Mittwoch, November 27, 2024
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Effektive Werbestrategie

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Influencer-Marketing

Durch Influencer-Marketing die richtige Zielgruppe erreichen

Noch vor wenigen Jahren belächelten viele Werbetreibende Influencer als Randerscheinung des Internets. Inzwischen sind Creators jedoch einflussreiche Persönlichkeiten, die durch ihre Authentizität Kaufentscheidungen und Meinungen zahlreicher Menschen prägen. Mit Influencer-Marketing profitieren auch Unternehmen von der charakterstarken Reichweite. Sandra Bock, CEO Famez – Marketing & Management, verrät, worauf es bei der Werbung mit Internet-Persönlichkeiten ankommt.

Als Plattform-Experten kennen Influencer ihre digitale Umgebung und wissen, welche Inhalte gut funktionieren. Während Add-Blocker klassische Werbeanzeigen meist abwehren, schaffen es Creators im besten Fall, die Werbeinhalte in ihre Videos und Bilder zu integrieren und ihre Zuschauer dafür zu begeistern. Gezieltes Influencer-Marketing bietet daher viel Potenzial. Damit die Kampagne gelingt, gilt es einiges zu beachten. Insbesondere in der Vorbereitungsphase lassen sich Fehler vermeiden.

Zielgruppe identifizieren

Jede Plattform gewährt ihren Creators einen detaillierten Blick hinter die Kulissen. Mithilfe von Anwendungen oder Erweiterungen wie dem YouTube Studio oder den Instagram-Insights lässt sich schnell herausfinden, wie sich die Zuschauerschaft eines Kanals oder Accounts zusammensetzt. Für die Kampagnengestaltung stellt sich also zunächst die Frage: Wer ist die Zielgruppe? An wen richtet sich das Produkt oder die beworbene Dienstleistung? Nicht nur die inhaltliche Gestaltung sollte sich dem anpassen, sondern vor allem die Wahl des Werbepartners. Soziale Netzwerke gliedern sich in viele, kleine Communitys. Influencer agieren als Meinungsführer innerhalb der Gruppen und bilden einen festen Bestandteil dieser. Nutzer vertrauen ihnen, ihrer Meinung und ihren Kaufempfehlungen weitaus mehr als klassischer Online-Werbung, weshalb es wichtig ist, den passenden Partner zu finden.

Auf die Größe kommt es (nicht) an

Einer der Vorteile des Influencer-Marketings liegt in ihrer hohen Glaubwürdigkeit und der engen Bindung zu ihren Zuschauern und Fans. Doch bereits für Micro-Influencer, also Creators mit mehr als 10.000 Abonnenten, kann das Antworten auf alle Kommentare und Nachrichten zur Herausforderung werden. Das geht zulasten ihrer Community-Bindung. Mega-Influencer mit einer Reichweite von mehr als 1.000.000 Followern genießen nicht selten den gleichen Status wie Filmstars. Für sie ist es unmöglich, mit all ihren Fans in Kontakt zu stehen. Insbesondere für Nischenthemen lohnt es sich daher, vermehrt auf kleinere Creators mit einer Zuschauerbindung zu setzen und sich nicht nur auf einen Account zu fokussieren. Auch aus finanzieller Perspektive ergibt das Sinn. Denn in der Regel errechnet sich der Preis für eine Kooperation aus der Reichweite des Influencers. Durch Kampagnen auf kleineren Konten verringert sich nicht nur die Streuung des Publikums, sondern lassen sich zudem Kosten senken.

Plattformen kennen

Jedes soziale Netzwerk bietet unterschiedliche Funktionen und Vorteile. Was TikTok, Instagram und Co miteinander verbindet, ist, dass sie sowohl für User als auch für Fans kostenlos sind und Betreiber ihre Einnahmen durch geschaltete Werbung erzielen. Eine Plattform, die es anders macht, ist OnlyFans. Hier kostet das Abonnement bei einem Account eine monatliche Gebühr. Wie hoch diese ausfällt, legt der Creator selber fest. In der Regel variieren die Preise zwischen 5 und 25 US-Dollar. Ein Profil lässt sich also nicht so einfach einsehen wie in anderen sozialen Medien. Doch was bedeutet das für das Influencer-Marketing und wie lässt es sich bei einer Kampagne nutzen? Im Fokus von OnlyFans liegt der enge Austausch mit Fans. Vor allem für Chats und personalisierte Nachrichten zahlen die Abonnenten. Wer es schafft, die eigenen Follower bis hinter die Bezahlschranke zu locken, pflegt eine enge Zuschauerbindung und stellt somit einen attraktiven Werbepartner dar. Bekanntheit erlangte die Plattform zwar vor allem dadurch, dass Erotikdarsteller sie vermehrt für sich nutzten. Heute befinden sich unter den Creators jedoch auch zahlreiche Musiker, Köche oder andere Künstler, die ihren Fans gegen etwas Aufpreis ihre Geheimnisse verraten.

Persönlichkeit nutzen

Influencer sind keine Werbeplakate. Jeder Creator hat einen Charakter, den er oder sie auf dem eigenen Kanal zum Ausdruck bringt. Wirbt dieser nun für ein Produkt, überträgt sich das Image zum Teil auf die Marke – im Positiven wie im Negativen. Vor einer Kooperation sollten Unternehmen daher sicher sein, dass die bereits vorhandenen Inhalte zu ihnen passen und sie sich mit der Persönlichkeit des Influencers identifizieren können. Neben den Zahlen und Statistiken ist es daher besonders wichtig, sich vorher intensiv mit dem Content auseinanderzusetzen und zu wissen, wer sich auf der anderen Seite des Bildschirms befindet.

Autorin:
Sandra Bock ist Social-Media-Expertin, Talentmanagerin und Co-Founder der Famez Media Group, einer Social-Media-Agentur mit Sitz in Berlin. Sie war früher selbst OnlyFans-Talent und gibt ihre Erfahrungen sowie persönliche Tipps aus der Praxis an ihre Klientinnen weiter.

Bild: Sandra_Querformat_(c)Famez Media Group

Quelle Borgmeier PR

Dax am Mittag weiter im Plus – Technologiewerte gefragt

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Mittwoch nach einem leicht positiven Start in den Handelstag bis zum Mittag im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.330 Punkten berechnet, 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

Zuwächse gab es unter anderem bei den Aktien von BMW, Infineon und der Commerzbank. Das Papier von Infineon war zuletzt von einem Analysten hochgestuft worden. Am Ende der Kursliste rangierten MTU, Continental und Sartorius.

„Der Dax stabilisiert sich im weiteren Handelsverlauf über dem Kursniveau von 18.300 Punkten“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Die Investoren fokussieren sich am Mittwoch auf die wenigen deutschen Technologieaktien wie Infineon und SAP.“

Es werde spannend bleiben, ob sich die US-Aktienmärkte ebenfalls auf Stabilisierungskurs begeben würden. Nicht unwesentlich würden die noch anstehenden ADP-Arbeitsmarktdaten und etliche Redebeiträge von US-Notenbankern bei den weiteren Kursgestaltungen werden, so Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag kaum verändert. Ein Euro kostete 1,0770 US-Dollar (-0,03 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9285 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 89,16 US-Dollar, das waren 24 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Entwicklungsministerin kritisiert Süßwarenhersteller

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) kritisiert deutsche Süßwarenhersteller dafür, ihre Gewinnsteigerungen nicht an die Kakao-Produzenten weiterzugeben.

„Von den guten Geschäften der Schokoladenhersteller profitieren vor allem deren Eigentümer“, sagte Schulze der „Bild“. „Es darf nicht so bleiben, dass Schokoladenkonzerne große Gewinne machen, während die Kakaobauern nicht von ihrer Arbeit leben können.“

Schulze: „Das neue EU-Lieferkettengesetz wird die Konzerne sowieso verpflichten, ihre Einkaufspraktiken zu verbessern. Ich erwarte von Handel und Industrie, dass sie damit jetzt schon anfangen, damit endlich mehr Geld bei den Kakaobauern in Westafrika ankommt. Das ist nicht nur moralisch richtig, sondern auch besser fürs künftige Geschäft: Wer fair handelt, ist dann im Vorteil.“


Foto: Süßigkeiten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Woody Allen: Jüdischsein in Deutschland oft auf Holocaust reduziert

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Der jüdische US-Regisseur Woody Allen blickt mit „gemischten Gefühlen“ auf Deutschland. Seine Sicht auf die Bundesrepublik sei nicht von der Nazi-Zeit bestimmt, sagte er dem „Zeitmagazin“. Als „interessant“ bezeichnet er, dass das Jüdischsein hierzulande häufig auf den Holocaust reduziert werde.

„Wenn ich an Deutschland denke, habe ich gemischte Gefühle“, sagte der 88-Jährige. „Die Deutschen haben Enormes geleistet, kulturell, intellektuell und auch wissenschaftlich. Und dann war da wiederum die bösartigste Regierung, waren da die grausamsten Menschen, die die Welt je gesehen hat.“

Dass er noch nie einen Film in Deutschland gedreht hat, habe mit der NS-Zeit aber nichts zu tun, so Allen. Der Grund sei, „dass es dort bislang niemanden gab, der einen Film von mir finanzieren wollte“.

Antisemitischer Angriffe war der Regisseur nach eigenen Angaben nie ausgesetzt: „In Amerika ist mir nie Antisemitismus begegnet“, sagte er dem „Zeitmagazin“. Erst „in der Rückschau“ habe er begriffen, dass einige seiner Lehrer in der Schule antisemitisch gewesen seien.

„Ich bin in einem Viertel aufgewachsen, wo alles gemischt war und die Leute untereinander zurechtkamen. Die italienischen Kinder kamen mit den jüdischen zurecht. Die irischen mit den italienischen. Es war eine schöne Nachbarschaft, und wir haben keine schrecklichen Erfahrungen gemacht“, so Allen. „Dass es Vorfälle in meiner Nachbarschaft gab, dass Juden der Eintritt in bestimmte Gebäude verweigert wurde“, darüber habe er nur gelesen.


Foto: Holocaust-Mahnmal in Berlin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

UNSERE REICHENAU

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Reichenau: Die sonnige Insel im Bodensee
Drohnenaufnahme der Insel Reichenau im Bodensee

Reichenau: Die sonnige Insel im Bodensee ist ein Sehnsuchtsziel für Reisende. Und Herzenssache für die Menschen, die hier am und mit dem Wasser leben

Mit einem breiten Lächeln im Gesicht fährt Stefanie Wehrle auf ihrem Fahrrad durchs Gewächshaus. Jeden Tag macht sie ordentlich Strecke – mal muss sie auf ihre Äcker fahren, mal zu einem entfernten Gewächshaus, mal nur um die Ecke. Rechts und links von ihr ranken Tomatenpflanzen zum Sonnenlicht. Sobald Wehrle das Rad abstellt und sich den Gemüsereihen nähert, greifen ihre Hände automatisch in die Pflanzen, fühlen Früchte und entfernen Blätter.

Die Reichenauerin ist Gemüsegärtnerin und das gefühlt eigentlich schon immer. Denn der Betrieb gehört seit drei Generationen ihrer Familie, und alle packen mit an. „Klar, als Jugendliche fand ich es nicht so toll, morgens um sechs Uhr aufzustehen, um zu helfen. Die Arbeit meiner Eltern hat mich dennoch geprägt, und ich bin sehr glücklich, den Hof übernommen zu haben“, erzählt sie. „Meine Produkte liefere ich an die Genossenschaft. Aber auf der Insel gibt es auch kleine Stände, an denen man mein Gemüse kaufen kann.“

Als ein Brummen ertönt, leistet die Bewässerungsanlage am Fuß der Pflanzen ein paar Sekunden lang ihren Beitrag. Sie ist Teil eines riesigen Bewässerungssystems, das die Insel schon seit den 1950er-Jahren durchzieht und Gewächshäuser sowie Felder mit Wasser aus dem See versorgt. „Ohne den Bodensee würde es uns Gemüsegärtnern hier nicht so gut gehen“, sagt Wehrle. „Und mir als Mensch auch nicht“, fügt sie hinzu. Denn der See fasziniert sie täglich aufs Neue: „Da, wo andere Urlaub machen, sind wir jeden Tag.“

Welterbe und Naturschutz

Bis zu einer Million Tagesgäste im Jahr zählt die Insel im westlichen Bodensee – und viele von ihnen radeln an Wehrles Gewächshäusern vorbei. Über die grüne, gemüsereiche Insel geht’s zu den drei mittelalterlichen Kirchen, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Zur Werkgalerie Hochwart. Oder zur Abkühlung ins Strandbad. Wer nicht mit dem Schiff zur Reichenau fährt, der kommt über den von einer Allee gesäumten Damm. Um ihn herum und am Festland liegt das Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried. Lisa Maier ist dort als Ornithologin beim NABU-Bodenseezentrum für die Erfassung der Vogelwelt zuständig. Wenn sie nicht gerade Gäste durch das 760 Hektar große Schutzgebiet führt, findet man sie oft auf der Aussichtsplattform der Ruine Schopflen.

Dort steht sie konzentriert über ihrem Spektiv – einem Vergrößerungsglas mit nur einem Rohr – und zählt Wasservögel im Ermatinger Becken. Bis zu 10.000 Exemplare halten sich im Sommer in den geschützten Flachwasserzonen auf: dunkle Blesshühner, weiße Höckerschwäne und zwischendrin Stock-, Schnatter- und Kolbenenten. Die junge Frau wirkt sehr geerdet und zufrieden inmitten der Natur. Zu Hause, könnte man sagen. Ein Gefühl, das der Bodensee vielen schenkt. Sie ist für den Job hergekommen – und kann sich nicht vorstellen, von hier wieder wegzugehen.

Ein besonderer Ort

Auch Gästeführer Uwe Anker ist mit der Insel tief verwurzelt. „Ich bin gerne auf Reisen“, erzählt er, „es ist wichtig, Menschen anderer Kulturen kennenzulernen. Aber sobald ich bei der Rückkehr den Bodensee zum ersten Mal sehe, bin ich zu Hause.“ Am liebsten zeigt der gläubige Katholik Gästen die drei Kirchen auf der Insel und ihre wertvollen Schätze. Er erzählt dabei gerne von der Bedeutung des Glaubens für die Reichenau und ihre Menschen. „Ich interessiere mich für Geschichte, ich liebe die Insel und ich rede gerne“, meint er, „alles drei wichtige Voraussetzungen für meinen Job.“

Zu erzählen gibt es viel, denn schon vor 1.300 Jahren wurde hier das erste Benediktinerkloster auf deutschem Boden gebaut. Seit damals sei die Insel ein besonderer, ein spiritueller Ort, sagt Uwe Anker weiter. Deshalb freut er sich nun aufs große Jubiläum. „Das wird bestimmt ein besonderes, ereignisreiches Jahr. Denn wir hier auf der Reichenau, wir feiern auch richtig gerne. Und ich finde es schön, wenn wir Gästen aus aller Welt zeigen dürfen, dass der Glaube bei uns lebt.“

Info-Kasten: Mehr zum westlichen Bodensee und zur Insel Reichenau gibt es unter reichenau-tourismus.de und bodenseewest.eu

Bild Malerisch liegt die Insel Reichenau mit ihren drei Kirchen im Bodensee; Bildnachweis: TMBW / Oliver Raatz- Drohnenaufnahme der Insel Reichenau im Bodensee

Quelle WIR SIND SÜDEN. Tourismus Marketing GmbH

Euroraum-Inflationsrate im März bei 2,4 Prozent

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Luxemburg (dts Nachrichtenagentur) – Die Inflationsrate im Euroraum hat im März 2024 voraussichtlich bei 2,4 Prozent gelegen. Das teilte die EU-Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch mit.

Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.

Foto/Quelle: dts

Motorsport Arena Oschersleben

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motorsport arena

Tausende Besucher sorgen für ein buntes Treiben beim Saisonauftakt der Motorsport Arena

Am 30. März fand der Arena Autofrühling statt. Rund 7.500 Besucher strömten in die Motorsport Arena Oschersleben, um den vielseitigen Saisonauftakt bei gutem Wetter mitzuerleben.

Der Startschuss für die diesjährige Motorsportsaison fiel mit dem Arena Autofrühling 2024 und das Wetter spielte dabei in die Hände der Organisatoren. „Eine ganze Region war mit dabei.“, zeigt sich Organisatorin Sophie Haller begeistert vom diesjährigen Arena Autofrühling. „Viele Vereine und tolle Attraktionen auf der Bühne, dazu Aussteller aus dem Bördekreis bereicherten den Tag für Jung und Alt.“, fasst Sophie Haller das Event zusammen.

Die zahlreichen Besucher strömten auf das Gelände, um das bunte Treiben zu genießen und sich von der Vielfalt an Fahrzeugen und Ständen inspirieren zu lassen. Der Arena Autofrühling fungierte nicht nur als Saisonauftakt, sondern auch als ein Treffpunkt für Familien, Motorsportfans und Neugierige gleichermaßen. Die Tribünen waren gut gefüllt mit Zuschauern, die sich auch für die historischen Rennfahrzeuge des Oldtimer Trackdays begeistern konnten.

Die Vielfalt an Ständen und Mitmach-Aktionen der Vereine bot den Besuchern eine breite Auswahl an Produkten und Dienstleistungen rund um die Themen Freizeit und Regionalität.

„Was den Arena Autofrühling 2024 besonders auszeichnete, war die volksnahe Gestaltung und die gute Stimmung, welche sich durch die ganze Veranstaltung zog.“, beschreibt Ralph Bohnhorst, Geschäftsführer der Motorsport Arena die positive Grundstimmung der Besucher.

Der diesjährige Arena Autofrühling war somit nicht nur ein erfolgreicher Start in die Motorsportsaison, sondern auch ein beeindruckendes Event, das sowohl bei Familien als auch bei Motorsportfans für Begeisterung sorgte. Die Organisatoren bedanken sich bei allen Besuchern, Ausstellern und Partnern für ihr Engagement und freuen sich auf die nächsten Events.

Weiter geht es bereits vom 12. bis 14. April mit dem VFV Klassik GP Oschersleben mit 360 Teilnehmern aus dem historischen Gespann und Motorrad-Bereich. Der Eintritt kostet pro Tag nur 5 Euro. „Es ist unsere erste Motorrad-Veranstaltung des Jahres, bevor eines der Saisonhighlights mit dem Auftakt der DTM vom 26.-28. April auf der Agenda der Rennstrecke steht.“, erläutert Ralph Bohnhorst.

Alle Informationen zum weiteren Saisonkalender der Rennstrecke gibt es unter www.motorsportarena.com

Bild Historische Modelle bei den Oldtimer Trackdays auf der Rennstrecke Foto: Markus Toppmöller

Quelle Motorsport Arena Oschersleben GmbH

TrollWall AI: Verbirgt Hasskommentare in sozialen Medien, schützt Ihre Markenkampagne

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TrollWall AI

TrollWall AI: Ein effektiver Weg, um Hasskommentare in sozialen Medien zu verbergen und Ihre Markenkampagne zu schützen

TrollWall AI, ein Start-up-Unternehmen aus der Slowakei, das Software zum Schutz sozialer Profile vor Hassreden und Internet-Troll-Attacken anbietet, gab heute seinen Markteintritt in Deutschland bekannt. Das Produkt ist ab März 2024 für den deutschsprachigen Markt verfügbar.

TrollWall AI ist eine Software, die künstliche Intelligenz in Echtzeit nutzt, um Troll-Aktivitäten auf Profilen in sozialen Medien automatisch zu erkennen und zu blockieren. Das von TrollWall AI bereitgestellte Tool ist in der Lage, Hasskommentare auf Basis des sprachlichen Kontexts und der verwendeten Emoticons zu erkennen.

Die Software verwendet ausgefeilte Algorithmen, um beleidigende, fremdenfeindliche, sexistische oder andere Formen von Gewalt enthaltende Kommentare zu erkennen. Zusätzlich zur Verwendung fortschrittlicher Datensätze, mit der die Software Hasskommentare erkennen kann, können die Nutzer den Algorithmus des Tools auch durch Hinzufügen eigener Schlüsselwörter anpassen. TrollWall AI versteckt erfasste Kommentare, so dass sie für andere Nutzer nicht sichtbar sind.

Das Ausblenden von Hasskommentaren in sozialen Medien bietet viele Vorteile, unter anderem:

Schaffung eines sichereren und nutzerfreundlicheren Raums: Das Ausblenden von Hasskommentaren kann dazu beitragen, einen einladenden und sicheren Raum für die Nutzer zu schaffen. Menschen, die zuvor Gewalt oder Hassreden in sozialen Medien ausgesetzt waren, fühlen sich ggf. wohler, wenn sie wissen, dass sie von solchen Inhalten verschont bleiben.

Schutz des Rufs von Unternehmen oder Institutionen: Das Ausblenden von Hasskommentaren kann dazu beitragen, den Ruf von Unternehmen oder Institutionen zu schützen. Wenn ein Unternehmen oder eine Institution ins Visier von Trollen gerät, kann ein Tool, das die Anzeige schädlicher Inhalte verhindert, dazu beitragen, den Schaden für die Reputation des Unternehmens zu begrenzen.

Einfachere Moderation von Inhalten: Das automatische Ausblenden von Hasskommentaren kann die Moderation von Inhalten leichter machen. Moderatoren müssen keine Zeit damit verschwenden, Hasskommentare zu löschen, weil TrollWall AI sie für sie ausblendet.
Die KI-Software TrollWall wird bereits in mehreren Ländern erfolgreich eingesetzt, darunter in Polen, der Tschechischen Republik und der Slowakei. In der Tschechischen Republik wurde das Tool zum Schutz der Wahlkampagne von Präsident Petr Pavel eingesetzt. TrollWall AI hat es geschafft, die Menge der Hasskommentare auf Pavels Profil um 98% zu reduzieren.

TrollWall AI wird auch im Präsidentenpalast von Zuzana Čaputová eingesetzt, der ersten Frau, die zur Präsidentin der Slowakei gewählt wurde.

Der Markteintritt von TrollWall AI in den deutschsprachigen Ländern ist eine wichtige Nachricht für Unternehmen und Institutionen. Die Software kann dazu beitragen, einen sichereren und freundlicheren Raum für soziale Medien zu schaffen und die Bilder und Kampagnen von Marken zu schützen.

Bild TrollWall AI – Tomas Halasz (© TrollWall AI)

Quelle TrollWall AI

Bluecode und Viva.com gehen Partnerschaft ein

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Bluecode und Viva.com

Bluecode und Viva.com gehen Partnerschaft ein und treiben das Bezahlen mit QR-Code in Europa voran

Viva.com, die führende europäische Technologiebank für den Zahlungsverkehr, tritt dem Bluecode-Ökosystem als strategischer Partner bei und bietet ab sofort Bluecode-QR-Zahlungen in 15 Euro-Ländern an.

Bluecode, die europäische Payment-Marke, ist eine strategische Partnerschaft mit Viva.com, Europas erster Technologiebank für den Zahlungsverkehr, eingegangen. Viva.com ermöglicht europäischen Händlern die Akzeptanz von digitalen Zahlungen auf einer Vielzahl an unterschiedlichen Geräten. Die Partnerschaft wird es Händlern – darunter auch Marktplatzbetreiber – ermöglichen, Bluecode-Zahlungen in allen 15 Euro-Ländern, in denen Viva.com aktiv ist, zu akzeptieren und auf diese Weise Kund:innenerlebnis und -bindung zu optimieren.

Durch diese Partnerschaft treiben Bluecode und Viva.com die Verbreitung und Nutzung digitaler QR-Code-Zahlungen voran und bringen QR-Zahlungen sowohl ins Vor-Ort-Geschäft als auch in den Online-Handel. Als führende Payment-Marke für QR-Code-Zahlungen in Deutschland und Österreich bietet Bluecode seinen Nutzer:innen die Möglichkeit, sicher und schnell mit ihrem Smartphone über die Bluecode-App oder eine beliebige Bluecode-fähige App zu bezahlen.

Die „Tap-on-any-Device“-Technologie von Viva.com, mit ihrer agnostischen Terminal-App und dem Onlinezahlungs-Gateway „Smart Checkout“, sorgt für ein schnelleres und reibungsloseres Bezahlerlebnis. Bluecode-Nutzer:innen profitieren von einem sekundenschnellen Bezahlprozess, während Händler direkt eine Vielzahl von Mehrwertdiensten wie Rabatte oder Sammelpässe anbieten können. Bluecode ist die neueste Ergänzung zur umfangreichen Palette von mehr als 40 Zahlungsmethoden von Viva.com, einschließlich aller internationalen Kartensysteme und direkter Konnektivität zu dominanten lokalen Kartensystemen und -methoden.

„Es ist ein weiterer großer Schritt für uns, das Bluecode-Netzwerk um einen strategischen paneuropäischen Player zu erweitern. Wir freuen uns sehr, mit Viva.com digitales Zahlen in Europa weiterauszubauen“, zeigt sich Bluecode-CEO Christian Pirkner erfreut über die Kooperation. „Gemeinsam mit Viva.com werden wir die Art, wie Menschen in Europa bezahlen, weiter revolutionieren. Gleichzeitig machen wir es für Händler einfacher, digitales mobiles Bezahlen zu akzeptieren.“

„Viva.com erweitert kontinuierlich sein Portfolio an Zahlungstechnologien, Produkten und Funktionen, um das Wachstum europäischer Unternehmen voranzutreiben. Im Mittelpunkt steht unser ständig wachsendes Angebot an Zahlungsmethoden und strategischen Partnerschaften, einschließlich der direkten Konnektivität mit führenden lokalen QR-Code-Zahlungsanbietern wie Bluecode. Durch diese Zusammenarbeit wollen wir sowohl auf Unternehmensebene als auch in den KMU-Marktsegmenten gemeinsam auf den Markt kommen und so zur exzellenten Kund:innenbetreuung von Unternehmen in ganz Europa beitragen“, sagt Harry Xenophontos, Chief Partnerships Officer bei Viva.com.

Bluecode und Viva.com bieten Service für Marktplätze

Durch die Partnerschaft wird Bluecode marktplatzfähig. Als cloudbasierter Anbieter, der intern auf Microsoft Azure basiert, kann Viva.com seine erweiterte Zahlungsplattform einfach und schnell in Marktplätze einbetten – also Plattformen, auf denen mehrere Händler tätig sind. Somit sind Restaurants, Händler oder andere Anbieter auf diesen Marktplätzen automatisch in der Lage, Bluecode-Zahlungen entgegenzunehmen. „Insbesondere freuen wir uns auf den Einsatz von Bluecode bei Betreibern von Marktplätzen. Bluecode als offenes Zahlungssystem lässt sich einfach in Marktplatz-Apps integrieren und verbessert so das Checkout-Erlebnis für Endverbraucher:innen und Händler deutlich“, sagt Mario Linzbauer, Chief Partnerships Officer bei Bluecode.

Bild Harry Xenophontos, Chief Partnerships Officer bei Viva.com

Quelle NewMark Communications

Zahl der Herzerkrankungen geht zurück

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Herzerkrankungen in Deutschland ist zuletzt zurückgegangen. Das zeigt eine neue Datenauswertung für den „Gesundheitsatlas Deutschland“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (Wido), die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Demnach sank der Anteil der Menschen ab 30 Jahren mit einer Koronaren Herzerkrankung (KHK) von 2017 bis 2022 um knapp acht Prozent. Bei den Erkrankungen Diabetes mellitus Typ 2 und Bluthochdruck, die Risikofaktoren für die Entstehung einer KHK darstellen, sind dagegen Anstiege zu verzeichnen.

Insgesamt waren nach den aktuellen Ergebnissen des Gesundheitsatlas im Jahr 2022 etwa 4,74 Millionen Menschen von einer Koronaren Herzkrankheit betroffen. Dies entspricht einem Anteil von 8,1 Prozent der Bevölkerung ab dem 30. Lebensjahr. 2017 waren es noch 8,8 Prozent (4,85 Millionen Erkrankte). Somit hat sich die Zahl der Patienten mit einer KHK in den letzten fünf Jahren um etwa 108.000 Personen reduziert. Das entspricht einem Minus von 7,8 Prozent seit 2017.

„Der positive Trend dürfte mit Lebensstiländerungen wie dem zunehmenden Rauchverzicht und einer verbesserten medizinischen Behandlung der Risikofaktoren für eine Koronare Herzkrankheit zusammenhängen“, sagte Wido-Geschäftsführer Helmut Schröder. „Allerdings gibt es keinen Grund zur Entwarnung, denn gleichzeitig sehen wir in den Daten negative Entwicklungen bei Erkrankungen, die als wichtige Risikofaktoren für die Entwicklung einer Koronaren Herzerkrankung gelten.“

So zeigt der Gesundheitsatlas einen Anstieg bei den Diabetes-Erkrankungen: Der Anteil der Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 an der Gesamtbevölkerung ist von 10,9 Prozent im Jahr 2017 auf 11,1 Prozent im Jahr 2022 gestiegen. Auch beim KHK-Risikofaktor Bluthochdruck ist ein Anstieg zu verzeichnen: Hier wuchs der Anteil der betroffenen Menschen an der Gesamtbevölkerung von 29,5 Prozent im Jahr 2017 auf 30,0 Prozent im Jahr 2022.

Trotz der positiven Gesamtentwicklung beim Thema KHK verzeichnet der Gesundheitsatlas vor allem im Osten Deutschlands nach wie vor sehr hohe Krankheitsraten: An der Spitze steht Sachsen-Anhalt, wo der Anteil der KHK-Erkrankten an der Bevölkerung im Jahr 2022 bei 12,2 Prozent lag, gefolgt von Thüringen mit 10,5 Prozent. Zum Vergleich: In Hamburg, dem Land mit der niedrigsten Erkrankungsrate, war der Anteil der Betroffenen mit 6,01 Prozent nur halb so hoch wie in Sachsen-Anhalt.


Foto: Krankenhaus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts