Donnerstag, November 28, 2024
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Dopamin Decor beginnt auf dem Sofa

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Dopamin Decor beginnt auf dem Sofa

Dopamin Decor beginnt auf dem Sofa

Kissen mit starken Farbkontrasten sind die Spezialität von AN-NA Design, einer kleinen Manufaktur in der Nähe von Köln. Das Label steht für Designer-Wohnkissen in limitierter Auflage. Die Gründerin ist Künstlerin und Designerin. Ihre Kissen gestaltet sie kunstvoll, jedes Stück ist ein Eyecatcher.

Starke Farben für gute Laune

Mit ihrem Faible für Farbmix liegt Anna von der Heiden voll im Trend für das Einrichtungsjahr 2024. So holt man sich „Dopmanin Decor“ ganz leicht nach Hause, denn schon mit wenigen Kissen kann die Wirkung eines Wohnraums nachhaltig verändert werden.

AN-NA Design bietet drei Produktlinien für die Kissen: Kissen-Unikate, Limited Editions in einer Auflage bis 100 Stück je Design und Kunst-Kissen. Diese Kunstobjekte können wie Bilder an die Wand gehängt oder alternativ in einer Vitrine ausgestellt werden. Sie sind handbemalt und handbedruckt. Für alle drei Produktlinien gilt: Es sind Kissen in einer unverwechselbaren Optik.

Zur Website von AN-NA Design:
https://www.an-na-design.com/webseite/

Quelle Bild und Text AN-NA Design

Liebe Mama, lieber Papa… ein Dankeschön zum Muttertag & Vatertag

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muttertag

Mama und Papa lieben wir jeden Tag und sind dankbar, dass sie einfach immer für uns da sind. Darum verwöhnen wir sie dieses Jahr zum Muttertag und Vatertag mit ganz besonderen Aufmerksamkeiten. Carl Henkel lässt Mama bei einer Tasse leckeren Tasse Filterkaffee von Kindheitserinnerungen erzählen, Airpaq nimmt Papas wichtigste Siebensachen für den nächsten gemeinsamen Ausflug mit und bei STUR wird nicht nur Mama sondern auch Papa in der Küche zum Profi und wir können die nächste Einladung zu unseren Lieblingsgerichten kaum mehr erwarten.

Hier sind unsere Geschenk-Inspirationen zum Muttertag und Vatertag.

Kaffee wie bei (Groß)Mutter – die Carl Henkel Arca X-tract

Was gibt es schöneres, als Kaffee und Kuchen bei (Groß)Mama? Mit der Arca X-tract von Carl Henkel wird der Kaffeetisch jetzt sogar noch schöner gedeckt. Die edle Kanne aus Glas oder Porzellan fasst zwischen zwei und sechs Tassen und reicht für die ganze Familie. Der Griff in zartem grün bringt frische Farbe in den Frühling und das passende Stövchen sorgt dafür, dass der Kaffee stets schön warm bleibt. Carl Henkel setzt bei seinen Produkten auf mehr Nachhaltigkeit und verzichtet vollkommen auf Aluminium und Plastik. Der patentierte doppelte Edelstahlfilter sorgt dabei für bestes Aroma und köstlichen Kaffeegenuss, den Mama (und sicher auch Papa) nicht mehr missen wollen.

Die Produkte von Carl Henkel sind Online unter carlhenkel.com erhältlich. Die Arca X-tract kostet ab 68 € (2-3 Tassen) bzw. 78 € (2-6 Tassen).

Den nimmt Papa leicht auf die Schulter – der Rolltop Rucksack von Airpaq.

Für Papa gibt´s zum Vatertag dieses Jahr einen Airpaq Rolltop Rucksack. Da passt alles rein, was er im Alltag so braucht. Der klassische Tagesrucksack, hergestellt aus Airbags aus Ausschussware, ist nicht nur zeitlos schön, sondern auch ein wahres Stauraumwunder: Laptop, Bücher, Trinkflaschen, kleine wichtige Gegenstände – alles findet seinen Platz. Das Hauptfach wird durch ein Rolltop verschlossen, vorne verleiht ein Gurtschloss dem Rucksack einen außergewöhnlichen und ganz besonderen Look. Der Airpaq Rolltop kommt in vielen bunten Farben wie schwarz, grau, blau, gelb und rot. Da ist für Papas Geschmack ganz sicher etwas Passendes dabei.

Die Produkte von Airpaq sind Online unter airpaq.com erhältlich. Der Airpaq Rolltop kostet 159€ und ist in vielen verschiedenen Farben erhältlich.

Weil´s zu Hause einfach am besten schmeckt – die Gusseisenpfannen von STUR.

Kaum ein Essen auf der Welt ist vergleichbar mit liebevoll zubereiteten Gerichten von zu Hause. Wenn Mama oder Papa kochen, können wir es kaum erwarten, bis das Essen endlich auf dem Tisch steht. Die Gusseisenpfannen von STUR passen da perfekt und machen schon beim Schenken Freude durch das edle, zeitlose Design. Die Antihaftpfannen werden alle in Handarbeit hergestellt, halten ein Leben lang und kommen ohne künstliche Beschichtung oder Chemikalien aus. Sie speichern die Wärme optimal und verleihen jedem Gericht ein unwiderstehliches, einzigartiges Aroma. Damit ist STUR ab sofort Mamas und Papas neues Highlight in der Küche, und wir freuen uns jetzt schon auf leckeres Essen und einmaligen (Koch)Genuss.

Die Produkte von STUR sind Online unter sturcookware.de erhältlich. Die Gusseisenpfannen kosten ab 169€ (z.B. 24 cm Durchmesser).

Bild © Carl Henkel

Quelle Cléo Public Relations UG (haftungsbeschränkt)

Accountable führt ersten KI-Steuerassistenten ein

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Accountable

Antwort auf Deutschlands Steuerberatermangel: Accountable führt ersten KI-Steuerassistenten ein

In einer Zeit, in der Deutschland einen Mangel an Steuerberatern erlebt, stellt das Berliner Startup Accountable den ersten KI-Steuerassistenten vor, der speziell für die Bedürfnisse von Selbstständigen konzipiert ist. Dieses Werkzeug, entwickelt als Antwort auf die steigende Nachfrage nach steuerlicher Unterstützung, setzt künstliche Intelligenz ein, um eine präzise, automatisierte und personalisierte Verwaltung von Steuer- und Finanzangelegenheiten zu ermöglichen. Der Assistent nutzt aktuelle Steuerinformationen, fundiertes Expertenwissen und Erfahrungen mit über 65.000 Steuererklärungen, um individuelle, proaktive Beratung und Lösungen zu bieten.

Tino Keller, Mitgründer und Geschäftsführer von Accountable, erklärt: „Ich bin überzeugt, dass Künstliche Intelligenz den traditionellen Steuerberater für 90 Prozent der Anfragen von Selbstständigen ersetzen kann. Damit bauen wir den führenden KI-Steuerassistenten für Selbstständige in Deutschland.”

Personalisierte und proaktive Hilfe durch Künstliche Intelligenz

Der KI-Steuerassistent von Accountable schöpft aus aktuellen Steuerinformationen, fundiertem Expertenwissen und einer umfangreichen Datenbank, um Selbstständigen eine auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Beratung zu ermöglichen. Durch die intelligente Analyse der Buchhaltung des Nutzers kann der KI Assistent maßgeschneiderte Empfehlungen und Antworten geben, die dabei die individuelle Situation berücksichtigen. Durch Steuerchecks im Hintergrund und Unterstützung der automatisierten Ausgabenzuordnung kann der KI-Steuerassistent auch proaktiv Hilfe bieten – ähnlich einem Beratungsgespräch beim Steuerberater. Sollten Selbstständige zusätzlich persönliche Unterstützung benötigen, steht ein Team aus Steuer-Coaches bereit, um individuelle Anliegen zu besprechen.

Markus Boldt, Partnersteuerberater von Accountable fügt hinzu: “Der KI-Steuerassistent bietet Expertise, die mit menschlichen Beratern konkurriert, einschließlich einer Garantie für fehlerfreie Steuererklärungen – eine nie dagewesene Flexibilität und Effizienz im Umgang mit Steuerangelegenheiten. Diese Innovation markiert einen Wendepunkt in der Steuerberatung für Selbstständige.“

Weniger Steuerberater, mehr Technologie: KI-Steuerassistent füllt die Lücke für Selbstständige

Bereits heute fällt es vielen Neugründern schwer, einen Steuerberater zu finden. Unabhängige Analysen prognostizieren, dass bis 2035 die Zahl der über 70-jährigen Steuerberater um mehr als 47 Prozent zunehmen wird, was die Verfügbarkeit für Selbstständige weiter einschränkt. Eine Lösung bietet die Technologie: Accountable ermöglicht es Selbstständigen, ihre gesamte Buchhaltung, Steuervoranmeldungen und -erklärungen eigenständig zu managen und direkt beim Finanzamt einzureichen. Diese Autonomie wird durch eine Garantie für Steuererklärungen unterstützt. In der sich wandelnden Arbeitswelt bietet Accountable mit seinem KI-Steuerassistenten jetzt eine neue Lösung für die aktuellen Herausforderungen und weist zugleich den Weg in die Zukunft der Selbstständigkeit.

Quelle Bild und Text Accountable

Aktuelle Einschätzung zu den jüngsten Inflationsdaten aus den USA von Matthew Ryan, Head of Market Strategy bei Ebury.

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„Der US-Inflationsbericht für Februar dürfte den Mitgliedern des Offenmarktausschusses (FOMC) weitere Gründe liefern, die Zinssätze auf den kommenden Sitzungen nicht vorschnell zu senken. Sowohl die Hauptinflationsrate als auch die Kerninflationsrate übertrafen die Erwartungen und während letztere auf ein fast dreijähriges Tief sank, stieg die auf das Jahr hochgerechnete 3-Monats-Kerninflationsrate erneut und liegt nun auf einem Neunmonatshoch.

Die Futures sehen nach wie vor praktisch keine Chance für eine erste Zinssenkung auf einer der beiden Fed-Sitzungen im März oder Mai, die unserer Meinung nach keine geeigneten Zeitpunkte für Zinssenkungen sind. Wir halten die Juni-Sitzung für das wahrscheinliche Datum des Beginns der Lockerung, obwohl die Falken im Ausschuss wahrscheinlich über die Unbeweglichkeit der Kernindizes streiten werden, während sie davor warnen, dass das erhöhte Lohnwachstum immer noch ein Aufwärtsrisiko für die Verbraucherpreise darstellt.

Wir gehen davon aus, dass die Vertreter der Federal Reserve in den kommenden Stellungnahmen auch weiterhin einen überwiegend hawkistischen Ton anschlagen werden. Dies könnte dem US-Dollar, der in den letzten Wochen überverkauft zu sein scheint, kurzfristig ein gewisses Aufwärtspotenzial verleihen.“

Bild:Matthew Ryan Bildquell:Ebury

Quelle:Ebury Partners Belgium NV/SA

Fünf Mythen der digitalen Werbung, auf die Publisher nicht hereinfallen sollten

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Die schwindende Bedeutung von Cookies und ein zunehmender Einsatz von Adblockern: Traffic- und Signalverluste durch eine geringere Adressierbarkeit im Open Web haben Publisher im vergangenen Jahr vor einige Herausforderungen gestellt. Und Prognosen gehen davon aus, dass die Werbeeinnahmen in diesem Zusammenhang 2024 weltweit um 54 Milliarden US-Dollar sinken könnten (https://www.adweek.com/media/working-from-home-spurs-ad-block-rates-to-rise/).

Angesichts dieser Situation ist es für Publisher entscheidend, sich auf Veränderungen vorzubereiten und vorhandene Wachstumschancen zu nutzen. Mindestens genauso wichtig ist dabei, zu wissen, womit man besser nicht rechnen und auf welche Entwicklungen man nicht bauen sollte.

Die Experten der globalen Werbeplattform MGID (https://www.mgid.com) haben fünf Mythen der digitalen Werbung zusammengestellt, auf die Publisher 2024 nicht hereinfallen sollten.

Mythos Nr. 1: Privacy First führt zu sofortigem ROI

Viele Publisher hatten darauf gehofft, dass sie vom Ende des Third-Party-Trackings direkt profitieren können – durch mehr Kontrolle über ihre User und steigende Gewinne. Die Realität stellt sich bislang leider wie so oft etwas komplizierter dar. Innerhalb der Branche gibt es noch keinen echten Konsens zu künftigen Tracking-Methoden, was zu einer Reihe verschiedener Identitätslösungen geführt hat. Die Authentifizierung über IDs, die auf der Zustimmung der User basieren, ist ein durchaus vielversprechender Ansatz. Der tatsächliche Marktwert ist aber derzeit noch ungewiss. Es kann gut sein, dass Publisher noch eine ganze Weile auf die eigentlich erhofften Vorteile warten müssen, während die Branche sich an die neuen Gegebenheiten anpasst und alternative Lösungen zum Third-Party-Tracking einführt.

Außerdem ist nicht ganz ausgeschlossen, dass sich der genaue Zeitplan für das Cookie-Ende einmal mehr verzögert. Dadurch könnte kurz- und mittelfristig erst einmal eine Kombination von Privacy-First-Lösungen in den Fokus rücken. Nach den Herausforderungen des Jahres 2023 könnten Publisher und auch Advertiser kontextbezogene Strategien bevorzugen und für eine effektive Monetarisierung universelle Identifikatoren einsetzen, sowohl probabilistische als auch deterministische. Als deterministisch werden in diesem Zusammenhang Daten verstanden, die sich eindeutig Geräten beziehungsweise Nutzern zuordnen lassen, beispielsweise über einen Login-Vorgang. In diesem Fall ist in der Regel die Vergabe einer eindeutigen User-ID möglich, es handelt sich also um personenbezogene Daten. Aus Datenschutzgründen kommen allerdings vielfach probabilistische Identifikatoren ins Spiel. Dabei handelt es sich um Daten, die nicht eindeutig zuordenbar sind, sondern auf anonymisierten Profilen basieren.

Mythos Nr. 2: KI als Universallösung

Natürlich hält der KI-Boom weiterhin an. Die Entwicklungen sind äußerst spannend, vor allem im Bereich der Effizienzsteigerung. Keinesfalls aber sollten Publisher KI als Universallösung betrachten, denn es sind auch einige Herausforderungen damit verbunden. KI-generierte Inhalte etwa mögen sich schnell und einfach erstellen lassen. Die Gefahr ist aber, dass dabei extrem generischer Content entsteht, der letztlich das Vertrauen der User untergräbt. Die Zunahme von Made-for-Advertising-Websites, die in der Regel voll von solchen Inhalten sind, sollte hier ein mahnendes Beispiel sein. Für User kann es angesichts einer schieren Informationsüberflutung immer schwieriger werden, Inhalte und Informationen herauszufiltern, die ihnen echten Mehrwert bieten. Und für Publisher entsteht die Herausforderung, sich von der Konkurrenz abzuheben.

KI sollte stattdessen als nützlicher Partner betrachtet werden, der durch menschliche Kreativität ergänzt wird. Qualität über Quantität und ein stets nutzerzentrierter Ansatz sind wichtig. Ethische KI-Praktiken, die Manipulation vermeiden und Transparenz gewährleisten, sind entscheidend, um das Vertrauen der User zu gewinnen – und vor allem auch zu behalten. Die Investition in hochwertige Inhalte zahlt sich für Publisher aus und zieht ein treues Publikum an. Wer die Qualität der Inhalte hingegen vernachlässigt und stattdessen auf minderwertigen Traffic setzt, wird bei weitem nicht die gleichen Vorteile erzielen.

Mythos Nr. 3: Die Vorteile von Open Marketplaces

Man kann die Augen nicht länger davor verschließen: Offene Marktplätze (Open Marketplaces/OMP) haben an Effektivität verloren. Google plant, bis zum 4. Quartal die Cookies von Drittanbietern in Chrome zu entfernen, was sich natürlich negativ auf Zielgruppendaten, Frequenzsteuerung und Reichweitenmessung auswirkt. Dies hat zu einem starken Rückgang der OMP-Einnahmen der Publisher und zu einem Verlust von Marktanteilen für Marken geführt.

Die Budgets, die über Open Marketplaces fließen, sind rückläufig, und die Herausforderungen im Open Web offensichtlich. Eine Studie von Digiday geht davon aus, dass Publisher im Jahr 2023 auf dem Open Marketplace einen Umsatzverlust von nicht weniger als 83 % hinnehmen mussten. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzen Publisher zunehmend auf direkte Beziehungen zu Advertisern. Es geht darum, ihre Reichweite über die 30 % hinaus zu erhöhen, die noch über OMP adressierbar sind. Dies spiegelt sich auch in den Daten wider, mit einem Anstieg der Direktverkäufe um 62 % im zweiten Quartal 2023. Vorausschauend agierende Publisher passen ihre Strategien für einen direkten Verkauf an und profitieren sowohl von endemischen als auch nicht-endemischen Zielgruppen.

Mythos Nr. 4: Ein „One-size-fits-all“-Ansatz sorgt für erfolgreichen Content

Publisher sollten bei ihrem Content nicht den Fehler begehen, sich rein auf klassischen Text zu verlassen, sondern verstärkt auf Video und interaktive Inhalte achten. Die Bedeutung von Videos wird weiter zunehmen, da auch Marken sie immer häufiger in ihre Werbung integrieren. Studien zufolge erinnern sich User an 95 % der Informationen aus Videos, während der Wert bei Texten lediglich bei 10 % liegt. Plattformen wie TikTok, Instagram und YouTube verzeichneten im vergangenen Jahr einen sprunghaften Anstieg des Videokonsums, was natürlich dazu führt, dass Marken ihre Werbekampagnen weiter auf diesen Trend ausrichten.

Lohnen kann sich für Publisher hier beispielsweise auch der Blick auf die kürzlich überarbeiteten Video-Richtlinien von IAB Tech Lab, die über die reine Betrachtung von Instream- oder Outstream-Werbung hinausgehen. In diesem Zusammenhang ebenfalls interessant: Eine Studie von Connatix zeigt, dass 57 % der 18-34-Jährigen eher dazu bereit sind, sich mit einer Videoanzeige zu beschäftigen, wenn der Inhalt zu dem Artikel passt, den sie gerade lesen. Durch den Einsatz von Videocontent, insbesondere rund um wichtige Ereignisse wie zum Beispiel Wahlen, Olympische Spiele oder andere große Sportereignisse, können Publisher ein attraktiveres Erlebnis für ihre User schaffen. Marken wiederum profitieren von der Zusammenarbeit mit Publishern, die in der Lage sind, sich innerhalb einer Flut von Informationen und Inhalten Gehör zu verschaffen und mit Videos und interaktiven Inhalten spannende Geschichten zu erzählen.

Mythos Nr. 5: Einen Link zu setzen, ist bereits eine ausreichende Affiliate-Strategie

In diesem Jahr sollten Publisher ihre Affiliate-Marketing-Strategien optimieren, indem sie einen deutlich ganzheitlicheren Ansatz verfolgen. Das bedeutet, über die traditionellen Affiliate-Links hinauszudenken und gemeinsam mit den Partnern an der gemeinsamen Erstellung von Inhalten und kooperativen Projekten wie beispielsweise Podcasts zu arbeiten. Dieser Wandel ist aus mehreren Gründen wichtig. Zum einen fördert eine solche Herangehensweise die Verbindung zu den Usern. Es geht nicht allein darum, ein Produkt zu verkaufen, sondern eine Geschichte zu erzählen, Wissen zu teilen und ein Erlebnis für die jeweiligen Zielgruppen zu schaffen. Eine solche Kooperation bringt unterschiedliche Perspektiven ein und macht Inhalte wertvoller und interessanter.

Zum anderen bietet sich Publishern auf diese Weise die Chance, sich innerhalb einer überfüllten digitalen Medienwelt von der Masse abzuheben. Publisher können für ihr Publikum so zu einer wertvollen Ressource werden und eine einzigartige Mischung aus Information und Unterhaltung bieten.

„Natürlich gibt es derzeit eine ganze Reihe von unbekannten Variablen. Die Unsicherheit kann allerdings deutlich reduziert werden, wenn Publisher auf die richtigen Tools und Strategien setzen. Dazu zählen beispielsweise Aspekte wie die Implementierung von Identitätslösungen, die Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Anbietern, das Testen von Optionen und die Nutzung von First-Party-Daten. Die Integration von kontextbezogenem Targeting bietet zudem eine gute Möglichkeit, die Datenschutzbelange der User zu respektieren und dennoch ein personalisiertes Content-Erlebnis zu schaffen“, sagt Swen Büttner, Managing Director Germany bei MGID.

Bild:Swen Büttner MGID

Quelle:FX Kommunikation

Planergy: Neues Tool hilft bei der energetischen Sanierung

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Die Doozer Real Estate Systems GmbH, die die deutsche Wohnungswirtschaft seit gut zehn Jahren mit der Plattform Doozer bei der Innenraumsanierung unterstützt, hat nun ihr Serviceangebot erweitert und mit Planergy eine Innovation für Privatpersonen ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht diesmal die energetische Sanierung, die Hauseigentümer mit dem Tool deutlich schneller und wesentlich unkomplizierter planen können. Die Mission des Planergy-Teams: eine bezahlbare, energieeffiziente Gestaltung – passgenau für jedes Zuhause.

Ob neue Fenster, Fassadendämmung oder die Umrüstung der Heizung – die energetische Sanierung verbinden viele Immobilieneigentümer mit einem komplexen, zeit- und kostenaufwendigen Projekt. Angesichts der rund 14 Millionen Häuser in Deutschland, die Eigentümer zur Erreichung der Klimaziele energetisch sanieren sollten, ist die Nachfrage nach innovativen Lösungen groß. Dass der Weg von der Planung zur Umsetzung ein leichter sein kann, zeigt jetzt Planergy.

Der Rundum-Service von Planergy ermöglicht Hauseigentümern, sich Schritt für Schritt der energetischen Sanierung zu nähern, beginnend mit einer Berechnung des aktuellen Gebäudezustands. In den kostenlosen Online-Rechner geben Nutzer erste Angaben zum Haus ein wie das Baujahr, die Wohnfläche, Informationen zur Fassade oder dem Dachgeschoss, mit denen sie die Energieeffizienzklasse ermitteln. Das Tool fragt zudem die Postleitzahl ab, um beim generierten Kostenüberblick auf regionale Preisschwankungen rund um Lohnkosten von Handwerkern oder Materialpreise eingehen zu können und Zuverlässigkeit zu bieten.

Mit Planergy+ warten spannende Mehrwerte: Sanierungskosten lassen sich berechnen, Maßnahmen vergleichen und letztlich lässt sich das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis identifizieren. Auf sich allein gestellt sind Hauseigentümer dabei nicht. Über das digitale Angebot können Planergy+-Nutzer von der bundeseigenen Qualitätsstelle dena geprüfte Energieberater in einem Beratungsgespräch konsultieren, um förderfähige Arbeiten aufzudecken, die passende Förderung zu finden und dabei auch einen Blick auf die Verfügbarkeit der Fördermittel zu werfen.

„Unser Wissen, das wir mit Doozer seit Jahren in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sammeln konnten, haben wir jetzt gebündelt, um Hauseigentümer bei einem als sehr komplex empfundenen Thema digital zu unterstützen. Dafür durften wir zudem auf die Expertise von Architekten, Ingenieuren und Energieeffizienzberatern bauen“, so Carsten Petzold, Geschäftsführer, Planergy und Doozer Real Estate Systems GmbH. „Mit Planergy bieten wir ein Tool an, das Immobilienbesitzern einen klaren, individuellen und einfach zu verstehenden Weg aufzeigt. Effizienz und ein kostenoptimiertes Vorgehen stehen dabei für uns an erster Stelle.“
Das veranschaulicht das Vorgehen beim individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), einem Dokument, das zum Erhalt der maximalen Fördersumme nötig ist. Dazu müssen Hauseigentümer einen zertifizierten Energieberater beauftragen, der im Anschluss an einen Vor-Ort-Termin die Erstellung übernimmt. Die Kosten für diese Leistung beginnen derzeit ab 390 Euro. Planergy+ hingegen sammelt im digitalen Sanierungsplan alle Informationen eines individuellen Sanierungsfahrplans und bewertet, ob dieser benötigt wird. Ist das Sanierungskonzept nicht erforderlich, lassen sich somit Kosten einsparen.

Auf den bisherigen Benefits ruht sich das Planergy-Team jedoch nicht aus. So will es das Tool künftig zur zentralen Plattform für die Erfassung des energetischen Istzustands ausbauen. Weitere Entlastungen für Hauseigentümer sollen über Produkt- und Anbieterempfehlungen, einen Förderservice und Informationsdienste Einzug erhalten. „Doch Planergy soll nicht nur Hauseigentümer unterstützen. Momentan entwickeln wir ein Konzept, um auch Energieeffizienzexperten bei der Erstellung des iSFP zu entlasten. So erstrahlen die beiden Seiten der Planergy-Medaille noch heller“, erklärt Carsten Petzold.

Bild:Carsten Petzold und Nicholas Neerpasch von Planergy Bildquelle Planergy

Quelle:FUCHSKONZEPT GmbH

Investmentideen für 2024

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6 Anlagemöglichkeiten für unterschiedliche Ziele und Risikoprofile

Riga – Wer das Vermögen mehren und die finanzielle Zukuft sicher will, braucht gute Investmentideen. In einer schnelllebigen und unberechenbaren Welt, wie Anleger sie in den letzten Jahren erlebt haben, ist das besonders wichtig. Daher sollten Investoren von Anfang an den technologischen Fortschritt und die gesellschaftlichen Veränderungen berücksichtigen, die Einfluss auf Markttrends nehmen können. Von der Investmentplattform Mintos kommen sechs Anlageideen für das Jahr 2024:

1.Traditionelle Aktien sollten die Basis eines jeden Portfolios sein: Aktieninvestments bieten im langjährigen Vergleich höhere Renditen, Diversifikation und eine Absicherung gegen Inflation. An die Relevanz letzterer wurden die Menschen seit 2021 eindrucksvoll erinnert. Zwar sind Aktien mit Risiken behaftet, doch die potenziellen langfristigen Gewinne können beträchtlich sein: Auf lange Sicht haben Aktien höhere Renditen erzielt als andere Anlagen wie Anleihen oder Sparkonten. Daher ist es wichtig, hier investiert zu sein. Der Markt bietet eine breite Palette von Anlagemöglichkeiten in verschiedenen Regionen, Sektoren und Branchen, sodass Anleger ihr Portfolio diversifizieren können. Vielfalt ist der Schlüssel: Mit Fonds oder ETFs können Anleger sich breit aufstellen und so das Risiko reduzieren. Setzen Sie nicht alles auf eine Karte! Auch das lehrt die jüngste Geschichte: Geopolitische und wirtschaftliche Entwicklungen können überraschend Turbulenzen auslösen.

2.Anleihen gelten traditionell als sicherer Hafen: Anleihen bringen in der Regel Zinsen und bieten damit eine stetige Einkommensquelle. Diese Eigenschaft ist besonders interessant für Investoren, die sich eine berechenbare Rendite wünschen. Zudem sind Anleihen ein lohnender Baustein des Portfolios, wenn die Zeiten schwer vorhersehbar sind. Als Alternative zu Rentenpapieren bieten Fractional Bonds Zugang zu Anteilen an einem größeren Basiswert, den sich Anleger sonst vielleicht nicht leisten könnten.

3.Immobilienfonds für Kleinanleger: Immobilien sind seit Jahren eine zuverlässige Renditequelle, aber nicht für jedermann zugänglich – besonders schwer ist es für Kleinanleger. Immobilienfonds bieten eine doppelte Rendite, sowohl durch die Mieteinnahmen als auch durch die Wertsteigerung der Immobilien. Direkte Immobilieninvestitionen, Real Estate Investment Trusts (REITs) und Immobilien-Crowdfunding-Plattformen bieten verschiedene Einstiegsmöglichkeiten, die für unterschiedliche Budgets geeignet sind. Sachwerte diversifizieren nicht nur ein Anlageportfolio, sondern dienen auch als Inflationsabsicherung, denn Werte und Mieten steigen in der Regel mit den Verbraucherpreisen mit.

4.Rohstoffe sind Werte zum Anfassen: Im Gegensatz zu Aktien und Anleihen sind Gold und Edelmetalle Sachwerte. Eine Anlage in solche Rohstoffe kann Diversifikation, Inflationsschutz, Währungssicherheit und einen Schutz gegen ökonomische Unsicherheiten bieten. Im Jahr 2024 werden die Zinspolitik der Zentralbanken, die Entwicklung der Weltwirtschaft, geopolitische Krisen und Konflikte und nicht zuletzt die US-Präsidentschaftswahlen natürlich Auswirkungen auf den Goldpreis haben. Der Besitz von physischem Gold oder anderen wertvollen Medaillen kann Anlegern ein Gefühl der Sicherheit bieten. Gold und Medaillen sind hochliquide Vermögenswerte, die problemlos über verschiedene Kanäle weltweit gekauft und verkauft werden können, z. B. über Goldbarrenhändler, Banken und Online-Plattformen. Physisches Gold in Form von Münzen oder Barren und börsengehandelte Goldfonds gehören zu den liquidesten Formen der Goldanlage.

5.Kredite als alternative Anlage: Darlehen können im Vergleich zu herkömmlichen Sparkonten oder festverzinslichen Wertpapieren wie Staatsanleihen höhere Zinssätze bieten. Anleger können Kredite in der Regel auf der Grundlage des Kreditrisikos des Darlehensnehmers, der Darlehenslaufzeit und des Zinssatzes sowie anderer Kriterien auswählen. Dieses Maß an Kontrolle ermöglicht es den Investoren, ihr Risiko-Rendite-Profil aktiv zu steuern, indem sie sich für risikoreichere und ertragreichere Darlehen oder konservativere Optionen entscheiden.

6.Kryptowährungen bringen innovative Finanztechnologien ins Portfolio: Obwohl der Kryptomarkt für seine hohe Volatilität und sein Risiko bekannt ist, bietet er Anlegern gleichzeitig einzigartige Chancen: Kryptowährungen haben das Potenzial für beträchtliche Wertsteigerungen in kurzen Zeiträumen gezeigt und übertrafen damit traditionelle Anlageklassen. Der große Charme von Kryptowährungen besteht in ihrem dezentralen Charakter: Da der Kryptomarkt weltweit operiert, verringert sich die Abhängigkeit von zentralen Finanzinstitutionen und -systemen. Es besteht nur eine geringe Korrelation mit traditionellen Finanzmärkten, sodass Kryptowährungen als Absicherung gegen Marktabschwünge in anderen Bereichen der Wirtschaft dienen können.

Neben der gewünschten Rendite und dem Risikoprofil können auch andere Faktoren die Wahl der Anlage beeinflussen. Martins Sulte, CEO und Mitbegründer der Anlageplattform Mintos, erklärt: „Manche Anleger streben nicht nur nach finanziellen Erträgen, sondern wollen, dass ihre Investitionen ihre persönliche Ethik widerspiegeln. Für diese Anleger sind nachhaltige und ESG-Investitionen von zentraler Bedeutung, insbesondere wenn sie davon überzeugt sind, dass auf Nachhaltigkeit fokussierte Unternehmen sich besser auf die Zukunft vorbereiten und damit potenziell widerstandsfähiger und langfristig rentabler sind.“

Wenn Anleger diese Investmentmöglichkeiten überdenken oder neue Ideen entwickeln, sollten sie gründlich recherchieren und dabei ihre finanziellen Ziele, ihre Risikotoleranz und ihren Anlagehorizont im Blick behalten. „Diversifikation über verschiedene Assetklassen und Sektoren kann Risiken vermindern. Wichtig ist für Anleger, sich zu informieren: So können sie sich besser positionieren und Chancen nutzen, um so den Weg für finanzielles Wachstum und Stabilität zu ebnen,“ fasst Sulte zusammen.

Bild:Martins Sulte Querformat

Quelle:Global Communications Lead

Kooperation zur Stärkung der Fahrradsicherheit: IoT Venture und LinuZ vereinbaren Zusammenarbeit

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Mit der LinuZ GmbH hat die IoT Venture GmbH ab sofort einen weiteren starken Partner an der Seite. Das Unternehmen aus Baden-Württemberg vereint mit Bikesitter, ChargerCube und SOEE Cycles gleich drei Marken unter einem Dach und setzt künftig auf die Lösungen der IoT Venture im Bereich Connected Bike.

Von der mobilen Fahrradstation über Ladeinfrastruktur für E-Bikes und Pedelecs bis zu Custom Made Bikes – die LinuZ GmbH ist vielseitig aufgestellt. Nun möchte das Unternehmen auch im Bereich Diebstahlschutz aufrüsten und stattet ab sofort die eigenen SOEE Cycles ab Werk mit GPS-Trackern von IoT Venture aus. Zudem wird das Unternehmen künftig seine Firmenflotten mit der Connected Bike-Lösung von IoT Venture verwalten und schützen.

„Unsere neue Kooperation ermöglicht eine tolle Synergie zwischen unseren Lösungen und der smarten Technologie der IoT Venture, die langfristig zu mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit beiträgt“, so Sascha Pieper, CEO der LinuZ GmbH.

Zusätzlicher Mehrwert: Nächstgelegene Ladestationen finden

Die Integration der GPS-Technologie in die Premium-Bikes der Marke SOEE Cycles bietet Kundinnen und Kunden noch einen weiteren Mehrwert. Die eigens von IoT Venture entwickelte White-Label-App „Bikesitter“ bildet neben dem digitalen Diebstahlschutz, einer Sturzerkennung, vergünstigten Versicherungspaketen und weiteren Features rund ums Fahrrad ebenso die Ladeinfrastruktur der ChargerCubes ab. „Mit unseren herstellerunabhängigen ChargerCubes stellen wir ein frei zugängliches Ladenetz sicher, was unverzichtbar ist für eine langfristige Mobilität“, so Pieper. Kundinnen und Kunden können somit direkt in der App nach einer nächstgelegenen Ladestation für ihr E-Bike oder Pedelec suchen.

„Gemeinsam mit einem so breit aufgestellten Unternehmen wie LinuZ arbeiten wir weiter an unserer Vision, Bikes dank intelligenter Technologie noch sicherer zu machen und alle Vorteile der Digitalisierung zu integrieren. Die App-Erweiterung um die Ladeinfrastruktur ist ein zusätzlicher Mehrwert, mit dem wir gemeinsam einen weiteren Meilenstein setzen und zukünftig allen unseren Systemkunden öffnen können“, freut sich Jonas Warmbrunn, Sales und Business Development Manager bei der IoT Venture.

 

Von der Aufgabenstellung bis zum fertigen Produkt – die LinuZ GmbH

Als fairer und verlässlicher Partner entwickelt, plant, baut und wartet LinuZ Ihr Projekt: E-Bikes durch SOEE Cycles, herstellerunabhängiges Laden von E-Bikes – ohne Heimladegerät mit dem geschützten ChargerCube über Service&Wartung, sowie das bewachte Parken von Bikes bei Events durch Bikesitter, so zum Beispiel aktuell bei allen Heimspielen des VfB Stuttgart.

Wir forcieren unsere Wertschöpfungskette in Baden-Württemberg und setzen dies konsequent in unserem Haus um. So stellt LinuZ eine nachhaltige und verlässliche Mobilität sicher. Unsere Leistungen bilden ein umfassendes Angebot, das von der Projektentwicklung für externe Unternehmen und Behörden bis zum Ausbau unserer eigenen Fahrzeuge und Mobilität reicht.

Von der Manufaktur bis zur Umsetzung bleiben alle Prozesse in einer Hand und können wirtschaftlich, technisch und gesellschaftlich aufeinander abgestimmt werden, für ein optimales Ergebnis – das ist unser Anspruch!

Bild:LinuZ

Quelle:IoT Venture GmbH

Künstliche Intelligenz im Contact Center

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Potenzial und Grenzen der neuen Technologie

Der Kontakt via WhatsApp, Facebook Messenger, MS Teams oder Slack wird im Kundensupport immer beliebter. Speziell in Deutschland ist aber auch das Telefon nach wie vor ein wichtiger Support-Kanal. Das liegt nicht zuletzt an den mitunter schlechten Erfahrungen mit Chatbots. Aber die werden durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz immer besser. Die Analysten Gartner schätzen den Anteil KI-gestützter Interaktionen auf derzeit 1,6 Prozent. Bereits in ein paar Jahren soll jede zehnte Agenteninteraktion mit KI automatisiert sein. Die Vorteile und Grenzen beim Einsatz generativer KI im Kundensupport erklärt Gina Whitty, Entwicklerin von KI im Contact Center und Leiter der Produktentwicklung als Senior Product Manager bei GoTo.

Automatisierung von Routineaufgaben

Vor allem einfache, häufig wiederkehrende Anfragen – etwa zum Lieferstatus oder Buchungsprozess – sowie Retouren lassen sich leicht mithilfe von KI automatisieren. Die Technologie erkennt die Art der Anfrage und leitet den Anruf nur an einen menschlichen Service-Agenten weiter, wenn sie sie nicht eigenständig bearbeiten kann. Einen Supportmitarbeiter ersetzt KI zwar nicht, denn die Agenten können effizienter arbeiten und müssen sich nur mit den komplexeren Anfragen beschäftigen. Simplere Aufgaben werden künftig vor allem per Sprachsteuerung und -erkennung automatisiert. Die Kunden sollten aber immer die Möglichkeit haben, sich mit ihrem Problem an einen Mitarbeiter zu wenden.

Erhöhte Produktivität im Support

Mit KI-gestützten Lösungen können die Mitarbeiter im Kundenservice nicht nur Zeit sparen, sondern auch die langfristige Qualität der Kundenbetreuung verbessern. Denn durch den Einsatz von KI stehen den Support-Agenten mehr Daten zur Verfügung. Zudem sind sie zufriedener und motivierter, weil sie sich auf anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren können. Agenten können zwar mehrere Chats gleichzeitig bearbeiten, aber nicht mehrere Anrufe gleichzeitig. Die Integration KI-gestützter Chatbots kann dabei helfen, das Volumen der bearbeiteten Tickets und die Anzahl der Contact Center Kunden zu steigern, ohne zusätzliche Mitarbeiter einstellen zu müssen.

Zusätzliche Hilfe aus der Datenbank

Ist doch die persönliche Betreuung durch einen Service-Mitarbeiter gefragt, kann die KI ihn unterstützen, indem sie nach ähnlichen Problemen in der Wissensdatenbank sucht und die entsprechenden Lösungsvorschläge in Echtzeit zur Verfügung stellt. Auch das reduziert die Bearbeitungszeit eines Tickets erheblich.

Das größte Problem: Spracherkennung

Die Verarbeitung von Sprache ist für die KI immer noch die größte Hürde. Vor allem bei umgangssprachlichen Formulierungen, ungenauer Aussprache und starkem Akzent oder Dialekt bringt die Technologie leicht etwas durcheinander oder versteht Dinge falsch. Auch Probleme mit der Audioverbindung können zu Verständnisschwierigkeiten führen. Bei schriftlichen Vorlagen geht es vor allem um die Verwendung der korrekten Grammatik. KI und Chatbots benötigen dahingehend dauerhaftes Training.

Eine einwandfrei funktionierende Spracherkennung ist die Grundvoraussetzung, um Anfragen im Contact Center korrekt bearbeiten zu können. Deswegen bevorzugen es Kunden, wenn der Support die jeweilige Landessprache beherrscht. KI besitzt da auch den Vorteil von automatisierter Übersetzung. Nutzer und Support können so jeweils in der eigenen Landessprache agieren, ohne die gleiche Sprache zu sprechen und verstehen sich trotzdem.

Wie geht KI mit Emotionen um?

Problematisch kann es jedoch werden, wenn sich ein emotional aufgeladener Kunde meldet. Wie reagiert KI auf Äußerungen von Unzufriedenheit oder Wut? Ein Support-Agent kann in solchen Fällen dafür sorgen, dass sich der Anrufer ernst genommen fühlt. Ein KI-Bot kann jeden einzelnen Anruf auswerten und die manuelle Bewertung vollständig überflüssig machen; er kann Skript und Tonfall bewerten und Scorecard-Methoden erstellen. KI kann zwar bereits Emotionen identifizieren und eine positive, negative oder neutrale Sentiment-Bewertung nach dem Kundengespräch ausgeben. Zu deeskalierenden Reaktionen ist die Technologie aber noch nicht in der Lage.

Mitarbeiter benötigen fundiertes Knowhow zu generativer KI

In der hybriden Arbeitswelt entscheidet KI über die User Experience (UX) und damit letztlich über die Geschäftsergebnisse. Umso wichtiger ist es, dass die eigenen Mitarbeiter über grundlegendes Wissen zu neuen Tools und Features verfügen. Das gilt insbesondere für Support-Lösungen auf Basis von generativer KI. Damit ihr Einsatz zum Erfolg führt, empfiehlt es sich, eine Lernkultur für digitale Skills zu etablieren. Denn nur, wenn die Mitarbeiter die neue Technologie kompetent einsetzen, können sie sich im Arbeitsalltag von ihr entlasten lassen.

KI-Einsatz als langfristiger Wettbewerbsvorteil

Es dürfte zwar noch etwas Zeit vergehen, bis sich KI nahtlos in die Prozesse einbinden lässt und eine menschlich wirkende Interaktion ermöglicht. Auch die Nutzer werden sich mit der Zeit immer wohler mit den digitalen Kanälen und Chatbots fühlen und alles online erledigen, statt anzurufen. Viele Organisationen haben die Vorteile dieser Technologie bereits erkannt. Sie setzen KI in immer mehr Bereichen ein, auch im Contact Center, um sich in ihren Märkten zu differenzieren und einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.

KI hat daher großes Potenzial, die tägliche Arbeit der Support-Mitarbeiter zu erleichtern. Sie kann die Mitarbeiter im IT- und Kundensupport dabei unterstützen, die Anforderungen und Probleme der Anwender schnell zu verstehen und entsprechend agil auf ihre Anfragen zu reagieren. Agentenanalysen und Echtzeit-Berichtsfunktionen können die Leistung verbessern und Teams mit Kundenkontakt optimieren, um die Zufriedenheit von Agenten und Kunden zu erhöhen und die Kosten zu senken. Der große Vorteil besteht darin, dass Contact Center personalisierte Erlebnisse anbieten können, die der Interaktion mit menschlichen Agenten nahe kommen, und gleichzeitig einen effizienteren Kundensupport bieten, der sich positiv auf das Endergebnis auswirkt. Die Zukunft liegt in der bewussten Förderung und dem Einsatz von KI im Contact Center, um die Kundenzufriedenheit und -erfahrung zu maximieren. Sie kann dazu beitragen, eine persönliche und bessere Kundenbeziehung auf der Grundlage von datengestützten Erkenntnissen zu schaffen.

Bild: GoTo Connect hat alle funktionen von GoTo Meeting und noch vieles mehr

Quelle:TEAMLEWIS

Adaptive ML erhält 20 Millionen US-Dollar, um Unternehmen bei der Entwicklung eigener GenAI-Modelle zu unterstützen

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Seed-Finanzierung erfolgt nur 5 Monate nach Gründung

Plattform befähigt Unternehmen, den Einsatz von Gen AI zu beschleunigen

Adaptive ML, ein Start-up, das eine Plattform zur Optimierung generativer KI-Modelle durch direkte Nutzerinteraktionen entwickelt hat, gibt den erfolgreichen Abschluss einer Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 20 Millionen US-Dollar bekannt. Die Runde wird angeführt von Index Ventures. Beteiligt haben sich darüber hinaus ICONIQ Capital, Motier Ventures, IRIS, HuggingFund by Factorial sowie zahlreiche prominente Business Angels.

Die Plattform von Adaptive ML ermöglicht es Unternehmen, ihre KI-basierten Sprachmodelle auf der Grundlage von realem Nutzerfeedback dynamisch zu verbessern. Dadurch können Data-Science- und Produktteams die Entwicklung ihrer generativen KI erheblich beschleunigen.

„Adaptive ML ebnet den Weg für intuitivere und stabilere generative KI-Anwendungen, die unmittelbar zu einem besseren Nutzererlebnis und besseren Geschäftsergebnissen führen“, sagt CEO Julien Launay. „Unsere Plattform ermöglicht es Unternehmen, Modelle zu entwickeln, die speziell auf ihre Anwendungsfälle und Nutzer zugeschnitten sind, anstatt sich mit One-fits-all-Lösungen zufrieden zu geben.“

Adaptive ML hat eine erste Version seiner Plattform für Unternehmen bereitgestellt. Das Start-up will die Finanzierung nutzen, um weiter in Forschung und Produktentwicklung zu investieren und die Teams in Paris und New York schnell zu vergrößern.

„In der hart umkämpften europäischen KI-Startup-Szene nur fünf Monate nach der Gründung eine zweistellige Seed-Runde abzuschließen, zeigt das enorme Potenzial des Geschäftsmodells von Adaptive ML“, sagt Anais Monlong, Principal bei IRIS. „Adaptive Sprachmodelle, die schnell von Unternehmen eingesetzt werden können und sich ständig weiter verbessern, sind der Game-Changer und der nächste große Schritt nach der weltweiten ChatGPT-Euphorie.“

Adaptive ML wurde für alle Unternehmen entwickelt, die große Sprachmodelle einsetzen möchten, zum Beispiel im Kundensupport, in der Softwareentwicklung oder in der Forschung.

Bild:Adaptive ML c Francois Tancre

Quelle:ELEMENT C GmbH