Donnerstag, November 28, 2024
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Investmentideen für 2024

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6 Anlagemöglichkeiten für unterschiedliche Ziele und Risikoprofile

Riga – Wer das Vermögen mehren und die finanzielle Zukuft sicher will, braucht gute Investmentideen. In einer schnelllebigen und unberechenbaren Welt, wie Anleger sie in den letzten Jahren erlebt haben, ist das besonders wichtig. Daher sollten Investoren von Anfang an den technologischen Fortschritt und die gesellschaftlichen Veränderungen berücksichtigen, die Einfluss auf Markttrends nehmen können. Von der Investmentplattform Mintos kommen sechs Anlageideen für das Jahr 2024:

1.Traditionelle Aktien sollten die Basis eines jeden Portfolios sein: Aktieninvestments bieten im langjährigen Vergleich höhere Renditen, Diversifikation und eine Absicherung gegen Inflation. An die Relevanz letzterer wurden die Menschen seit 2021 eindrucksvoll erinnert. Zwar sind Aktien mit Risiken behaftet, doch die potenziellen langfristigen Gewinne können beträchtlich sein: Auf lange Sicht haben Aktien höhere Renditen erzielt als andere Anlagen wie Anleihen oder Sparkonten. Daher ist es wichtig, hier investiert zu sein. Der Markt bietet eine breite Palette von Anlagemöglichkeiten in verschiedenen Regionen, Sektoren und Branchen, sodass Anleger ihr Portfolio diversifizieren können. Vielfalt ist der Schlüssel: Mit Fonds oder ETFs können Anleger sich breit aufstellen und so das Risiko reduzieren. Setzen Sie nicht alles auf eine Karte! Auch das lehrt die jüngste Geschichte: Geopolitische und wirtschaftliche Entwicklungen können überraschend Turbulenzen auslösen.

2.Anleihen gelten traditionell als sicherer Hafen: Anleihen bringen in der Regel Zinsen und bieten damit eine stetige Einkommensquelle. Diese Eigenschaft ist besonders interessant für Investoren, die sich eine berechenbare Rendite wünschen. Zudem sind Anleihen ein lohnender Baustein des Portfolios, wenn die Zeiten schwer vorhersehbar sind. Als Alternative zu Rentenpapieren bieten Fractional Bonds Zugang zu Anteilen an einem größeren Basiswert, den sich Anleger sonst vielleicht nicht leisten könnten.

3.Immobilienfonds für Kleinanleger: Immobilien sind seit Jahren eine zuverlässige Renditequelle, aber nicht für jedermann zugänglich – besonders schwer ist es für Kleinanleger. Immobilienfonds bieten eine doppelte Rendite, sowohl durch die Mieteinnahmen als auch durch die Wertsteigerung der Immobilien. Direkte Immobilieninvestitionen, Real Estate Investment Trusts (REITs) und Immobilien-Crowdfunding-Plattformen bieten verschiedene Einstiegsmöglichkeiten, die für unterschiedliche Budgets geeignet sind. Sachwerte diversifizieren nicht nur ein Anlageportfolio, sondern dienen auch als Inflationsabsicherung, denn Werte und Mieten steigen in der Regel mit den Verbraucherpreisen mit.

4.Rohstoffe sind Werte zum Anfassen: Im Gegensatz zu Aktien und Anleihen sind Gold und Edelmetalle Sachwerte. Eine Anlage in solche Rohstoffe kann Diversifikation, Inflationsschutz, Währungssicherheit und einen Schutz gegen ökonomische Unsicherheiten bieten. Im Jahr 2024 werden die Zinspolitik der Zentralbanken, die Entwicklung der Weltwirtschaft, geopolitische Krisen und Konflikte und nicht zuletzt die US-Präsidentschaftswahlen natürlich Auswirkungen auf den Goldpreis haben. Der Besitz von physischem Gold oder anderen wertvollen Medaillen kann Anlegern ein Gefühl der Sicherheit bieten. Gold und Medaillen sind hochliquide Vermögenswerte, die problemlos über verschiedene Kanäle weltweit gekauft und verkauft werden können, z. B. über Goldbarrenhändler, Banken und Online-Plattformen. Physisches Gold in Form von Münzen oder Barren und börsengehandelte Goldfonds gehören zu den liquidesten Formen der Goldanlage.

5.Kredite als alternative Anlage: Darlehen können im Vergleich zu herkömmlichen Sparkonten oder festverzinslichen Wertpapieren wie Staatsanleihen höhere Zinssätze bieten. Anleger können Kredite in der Regel auf der Grundlage des Kreditrisikos des Darlehensnehmers, der Darlehenslaufzeit und des Zinssatzes sowie anderer Kriterien auswählen. Dieses Maß an Kontrolle ermöglicht es den Investoren, ihr Risiko-Rendite-Profil aktiv zu steuern, indem sie sich für risikoreichere und ertragreichere Darlehen oder konservativere Optionen entscheiden.

6.Kryptowährungen bringen innovative Finanztechnologien ins Portfolio: Obwohl der Kryptomarkt für seine hohe Volatilität und sein Risiko bekannt ist, bietet er Anlegern gleichzeitig einzigartige Chancen: Kryptowährungen haben das Potenzial für beträchtliche Wertsteigerungen in kurzen Zeiträumen gezeigt und übertrafen damit traditionelle Anlageklassen. Der große Charme von Kryptowährungen besteht in ihrem dezentralen Charakter: Da der Kryptomarkt weltweit operiert, verringert sich die Abhängigkeit von zentralen Finanzinstitutionen und -systemen. Es besteht nur eine geringe Korrelation mit traditionellen Finanzmärkten, sodass Kryptowährungen als Absicherung gegen Marktabschwünge in anderen Bereichen der Wirtschaft dienen können.

Neben der gewünschten Rendite und dem Risikoprofil können auch andere Faktoren die Wahl der Anlage beeinflussen. Martins Sulte, CEO und Mitbegründer der Anlageplattform Mintos, erklärt: „Manche Anleger streben nicht nur nach finanziellen Erträgen, sondern wollen, dass ihre Investitionen ihre persönliche Ethik widerspiegeln. Für diese Anleger sind nachhaltige und ESG-Investitionen von zentraler Bedeutung, insbesondere wenn sie davon überzeugt sind, dass auf Nachhaltigkeit fokussierte Unternehmen sich besser auf die Zukunft vorbereiten und damit potenziell widerstandsfähiger und langfristig rentabler sind.“

Wenn Anleger diese Investmentmöglichkeiten überdenken oder neue Ideen entwickeln, sollten sie gründlich recherchieren und dabei ihre finanziellen Ziele, ihre Risikotoleranz und ihren Anlagehorizont im Blick behalten. „Diversifikation über verschiedene Assetklassen und Sektoren kann Risiken vermindern. Wichtig ist für Anleger, sich zu informieren: So können sie sich besser positionieren und Chancen nutzen, um so den Weg für finanzielles Wachstum und Stabilität zu ebnen,“ fasst Sulte zusammen.

Bild:Martins Sulte Querformat

Quelle:Global Communications Lead

Kooperation zur Stärkung der Fahrradsicherheit: IoT Venture und LinuZ vereinbaren Zusammenarbeit

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Mit der LinuZ GmbH hat die IoT Venture GmbH ab sofort einen weiteren starken Partner an der Seite. Das Unternehmen aus Baden-Württemberg vereint mit Bikesitter, ChargerCube und SOEE Cycles gleich drei Marken unter einem Dach und setzt künftig auf die Lösungen der IoT Venture im Bereich Connected Bike.

Von der mobilen Fahrradstation über Ladeinfrastruktur für E-Bikes und Pedelecs bis zu Custom Made Bikes – die LinuZ GmbH ist vielseitig aufgestellt. Nun möchte das Unternehmen auch im Bereich Diebstahlschutz aufrüsten und stattet ab sofort die eigenen SOEE Cycles ab Werk mit GPS-Trackern von IoT Venture aus. Zudem wird das Unternehmen künftig seine Firmenflotten mit der Connected Bike-Lösung von IoT Venture verwalten und schützen.

„Unsere neue Kooperation ermöglicht eine tolle Synergie zwischen unseren Lösungen und der smarten Technologie der IoT Venture, die langfristig zu mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit beiträgt“, so Sascha Pieper, CEO der LinuZ GmbH.

Zusätzlicher Mehrwert: Nächstgelegene Ladestationen finden

Die Integration der GPS-Technologie in die Premium-Bikes der Marke SOEE Cycles bietet Kundinnen und Kunden noch einen weiteren Mehrwert. Die eigens von IoT Venture entwickelte White-Label-App „Bikesitter“ bildet neben dem digitalen Diebstahlschutz, einer Sturzerkennung, vergünstigten Versicherungspaketen und weiteren Features rund ums Fahrrad ebenso die Ladeinfrastruktur der ChargerCubes ab. „Mit unseren herstellerunabhängigen ChargerCubes stellen wir ein frei zugängliches Ladenetz sicher, was unverzichtbar ist für eine langfristige Mobilität“, so Pieper. Kundinnen und Kunden können somit direkt in der App nach einer nächstgelegenen Ladestation für ihr E-Bike oder Pedelec suchen.

„Gemeinsam mit einem so breit aufgestellten Unternehmen wie LinuZ arbeiten wir weiter an unserer Vision, Bikes dank intelligenter Technologie noch sicherer zu machen und alle Vorteile der Digitalisierung zu integrieren. Die App-Erweiterung um die Ladeinfrastruktur ist ein zusätzlicher Mehrwert, mit dem wir gemeinsam einen weiteren Meilenstein setzen und zukünftig allen unseren Systemkunden öffnen können“, freut sich Jonas Warmbrunn, Sales und Business Development Manager bei der IoT Venture.

 

Von der Aufgabenstellung bis zum fertigen Produkt – die LinuZ GmbH

Als fairer und verlässlicher Partner entwickelt, plant, baut und wartet LinuZ Ihr Projekt: E-Bikes durch SOEE Cycles, herstellerunabhängiges Laden von E-Bikes – ohne Heimladegerät mit dem geschützten ChargerCube über Service&Wartung, sowie das bewachte Parken von Bikes bei Events durch Bikesitter, so zum Beispiel aktuell bei allen Heimspielen des VfB Stuttgart.

Wir forcieren unsere Wertschöpfungskette in Baden-Württemberg und setzen dies konsequent in unserem Haus um. So stellt LinuZ eine nachhaltige und verlässliche Mobilität sicher. Unsere Leistungen bilden ein umfassendes Angebot, das von der Projektentwicklung für externe Unternehmen und Behörden bis zum Ausbau unserer eigenen Fahrzeuge und Mobilität reicht.

Von der Manufaktur bis zur Umsetzung bleiben alle Prozesse in einer Hand und können wirtschaftlich, technisch und gesellschaftlich aufeinander abgestimmt werden, für ein optimales Ergebnis – das ist unser Anspruch!

Bild:LinuZ

Quelle:IoT Venture GmbH

Künstliche Intelligenz im Contact Center

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Potenzial und Grenzen der neuen Technologie

Der Kontakt via WhatsApp, Facebook Messenger, MS Teams oder Slack wird im Kundensupport immer beliebter. Speziell in Deutschland ist aber auch das Telefon nach wie vor ein wichtiger Support-Kanal. Das liegt nicht zuletzt an den mitunter schlechten Erfahrungen mit Chatbots. Aber die werden durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz immer besser. Die Analysten Gartner schätzen den Anteil KI-gestützter Interaktionen auf derzeit 1,6 Prozent. Bereits in ein paar Jahren soll jede zehnte Agenteninteraktion mit KI automatisiert sein. Die Vorteile und Grenzen beim Einsatz generativer KI im Kundensupport erklärt Gina Whitty, Entwicklerin von KI im Contact Center und Leiter der Produktentwicklung als Senior Product Manager bei GoTo.

Automatisierung von Routineaufgaben

Vor allem einfache, häufig wiederkehrende Anfragen – etwa zum Lieferstatus oder Buchungsprozess – sowie Retouren lassen sich leicht mithilfe von KI automatisieren. Die Technologie erkennt die Art der Anfrage und leitet den Anruf nur an einen menschlichen Service-Agenten weiter, wenn sie sie nicht eigenständig bearbeiten kann. Einen Supportmitarbeiter ersetzt KI zwar nicht, denn die Agenten können effizienter arbeiten und müssen sich nur mit den komplexeren Anfragen beschäftigen. Simplere Aufgaben werden künftig vor allem per Sprachsteuerung und -erkennung automatisiert. Die Kunden sollten aber immer die Möglichkeit haben, sich mit ihrem Problem an einen Mitarbeiter zu wenden.

Erhöhte Produktivität im Support

Mit KI-gestützten Lösungen können die Mitarbeiter im Kundenservice nicht nur Zeit sparen, sondern auch die langfristige Qualität der Kundenbetreuung verbessern. Denn durch den Einsatz von KI stehen den Support-Agenten mehr Daten zur Verfügung. Zudem sind sie zufriedener und motivierter, weil sie sich auf anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren können. Agenten können zwar mehrere Chats gleichzeitig bearbeiten, aber nicht mehrere Anrufe gleichzeitig. Die Integration KI-gestützter Chatbots kann dabei helfen, das Volumen der bearbeiteten Tickets und die Anzahl der Contact Center Kunden zu steigern, ohne zusätzliche Mitarbeiter einstellen zu müssen.

Zusätzliche Hilfe aus der Datenbank

Ist doch die persönliche Betreuung durch einen Service-Mitarbeiter gefragt, kann die KI ihn unterstützen, indem sie nach ähnlichen Problemen in der Wissensdatenbank sucht und die entsprechenden Lösungsvorschläge in Echtzeit zur Verfügung stellt. Auch das reduziert die Bearbeitungszeit eines Tickets erheblich.

Das größte Problem: Spracherkennung

Die Verarbeitung von Sprache ist für die KI immer noch die größte Hürde. Vor allem bei umgangssprachlichen Formulierungen, ungenauer Aussprache und starkem Akzent oder Dialekt bringt die Technologie leicht etwas durcheinander oder versteht Dinge falsch. Auch Probleme mit der Audioverbindung können zu Verständnisschwierigkeiten führen. Bei schriftlichen Vorlagen geht es vor allem um die Verwendung der korrekten Grammatik. KI und Chatbots benötigen dahingehend dauerhaftes Training.

Eine einwandfrei funktionierende Spracherkennung ist die Grundvoraussetzung, um Anfragen im Contact Center korrekt bearbeiten zu können. Deswegen bevorzugen es Kunden, wenn der Support die jeweilige Landessprache beherrscht. KI besitzt da auch den Vorteil von automatisierter Übersetzung. Nutzer und Support können so jeweils in der eigenen Landessprache agieren, ohne die gleiche Sprache zu sprechen und verstehen sich trotzdem.

Wie geht KI mit Emotionen um?

Problematisch kann es jedoch werden, wenn sich ein emotional aufgeladener Kunde meldet. Wie reagiert KI auf Äußerungen von Unzufriedenheit oder Wut? Ein Support-Agent kann in solchen Fällen dafür sorgen, dass sich der Anrufer ernst genommen fühlt. Ein KI-Bot kann jeden einzelnen Anruf auswerten und die manuelle Bewertung vollständig überflüssig machen; er kann Skript und Tonfall bewerten und Scorecard-Methoden erstellen. KI kann zwar bereits Emotionen identifizieren und eine positive, negative oder neutrale Sentiment-Bewertung nach dem Kundengespräch ausgeben. Zu deeskalierenden Reaktionen ist die Technologie aber noch nicht in der Lage.

Mitarbeiter benötigen fundiertes Knowhow zu generativer KI

In der hybriden Arbeitswelt entscheidet KI über die User Experience (UX) und damit letztlich über die Geschäftsergebnisse. Umso wichtiger ist es, dass die eigenen Mitarbeiter über grundlegendes Wissen zu neuen Tools und Features verfügen. Das gilt insbesondere für Support-Lösungen auf Basis von generativer KI. Damit ihr Einsatz zum Erfolg führt, empfiehlt es sich, eine Lernkultur für digitale Skills zu etablieren. Denn nur, wenn die Mitarbeiter die neue Technologie kompetent einsetzen, können sie sich im Arbeitsalltag von ihr entlasten lassen.

KI-Einsatz als langfristiger Wettbewerbsvorteil

Es dürfte zwar noch etwas Zeit vergehen, bis sich KI nahtlos in die Prozesse einbinden lässt und eine menschlich wirkende Interaktion ermöglicht. Auch die Nutzer werden sich mit der Zeit immer wohler mit den digitalen Kanälen und Chatbots fühlen und alles online erledigen, statt anzurufen. Viele Organisationen haben die Vorteile dieser Technologie bereits erkannt. Sie setzen KI in immer mehr Bereichen ein, auch im Contact Center, um sich in ihren Märkten zu differenzieren und einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.

KI hat daher großes Potenzial, die tägliche Arbeit der Support-Mitarbeiter zu erleichtern. Sie kann die Mitarbeiter im IT- und Kundensupport dabei unterstützen, die Anforderungen und Probleme der Anwender schnell zu verstehen und entsprechend agil auf ihre Anfragen zu reagieren. Agentenanalysen und Echtzeit-Berichtsfunktionen können die Leistung verbessern und Teams mit Kundenkontakt optimieren, um die Zufriedenheit von Agenten und Kunden zu erhöhen und die Kosten zu senken. Der große Vorteil besteht darin, dass Contact Center personalisierte Erlebnisse anbieten können, die der Interaktion mit menschlichen Agenten nahe kommen, und gleichzeitig einen effizienteren Kundensupport bieten, der sich positiv auf das Endergebnis auswirkt. Die Zukunft liegt in der bewussten Förderung und dem Einsatz von KI im Contact Center, um die Kundenzufriedenheit und -erfahrung zu maximieren. Sie kann dazu beitragen, eine persönliche und bessere Kundenbeziehung auf der Grundlage von datengestützten Erkenntnissen zu schaffen.

Bild: GoTo Connect hat alle funktionen von GoTo Meeting und noch vieles mehr

Quelle:TEAMLEWIS

Adaptive ML erhält 20 Millionen US-Dollar, um Unternehmen bei der Entwicklung eigener GenAI-Modelle zu unterstützen

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Seed-Finanzierung erfolgt nur 5 Monate nach Gründung

Plattform befähigt Unternehmen, den Einsatz von Gen AI zu beschleunigen

Adaptive ML, ein Start-up, das eine Plattform zur Optimierung generativer KI-Modelle durch direkte Nutzerinteraktionen entwickelt hat, gibt den erfolgreichen Abschluss einer Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 20 Millionen US-Dollar bekannt. Die Runde wird angeführt von Index Ventures. Beteiligt haben sich darüber hinaus ICONIQ Capital, Motier Ventures, IRIS, HuggingFund by Factorial sowie zahlreiche prominente Business Angels.

Die Plattform von Adaptive ML ermöglicht es Unternehmen, ihre KI-basierten Sprachmodelle auf der Grundlage von realem Nutzerfeedback dynamisch zu verbessern. Dadurch können Data-Science- und Produktteams die Entwicklung ihrer generativen KI erheblich beschleunigen.

„Adaptive ML ebnet den Weg für intuitivere und stabilere generative KI-Anwendungen, die unmittelbar zu einem besseren Nutzererlebnis und besseren Geschäftsergebnissen führen“, sagt CEO Julien Launay. „Unsere Plattform ermöglicht es Unternehmen, Modelle zu entwickeln, die speziell auf ihre Anwendungsfälle und Nutzer zugeschnitten sind, anstatt sich mit One-fits-all-Lösungen zufrieden zu geben.“

Adaptive ML hat eine erste Version seiner Plattform für Unternehmen bereitgestellt. Das Start-up will die Finanzierung nutzen, um weiter in Forschung und Produktentwicklung zu investieren und die Teams in Paris und New York schnell zu vergrößern.

„In der hart umkämpften europäischen KI-Startup-Szene nur fünf Monate nach der Gründung eine zweistellige Seed-Runde abzuschließen, zeigt das enorme Potenzial des Geschäftsmodells von Adaptive ML“, sagt Anais Monlong, Principal bei IRIS. „Adaptive Sprachmodelle, die schnell von Unternehmen eingesetzt werden können und sich ständig weiter verbessern, sind der Game-Changer und der nächste große Schritt nach der weltweiten ChatGPT-Euphorie.“

Adaptive ML wurde für alle Unternehmen entwickelt, die große Sprachmodelle einsetzen möchten, zum Beispiel im Kundensupport, in der Softwareentwicklung oder in der Forschung.

Bild:Adaptive ML c Francois Tancre

Quelle:ELEMENT C GmbH

65 Projekte beim Landeswettbewerb Jugend forscht

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Das Finale des Landeswettbewerbs Jugend forscht Baden-Württemberg findet vom 20. bis 22. März in der Messe Freiburg statt. 112 Jugendliche treten mit 65 Projekten an, von denen die meisten aus den Bereichen Technik, Mathematik/Informatik sowie Biologie und Geo- und Raumwissenschaften stammen.

In elf Regionalwettbewerben haben sich 112 Jungforscherinnen und -forscher, die an 65 Projekten arbeiten, für das Finale des Landeswettbewerbs Jugend forscht Baden-Württemberg qualifiziert. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer Steigerung von knapp 11 Prozent bei den Teilnehmerzahlen und 12 Prozent bei den Projekten. „Die Qualität der Beiträge ist beeindruckend. Die Jugendlichen machen sich getreu dem Wettbewerbsmotto ‚Mach dir einen Kopf‘ über viele Dinge ihrer Umwelt Gedanken und präsentieren ihre innovativen Ideen in sieben Fachgebieten. Ihr Erfindungsreichtum scheint dabei grenzenlos und einige beziehen bereits Künstliche Intelligenz in ihre Forschung mit ein“, sagt Landeswettbewerbsleiterin Dr. Marianne Rädle.

Fachgebiet Technik im Südwesten besonders beliebt
Die meisten Projekte (13) treten im Fachgebiet Technik an, das traditionell im industriell geprägten Südwesten eine starke Rolle spielt. Es folgen die Kategorien Mathematik/Informatik (11) sowie Biologie und Geo- und Raumwissenschaften mit jeweils neun Projekten. Für das Bundesfinale von Jugend forscht, das vom 30. Mai bis 2. Juni bei einem der Landespaten – der experimenta in Heilbronn – stattfindet, qualifizieren sich die besten neun Projekte des Landeswettbewerbs. Weitere Landespaten, die den Wettbewerb in Freiburg tatkräftig unterstützen, sind der Landesverband für naturwissenschaftlich-technische Jugendbildung (natec) und der Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg (agvChemie).

KI-Projekte sollen Alltag erleichtern
Der Alltag besteht manchmal aus lästigen Pflichten und zeitintensiven Routinen. Hier setzen einige Jungforschende an und nutzen Künstliche Intelligenz zur Optimierung: So soll die KI-gestützte Website „smART dresser“ die Entscheidung für das passende Outfit erleichtern, indem sie anlassbezogen und dem Wetter angepasst die richtige Kleidung aus dem Kleiderschrank vorschlägt. Mit der Frage, wie die Qualität von Artikeln verbessert werden kann, beschäftigt sich das Projekt „Journalismus in Zeiten Künstlicher Intelligenz“.
Aber auch ökologische Fragestellungen spielen eine wichtige Rolle beim Wettbewerb: Sei es bei der Entwicklung eines lokalen Hochwasserwarnsystems zur Vorhersage von Überschwemmungen oder bei der Bestimmung der Feuersalamanderpopulation im Wasserburgertal im Landkreis Tuttlingen.
Zöliakie ist eine durch Glutenunverträglichkeit verursachte Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich den Dünndarm betrifft. Mit ihrem In-vitro-Modell der menschlichen Verdauung untersuchen zwei junge Forscherinnen aus Lörrach, ob sich die Enzyme Bromelain und Papain zum Einsatz in der Therapie eignen.

Öffentliche Projektausstellung am 22. März
Die Messe Freiburg ist vom 20. bis 22. März Veranstaltungsort des Finales des 59. Jugend forscht Landeswettbewerbs Baden-Württemberg. Dort stellen die Jungforscherinnen und -forscher ihre Projekte der Jury vor und können mit anderen Teilnehmenden und Betreuenden neue Netzwerke bilden. Am 22. März hat dann auch die Öffentlichkeit die Möglichkeit, die Arbeiten anzuschauen. Bei der Projektausstellung von 11:00 bis 14:00 Uhr stehen die Jugendlichen den Besucherinnen und Besuchern Rede und Antwort. Anschließend beginnt die Feierstunde mit Siegerehrung, die den Abschluss der Veranstaltung markiert. Für die Feierstunde in der SICK-Arena der Messe Freiburg ist eine Anmeldung https://www.jugend-forscht-bw.de/short-1 erforderlich.

Bild:JUFO Plakat

Quelle:experimenta gGmbH

Alpin Panorama Hotel Hubertus: Das muss man gesehen haben

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Hubertus

Alpin Panorama Hotel Hubertus: Das muss man gesehen haben

Die Bergwelt rund um das Alpin Panorama Hotel Hubertus ist spektakulär. Naturschauspiele im UNESCO Naturerbe, wohin man sich wendet. Das Wellnesserlebnis in dem unvergleichlichen Aktivhotel bleibt unvergessen: Ein Sky Pool, der frei in der Landschaft schwebt, und eine Wellness-Plattform, die die Schwerkraft auszuhebeln scheint – das muss man ge-sehen haben.

Echtes Infinity-Feeling, grenzenlose Aussichten, große Freiheit, architektoni-sche Meisterwerke, die neugierig machen. All das erwartet Gäste des Huber-tus. Vom Bett aus beobachten, wie die Sonne die Bergwelt in strahlendes Licht taucht. Speisen mit dem ganz großen Naturkino vor Augen. Das Alpin Pano-rama Hotel hat das große Glück, an einem besonders schönen Aussichtspunkt in den Dolomiten zu stehen. Was die Gastgeber daraus gemacht haben, ist si-cher eines der schönsten Urlaubsrefugien der Alpen.

Bis zu fünfzehnmal in der Woche marschieren die Wander- und Aktivguides des Hubertus mit den bergbegeisterten Gästen zu Highlight-Touren in die Natur. Der Naturpark Fa-nes-Sennes-Prags und die Rieserfernergruppe sind zum Greifen nah. Ge-nussradeln und Nordic Walking, Sonnenaufgangswanderungen, Bauern-hofbesuche und Bergtouren – es gibt viele Wege, vom Hubertus aus, den Sommer aktiv zu genießen. Die Bilder von weiten, unberührten Almlandschaf-ten, von Berggipfel und beschaulichen Bergdörfern bleiben lange in Erinnerung.

Das Hubertus ist ein Belvita Leading Wellness Hotel und liegt prachtvoll in einem 7.000 m2 großen Wellness-Park. Der Leading Spa Award bescheinigt dem Resort Wellness der Spitzenklasse. Zehn neue Spa-Behandlungsräume laden ab Sommer 2024 die Wellnessgäste zum Entspannen ein. Ein Tauchbe-cken neben der Aufgusssauna wurde neu errichtet.

Die beiden Eyecatcher, deren Bilder um die Welt gehen, sind zweifelsohne die Wellness-Plattform Heaven & Hell und der spektakuläre Sky Pool. Insgesamt laden neun be-heizte Pools, acht Saunas, mehrere Ruheräume und unzählige Wellness- und Beautybehandlungen, die sich die Kraft der Natur zunutze machen, zum relax de luxe. Im Hubertus Park schlendern Genießer rund um das Hotel durch Südtiroler Obstbäume, riechen an typischen Kräutern, spielen an der handge-machten Holz-Kegelbahn oder genießen einfach die einzigartige Ruhe und den traumhaften Ausblick in die Berge. Wer meditieren möchte, der kommt an die Feuerstelle.

Dining with a view. Auf den Tellern des Gourmethotels treffen bodenständige Südtiroler Traditionsgerichte auf leichte mediterrane Köstlichkeiten und raffinier-te Spezialitäten aus aller Welt. Unter der Federführung des international er-fahrenen Kochs Antonio Triscari, der für seine Kochkunst gefeiert wird, fusi-oniert in der Hubertus-Küche der kühle Norden mit dem heißen Süden. Das Resultat sind wahrhaftige Geschmacksexplosionen, die im schönen Restau-rant mit einem einmaligen Ausblick auf das Pustertal serviert werden. Genie-ßer dinieren in einem weiteren neuen Restaurantbereich und dürfen sich über Roomservice und neue Annehmlichkeiten freuen, die rundum verwöhnen.

Alpin Panorama Hotel Hubertus
Alpenhotel Hubertus KG d. Gasser Christian & Co.
Furkelstraße 5
39030 Geiselsberg – Olang
Tel.: +39 0474 592 104
info@hotel-hubertus.com
http://www.hotel-hubertus.com/

Bild Alpin Panorama Hotel Hubertus

Quelle mk Salzburg

Wie AR-Brillen Betriebsabläufe transformieren

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AR-Brillen

Augmented Reality in der Industrie

Wie AR-Brillen Betriebsabläufe transformieren

Apple läutet mit seiner neuen Datenbrille Vision Pro eine neue Ära der Kommunikation ein. Auch in der Industrie ist Augmented Reality auf dem Vormarsch. Dabei hat die Industrie ihre ganz eigenen Anforderungen. Denn eine Datenbrille darf im alltäglichen Gebrauch nicht allzu sperrig und zu schwer sein. So fällt Apple mit der 650 Gramm schweren Vision Pro durch das Industrie-Raster. Ein Schweizer Technologie-Unternehmen setzt mit seiner nur 179 Gramm leichten Datenbrille dagegen neue Maßstäbe: Die Arc 2 von Almer Technologies stellt erstmals eine AR-Lösung dar, die sich zu 100% an den Bedürfnissen der Nutzer in der Praxis orientiert.

Ob Remote Support oder Schulungen – Augmented Reality birgt ein enormes Potenzial, zahlreiche betriebliche Prozesse in Produktion, Montage, Inspektion, Wartung oder Logistik zu vereinfachen. Besonders interessant ist die Technologie für Unternehmen mit mehreren Standorten. Bisher entstehen vielen Unternehmen hohe Kosten, wenn irgendwo auf der Welt eine Maschine ausfällt und die Teams vor Ort den Fehler nicht selbst beheben können. Oft müssen Mitarbeiter extra anreisen, um einen Fehler zu lokalisieren und zu beheben. Je nach Entfernung steht die betroffene Maschine mehrere Tage still. Hinzu kommen die Kosten für die An- und Abreise und die damit verbundene unproduktive Zeit des Reisenden.

Werden hingegen AR-Lösungen wie Datenbrillen eingesetzt, lassen sich diese Prozesse enorm verkürzen. Trägt beispielsweise ein Konstrukteur eine AR-Brille, sieht der zugeschaltete Spezialist die Maschine in Echtzeit und kann ihn bei der Reparatur anleiten. Mithilfe solcher Smart Glasses ist es möglich, dem Nutzer auf der Brille visuell anzuzeigen, welche Schraube er an welcher Stelle anziehen oder welche Teile er austauschen muss. Der digitale Blick über die Schulter via AR-Brille hat einen weiteren Vorteil: Im Gegensatz zu Handheld-Lösungen, bei denen Tablet oder Smartphone zum Einsatz kommen, hat der Konstrukteur während der Session beide Hände frei.

Zu schwer und zu teuer

Es ist also kein Wunder, dass immer mehr Industrieunternehmen versuchen, AR in ihre Prozesse zu integrieren. In der Praxis stellt sich dann jedoch oft Ernüchterung ein. „Es gibt zahlreiche Lösungen am Markt. Die meisten gehen allerdings völlig an den Bedürfnissen der Nutzer oder den Anforderungen der Unternehmen vorbei. Wir erleben immer wieder, dass die teuer angeschafften AR-Brillen in der Ecke liegen bleiben oder eine komplexe Infrastruktur hohe Unterhaltungskosten verursacht“, berichtet Sebastian Beetschen, der CEO des Schweizer Technologie-Unternehmens Almer Technologies. So ist auch die Apple Vision Pro mit 3.499 US-Dollar kein Schnäppchen.

Für Beetschen selbst ist klar, warum sich die bisher am Markt verfügbaren Lösungen nicht durchsetzen konnten: „Mit der Einführung von AR im industriellen Umfeld wurden sehr hohe Erwartungen geschürt. Die Prozesse wurden viel zu komplex gestaltet und die Integration der Datenübertragung war unglaublich aufwändig und zeitintensiv.“ Zudem müssen die meisten am Markt erhältlichen AR-Brillen mit einer separaten Software erworben werden, was die Implementierungskosten erhöht.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Nutzer die Systeme im Arbeitsalltag eher als Belastung, denn als Arbeitserleichterung empfinden. „Wer den ganzen Tag eine klobige, 650 g schwere AR-Brille tragen muss, ist zu Recht frustriert. Wir haben uns immer gedacht: Das muss besser gehen!“ Also beschloss Beetschen zusammen mit Timon Binder in der Schweiz das Start-up Almer zu gründen. Das Ziel: Smart Glasses zu entwickeln, die sich einfach und kostengünstig in bestehende Prozesse integrieren lassen und gleichzeitig von den Mitarbeitern akzeptiert werden.

Brille aufsetzen und sofort loslegen

Beetschen und sein Team haben die leichteste AR-Brille auf dem Markt entwickelt: die nur 179 Gramm leichte Almer Arc 2. Die Brille ist ergonomisch gestaltet, verfügt über eines der hochauflösendsten See Through Displays und wird von den Nutzern schnell akzeptiert. Doch im Gegensatz zu anderen AR-Unternehmen bietet Almer eine Komplettlösung aus Hard- und Software. „Für unsere Kunden spielen wir die benötigte Software einfach auf die jeweilige Brille auf, bevor wir sie ausliefern. So können die Nutzer sofort mit der Arbeit beginnen, wenn sie die Brille erhalten. Aufwändige Programmierungen auf Kundenseite entfallen komplett“, beschreibt Sebastian Beetschen den Vorteil seiner Lösung. Damit ist die Almer Arc das einzige AR-System am Markt, das ohne Installationsaufwand direkt zu bedienen ist. Ganz nach dem Motto: Brille auspacken, sofort loslegen.

Dank eines monatlichen Abosystems sowohl für die Hardware von Almer als auch für die notwendige Software, die vom Partner TeamViewer kommt, bleiben die Anschaffungskosten der Arc 2 außerdem gering. Darüber hinaus kümmert sich das Start-up um die komplette Abwicklung für die Unternehmen. Neben der kundenspezifischen Konfiguration übernimmt Almer auch die Verteilung an die Einsatzorte. Sollte eine Brille beschädigt werden, erhält der Kunde innerhalb von 48 Stunden ein Ersatzgerät.

Kooperation mit Tech-Riesen

Beetschen berichtet weiter, dass viele Unternehmen den neuen AR-Lösungen aufgrund negativer Erfahrungen zunächst skeptisch gegenüberstehen. „Wenn wir aber zeigen, wie wir die bisherigen Schwachstellen der Brillentechnologie lösen, rennen wir offene Türen ein.“ Das Interesse an der Arc 2 sei riesig. Auch führende Technologiekonzerne haben das Potenzial erkannt und setzen auf die Almer-Technologie. So kooperiert das Technologie-Start Up beispielsweise mit dem Technologiekonzern Teamviewer und arbeitet auch mit dem amerikanischen Chip-Riesen Qualcomm eng zusammen. Gemeinsam setzen sie alles daran, dass Unternehmen endlich schnell und einfach von den Vorteilen der Augmented Reality profitieren können. Schließlich hebt Augmented Reality die Kommunikation auf ein neues Level. Sie ist schneller, minimiert die Kosten und gestaltet Betriebsabläufe effizienter. AR-Brillen wie die Almer Arc 2 haben daher durchaus das Potenzial, das neue Smartphone der vernetzten Industrie 4.0 zu werden.

Bild Augmented Reality-Brillen (AR-Brillen )wie die Almer Arc 2 könnten zum echten Game-Changer der Industrie werden

Quelle additiv pr GmbH & Co. KG

Planteneers: Fisch & Seafood Alternativen

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Planteneers

Internationale Fischmesse bestätigt steigende Nachfrage nach pflanzlichen Lösungen
Vielseitige Fisch- und Seafood-Alternativen decken zunehmenden Bedarf

In den vergangenen vier Jahren stieg die Zahl der Produkt-Launches im Bereich pflanzlicher Fisch- und Seafood-Alternativen rasant an. Laut Innova Market Insights setzt sich diese Entwicklung in Zukunft fort. Das Marktforschungsunternehmen prognostiziert bis 2029 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 28,5 Prozent. Die zunehmende Bedeutung der pflanzlichen Produkte kam auch auf der Fachmesse „Fish International“, die kürzlich in Bremen stattfand, zum Ausdruck. Große Convenience-Hersteller kamen ohne Fisch-Sortiment auf die Messe und präsentierten ausschließlich ihre pflanzlichen Alternativen. Am Stand von Planteneers zeigten die Besucher ebenfalls großes Interesse an den vielfältigen Möglichkeiten, die die funktionellen Systeme aus der fiildFish-Range bieten.

„Das Wachstum bei Fisch- und Seafood-Alternativen wundert nicht, wenn man an die verschiedenen Vorteile der pflanzlichen Produkte denkt“, kommentiert Dr. Pia Meinlschmidt, Teamleitung Produktmanagement Planteneers. „Sie unterstützen zum Beispiel dabei, einer Überfischung der Meere und der damit verbundenen Reduzierung der Fischbestände entgegenzuwirken. Auch die Beifang-Problematik ist kein Thema.“

Fisch-Alternativen für den Kaltverzehr

Abgesehen davon überzeugen sie hinsichtlich Geschmack und Textur, wie zum Beispiel die Räucherlachs-Alternative von Planteneers zeigt. Mit Hilfe des Systems fiildFish P 161004 können pflanzliche Alternativen zu rohem und geräuchertem Fisch hergestellt werden – ob Sushi, Sashimi oder Räucherlachs. Das System basiert auf einer komplexen Kombination aus pflanzlichen Proteinen, Stärken und Hydrokolloiden. Durch Anpassung von Farbe und Geschmack entstehen wahlweise Alternativen zu Lachs oder Thunfisch. Die Endprodukte lassen sich sehr gut in feine Scheiben schneiden und punkten optisch mit den für Lachs typischen weißen Streifen. Dadurch ist das pflanzliche Produkt dem tierischen Pendant bereits optisch sehr ähnlich. Das gilt auch für den Geschmack, wie Dr. Meinlschmidt betont.

Weißfisch-Alternative für warme Zubereitungen

Ob pures oder paniertes Filet, Nuggets oder Stäbchen, ob Schlemmerfilet oder Fertiggerichte – fiildFish P 141504 liefert die Basis für eine Vielfalt an warmen Zubereitungen. Das Besondere daran ist zum einen die typische Lamellenstruktur, zum anderen die weiße Farbe. „Das System aus einer Kombination von Hydrokolloiden, pflanzlichen Proteinen und Stärke wird in einem zweistufigen Produktionsprozess verarbeitet, wodurch die Lamellenstruktur entsteht. Ein wenig stolz sind wir auf die weiße Optik, die durchaus eine Herausforderung ist, da die pflanzlichen Proteine oftmals eine gelbe Farbe besitzen“, so Dr. Meinlschmidt. Die Endprodukte sind gefrier-tau-stabil, wodurch sie sich sehr gut für Tiefkühl-Convenience eignen.

Seafood-Alternativen für kalte und warme Anwendungen

Vielfältige Möglichkeiten bietet auch das Funktionssystem für die Herstellung von Seafood-Alternativen wie Shrimps oder Calamares. Es basiert auf einer Kombination aus Hydrokolloiden und Stärke. Die Endprodukte haben eine authentische Textur und einen zarten Biss. Sie eignen sich für den Kalt- und Warmverzehr, können pur oder paniert zubereitet werden sowie gegrillt oder frittiert. Da sie gefriert-tau-stabil sind, eignen sie sich ideal für Convenience und Fertiggerichte, aber auch für Feinkostsalate oder Antipasti.

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CarstenEICHNER – www.studio-eichner.de

Quelle teamhansen
Agentur für Kommunikation

Hamburg United – gemeinsam füreinander handeln!

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Hamburg United

Sechs große, von der ECE betriebene Hamburger Shopping-Center – das Alstertal-Einkaufszentrum, das Elbe-Einkaufszentrum, die Europa Passage, die Hamburger Meile, das Billstedt-Center und das Phoenix-Center – stellten am Montag, den 11.03.2024, in der Europa Passage, um 12 Uhr, die langfristig angelegte Kampagne „Hamburg United – gemeinsam füreinander handeln!“ vor, um sich für ihren Heimatstandort Hamburg einzusetzen.

Im Mittelpunkt stehen die Unterstützung und die Zusammenarbeit mit lokalen karitativen Institutionen. Zum Auftakt der langfristig angelegten Kampagne haben die Shopping-Center für das gesamte Jahr 2024 eine Kooperation mit der Hamburger Tafel geschlossen. Mit zahlreichen Spendenaktionen, Aktivitäten und Events soll diese unterstützt werden.

Geplant sind eine ganzjährige Informationskampagne in den Centern, beispielsweise zur Stärkung des Ehrenamts, sowie regelmäßige Sammelaktionen und Veranstaltungen zugunsten der Hamburger Tafel. Zudem werden die Center-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter selbst aktiv werden und tageweise als Teams die Hamburger Tafel bei ihrer Arbeit vor Ort unterstützen.

Ziel der sechs Hamburger Shopping-Center ist es, ihre feste lokale Verwurzelung in der Stadt und in den jeweiligen Stadtteilen mithilfe der Aktion zum Gemeinwohl einzubringen. Die oft über Jahrzehnte gewachsenen Kundenbeziehungen sowie ihre Nähe und Verbundenheit zu Hamburg und den Hamburgerinnen und Hamburgern werden genutzt, um im direkten Umfeld Gutes zu tun.

„Als echte Hamburger Originale ist es uns Hamburger Einkaufszentren wichtig, uns für die Stadt und ihre Einwohnerinnen und Einwohner zu engagieren und gemeinsam vor Ort Gutes zu tun. Als bekannte und etablierte Marktplätze, Treffpunkte und Anlaufpunkte in der Stadt und den Stadtteilen, sind wir mit unseren Shopping-Centern dafür geradezu prädestiniert,“ so Jörg Harengerd, Centermanager der Europa Passage, stellvertretend für die sechs ECE-Center, die die Aktion gemeinsam ins Leben gerufen haben. „Mit unserer Unterstützung der Hamburger Tafel können wir Hilfe direkt vor Ort umsetzen und dabei unsere erfolgreiche Unterstützungsaktionen aus dem vergangenen Jahr fortsetzen.“

Zitat Hamburger Tafel, Geschäftsführer Jan Hendrik Hellwege:

„30 Jahre gibt es die Hamburger Tafel jetzt schon, darauf sind wir stolz. Wichtig ist es jetzt aber auch die Tafel zukunftsfähig aufzustellen, damit wir weiterhin für die Menschen die uns brauchen dasein können. Dafür brauchen wir starke Unterstützer und freuen uns daher sehr über die Zusammenarbeit mit den Hamburger Shopping-Centern.“

Die teilnehmenden Hamburger Shopping-Center bestehen zum Teil bereits seit 54 Jahren, sind zusammen weit über 100 Jahre alt, bieten insgesamt rund 1.000 Geschäfte und ziehen pro Tag zusammen rund 200.000 Besucherinnen und Besucher an – und sind damit seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Hamburger Einkaufs-, Freizeit- und Nahversorgungslandschaft.

(v.l.n.r.): Jörg Harengerd (Centermanager Europa Passage Hamburg), Ludmila Brendel (Centermanagerin Alstertal-Einkaufszentrum Hamburg), Christian Langsdorff (Centermanager Billstedt Center), Henrike Lorenz (Centermanagerin Phoenix Center Harburg) und Danijela Brko (Centermanagerin Phoenix Center Harburg), Moderator Jörg Pilawa, Gerhard Löwe (Centermanager Elbe Einkaufszentrum), Christoph Feige (Centermanager Hamburger Meile) Copyright: Robin Lösch

Quelle SOCIETY RELATIONS & Communications

Japan: Lohnerhöhungen könnten den Niedrigzins stoppen

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Wirtschaft, Japan, Schwellenländeraktien
Foto von Dina Ting (Quelle: Franklin Templeton)

Ein aktueller Marktkommentar von Dina Ting, Head of Global Index Portfolio Management bei Franklin Templeton Exchange-Traded Funds:

Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass die Lohnerhöhungen in Japan im Jahr 2024 höher ausfallen werden als der bereits ermutigende Anstieg von 3,6 % im letzten Jahr – der höchste seit drei Jahrzehnten. Die japanischen Gewerkschaftsführer haben ihre Forderungen nach Lohnerhöhungen über das Niveau des letzten Jahres hinaus verstärkt, und auch Premierminister Fumio Kishida drängt auf breitere, nachhaltige Erhöhungen, die über die Inflation hinausgehen.

Ende Februar erreichte der Nikkei 225 außerdem den höchsten Stand seit 1989 (dem Jahr, in dem Nintendos Game Boy zum ersten Mal auf den Markt kam), so dass japanische Aktien in diesem Jahr bisher zu den besten Werten der Industrieländer gehören. Der Überschwang des Marktes in Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI), die einen Wendepunkt erreicht hat, und die starke Abwertung des japanischen Yen haben dazu geführt, dass noch mehr ausländische Investoren den japanischen Aktienmarkt unterstützen.

Die kumulierten Nettogewinne der börsennotierten japanischen Hersteller stiegen im Zeitraum von April bis Dezember um mehr als 20 %, was auf Preiserhöhungen und den regen Absatz von Autos und Maschinen infolge der soliden US-Wirtschaft zurückzuführen ist. Der FTSE Japan RIC Capped Index, der seit Jahresbeginn um 5,8 % zugelegt hat, verzeichnete seine größten Gewinne im automobillastigen zyklischen Konsumgütersektor.

Da die Investoren China weiterhin skeptisch gegenüberstehen, haben sie ihre Investitionen auf andere asiatische Märkte verlagert. Trotz seiner demografischen Herausforderungen (mit denen auch andere Länder mit hohem Einkommen konfrontiert sind) profitiert Japan nicht nur von einem unternehmensfreundlichen Klima, in dem die Gewinne weiter wachsen, sondern auch von einer stärkeren Diversifizierung als Halbleiter-orientierte Märkte wie Taiwan und Südkorea, wo der Informationstechnologiesektor 63 % bzw. 33 % der Benchmarks ausmacht.

Das soll nicht heißen, dass der Neustart der japanischen Halbleiterindustrie unbedeutend ist. Im Gegenteil, es ist ein weiterer Grund dafür, dass die japanischen Märkte für weiteres Aufwärtspotenzial bereit sein könnten. So wie andere Regierungen die Notwendigkeit betonen, ihre heimischen Chipindustrien aufzubauen, haben auch japanische Beamte darauf gedrängt, die Führungsrolle bei der Onshore-Fertigung moderner Chips wieder zu übernehmen.

In diesem Monat kündigte Taiwans größter Chiphersteller mit Unterstützung der Schwergewichte Sony und Toyota Pläne zur Ausweitung seiner Aktivitäten in Japans südlicher Region Kumamoto an, mit dem Ziel, dort bis 2028 eine zweite neue Fabrik in Betrieb zu nehmen. Für die zweite Fabrik sind Subventionen der japanischen Regierung in Höhe von rund 4,9 Mrd. USD vorgesehen . Die sukzessive staatliche Unterstützung beider Fabriken dürfte nicht nur der Branche, sondern auch der Beschäftigung und der lokalen Wirtschaft zugutekommen.

Diese Trends könnten den Grundstein dafür legen, dass die japanischen Unternehmen einen positiven Zyklus von Lohnerhöhungen fortsetzen, was die Zentralbank des Landes letztlich davon überzeugen könnte, von ihrer Negativzinspolitik abzuweichen. Für Anleger, die jetzt ihre globale Vermögensallokation neu bewerten, könnten auf Japan fokussierte börsengehandelte Fonds eine Überlegung wert sein, da sie einen kostengünstigen Ansatz bieten, um Untergewichtungen in Japan Inc. zu beseitigen.

Japan: Lohnerhöhungen könnten den Niedrigzins stoppen

Foto von Dina Ting (Quelle: Franklin Templeton)

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