Mittwoch, November 27, 2024
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KfW senkt Zinssatz für Studienkredit

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Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Die KfW hat den Zinssatz für ihren Studierenden-Kredit für neu abgeschlossene Verträge zum 1. April von zuletzt 9,01 Prozent effektiv auf 7,51 Prozent gesenkt. Das teilte die Förderbank mit.

Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Studierendenwerkes, Matthias Anbuhl, zeigte sich grundsätzlich zufrieden – er pocht aber auch auf eine Stärkung des Bafögs und warnt vor einem Verschuldungsrisiko bei Studienkrediten. „Es ist gut, dass nach zuletzt zwei Erhöhungen der Zinssatz beim KfW-Studienkredit wieder sinkt“, sagte Anbuhl dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Aber auch 7,51 Prozent seien für den wichtigsten und überdies staatlich subventionierten Studienkredit noch immer viel zu hoch.

„Man muss weiterhin den Studierenden klar davon abraten, ihr Studium ausschließlich über den KfW-Studienkredit zu finanzieren“, führte er aus. „Das Verschuldungsrisiko ist und bleibt hoch.“ Anbuhl sagte weiter: „Anstatt eines Zinsniveaus beim KfW-Studienkredit, welches weiterhin weit über jenem von Immobilienkrediten verharrt, brauchen wir eine Stärkung des Bafög, des Herzstücks der staatlichen Studienfinanzierung.“ Das Bafög müsse dringend wieder mehr Studierende erreichen als die derzeit elf Prozent, die die Leistung bekämen.


Foto: KFW (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Helfer bei Gaza-Luftangriff getötet – Israel verspricht Aufklärung

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Gaza (dts Nachrichtenagentur) – Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen sind sieben Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) getötet worden. Die Opfer stammten aus Australien, Polen, dem Vereinigten Königreich und den Palästinensergebieten, zudem habe eines der Opfer die amerikanische und kanadische Staatsbürgerschaft gehabt, teilte die Organisation mit.

Das WCK-Team war demnach mit zwei gepanzerten Fahrzeugen, die mit dem WCK-Logo versehen waren, in einer Sicherheitszone unterwegs. Obwohl der Konvoi seine Bewegungen mit den IDF koordiniert habe, sei er getroffen worden, als er ein Lagerhaus verließ, wo das Team Nahrungsmittel entladen hatte, die auf dem Seeweg nach Gaza gebracht worden waren, so die Hilfsorganisation. World Central Kitchen teilte weiter mit, seine Aktivitäten in der Region nach dem Vorfall vorerst einzustellen.

Israel kündigte an, den Vorfall „gründlich und transparent“ untersuchen zu wollen. Ziel sei es, „zu verstehen, was passiert ist und wie es dazu kam“, sagte ein Sprecher des israelischen Militärs am Dienstag. Ein unabhängiges militärisches Gremium sei für die Untersuchung zuständig. Man wolle das Risiko verringern, „dass sich ein solches Ereignis wiederholt“. Israel werde „der Sache auf den Grund gehen“ und die Ergebnisse „transparent machen“, so der Sprecher. Welche Konsequenzen in dem Fall drohen, blieb zunächst unklar.


Foto: Gazastreifen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Botswana droht Deutschland mit Einfuhr von "20.000 Elefanten"

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Gaborone (dts Nachrichtenagentur) – Im Streit um eine von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) verfolgte Einschränkung der Einfuhr von Jagdtrophäen verschärft Botswana sein Vorgehen und will nach eigenen Angaben bis zu 20.000 Elefanten nach Deutschland abschieben. Er könne der Bundesregierung „20.000 Elefanten geben“, sagte Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi der „Bild“ (Mittwochsausgabe).

Die Deutschen sollten „so mit den Tieren zusammenleben, wie ihr es uns vorzuschreiben versucht“. Das sei „kein Scherz“, sagte Masisi. Sein Land verfüge durch erfolgreichen Artenschutz inzwischen über mehr als 130.000 Elefanten, so viel wie kein anderes afrikanisches Land. Es gebe eine „Überpopulation“ bei stetigem Wachstum. Deshalb habe Botswana bereits 8.000 Elefanten aus dem grenzüberschreitenden Kavango-Sambesi-Schutzgebiet an Angola abgegeben, Mosambik müsse sein Kontingent noch abholen.

„Und genau so möchten wir ein solches Geschenk der Bundesrepublik Deutschland anbieten“, sagte Masisi. Ihm sei es „todernst“ mit diesem Angebot. Schließlich sei es auch ernst, dass in seinem Land Menschen von Elefanten angegriffen und totgetreten, Dörfer verwüstet und Ernten vernichtet würden. „Wir akzeptieren kein Nein“, sagte Masisi der „Bild“.

Jagd sei ein wichtiges Mittel, den Bestand zu regulieren. Bedingung der Transaktion sei, dass die Tiere in Deutschland in freier Wildbahn leben und sie abgeholt würden, sagte der botswanische Präsident. Er wolle „herausfinden, wie es Frau Lemke damit ergeht“. Dass die Bundesumweltministerin die Trophäen-Einfuhr verbieten wolle, fördere im Ergebnis Armut und Wilderei in Botswana und schade dem Land.


Foto: Elefant (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Frei sieht noch Chancen für Taurus-Lieferungen an Ukraine

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, sieht noch Chancen für Taurus-Lieferungen an die Ukraine. „Wir haben solche Diskussionen, wie jetzt um den Taurus, immer wieder erlebt, etwa als es um Schützenpanzer, dann um Kampfpanzer gegangen ist“, sagte Frei am Dienstag den Sendern RTL und ntv. „Und insofern setze ich einfach darauf, dass auch diese Regierung klüger werden kann.“

Der CDU-Politiker zeigte auch Verständnis für Tausende Menschen, die bei den Ostermärschen gegen Waffenlieferungen und für Diplomatie demonstriert haben. „Verständnis habe ich schon dafür, denn wir alle wünschen uns nicht nur zu Ostern Frieden und den Sieg der Diplomatie über die Waffen. Überhaupt keine Frage. Aber man muss sich natürlich auch mit der Frage auseinandersetzen: Wie realistisch ist es?“

Man erlebe einen russischen Präsidenten Putin, der sich diplomatischen Überlegungen vollständig verweigere, so Frei. „Ich sehe zurzeit überhaupt keinen Ansatzpunkt, wie man auf die Wege der Diplomatie kommen kann. Ich bedaure das sehr. Aber alles, was wir derzeit erleben, ist eine russische Aggression. Und Russland alleine hätte es in der Hand. Wenn Russland aufhören würde, Bomben, Raketen, Marschflugkörper auf die Ukraine zu richten, dann wäre der Krieg heute zu Ende.“


Foto: Thorsten Frei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Während die Großmächte streiten, profitieren die Schwellenländer

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Schwellenländer
Foto von Cathy Hepworth (Bildquelle: PGIM Fixed Income)

Ein aktueller Kommentar von Cathy Hepworth, Head of Emerging Markets Debt bei PGIM Fixed Income:

Während die Großmächte streiten, profitieren die Schwellenländer

Die Welt befindet sich in einem rasanten Wandel, da sich der Wettbewerb zwischen den Großmächten, den USA und ihren Rivalen, insbesondere China, verschärft. Während die beiden größten Volkswirtschaften die Schlagzeilen beherrschen, sind es die kleineren Schwellenländer, die in dieser „neuen Normalität“ einige der interessantesten Möglichkeiten für Anleiheinvestoren bieten.

Im Großen und Ganzen sind die Schwellenländer in der Lage, eine zentrale Rolle auf der Weltbühne zu spielen, da die globale Dynamik die führenden Mächte dazu veranlasst, diese Volkswirtschaften und „geopolitischen Swing States“ in ihren jeweiligen Einflussbereich zu ziehen. Dies geschieht durch positive Anreize – in erster Linie wirtschaftlich und finanziell – wie z. B. vergünstigte Kredite, Infrastrukturfinanzierung, Lieferkettenpartnerschaften und technologische Allianzen.

Die besten Investitionsmöglichkeiten finden sich derzeit bei Staatsanleihen aus Schwellenländern in Hartwährung, also bei solchen, die von Schwellenländern in stabilen Währungen wie dem US-Dollar ausgegeben werden. Da sich die Schwellenländer nach dem mehrjährigen Schock weiter normalisieren, bleiben ihre Volkswirtschaften widerstandsfähig und der Finanzierungsbedarf wird überschaubar sein.

Gemessen an den aktuellen Renditen von Schwellenländeranleihen sind die Erträge schon jetzt attraktiv. Selbst eine nur leichte Verengung der Spreads könnte die Gesamtrenditen von EM-Staatsanleihen in einen zweistelligen Bereich steigen lassen, wohingegen die Renditen von Staatsanleihen aus Kern-Industrieländern sinken würden.

Inflation, moderates Wirtschaftswachstum und die Lockerung der Geldpolitik der US-Notenbank dürften dazu führen, dass sich die Renditeaufschläge zwischen hochwertigen Investment-Grade-Anleihen aus den Industrieländern und risikoreicheren Hochzinsanleihen aus den Schwellenländern verringern.

Restrukturierung bietet Potenzial

Auf regionaler Ebene bieten sich Chancen in Mitteleuropa, in Lateinamerika und in Asien. Selbst für bereits zahlungsunfähige Länder wie Sambia, Ghana und Sri Lanka gibt es Anreize zur Restrukturierung. Dies kann dazu beitragen, die Schuldendynamik nachhaltig zu gestalten und im Laufe der Zeit frisches Kapital zu mobilisieren, um das Wachstum der Volkswirtschaften zu fördern. Nach der Umstrukturierung können sich auch die Renditen für die Anleger positiv entwickeln.

Weitere strukturelle Veränderungen, die sich positiv auf die Branchen in den Schwellenländern auswirken werden, sind die Verringerung der Abhängigkeit von China in der Lieferkette und die Aussicht auf einen Anstieg der ausländischen Direktinvestitionen. Unternehmensanleihen mit BB- und BBB-Rating in Ländern wie Indien und Mexiko, die ein starkes Wachstum verzeichnen und von dieser Verlagerung weg von China profitieren, sind interessant.

Desinflationäre Tendenzen setzen Devisenwerte frei

Bei Lokalwährungen sind die langfristigen Zinsen in Lateinamerika attraktiv, während sie in Asien eher uneinheitlich sind. In vielen aufstrebenden Volkswirtschaften halten die Desinflationstendenzen an und die Realzinsen sind positiv. Insbesondere Brasilien, Mexiko und Südkorea stechen hervor: Brasilien dürfte den Leitzins auf unter 9 % senken, und in Mexiko wird damit gerechnet, dass in der ersten Hälfte des Jahres 2024 mit Zinssenkungen begonnen wird, während in Südafrika, Ungarn und Chile Vorsicht geboten ist.

An den Emerging-Markets-Devisenmärkten (EMFX) ist angesichts der erwarteten Zinssenkungen der Fed nicht mit einer anhaltend starken Performance des US-Dollars zu rechnen. Relative EMFX-Positionen bieten Alpha-Chancen. Viele der bevorzugten Schwellenländerwährungen weisen tendenziell einen hohen Carry auf oder profitieren von einem relativ höheren Wachstum und höheren Kapitalzuflüssen. In Lateinamerika wirken der brasilianische Real und der mexikanische Peso attraktiv. In Asien sprechen die vergleichsweise guten Wechselkurse für die indische Rupie und den philippinischen Peso im Vergleich zum neuen taiwanesischen Dollar.

Risiken sehen wir basierend auf geopolitischen Entwicklungen sowie der globalen Unsicherheit hinsichtlich Wachstum, insbesondere für Länder, in denen in diesem Jahr Wahlen anstehen, wie Mexiko, Indien und Südafrika. Darüber hinaus können die Wahlen in den USA Unsicherheiten verstärken.

Mit einem Barbell-Ansatz können bessere Ergebnisse erzielt werden, indem in eine Mischung aus soliden Investment-Grade- und höherwertigen BB-Staatsanleihen, Quasi-Staatsanleihen und Unternehmensanleihen im sieben- bis zehnjährigen Bereich der Kurve investiert wird, sowie in Single-B-Anleihen mit sehr kurzen Laufzeiten und Staatsanleihen mit niedrigerem Rating.

Während die Großmächte streiten, profitieren die Schwellenländer

Foto von Cathy Hepworth (Bildquelle: PGIM Fixed Income)

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Länderdaten deuten auf weiteren Rückgang der Inflation

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die bundesweite Inflationsrate, zuletzt gesunken und für Februar mit 2,5 Prozent berechnet, ist im dritten Monat des Jahres wohl weiter zurückgegangen. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Dienstagmorgen veröffentlicht wurden.

Demnach sank die jährliche Teuerung der Verbraucherpreise in Bayern von 2,6 Prozent im Februar auf 2,3 Prozent im März und in Hessen von 2,1 auf 1,6 Prozent. Für Hessen bedeutet dies die geringste Inflationsrate seit fast drei Jahren. In Baden-Württemberg ging der Verbraucherpreisindex um 0,4 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent zurück, in Niedersachsen lag die jährliche Inflation bei 2,0 Prozent (Vormonat: 2,3 Prozent), in NRW bei 2,3 Prozent (Vormonat: 2,6 Prozent).

Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.


Foto: Mehl (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

waterdrop® verkündet weltbekannte Tennisstars als neue Investor:innen

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waterdrop

Der österreichische Hydration-Spezialist erweitert seinen Kreis an Investor:innen und Markenbotschafter:innen um sechs Top Tennisstars

Die Erfolgsgeschichte waterdrop® geht weiter und startet mit sportlichen Updates in den Frühling: Das österreichische Microdrink-Unternehmen verkündet den Abschluss einer weiteren erfolgreichen Investitionsrunde. Hierbei begrüßt das Unternehmen sechs weltweit renommierte Sportler:innen als Investor:innen und Markenbotschafter:innen an Bord, die bei der Mission, den Tennissport nachhaltiger zu gestalten, eine wichtige Rolle übernehmen. Die internationale Gruppe besteht aus einigen der aktuell besten Tennisspieler:innen: Andrey Rublev, Taylor Fritz, Elina Svitolina, Hubert Hurkacz, Sebastian Korda, und Cameron Norrie.

Das Sortiment von waterdrop®, darunter die Getränkewürfel in verschiedensten Geschmacksrichtungen, Wasserflaschen aus Glas oder Stahl sowie innovative Wasserfiltersysteme, sollen auf lange Sicht helfen, Plastikmüll zu vermeiden. Das gilt nicht nur für Individuen, sondern auch für Branchen – besonders die, in denen Hydration essentiell ist, wie dem Leistungssport.

Dass sich waterdrop® verstärkt im Tennis einsetzt, um dort die Art der Hydration zu transformieren sowie die Menge des Plastikflaschen-Mülls zu reduzieren, ist spätestens seit der Bekanntgabe waterdrops als offizieller Hydrationspartner und Goldpartner der ATP Tour bekannt. Die innovativen „Trinkbänke“ (Hydration Benches) werden in diesem Rahmen auch weiterhin für die Spieler:innen auf den Spielfeldern zu finden sein. Die Erweiterung ihrer Investorengruppe, um sechs weitere Tennisspieler:innen, Andrey Rublev, Taylor Fritz, Elina Svitolina, Hubert Hurkacz, Sebastian Korda, und Cameron Norrie, festigt diese plastikfreie Hydration-Mission nochmal mehr. Als Athlet:innen können die neuen Markenbotschafter:innen direkt auf dem Platz mit gutem Beispiel vorangehen und zu wiederverwendbaren Wasserflaschen greifen und zeigen: Hydration geht auch nachhaltig!

„Wir freuen uns, die Partnerschaft mit Spitzenathlet:innen der ATP und WTA bekannt zu geben“ erklärt Martin Donald Murray, Gründer und CEO von waterdrop ®. Er fügt hinzu: „Diese Zusammenarbeit ist für uns von besonderer Bedeutung, denn die Athlet:innen stehen mit echter Überzeugung hinter der Mission von waterdrop® und wollen gemeinsam ein Zeichen für nachhaltige Hydration setzen.“

ÜBER WATERDROP®
„Unsere Mission ist es, Menschen zu motivieren, mehr Wasser zu trinken, damit sie ein gesünderes, längeres und nachhaltigeres Leben führen können.“ – Martin Murray, Gründer und CEO von waterdrop®

2016 wurde waterdrop® in Österreich gegründet und startete mit dem Anspruch, durch den weltweit ersten „Microdrink“ die Getränkeindustrie kräftig aufzumischen. Die Geschäftsidee ist so einfach wie genial: Ein kompakter, zuckerfreier Würfel, der sich in Wasser auflöst und mittels natürlicher Frucht- und Pflanzenextrakte zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis verhilft. Die Mission von waterdrop®: Drink More Water – und zwar auf nachhaltige Art und Weise!

Bei der Produktion verzichtet der Hersteller fast komplett auf den Einsatz von Plastik und reduziert seine CO2-Emissionen drastisch. Im Vergleich zu anderen Getränkeherstellern spart waterdrop® 98% an Plastik ein. Die Verpackungsmaterialien der Getränkewürfel sind außerdem recycelbar. Die Marke ist auf die Entwicklung von Getränketechnologien, Trinkflaschen und Filtersysteme spezialisiert und deckt somit das gesamte Spektrum rund ums nachhaltige Wassertrinken ab.

Ihre Kund:innen tragen auch aktiv zum Umweltschutz bei: In Zusammenarbeit mit der Plastic Bank verpflichtet sich waterdrop® für jede verkaufte Glas- oder Edelstahlflasche, zwei Plastikflaschen aus der Umwelt einzusammeln und zu recyceln.

Nur sieben Jahre nach der Gründung kann das Unternehmen auf mehr als 2 Millionen Online-Kund:innen verweisen, beschäftigt über 300 Mitarbeitende, ist in mehr als 20.000 Einzelhandelsfilialen gelistet und betreibt mehr als 40 eigene Stores in Europa und den USA. Die Produkte werden derzeit in Europa, den USA, Singapur und Australien vertrieben.

Weitere Informationen unter: www.waterdrop.de

Bild v.l.n.r. Cameron Norrie, Taylor Fritz, Elina Svitolina, Hubert Hurkacz, Sebastian Korda, Andrey Rublev – Credit: waterdrop®

Quelle Milk & Honey PR

whoranks.io – das vollautomatisierte LinkedIn Ranking launcht in Österreich

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whoranks.io

whoranks.io – das vollautomatisierte LinkedIn Ranking launcht in Österreich

Johannes Braith und Dotbite launchen neues vollautomatisiertes LinkedIn Ranking

Bereits zum zweiten Mal veröffentlichte Johannes Braith dieses Jahr ein Ranking der Top LinkedIn Influencer Österreichs. Dabei wurde nicht nur die Anzahl der Follower, sondern vor allem auch auf die Engagement Rate geachtet, also die Verhältnismäßigkeit von Followern zu Interaktionen wie Likes, Kommentaren oder Shares. Durch die stetig steigende Anzahl an Nutzer:innen ist LinkedIn vor allem in den letzten Jahren ein wichtiges Marketinginstrument geworden. Mittlerweile hat sich die Website nicht nur für Unternehmen, sondern auch Personen, die sich als sogenannte Thought Leader positionieren, zu einer zentralen Plattform entwickelt.

Mit whoranks.io wurde nun eine Plattform veröffentlicht, die in Echtzeit vollautomatisierte LinkedIn-Rankings erstellt. “Das System ist so konzipiert, dass es ständig nach den neuesten Informationen sucht und somit eine dynamische Darstellung von LinkedIn Profilen, deren Followern, Postings, Likes und Shares ermöglicht.”, erklärt Johannes Braith, der gemeinsam mit Dotbite das Produkt entwickelte.

Das Ranking umfasst bekannte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien und enthält Namen wie Sebastian Kurz, Florian Gschwandtner oder Annette Mann, die kürzlich für ihre kantigen Aussagen zu den Streiks bei AUA aufgefallen ist.

Sollte der eigene Name bzw. das LinkedIn Profil in der Liste nicht enthalten sein, so kann dieses über whoranks.io einfach hinzugefügt werden. Dies ermöglicht ein Benchmarking des eigenen LinkedIn Profils mit Profilen, die deutlich mehr Follower aufweisen oder auch professionell gemanagt werden. 

“Im ersten Schritt möchten wir mit whoranks.io eine unkomplizierte Möglichkeit schaffen, um mehr Transparenz auf LinkedIn herzustellen.

Aktuell wird bereits an weiteren Features gearbeitet, die nun laufend released werden.”, so Emir Selimovic, CEO des Digital Product Studios Dotbite, der Johannes Braith auf einer Hochzeit kennenlernte, um sofort einen gemeinsamen Plan zu schmieden. 

Die zugrunde liegende Technologie würde es laut den Initiatoren auch erlauben, weitere Social Media Plattformen einzubinden, um eine holistische Sicht auf die Reichweiten der unterschiedlichen Kanäle zu geben. Dies könnte durchaus hohe Relevanz und großes Marktpotenzial aufweisen, sind sich die zwei Seriengründer einig.

Website: www.whoranks.io

Foto: Johannes Braith, Bildrecht: Johannes Braith

Quelle whoranks.io

Recare sammelt 3,2 Mio. Euro für den Ausbau seines Entlassmanagement-Marktplatzes ein

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recare

Das HealthTech-Unternehmen Recare hat frisches Kapital in Höhe von 3,2 Mio. Euro eingesammelt, um seinen Marktplatz für digitales Entlassmanagement in Deutschland auszubauen.

Über seine Software-as-a-Service-Plattform ermöglicht es einen einfachen Patiententransfer von Krankenhäusern zu Nachversorgern. Das frische Kapital stammt aus einer neuen Finanzierungsrunde mit bestehenden Investoren sowie einem Darlehen in Höhe von 2 Mio. Euro von Gilion (ehemals Ark Kapital), der führenden europäischen Plattform für Wachstumsfinanzierung von Start-ups und Scale-ups.

Die innovative Technologie von Recare gestaltet Entlass- und Überleitungsprozesse von Krankenhäusern effizienter. Das Gesundheitspersonal kann sich dadurch mehr auf die Patientenversorgung konzentrieren und Kliniken über die Optimierung der Verweildauer von Patientinnen und Patienten individuelle Einsparpotenziale realisieren. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung stellt den Schutz der hochsensiblen Gesundheitsdaten sicher.

„Wir lehnen den Status quo des Gesundheitswesens in Deutschland und Europa ab, in dem das Ausfüllen, Scannen und Faxen von Dutzenden von Formularen für Patientinnen und Patienten immer noch die Norm ist“, sagt Maximilian Greschke, Gründer und CEO von Recare. „Wir glauben, dass Technologie der Schlüssel für eine positive Wirkung im Gesundheitssystem ist und Prozesse effizienter, schneller und sicherer macht. Eine solche digitale Transformation ermöglicht den medizinischen Fachkräften, sich auf die Betreuung und Behandlung der Patientinnen und Patienten zu konzentrieren, nicht auf bürokratische Vorgänge. Davon profitieren letztlich alle Beteiligten.“

Nach dem Start im Jahr 2017 hat sich Recare als neutraler Marktplatz schnell zu einer der führenden Plattformen für digitales Entlassmanagement in Deutschland entwickelt, die Krankenhäusern die Möglichkeit bietet, Nachversorger für ihre Patientinnen und Patienten mit Nachsorgebedarf zu finden. Der Marktplatz vernetzt nach Integration aller Pflegeplatzmanager-Kunden 700 Akutkrankenhäuser, 650 Rehabilitationskliniken sowie 24.000 weitere Leistungserbringer aus den Bereichen Pflege und Hilfsmittel/Homecare. Mehr als 300.000 Patientinnen und Patienten haben dank der Plattform bereits von einer schnelleren Nachsorge profitiert.

„Recare hat in einem komplexen und regulierten Umfeld eine überzeugende und einfach zu bedienende Plattform geschaffen, die großes technisches Können und Branchenkenntnis aus erster Hand vereint“, sagt Mariam Koorang, General Manager Deutschland bei Gilion. „Das Unternehmen hat und wird weiterhin ein robustes, nachhaltiges und vorhersehbares Wachstum vorweisen können und spielt eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Anforderungen der Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland. Wir freuen uns, dass wir das nächste Kapitel des Unternehmens mitfinanzieren können.“

Die Finanzierung ermöglicht es Recare, sich noch stärker auf die Einführung seiner digitalen Entlassmanagement-Lösungen zu konzentrieren, um die Prozesse der Patientennachsorge zu einem entscheidenden Zeitpunkt der digitalen Transformation des deutschen Gesundheitssystems zu verbessern. Denn in der Endphase der Umsetzung des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG), das die Krankenhäuser zur Digitalisierung und damit zur Steigerung ihrer Effizienz verpflichtet, hat die Durchdringung des Marktes für Entlassmanagement höchste Priorität.

Bild cosmyc Partners für Recare

Quelle Recare Gründer Maximilian Greschke

Union will Cannabis-Legalisierung wieder rückgängig machen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, hat bekräftigt, dass die Union die Cannabis-Legalisierung nach einem Wahlsieg wieder rückgängig machen will. „Ein Weg, wie ihn kein anderes Land in Europa geht, ist mit Sicherheit ein falscher Weg“, sagte Frei am Dienstag den Sendern RTL und ntv. „Und deswegen müssten wir dieses Gesetz rückgängig machen.“

Manchmal könne auch das Rückführen von Gesetzen ein Voranbringen in der Sache sein, so der CDU-Politiker. „Dort, wo es in die falsche Richtung geht, da müssen wir umschwenken. Sollten wir erfolgreich sein bei der nächsten Bundestagswahl, dann wäre das ja auch ein Verdikt über die Ampel-Politik der letzten zweieinhalb Jahre. Da muss man sagen, das ist eine Politik, die die Menschen in Deutschland nicht wollen.“

Laut Frei wäre die Rücknahme des Cannabis-Gesetzes bei möglichen Koalitionsverhandlungen „unzweifelhaft ein harter Punkt“. „Es gibt viele Punkte, die für uns wichtig sind und es gibt einiges, was diese Koalition in dieser Legislaturperiode schon gemacht hat, was für uns keinen Bestand haben kann.“

Im Hinblick auf den Straßenverkehr warnt der Parlamentarische Geschäftsführer der Union vor „Experimenten“ mit der Sicherheit: „Es ist ja unbestritten, dass der Genuss von Cannabis, dass das THC in der Droge die Wahrnehmung verändert, auch die Reaktionsfähigkeit verlangsamt. Und damit entstehen Gefahren nicht nur für die Fahrzeuglenker, die unter Drogen stehen, sondern für alle Verkehrsteilnehmer, die damit in Berührung kommen. Und deshalb bin ich der Auffassung, dass dort Cannabis und Drogen jeglicher Art nichts verloren haben.“

Frei plädiert dafür, den Toleranzwert nicht anzuheben: „Die aktuelle Regelung ist ja im Grunde genommen, dass gar nichts erlaubt ist, sondern dass wir lediglich bei den Gerichten Grenzwerte haben, die als Faustformel für mögliche Strafen herangezogen werden. Daran würde ich nichts ändern.“


Foto: „Smoke-in“ vor dem Brandenburger Tor am 01.04.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts