Dienstag, November 26, 2024
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FDP-Fraktion meldet grundlegende Einwände gegen Rentenpaket an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP-Fraktion hat grundlegende Einwände gegen die geplante Rentenreform geäußert. „So, wie es sich im Moment darstellt, erfüllt das Rentenpaket nach meiner Einschätzung noch nicht die Anforderungen des Koalitionsvertrags im Hinblick auf eine generationengerechte Absicherung“, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Bundestag, Johannes Vogel, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagausgabe). „Das reicht so noch nicht.“

Er schlug deswegen eine Reihe von Ergänzungen des Gesetzesvorhabens vor, darunter den Einstieg in eine „echte Aktienrente“ und einen Ausstieg aus der „Rente mit 63“. Vogel, der auch stellvertretender FDP-Parteivorsitzender ist, begründete dies mit einer im Koalitionsvertrag enthaltenen Zusatzbedingung für die geplante Festschreibung eines sogenannten Mindestrentenniveaus: Diese soll „generationengerecht abgesichert“ sein, wie es dort heißt. Nun gelte es, „das Gesamtpaket in diesem Sinne zu verbessern“.

Für mögliche Verhandlungen in der Ampelkoalition schlug Vogel dazu mehrere Ansätze vor. „Wir können den Aufbau des Generationenkapitals und seinen Ausbau in Richtung einer echten Aktienrente nach schwedischem Vorbild forcieren“, sagte er. Man könne aber auch „ergänzende rentenpolitische Maßnahmen finden, die zu einer stabileren Finanzsituation der Umlagerente im demographischen Wandel führen“. So sei er „gerne bereit, darüber zu reden, ob wir die Rente mit 63 hinter uns lassen“.

Außerdem schlug Vogel vor, die Berechnung der Kenngröße des Rentenniveaus an die geltende Gesetzeslage anzupassen: Bisher werde dafür ein sogenannter Standardrentner betrachtet, der mit 65 Jahren in Rente gehe. Die schon laufende Erhöhung der Altersgrenze auf 67 Jahre steigere aber nicht nur die Lebensarbeitszeit, sondern auch die individuellen Rentenansprüche. Dieser positive Effekt werde bisher „bei der Rentenniveauberechnung faktisch ignoriert“, so Vogel.

Anfang März hatten Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) gemeinsam ihre Vorschläge für das zweiteilige Gesetzespaket vorgestellt: Mit dem „Mindestrentenniveau“ würde dauerhaft garantiert, dass die jährlichen Rentenerhöhungen auch dann nicht geringer ausfallen als der Anstieg der Löhne, wenn steigende Rentnerzahlen die Beitragszahler belasten. Zugleich soll ein „Generationenkapital“ aufgebaut werden und durch Aktienanlage zur Finanzierung der Mehrausgaben beitragen. Die Regierung geht davon aus, dass das Mindestrentenniveau im kommenden Jahrzehnt zu Mehrausgaben von jährlich 30 bis 40 Milliarden Euro für die Rentenversicherung führt. Das derzeit geplante „Generationenkapital“ könnte ihren Prognosen zufolge etwa ein Viertel auffangen.


Foto: Johannes Vogel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Tarifkonflikt um Lufthansa-Bodenpersonal beigelegt

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Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Im Tarifkonflikt um die Verträge der rund 25.000 Bodenbeschäftigten der Lufthansa haben sich die Gewerkschaft Verdi und die Arbeitgeber auf Eckpunkte für einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Damit sind nach fünf Warnstreiks erneute Arbeitskämpfe vorerst vom Tisch. Vor der Einigung hatte es Schlichtungsgespräche gegeben.

Das letzte Angebot der Arbeitgeber sah eine Anhebung der Stundenlöhne in drei Schritten und mit zwei Leermonaten vor. Zum 1. März 2024 sollte nach Vorstellung der Lufthansa der Stundenlohn um 1,20 Euro und zum 1.Oktober 2024 um 0,75 Euro sowie zum 1. April 2025 um 0,75 Euro steigen, bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von 24 Monaten.

Verdi hatte 2,80 Euro mehr Lohn pro Stunde gefordert, sowie höhere Funktionszulagen und Mehrarbeitszuschläge ab der ersten Überstunde bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Mit der Forderung solle der Kaufkraftverlust der Beschäftigten durch die hohe Inflation ausgeglichen werden, hieß es.

Verdi-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky hatte vor der Schlichtung ein schnellen Abschluss in Aussicht gestellt und im Falle eines Scheiterns mit Erzwingungsstreiks gedroht. „Allmählich ist unsere Geduld am Ende: Sollte die jetzt beginnende Schlichtung nicht zu einem akzeptablen Ergebnis für die Beschäftigten führen, dann sind mit Ende der Schlichtung Streiks möglich“, sagte Reschinsky dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagausgabe). Die Urabstimmung zu Erzwingungsstreiks lief parallel zur Schlichtung.


Foto: Lufthansa-Maschine (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Mittwoch (27.03.2024)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Mittwochs-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 2, 13, 20, 32, 41, 44, die Superzahl ist die 2.

Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 0569302. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 802186 gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Im Jackpot liegen derzeit 17 Million Euro.


Foto: Lotto-Spieler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax legt zu – Zalando vorn

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Mittwoch hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.475 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem verhaltenen Start stieg der Dax bis zum frühen Nachmittag auf ein Allzeithoch von 18.511 Punkten. Im weiteren Verlauf schwankte der Index auf hohem Niveau.

„Der Dax befindet sich derzeit in einer Kursbeschleunigungsphase und holt die noch verbleibenden Leerverkäufer ab“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Zusätzlich springen immer mehr Investoren in den Dax 40 rein, um keine Kursperformance zu verpassen. Solche Handelsphasen bilden meist das Ende einer Aufwärtsbewegung ab und der Dax kann bereits als überhitzt bezeichnet werden.“ Insbesondere mit Blick auf das nahende Quartalsende würden immer mehr Marktteilnehmer in den Markt gezogen. „Das Fehlen jeglicher konjunktureller Aufschwungindizien kann sich im zweiten Quartal potentiell rächen“, so Lipkow. „Es verspricht somit weiterhin sehr interessant zu bleiben.“

An der Spitze der Kursliste standen bis kurz vor Handelsschluss die Papiere von Zalando und Bayer. Gegen den Trend wurden nur wenige Werte im Minus gehandelt, die Aktien von Sartorius und Rheinmetall bildeten die Schlusslichter.

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im April kostete 28 Euro und damit zwei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 86,00 US-Dollar, das waren 25 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0821 US-Dollar (-0,11 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9241 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Kaufland übernimmt bis zu 125 Real-Märkte

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Neckarsulm (dts Nachrichtenagentur) – Die Supermarktkette Kaufland will noch mehr Märkte des Konkurrenten Real übernehmen als bisher bekannt. „Wir sind in Verhandlungen mit Vermietern zu weiteren Real-Märkten, die jetzt wegen der Insolvenz des Unternehmens schließen mussten“, sagte Deutschlandchef Jochen Kratz im Gespräch mit dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). „Wir werden insgesamt bis zu 125 ehemalige Real-Märkte in das Filialnetz von Kaufland integrieren.“

Bisher hat der Händler 102 Standorte des insolventen Ex-Konkurrenten übernommen und umgebaut. „Mindestens 13 weitere Märkte werden bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres folgen“, kündigte der Manager an, der seit Anfang Januar die Leitung des Deutschlandgeschäfts von Kaufland übernommen hat.

„Die Integration der Real-Märkte bringt uns bisher einen zusätzlichen Umsatz von drei Milliarden Euro pro Jahr“, erklärte Kaufland-Manager Kratz. Zehn der bereits übernommenen Real-Märkte liegen beim Umsatz unter den Top-20-Standorten des gesamten Kaufland-Netzes.


Foto: Supermarkt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Linke will Kommunalwahl in der Türkei beobachten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Linkspartei will eine Delegation zur Wahlbeobachtung zu den Kommunalwahlen in die Türkei schicken. Das Ziel sei, dazu beizutragen, dass die für Sonntag angesetzten Wahlen „demokratischer werden, als es zu erwarten ist“, sagte Linken-Bundesgeschäftsführerin Katina Schubert der „taz“ (Donnerstagausgabe). In der Regierungszeit des autokratischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan und seiner islamistischen AK-Partei habe sich das Land „weit von demokratischen Verhältnissen entfernt“, kritisierte sie.

Laut Schubert wird sich die Linken-Delegation auf die kurdischen Gebiete konzentrieren, weil hier die Bedingungen für Parteien, die in Opposition zu Erdogan stehen, besonders schwierig seien. „Das Bedürfnis nach freien Wahlen ist groß und der Staat legt den Menschen so viele Steine wie möglich in den Weg“, so Schubert.

Sie mache sich „Sorgen um die zunehmend schwindende Demokratie in der Türkei“, sagte die Linken-Bundestagsabgeordnete Gökay Akbulut der „taz“ zur Begründung, warum sie am Donnerstag in das Land reisen will. „Die Wahlen werden unter extrem undemokratischen Bedingungen abgehalten“, sagte sie. Deswegen sei es notwendig, sie „kritisch zu beobachten“. Akbulut ist stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe.

Wegen der prekären demokratischen Lage am Bosporus will nicht nur die deutsche Linkspartei Wahlbeobachter in die Türkei schicken. So entsendet auch der Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates eine zwanzigköpfige Delegation zu den zu den Kommunalwahlen. Die internationale Aufmerksamkeit sei wichtig, sagte Linken-Bundesgeschäftsführerin Schubert. Der Einsatz von Wahlbeobachtern „stärkt die Demokratie in der Türkei und zeigt der von Erdogan unterdrückten Opposition, dass Menschen an ihrer Seite stehen“, sagte sie.


Foto: Linken-Parteitag (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Regional Cup Böblingen: INFERNO – Intelligent Fire Response Operation aus Stuttgart zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

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Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Ich freue mich, dass der Landkreis Böblingen in Kooperation mit den Senioren der Wirtschaft mit dem Vorentscheid Gründerinnen und Gründern die Gelegenheit gibt, sich und ihre innovativen Geschäftsideen zu präsentieren“

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land. Dafür finden in ganz Baden-Württemberg Vorentscheide für das Landesfinale statt, die eigenverantwortlich durch die Partner organisiert werden. Der Regional Cup Böblingen fand im Rahmen von start.me.up am 21. März 2024 statt. Das Team INFERNO – Intelligent Fire Response Operation überzeugte mit seiner Geschäftsidee zur Entwicklung und dem Bau eines Feuerlöschflugzeugs der nächsten Generation die Jury und zieht ins Landesfinale 2024 ein.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut gratuliert dem frisch gekürten Landesfinalisten und betont: „Ich freue mich, dass der Landkreis Böblingen in Kooperation mit den Senioren der Wirtschaft Gründerinnen und Gründern mit dem Vorentscheid die Gelegenheit gibt, sich und ihre innovativen Geschäftsideen zu präsentieren. Gründerinnen und Gründer gestalten mit ihren innovativen Geschäftsideen die Zukunft unserer Wirtschaft entscheidend mit. Deshalb wollen wir sie mit unserer Landeskampagne ‚Start-up BW‘ bestmöglich bei ihren Vorhaben unterstützen. Durch die Teilnahme am ‚Start-up BW Elevator Pitch‘ können sie ihre Geschäftsmodelle in einem frühen Stadium der Öffentlichkeit präsentieren und so wertvolle Kontakte für die weitere Entwicklung ihrer Unternehmen knüpfen.“

Beim Regional Cup Böblingen präsentierten zehn Teams ihre Geschäftsideen vor einer Fachjury.

Zum „Start-up BW Elevator Pitch“
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg führt den Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ seit Oktober 2013 als Baustein der Landeskampagne „Start-up BW“ durch. In der Wettbewerbsrunde 2023/2024 werden die Vorentscheide von den Partnern von Start-up BW durchgeführt. Sie schicken ihre Landesfinalisten in das Landesfinale „Start-up BW
Elevator Pitch“.

Die Gründerinnen, Gründer und Start-up-Teams haben in der Regel drei Minuten Zeit, um die Jury und das Publikum von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Die Teams werden von einer qualifizierten Jury bewertet. Beim Vorentscheid sollen mindestens 7 Start-ups, Gründerinnen und Gründer pitchen.

Für den Landesfinalisten gelten folgende Kriterien, um sich für das Landesfinale zu qualifizieren:
· Das Start-up / die Gründerin / der Gründer ist am Tag des Wettbewerbs mindestens 18 Jahre alt.

· Das Start-up / die Gründerin / der Gründer hat zum Zeitpunkt des Wettbewerbs nicht länger als 5 Jahre an der konkreten Umsetzung der Geschäftsidee gearbeitet, befindet sich in der Projekt- beziehungsweise Vorgründungsphase oder hat bereits gegründet.

· Es muss sich um eine konkrete Geschäftsidee handeln. Fiktive Geschäftsideen können leider nicht berücksichtigt werden.

· Der Standort des Unternehmens ist in Baden-Württemberg.

· Die Geschäftsidee wurde nicht bereits im Rahmen des „Start-up BW Elevator Pitch“ präsentiert.

Bild:PM 56 Start-up BW Boeblingen Platz 1

Quelle:Start-up BW

Classic Trader und Techno-Classica Essen starten Kooperation

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Classic Trader, Europas Marktplatz für Old- & Youngtimer, und die S.I.H.A. Ausstellungen Promotion GmbH gehen eine langfristige Kooperation ein, die auf der 34. Techno-Classica Essen seinen Anfang nehmen wird. Vom 3. bis 7. April 2024 wird der private Verkäufermarkt in Halle 4 und auf den beiden Freigeländen von beiden Partnern gemeinsam ausgerichtet. Außerdem wird Classic Trader als digitaler Partner die Messe und die Privatverkäufer bei der Online-Präsentation unterstützen – Ende des Jahres zudem während der Essen Motor Show mit dem Classic Prestige Salon.

Vom 3. bis 7. April findet die Techno-Classica auf dem Messegelände Essen in der 34. Auflage statt. Die S.I.H.A. Ausstellungen Promotion GmbH hat die Klassik-Weltmesse als Fixpunkt im internationalen Kalender für klassische Fahrzeuge etabliert und neue Standards in Größe, Vielfalt und Angebot definiert. Jährlich mehr als 1.250 Aussteller aus über 30 Nationen bringen einzigartige Oldtimer nach Essen; zudem viele Ersatzteile, Accessoires und Automobilia.

Classic Trader ist seit vielen Jahren mit dem Online-Marktplatz für klassische Automobile und Motorräder erfolgreich in der digitalen Welt zu Hause – zunehmend verstärkt durch kaufbegleitende Dienstleitungen wie dem Gutachtenservice CT Inspections und dem Oldtimer-Garantieprodukt CT Warranty. Nun bündeln beide Unternehmen bei der Techno-Classica 2024 sowie im Dezember bei der Essen Motor Show mit dem Classic Prestige Salon ihre Kernkompetenzen, um die gemeinsamen Kunden optimal zu unterstützen.

Vor allem auf dem privaten Verkäufermarkt in Halle 4 und auf den beiden Freigeländen der Techno-Classica können Anbieter auf die volle mediale Reichweite von Classic Trader zurückgreifen. Im Rahmen der Anmeldung bei der S.I.H.A. erhalten Privatverkäufer ein begleitendes Online-Inserat auf www.classic-trader.com im Wert von bis zu 120 EUR. „Für Privatpersonen ist es eine hervorragende Gelegenheit Fahrzeuge zu verkaufen, indem man es einem fachkundigen und kaufinteressiertem Publikum bei einer renommierten Messe wie der Techno-Classica Essen präsentiert,“ sagt Christian Plagemann, Co-Founder und Geschäftsführer von Classic Trader. „Ein Online-Inserat bei Classic Trader kann sowohl im Vorfeld Interesse wecken und Fragen klären, als auch diejenigen erreichen, die es nicht nach Essen schaffen und öffnet den privaten Verkäufermarkt in Essen somit der ganzen Welt. Zusätzlich können sich Interessenten auf der Messe über unseren Gutachten-Service CT Inspections und unser Garantieprodukt CT Warranty zusätzlich absichern.“

Darüber hinaus wird Classic Trader als digitaler Partner über die Online- und sozialen Medien einen Beitrag leisten, die Reichweite der Techno-Classica zu verstärken, vor allem im Hinblick auf eine internationale Klientel.

Bild:Christian Plagemann,Torsten Claus (c) Classic Trader-Viktor Strasse

Quelle:Classic Trader GmbH

Droege Group erteilt Galeria eine Absage

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Das Düsseldorfer Investmenthaus Droege Group will das Warenhausunternehmen Galeria Karstadt Kaufhof doch nicht übernehmen. Das teilte eine Sprecherin der Droege Group dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe) auf Nachfrage mit.

Zugleich bestätigte Droege erstmals, dass der Investor grundsätzlich Interesse gehabt hatte. „Vor dem Hintergrund der umfangreichen Handelsexpertise der Droege Group wurde eine mögliche Beteiligung an Galeria Karstadt Kaufhof geprüft“, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Der Insolvenzverwalter und das Management Team seien am 11. März frühzeitig informiert worden, „dass die Droege Group vorzeitig aus dem Verkaufsprozess ausscheide“, heißt es weiter. Damit war Droege nicht unter den vier potenziellen Investoren, die ein verbindliches Angebot abgegeben haben.

Der Insolvenzverwalter von Galeria hatte sich nicht dazu geäußert, wer die Investoren sind, die die vier verbindlichen Angebote abgegeben haben. Auch Droege wies darauf hin, dass sie eine Vertraulichkeitsverpflichtung abgegeben haben und sich deshalb nicht zu weiteren Details äußern dürfen. Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus hat in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss von Galeria aus den vier Angeboten zwei Bieter ausgewählt, mit denen er in finale Verhandlungen geht.


Foto: Galeria Kaufhof (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Holocaust-Überlebende Friedländer besorgt über Erfolge der AfD

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer hat sich besorgt über das gesellschaftliche Klima und die Erfolge der AfD gezeigt. „So hat es damals auch angefangen“, sagte die 102-jährige Zeitzeugin dem Videoformat „Spitzengespräch“ des „Spiegels“. „Der Hass ist jetzt wieder laut geworden, der damals aufgestachelt wurde“, sagte Friedländer. „Es sind Menschen, die Menschen nicht anerkennen als Menschen.“

Auf die Frage, ob ihr der Erfolg der AfD Sorge bereite, sagte Friedländer: „Selbstverständlich.“ Sie würde die Partei „auf keinen Fall“ wählen. Die „Richtung“, die rechte Parteien derzeit einschlügen, sei „nicht menschlich“.

Ihren unermüdlichen Einsatz, auch im hohen Alter etwa mit Vorträgen an Schulen weiter an die Menschheitsverbrechen der Nazis erinnern, begründete Friedländer mit einer Verpflichtung gegenüber den Opfern des Holocaust. „Es ist für die, die es nicht geschafft haben. Die nicht vergessen werden sollen.“

Durch das Gespräch mit jungen Menschen wolle sie ihre Erfahrungen weitergeben. „Ihr sollt die Zeitzeugen sein, die wir nicht mehr lange sein können. Es ist in eurer Hand, dass das nie wieder geschieht, was gewesen ist.“ Ihre Arbeit ermögliche ihr, mit dem Erlebten umzugehen, so Friedländer. „Das Sprechen hilft, denn ihr hört mich an.“

Friedländers Eltern und ihr Bruder wurden in Konzentrationslagern der Nationalsozialisten ermordet. Sie selbst überlebte ihre Internierung im Konzentrationslager Theresienstadt und wurde für ihre jahrelange Erinnerungsarbeit vielfach geehrt, darunter mit dem Bundesverdienstkreuz.


Foto: Margot Friedländer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts