‚Frauen im Fußball‘ vom DFB. Tatjana Kiel ist CEO von Klitschko Ventures sowie langjährige Geschäftspartnerin des Box-Olympiasiegers und -Weltmeisters sowie Motivationscoach Dr. Wladimir Klitschko. Mit dem Rapper Toni-L, der u.a. mit dem Heidelberger Musiker Torch zusammen arbeitet, erhält „Dinner im Schloss“ dann noch im wahrsten Sinne des Wortes eine ganz neue Note.

Die Netzwerkveranstaltung im Schloss Heidelberg krönt ein Vier-Gänge-Menü des Spitzengastronoms Martin Scharff von der Heidelberger Schloss-Gastronomie. Bei erlesenen Weinen und Livemusik klingt der Tag aus.

Karten gibt es ab sofort online in zwei Kategorien: für 79 Euro den „Conference Pass“ (berechtigt zur Teilnahme an den Panels von 9.30 bis 19 Uhr) und für 279 Euro den „Conference plus Dinner Pass“ (berechtigt zur Teilnahme an der gesamten Veranstaltung inklusive Dinner mit passender Weinbegleitung sowie Softgetränke, Bier, Heißgetränke und Kaffeespezialitäten). den Panels von 9.30 bis 19 Uhr) und für 279 Euro den „Conference plus Dinner Pass“ (berechtigt zur Teilnahme an der gesamten Veranstaltung inklusive Dinner mit passender Weinbegleitung sowie Softgetränke, Bier, Heißgetränke und Kaffeespezialitäten).

Mehr unter https://www.projectmindset.de/dinnerimschloss

Bild Veranstalter Reza Mehman und Spitzenkoch Martin Scharff freuen sich auf viele spannende Unterhaltungen beim 3. „Dinner im Schloss“ Heidelberg am 23. April 2024

Quelle B & B Medien

Mithilfe von KI das E-Mail-Postfach managen

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E-Mail-Postfach

Zu viele Nachrichten, keine Einheitlichkeit und ein hoher Arbeitsaufwand: Das Ablegen und Klassifizieren von E-Mails und Dokumenten nimmt oftmals einen großen Teil der Arbeitszeit in Anspruch. Wie künstliche Intelligenz dabei effektiv unterstützen kann, zeigt das Bremer Start-up Axontic mit seinem Outlook Add-in Mailissa. Die integrierte KI organisiert und klassifiziert E-Mails voll automatisiert.

Zeitersparnis im Arbeitstag

Mithilfe künstlicher Intelligenz werden Dokumente oder Nachrichten in angebundene Zielanwendungen wie Helpdesk-, Projektmanagement- und Kollaborations-Tools, Customer-Relationship-Management (CRM) Systeme oder selbst entwickelte Programme übertragen, ohne dabei das E-Mail-Postfach zu verlassen. Dabei lernt die KI vom Ablageverhalten des jeweiligen Mitarbeitenden und wird so mit der Zeit sicherer in der Zuordnung der Nachrichten. Die Tätigkeiten der künstlichen Intelligenz sind jederzeit nachverfolgbar. Außerdem lässt sich deren Einsatz entweder minimieren oder ganz deaktivieren. Die KI-Funktion kann auch offline, also ohne Cloud-Service, verwendet werden. Das Ziel: Mitarbeitende durch den Einsatz der KI von Routinearbeiten entlasten und mehr Zeit für wesentliche Aufgaben zur Verfügung stellen.

Blick in die KI-Zukunft

Darüber hinaus plant Axontic weitere Features wie das Mailissa KI-GPT. Dieses wird Inhalte der E-Mail analysieren, automatisch generierte Antworten durch die künstliche Intelligenz erzeugen sowie Live-Unterstützung beim Schreiben einer E-Mail durch Vorschlagen von Formulierungen beinhalten. Dabei kann auch eine lokale KI verwendet werden, sodass ohne Internetverbindung auf das GPT zurückgegriffen werden kann.

Neue Lizenzmodelle

Ab dem 1. April steht ein vereinfachtes Abonnement-Modell zur Verfügung. Im Software-as-a-Service-Umfeld wird es nur noch die Abonnements „Standard“ und „Premium“ geben, das Modell „Enterprise“ richtet sich an Unternehmen mit speziellen Anforderungen und Wunsch auf Eigenbetrieb. Die Premium-Version erhält die KI-basierte E-Mail-Klassifizierung. Alle Abonnements enthalten die Module Transfer und Team, mit denen Dokumente in Drittanwendungen verschoben und E-Mails gemeinsam in Gruppenpostfächern bearbeitet werden können. Zukünftig reicht eine Lizenz für beide Module.

Mithilfe von KI das E-Mail-Postfach managen

Bild Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Quelle Axontic GmbH

Darum hat die Tokenisierung so viel Potenzial

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tokenisierung

Die Digitalisierung schreitet voran. Ein Teil davon ist der Tokenisierungsprozess, bei dem verschiedene Finanzprodukte digitalisiert werden. Anteile, die früher in Papierform ausgegeben wurden, werden heutzutage digital wiedergegeben, wobei oft noch ein Broker oder Mittelsmann diese Aufgabe übernimmt. Die Blockchain-Technologie vereinfacht viele Prozesse. Doch was können wir in Zukunft von der Tokenisierung erwarten?

Für welche Branchen bietet die Tokenisierung besonders großes Potenzial?

Der Begriff Tokenisierung wird derzeit hauptsächlich im Zusammenhang mit regulierten Finanzprodukten verwendet, oft im Kontext von Real World Assets (RWA), das sind Werte aus der realen Welt. Dadurch ist es heute möglich, Anteile digital in Form eines Blockchain-Tokens abzubilden. Jeder Anleger kann seine Anteile auf seiner eigenen Kryptowallet in Form von Sicherheitstokens halten. Im Gegensatz zu Utility Tokens, die von ICOs oder NFTs bekannt sind, sind Sicherheitstokens nicht so einfach zu erstellen und herauszugeben. Sie müssen den Regeln der zuständigen Finanzbehörde entsprechen, in Deutschland ist das die BaFin.

Tokenisierungsprojekte sind nicht unsicherer als herkömmliche Finanzinstrumente. Die Blockchain-Technologie bietet eine neue Art der Repräsentation und vereinfacht unter anderem die Übertragbarkeit und den Handel, und bietet zudem ganz neue Möglichkeiten dank Web3. Dabei unterliegen die Projekte denselben Regeln wie herkömmliche Finanzinstrumente.

Potenzial für Immobilien und Unternehmen

Für Immobilien bietet die Tokenisierung eine gute Möglichkeit, da sie nicht mehr nur an einen Eigentümer, sondern an mehrere gleichzeitig verkauft werden können. Investoren müssen nicht die gesamte Immobilie kaufen, sondern können Bruchteile erwerben, die durch Blockchain-Tokens repräsentiert werden. Die Mieteinnahmen der Immobilie, abzüglich Verwaltungskosten, werden anteilig an alle Tokeninhaber ausgeschüttet. Das geschieht in der Regel jährlich, aber auch quartalsweise, monatlich oder sogar täglich wäre technisch möglich.

Auch im Bereich der Tokenisierung von Unternehmen wird es interessant. Unternehmen, die expandieren möchten und daher Kapital benötigen, können mithilfe der Tokenisierung Geld von mehreren Investoren gleichzeitig aufnehmen. Beim traditionellen Fundraising müssen die Investoren zum Notar gehen, um Anteile zu übertragen. Mit der Tokenisierung erfolgt die Geldaufnahme automatisiert und ohne Notar. Die Tokens werden an die Investoren übertragen, nachdem das Geld überwiesen wurde, entweder vom Unternehmen selbst oder automatisch über eine Tokenisierungsplattform. Alles ist voll automatisiert und funktioniert ohne die Offline-Hürden, die es gerade in Deutschland gibt. Hier können beispielsweise Gesellschaftsanteile nicht so einfach online übertragen werden. Es gibt verschiedene Arten von Tokens, wie Equity, Anteile, Genussrechte oder Anleihen mit variablen oder festen Zinssätzen.

Zusammenspiel von DeFi und Tokenisierung

Decentralized Finance (DeFi) bietet einige effektive, dezentrale Angebote wie dezentralen Handel. Security Tokens können vollständig mit DeFi integriert werden, ohne Einbußen wie erforderliche KYC-Prozesse und Einhaltung aller Regeln. Die Lösung dafür ist ein sogenannter KYC-NFT, der den Handel mit Security Tokens an dezentralen Börsen ermöglicht. Gleichzeitig wird der Herausgeber immer darüber informiert, wer gerade im Besitz von Tokens ist. Für den Investor besteht nämlich eine KYC-Pflicht.

Die Security Tokens werden in das Wallet des Investors übertragen. Wer sich bereits lange im Web3 oder im dezentralen Internet aufhält und dApps verwendet, weiß, wie einfach man sein eigenes Wallet mit der Anwendung verbinden kann. Die Anwendung weiß dann, wer man ist und wie viele Tokens man besitzt. Das ermöglicht Online-Unternehmen, die ihre Dienstleistungen ausschließlich online anbieten, eine völlig andere Form der Interaktion mit dem Investor. So können Investoren, die eine bestimmte Summe in das Projekt investiert haben, bestimmte Vorteile erhalten. Beispielsweise könnte ein Hotel den Investoren, die mindestens 50.000 € investiert haben, kostenfreien Zugang zum Spa-Bereich gewähren.

Die Nachteile und Herausforderungen

Insbesondere größere oder institutionelle Investoren stellen sich oft die Frage, wie solche Tokens nicht nur erworben, sondern auch mittel- bis langfristig gehalten werden können. Oftmals fehlen interne Prozesse oder Infrastruktur, um Kryptowerte zu halten. Dies stellt für Projektinhaber eine Herausforderung dar, da es größere Investoren möglicherweise eher von einer Investition in solche Projekte abhalten könnte. Hier gibt es jedoch eine einfache Lösung: regulierte Kryptoverwahrer. Die BaFin hat bereits einige Lizenzen dafür vergeben. Der Kryptoverwahrer erfüllt sozusagen eine der Hauptaufgaben und agiert ähnlich wie der Broker in der herkömmlichen Finanzwelt. Dadurch wird keine eigene Infrastruktur benötigt.

Ausblick

Die Tokenisierung steckt noch in den Anfängen, es ist noch viel mehr möglich. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind gegeben, insbesondere in Deutschland hat es viele positive Entwicklungen gegeben. Täglich werden neue Projekte gestartet. Der Markt ist riesig, denn grundsätzlich kann alles, was einen Wert hat, tokenisiert werden. Das betrifft Unternehmensanteile aller Art, verschiedene Produkte, Kunstwerke und alles, was als Wertgegenstand betrachtet werden kann, aber auch immaterielle Dinge wie Patente. Es wird wahrscheinlich noch einige Zeit dauern, bis die Technologie akzeptiert wird, aber langfristig wird die Tokenisierung den traditionellen Aktienhandel, wie wir ihn heute kennen, aller Wahrscheinlichkeit nach vollständig ersetzen.

Autor:

Maximilian Schmidt ist CEO der CPI Technologies GmbH (https://cpitech.io/). Die Firma ist spezialisiert auf Softwareentwicklung in den Bereichen Blockchain und digitale Produktentwicklung. Am 09. April ist CPI Sponsor der Frankfurter Tokenisierungskonferenz (https://tokenizationsummit.de), wo Interessenten mehr über das Thema Tokenisierung erfahren können.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bank of Japan wird die Flexibilität ihrer Geldpolitik erhöhen

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Bank of Japan
Foto von Aadish Kumar (Quelle: T. Rowe Price)

Aadish Kumar, internationaler Ökonom bei T. Rowe Price, kommentiert die geldpolitischen Ausrichtung der Bank of Japan:

Im April wird eine Überarbeitung des geldpolitischen Rahmens erwartet, die einige Änderungen an den bestehenden Instrumenten beinhalten wird. Der neue Handlungsrahmen wird darauf abzielen, die langfristige Tragfähigkeit durch eine Verlangsamung der Bilanzausweitung zu verbessern, die Flexibilität zu erhöhen, um auf positive Inflationsüberraschungen zu reagieren, und die Nebenwirkungen der unkonventionellen Instrumente zu reduzieren. April bleibt mein Basisszenario, da die BoJ mit der Aktualisierung der Inflationsprognosen im April die Möglichkeit haben wird, mehr Vertrauen in die Erreichung ihres Ziels zu vermitteln.

Ich rechne mit einer Anhebung des Leitzinses auf 0 % und der Streichung des Verweises auf das YCC-Ziel (Yield Curve Control) aus dem Statement. Um eine gewisse Kontrolle über die Renditen langfristiger japanischer Staatsanleihen (JGB) zu behalten, wird die BoJ wahrscheinlich den Referenzzinssatz für 10-jährige JGB bei 1,0 % belassen. Die BoJ wird wahrscheinlich weiterhin flexibel bleiben und ihre Anleihekäufe je nach Renditeschwankungen und Tempo anpassen. Darüber hinaus erwarte ich, dass die BoJ ihre Anleihekäufe in den kommenden Monaten schrittweise reduzieren und ihre Forward Guidance aufgeben wird, um die Flexibilität ihrer Politik zu erhöhen.

Die schwache Konjunktur und die Möglichkeit negativer Überraschungen bei der Inflation stützen mein Basisszenario, dass es nach dem erwarteten Ausstieg aus der Negativzinspolitik (NIRP) in diesem Jahr keine weiteren Zinserhöhungen geben wird. Trotz des strukturellen Lohndrucks bleibt das Wachstum schwach. Der Rückenwind durch den schwachen Yen, die Auswirkungen der Covid-Wiedereröffnung und die Zunahme des Tourismus lässt nach.

Sinkende Realeinkommen haben zu einem schwachen Binnenkonsum geführt, und kleine und mittlere Unternehmen haben Schwierigkeiten, die gestiegenen Kosten weiterzugeben, was zu einem Anstieg der Insolvenzen und Sorgen um die regionalen Banken führt. Obwohl die Löhne steigen, wechseln die Arbeitnehmer nicht in besser bezahlte Jobs, was Zweifel an der Nachhaltigkeit der Lohnerhöhungen aufkommen lässt. Auch die Inflation hat sich in letzter Zeit abgeschwächt, da es im Vergleich zu den Vormonaten weniger positive Inflationsausreißer gibt.

Die BoJ könnte von der FED und der EZB abweichen, wenn die Inflation in Japan von der Binnenwirtschaft getragen wird und die USA und die Eurozone eine weiche Landung hinlegen. Einige Marktbeobachter, die der japanischen Geldpolitik eher kritisch gegenüberstehen, gehen davon aus, dass die Auswirkungen der Shunto-Lohnverhandlungen, der strukturelle Arbeitskräftemangel aufgrund der alternden Bevölkerung und die Erwartung eines Plateaus bei der Erwerbsbeteiligung von Frauen und älteren Arbeitnehmern in naher Zukunft zu höheren Löhnen führen werden. Das Wachstum dürfte sich auch beleben, wenn sich die Realeinkommen verbessern und die Investitionen steigen. Diese Faktoren werden zu einem inländischen Inflationsdruck beitragen.

Sollte sich das globale Wachstum jedoch schneller als erwartet verschlechtern und die Zentralbanken zu aggressiven Zinssenkungen gezwungen sein, wird allgemein erwartet, dass die BoJ den Leitzins bei 0 % belassen wird.

Bank of Japan wird die Flexibilität ihrer Geldpolitik erhöhen

Foto von Aadish Kumar (Quelle: T. Rowe Price)

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Warum regionale Energieversorger für die Elektromobilität so wichtig sind

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Energieversorger

Seit Jahren ist die Elektromobilität und somit auch der Lademarkt für regionale Energieversorger und Stadtwerke Herausforderung und Chance zugleich. Auf der einen Seite haben sie in dieser Zeit der Transformation hin zur grünen Mobilität die Möglichkeit, eine Schlüsselposition einzunehmen, den Wandel mitzuprägen und zusätzliche Einnahmen zu erschließen. Auf der anderen Seite sehen sich lokale Anbieter mit einem dynamischen Markt konfrontiert, der nur mit Flexibilität bedient werden kann. Es steht aber fest: Regionale Versorgungsunternehmen und Stadtwerke sind für die Entwicklung und den Ausbau der Ladeinfrastruktur unabdingbar. Was es braucht, sind individuelle und effiziente Lösungen, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden können – und dabei bei Markt- oder regulatorischen Änderungen stetig justierbar sind.

Über eine Million rein elektrisch betriebene Autos sind auf Deutschlands Straßen unterwegs und können im öffentlichen Raum an rund 85.000 Normal- beziehungsweise 20.000 Schnellladepunkten geladen werden. Bis 2030, so das Ziel der Bundesregierung, soll sich die Anzahl der E-Autos auf 15 Millionen und die Zahl der öffentlich verfügbaren Ladesäulen auf eine Million erhöhen. Während der Ausbau von Ladeinfrastruktur im privaten Bereich mit Wallboxen, auch den Förderungen zuzuschreiben, in den letzten Jahren einen Boom erlebte, darf dabei eines nicht vergessen werden: Nicht jede*r hat die Möglichkeit einer eigenen Ladestation zuhause. Für eine gelungene Mobilitätswende benötigt es eine bundesweite flächendeckende Ladeinfrastruktur, bei welcher der öffentliche, ebenso wie der halböffentliche Raum nicht vernachlässigt wird. Als Beispiel dienen Initiativen wie das Deutschlandnetz, mit welchem der Bund per Ausschreibung an mehr als 1.000 Standorten rund 9.000 Schnellladepunkte errichten lässt. So sollen „weiße Flecken“ auf der Ladelandkarte im urbanen, suburbanen und ländlichen Raum sowie auf Autobahnen geschlossen werden. Denn wer nicht zuhause lädt, will am Bahnhofs-, Supermarkt- oder Schwimmbadparkplatz laden können. An dieser Stelle kommen Versorgungsunternehmen ins Spiel.

Verschiedene Kundensegmente sind eine Herausforderung

Die Produktpalette von lokalen Energieanbietern im Bereich der Elektromobilität hat sich in den letzten Jahren ausgedehnt und weiterentwickelt, in der Praxis erkennen wir jedoch einige Hindernisse und Herausforderungen. Viele kleinere Energieversorger bedienen mit ihrem Team rund um erneuerbare Energien oft ein sehr breites Portfolio an Lösungen. Von PV-Anlagen, Speichern, Wärmepumpen bis hin zu E-Ladestationen für die verschiedensten Kundensegmente. Um mit begrenzten Ressourcen ein so breites Angebot profitabel und effizient bedienen zu können, sind intelligente und integrierte Lösungen wichtig. Gerade im Bereich E-Ladeinfrastruktur haben Privatperson mit Wallbox, oder der lokale Supermarkt mit Kundenparkplatz bis hin zum Großunternehmen mit Fuhrpark oder dem Mehrparteienhaus allesamt unterschiedliche Anforderungen an ihre Energie- und Ladeinfrastruktur. Betreiber müssen demnach enorm flexibel sein, Produktlösungen für alle Anwendungsfälle anbieten und auch bei ihrer Tarifgestaltung in den verschiedenen Kundengruppen individuell agieren können.

EMSP as a Service für umfassende Lösungen

Was für die Kundschaft außerdem bedeutsam ist: Dass sie überall laden können. Ein attraktives Roaming-Angebot ist demnach für Versorger ausschlaggebend, damit E-Fahrer*innen unterwegs sowie im Ausland laden können. Die Krux an der Sache: Eigene Roaming-Vereinbarungen sind für kleinere Versorger mit großem Aufwand verbunden. Es ist verständlich, dass es kleineren Energieversorgern schwerfällt, mit den großen Playern am Markt mitzuhalten. Aus diesem Grund sind für sie Lösungen wichtig, die es ihnen erlauben, im Bereich der Elektromobilität ein möglichst großes Portfolio bedienen zu können – ohne dabei auf viele Mitarbeiter*innen, große Investments oder Eigenentwicklungen angewiesen zu sein. Zum Beispiel: Stadtwerke müssen nicht immer eine eigene EMSP-Rolle einnehmen, sondern können dabei auf einen externen Anbieter zurückgreifen – „EMSP-as-a-Service” sozusagen. Regionale Energieunternehmen treten so als Ladesäulenbetreiber auf und können ihren Kund*innen eine verlässliche Infrastruktur bieten. Das Roaming erfolgt dann über einen Dienstleister.

Regulierungen fordern Flexibilität

Hinzu kommt, dass der Markt für Ladeinfrastruktur im öffentlichen Bereich stark reguliert wird. Stadtwerke müssen sich also kontinuierlich an neue Regularien anpassen können, was nicht zuletzt oft in einem finanziellen und personellen Mehraufwand resultiert. Auch Regulierungen wie die AFIR sind für kleinere Betreiber nicht so einfach umzusetzen, hier ist man vermehrt auf Knowhow und Lösungen von außen angewiesen. Regionale Energieversorger oder Stadtwerke sind wichtige Treiber der Energiewende. Jedoch müssen diese oft mit begrenztem Personal und Ressourcen ein breites Portfolio an Lösungen anbieten, um am Markt zukünftig relevant zu sein. Wir unterstützen Versorger mit einer umfangreichen und effizienten Lösung, um diesen Spagat zu meistern.

Große regionale Unterschiede – Engagement der Stadtwerke gefragt

Die Bemühungen lokaler Versorgungsunternehmen in puncto Ladeinfrastruktur sind vor allem deshalb so unverzichtbar, weil es in Deutschland eine immense regionale Ungleichheit in Bezug auf vorhandene öffentliche Ladepunkte gibt. Eine Statistik der Bundesnetzagentur aus dem letzten Jahr, die der Automobilverband VDA pro Region auswertete, verdeutlicht die Lage: In der Stadt Emden kamen so auf eine öffentliche Ladesäule rund sechs E-Autos, in Offenbach mussten sich wiederum 117 Pkws einen Ladepunkt teilen. Es braucht ein deutschlandweites Ladenetz mit verschiedenen Anbietern und das ist dann möglich, wenn auch Stadtwerke Ladepunkte in ihrem eigenen Netzgebiet zur Verfügung stellen. Insbesondere in kleineren Städten und Ortschaften ist dies von Bedeutung, weil E-Fahrer*innen ohne eigene Wallbox auf die lokale Infrastruktur vollends angewiesen sind. Dass sich der Betrieb vereinzelter Ladestationen nicht rentabel gestaltet, ist dabei oft ein Trugschluss. Denn es geht nicht primär um die bloße Bereitstellung von Ladesäulen, sondern viel eher um effiziente Prozesse und die dazugehörigen Möglichkeiten und Serviceleistungen der Versorger als verlässlicher Partner und Anlaufstelle im Bereich der E-Mobilität.

Chancen für regionale Energieversorger

Smarte Ladelösungen sorgen beispielsweise dafür, dass sowohl für Privat- als auch für Gewerbekund*innen die Abrechnung transparent und einfach wird. Wird zum Beispiel bei einer Dienstfahrt geladen, erfolgt die Abrechnung automatisch über das Firmenkonto und der Mitarbeitende muss die Summe nicht vorstrecken. Regionale Energieversorger können außerdem weitere Geschäftsfelder erschließen, wie zum Beispiel lokale Betriebe bei ihrem Umstieg auf eine E-Flotte unterstützen oder nachhaltiges Car-Sharing inklusive Ladeinfrastruktur anbieten. Im Bereich E-Mobilität aktiv zu sein, ist für den Energieversorger der Zukunft nicht nur eine Option, sondern ein Muss. Denn der Wettbewerb am Markt im Bereich E-Mobilitätslösungen steigt, und Endkunden treffen ihre Lieferantenentscheidung für den Energiebezug zumeist nach finanziellen Kriterien. Mit dem E-Fahrzeug als neuen Großverbraucher im Haushalt, haben Kund*innen nun erstmals die Möglichkeit, ihre Energiekosten wirklich zu optimieren. Wer demzufolge innovative Ladelösungen mit einem Energieliefervertrag anbietet, hat gute Chancen, Kund*innen zu halten und neue zu gewinnen. Unsere Ladelösung ist eine optimale Komponente, die Stadtwerke bei ihrer Transformation berücksichtigen können.

Bild: Stefan Schauer-Burkart c Magdalena Schauer-Burkart

Autor

Stefan Schauer-Burkart ist Enterprise Sales Director bei dem auf Ladetechnologien spezialisierten Softwareunternehmen Monta.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

No-Gos des Social-Media-Auftritts

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No-Gos des Social-Media-Auftritts – diese Fehler müssen KMU unbedingt vermeiden

Die Bedeutung einer starken Online-Präsenz für den Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen ist unbestritten. Trotz dieses Bewusstseins bleibt jedoch oft der Social-Media-Auftritt hinter den Erwartungen zurück. Von unklaren Zielsetzungen bis hin zur ungenauen Ansprache der Zielgruppe lauern zahlreiche Fallstricke, insbesondere für Unternehmer, die wenig Erfahrung in den Medien haben. Diese Herausforderungen können nicht nur zu einem Verlust an Zeit, sondern auch zu finanziellen Einbußen führen.

Die Option, auf Social Media zu verzichten, ist keine sinnvolle Alternative, da dies für KMU den Verlust erheblichen Potenzials bedeuten würde. Daher ist Wachsamkeit von entscheidender Bedeutung: Unternehmen, die die im Folgenden beschriebenen Fehler vermeiden, setzen sich bereits gegenüber so manchem unwissenden Konkurrenten durch.

Zu wenig Kapazitäten für die Online-Präsenz einplanen

Der größte Fehler, den KMU beim Aufbau einer Online-Präsenz regelmäßig begehen, ist die Unterschätzung des damit verbundenen zeitlichen Aufwands. Entgegen der häufigen Annahme ist es nicht damit getan, ab und an einen Text oder ein Bild hochzuladen. Stattdessen muss sich das Unternehmen zunächst bewusst machen, was es online überhaupt erreichen will. Neue Kunden gewinnen? Einen Expertenstatus erlangen? Ein neues Produkt vorstellen? Abhängig vom Ziel ergibt sich eine unterschiedliche Zielgruppe. Um diese zu erreichen, müssen letztlich alle Inhalte auf deren Bedürfnisse abgestimmt werden. Diese Überlegungen und die anschließende Ausrichtung des Contents braucht Zeit – genauso wie der Aufbau einer Online-Community.

Ohne die Community drohen die Inhalte in der Weite des Internets unterzugehen. Allerdings entsteht eine Interessentengruppe nicht von selbst. Stattdessen muss das Unternehmen auf den Social-Media-Kanälen nicht nur vertreten, sondern aktiv sein. Das umfasst neben dem Posten von Inhalten auch Interaktionen mit Usern, etwa die Beantwortung von Fragen oder die Reaktion auf Kommentare.

Selbst, wenn die Online-Präsenz erfolgreich aufgezogen wurde, kann sich ein Unternehmen noch nicht zurücklehnen, denn der Internetauftritt ist eine beständige Aufgabe. Es gilt, regelmäßig relevanten Content zu produzieren und zu veröffentlichen – nur so bleibt die Community interessiert und nimmt den Betrieb als zuverlässig wahr. Außerdem erhöht eine beständige Aktualisierung die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein User an genau dieses Unternehmen erinnert, wenn er ein entsprechendes Produkt oder eine Dienstleistung benötigt.

Zu wenig Mehrwert für die User liefern

Ein weiterer Fehler ist die Annahme, dass die veröffentlichten Inhalte nebensächlich seien, solange man als Unternehmen im Internet präsent ist. Aus Sicht der Follower wird aber schnell klar, dass das nicht stimmt. Nur durch interessante Inhalte – seien es humorvolle Beiträge oder Expertenartikel –, die dem User einen Mehrwert bieten, ist er bereit, seine Zeit mit diesem Content zu verbringen. Schließlich hat der User die Qual der Wahl; und wenn ihn ein Inhalt nicht überzeugt, ist der nächste immer nur einen Klick entfernt. Auch bestehende Kunden können langfristig an ein Unternehmen gebunden werden, wenn die Beiträge auf sie und ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Durch das Feedback in den Kommentaren können sich dann wieder neue potenzielle Beiträge für Themen ergeben.

Zu wenig Professionalität an den Tag legen

Obwohl den meisten Unternehmen die Bedeutung von Professionalität am Arbeitsplatz bewusst ist, vernachlässigen einige von ihnen diesen Aspekt im Internet. Beiträge mit zahlreichen Rechtschreibfehlern, unscharfen Fotos oder verwackelten Videos zeugen von mangelnder Sorgfalt. Unternehmen, die solchen Content veröffentlichen, schaden sich selbst, da Nutzer unwillkürlich einen amateurhaften Eindruck mit dem Unternehmen verbinden. Zudem sollte die Reihenfolge des Contents gut durchdacht sein. Wenn Themen aufeinander aufbauen oder in anderer Weise miteinander verknüpft sind, ist es ratsam, diese zeitnah hintereinander zu behandeln. Um dies zu erreichen, ist eine langfristige Strategie, beispielsweise durch die Nutzung eines Redaktionsplans, äußerst sinnvoll. Nicht zuletzt ergibt sich durch eine sinnvolle Content-Strategie auch ein harmonischer Feed, wie zum Beispiel auf Instagram, was wieder für Professionalität steht.

Zu wenig auf die Datenschutzvorgaben achten

Ein weiterer Aspekt ist die Beachtung von Datenschutzvorgaben. Wer hier nachlässig vorgeht, verliert nicht nur das Vertrauen der Follower – schließlich möchte niemand den Eindruck haben, dass mit den eigenen Daten leichtfertig umgegangen wird –, sondern verstößt im schlimmsten Fall gegen geltendes Recht. Deshalb ist es ein Ausdruck der Professionalität, das Impressum gut sichtbar und leicht zugänglich zu platzieren, alle dort zugehörigen Daten vollständig und aktuell zu halten und bei der Verwendung von Fotos die entsprechenden Bildrechte und Lizenzen zu berücksichtigen. Darüber hinaus stärkt die Beachtung von Datenschutzbestimmungen das Vertrauen der Zielgruppe und zeigt, dass die Privatsphäre und Rechte der Follower respektiert werden.

Autor: Leon Hamid

Über FLH Media Digital:

FLH Media Digital ist ein Dienstleister für digitales Marketing und hat sich zur Mission gemacht, kleine und mittelständische Unternehmen online sichtbar zu machen. Mit einem bundesweit einzigartigen Marketing-Konzept können Unternehmen mit wenig Zeit und Budget ihre regionale Onlinepräsenz steigern und so Neukunden sowie Fach- und Nachwuchskräfte gewinnen. Frough und Leon Hamid sorgen mit FLH Media Digital für die Chancengleichheit zwischen inhabergeführten Betrieben mit wenig Marketingbudget und den Konzernen! Dabei kommen sie ursprünglich aus dem Handwerk und führten über Jahre erfolgreich ein Handwerksunternehmen. Sie kennen die Herausforderungen für kleine und mittelständische Betriebe demnach selbst. Mit ihren Ansätzen als gelernte Handwerker bringen sie nicht nur für ihre Kunden pragmatische und funktionierende Marketinglösungen, sondern nachweisbaren Erfolg! Mehr Informationen auf: https://flh-mediadigital.de/

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder