Montag, November 25, 2024
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US-Börsen uneinheitlich – Trotzdem beste Woche seit Jahresbeginn

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben den letzten Handelstag der Woche uneinheitlich beschlossen. Der Dow-Jones-Index mit den klassischen Standardwerten gab im Tagesverlauf immer weiter nach und schloss bei 39.475,9 Punkten 0,8 Prozent schwächer.

Der breiter gefasste S&P 500 schaffte es im Handelsverlauf auch immer mal wieder in den grünen Bereich, schloss aber am Ende mit 5.234,2 Punkten 0,1 Prozent schwächer. Ganz anders die wichtigsten Tech-Werte: der Nasdaq 100 legte um 0,1 Prozent auf 18.339,4 Punkte zu.

Unterm Strich war es für die US-Märkte trotzdem die beste Woche in diesem Jahr, nachdem Anleger nun ganz sicher davon ausgehen, dass die US-Notenbank im Sommer die Leitzinsen senkt.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,0808 US-Dollar (-0,49 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9252 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 85,60 US-Dollar, das waren 18 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

USA kondolieren nach Anschlag – Russland ruft UN-Sicherheitsrat

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Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Die USA haben nach dem offensichtlichen Terroranschlag in Moskau kondoliert. Die Bilder seien „fürchterlich und schwer zu ertragen“, sagte der Pressesprecher des Weißen Hauses John Kirby am Freitag, der den Angehörigen der mutmaßlichen Opfer sein Mitgefühl aussprach.

Nach russischen Angaben hatten vermutlich fünf Personen am Freitag in einer Konzerthalle in Moskau auf Besucher eines Rockkonzerts geschossen, mindestens 40 Menschen sollen dabei ums Leben gekommen und über 100 verletzt worden sein.

Im russischen Staatsfernsehen wurde umgehend darüber spekuliert, dass der ukrainische Geheimdienst hinter dem Vorfall stecken könnte. Auf Bildern war zu sehen, dass der Gebäudekomplex in Flammen stand.

Am späteren Abend teilte das russische Außenministerium mit, dass wegen des Anschlags eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt werde.


Foto: John Kirby am 22.03.2024, via dts Nachrichtenagentur

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Zu wenig Rollstuhlplätze in EM-Stadien

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Für Fußballfans im Rollstuhl könnte es schwierig werden, einen Zuschauerplatz bei der kommenden Europameisterschaft zu ergattern.

Laut „Muster-Versammlungsstättenverordnung“ sollen bei Stadien mit mehr als 5.000 Plätzen mindestens 0,5 Prozent der Kapazitäten für Rollstuhlfahrer bereitgehalten werden, doch in keinem der zehn deutschen EM-Stadien wird die Quote erreicht. Das ergab eine schriftliche Frage von André Hahn, dem sportpolitischen Sprecher der Linken im Bundestag, über die der „Spiegel“ berichtet.

Zwar haben alle Stadien, in denen gespielt wird, zusätzliche Kapazitäten für Rollstühle geschaffen – in der Leipziger Arena zum Beispiel wurde die Zahl um 31 auf 119 erhöht. Doch laut sächsischer Versammlungsstättenverordnung müssten es dort eigentlich doppelt so viele sein.

Für zusätzlichen Ärger sorgt die Ankündigung einiger Stadienbetreiber, die neu geschaffenen Kapazitäten nach dem Turnier wieder zurückbauen zu wollen. Jürgen Dusel, der Beauftrage der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, fordert stattdessen, „die Plätze für Rollstühle deutlich zu erhöhen – nicht nur während der EM“.


Foto: Fans von RB Leipzig (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Russische Staatsmedien melden mindestens 40 Tote bei Schießerei in Moskau

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Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Moskau: Russische Staatsmedien melden mindestens 40 Tote bei Schießerei in Moskau. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

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Womöglich dutzende Tote bei Terroranschlag in Moskau

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Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Nach Angaben russischer Staatsmedien soll es bei einem offensichtlichen Terroranschlag in Moskau am Freitagabend dutzende Todesopfer gegeben haben. Der in Deutschland gesperrte Sender „Russia Today“ (RT) sprach von mindestens 40 Toten und 100 Verletzten.

Etwa drei bis fünf Angreifer sollen in einer Konzerthalle mit Kalaschnikows das Feuer auf Besucher eröffnet haben, die ein Rockkonzert besuchen wollten. Die „Crocus City Hall“ gehört zu einem größeren Gebäudekomplex, der auch ein Einkaufszentrum, Hotels und Restaurants beherbergt. Auch außerhalb der Konzerthalle könnten Schüsse gefallen sein, wie Videoaufnahmen nahelegen, die RT ausstrahlte. Darauf waren mehrere Personen zu sehen, die in einem Hallenbereich mit Rolltreppen scheinbar wahllos auf Menschen schießen.

Auf weiteren Fernsehbildern war zu sehen, wie weite Teile des Gebäudekomplexes in Flammen stehen. Die Angreifer sollen sich angeblich verschanzt haben. Der Staatssender spekulierte umgehend darüber, dass der ukrainische Geheimdienst hinter dem Anschlag stecken könnte.


Foto: So berichtet das Russische Staatsfernsehen über den Anschlag, via dts Nachrichtenagentur

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Prinzessin Kate hat Krebs und macht Chemotherapie

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London (dts Nachrichtenagentur) – Prinzessin Kate hat Krebs und macht eine Chemotherapie. Das teilte die Frau des britischen Thronfolgers in einer am Freitag veröffentlichten Videoansprache mit.

Sie befinde sich in einem frühen Stadium der Behandlung, nachdem bei Tests Krebs festgestellt worden sei, sagte sie in der Aufnahme, die bereits am Mittwoch von einer kommerziellen Tochtergesellschaft der BBC gemacht worden sein soll. Es sei für sie ein „großer Schock“ nach „ein paar unglaublich harten Monaten“ gewesen. Gleichzeitig gab sich die Prinzessin optimistisch: „Mir geht es gut und ich werde jeden Tag stärker.“

Weitere Einzelheiten zur Krebserkrankung wurden nicht bekannt gegeben. Bei ihrer Bauchoperation im Januar war der Krebs offenbar noch nicht bekannt gewesen. Seitdem hatte es zunehmende Spekulationen gegeben, weil sich Kate nicht mehr in der Öffentlichkeit gezeigt hatte.


Foto: Von der BBC gesendetes Videostatement von Kate (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Russische Medien melden Massenschießerei in Moskau

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Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Moskau: Russische Medien melden Massenschießerei in Moskau. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

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Deutsche Bahn gibt halbe Milliarde Euro für IT-Berater aus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Bahn soll im vergangenen Jahr rund 500 Millionen Euro für externe Beratungsdienstleistungen im IT-Bericht ausgegeben haben.

Das schreibt das Magazin „Business Insider“ und teilte mit, eine Bahn-Sprecherin habe den Betrag bestätigt. In den Gesamtkosten seien allerdings auch Lizenzkosten enthalten in Höhe von 160 Millionen Euro. Insgesamt soll die Bahn im vergangenen Jahr 1,6 Milliarden Euro Kosten im IT-Bereich gehabt haben, es soll rund 3.700 verschiedene IT-Anwendungen geben.

Eine Sprecherin sagte, dass diese Anzahl von Systemen sich im Vergleich zu Unternehmen mit vergleichbarer Komplexität in üblichen Dimensionen bewege. Auf die Frage, ob die Bahn dennoch die Anzahl der Systeme reduzieren wolle, sagt eine Sprecherin: „Ja, deshalb entwickeln wir unsere IT-Landschaft kontinuierlich weiter. Im Fokus steht hier insbesondere ein ganzheitlicher Ansatz für mehr Effizienz durch Standardisierung beispielsweise durch den gezielten Einsatz von Cloud Services und Plattformen.“ Fakt sei aber auch, dass die Bahn aufgrund der Komplexität des Konzerns auch einen komplexeren IT-Bedarf als andere Unternehmen habe.

Interne Bahn-Unterlagen sollen zeigen, dass auch einige Vorstände der Bahn die IT des Staatskonzerns für „veraltet“ halten und insgesamt unzufrieden sind. Am Donnerstag gab die Deutsche Bahn bekannt, im Jahr 2023 insgesamt ein Minus in Milliardenhöhe gemacht zu haben. Hauptgründe seien das marode Netz und Probleme beim Güterverkehr, sagten die Vorstände am Donnerstag.


Foto: Bahn-Zentrale (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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AfD will gegen Ausschluss aus FC Bundestag klagen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die AfD-Mitspieler wollen gegen einen Ausschluss aus dem FC Bundestag klagen.

„Wir werden diesen Beschluss juristisch anfechten“, sagte der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende und Abwehrspieler beim FC Bundestag, Jörn König, der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe). Bei der Mitgliedervollversammlung wurde am Donnerstag mit 29 Ja-Stimmen bei 11 Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen beschlossen, dass eine Mitgliedschaft in der Partei „Alternative für Deutschland“ nicht vereinbar sei mit einer Mitgliedschaft im FC Bundestag.

Seit 2017 wird intern über das Thema diskutiert. „Zahlreiche Spielpaarungen des FC Bundestag wurden von Mannschaften abgesagt, weil sie nicht auf dem Fußballplatz AfD-Abgeordneten gegenüber stehen wollten“, sagte Kapitän Mahmut Özdemir der SZ. Allerdings betont König, dass der Beschluss auf bestehende Mitgliedschaften in der Fußballtruppe des FC Bundestag nicht angewendet werden und er somit weiter mitspielen könne.

Das nächste Spiel ist am 9. April gegen den FC Ente Bagdad, eine 1973 gegründete Hobby-Truppe aus Mainz. „Die individuelle Mitgliedschaft der jetzigen Mitglieder ist unberührt, da Mitglieder nur individuell aufgrund schwerer Satzungsverstöße ausgeschlossen werden können“, sagte der AfD-Abgeordnete. Neben ihm seien noch die AfD-Abgeordneten Malte Kaufmann und Wolfgang Wiehle Mitglied beim FC-Bundestag, der seit über 50 Jahre bestehenden Fußballmannschaft der Bundestagsabgeordneten.

Die bisherigen gemeinsamen Aktivitäten seien sportlich harmonisch und von großem Zusammenhalt geprägt gewesen, sagte König. „Immerhin haben wir zusammen 2022 einen Titel bei der Parlaments-EM gewonnen. Auch Felix Magath kann dies bezeugen, unser Interimstrainer bei der letzten Parlaments-EM 2023.“ Der Beschluss sei vornehmlich von jungen Abgeordneten der SPD und der Grünen herbeigeführt worden. „Leider wird damit nun der FC Bundestag politisch instrumentalisiert.“


Foto: Baustelle vor Deutschem Bundestag (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Claus verzichtet auf Bewerbung um Vizeposten in CDU-Präsidium

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Hessens CDU-Fraktionsvorsitzende Ines Claus wird sich beim CDU-Bundesparteitag im Mai laut eines Medienberichts wohl nicht um einen der Stellvertreterposten von Parteichef Friedrich Merz bewerben.

Die „Bild“ (Samstagausgabe) schreibt unter Berufung auf „CDU-Kreise“, eine für Freitagabend angesetzte offizielle Nominierung durch den CDU-Landesvorstand Hessen sei kurzfristig abgesagt worden. Eine Parteisprecherin soll die Absage bestätigt haben.

Wie die Zeitung weiter schreibt, soll der Rückzug von Claus angeblich aufgrund von Druck aus der CDU-Bundesspitze erfolgt sein. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann habe Claus in einem Telefonat von ihrem Vorhaben abgebracht.

Würde Claus sich bewerben, käme es aufgrund von mehr Bewerbern als Plätzen zu einer Kampfkandidatur um die Stellvertreter-Positionen. Schleswig-Holsteins Karin Prien könnte dabei als Verliererin vom Platz gehen, mutmaßt die Zeitung.


Foto: Ines Claus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts