Freitag, Dezember 27, 2024
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KMK-Präsidentin verlangt Klarheit über "Digitalpakt 2.0"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Katharina Günther-Wünsch (CDU), macht Druck auf die Bundesebene, sich beim geplanten Digitalpakt 2.0 für die Ausstattung der Schulen festzulegen. „Die Länder wollen endlich echte Auskünfte vom Bund“, sagte sie dem „Tagesspiegel“.

Käme der Pakt nicht, wäre das ihrer Ansicht nach eine „Bankrotterklärung“. Geplant ist eine Nachfolge für den bisherigen Digitalpakt, es gibt aber noch keine Einigung zwischen Bund und Ländern. „Ein Teil der Länder sitzt schon 2024 auf dem Trockenen. Das eine mehr, das andere weniger, je nachdem, wie die Mittel bisher abgeflossen sind“, sagte Günther-Wünsch, die Bildungssenatorin in Berlin ist.

Es sei das Mindeste, „dass nun zügig Planungssicherheit für das Jahr 2025 hergestellt wird“.


Foto: Gang in einer Schule (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Die Selbstheilung der Haut mit hochwirksamen Wirkstoffen ankurbeln

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Elements for Beauty” von Dr. M. Phytoplasma Cosmetic

Die “Elements for Beauty” von Dr. M. Phytoplasma Cosmetic

Die schlechte Nachricht vorweg: Den einen Wunderwirkstoff in Sachen Anti-Aging gibt es nicht. Das wahre Wunder ist ganz natürlich! Denn unsere Haut kann sich selbst heilen und reparieren. Doch gerade aufgrund der vielen, schädlichen Umwelteinflüsse benötigt sie dafür ein klein wenig Hilfe. Von hochdosierten, reinen Wirkstoffen aus der Natur, wie sie sich in den “Elements for Beauty” von Dr. M. Phytoplasma Cosmetic befinden. Clean Beauty at its best!

Unser Körper weiß am besten, was ihm guttut. Deswegen setzt die Marke Dr. M. auf die einzigartige Phytoplasmacreme. Sie entspricht im Aufbau dem menschlichen Hautfett und unterscheidet sich so signifikant von herkömmlichen Cremes. Begleitet wird die smarte Natur-Systemkosmetik bei Dr. M. von den “Elements for Beauty”. Dabei handelt es sich um Ampullen mit reinen Wirkstoffen in hochkonzentrierter Form. Auf Konservierungsstoffe oder sonstige chemische Substanzen wird konsequent verzichtet.

Die richtige Kombination von Hyaluron ist für die Selbstheilung der Haut entscheidend
Beispielsweise enthält der Dr. M. Hyaluron Komplex 2,5% Hyaluron aus langkettigen und kurzkettigen Molekülen. Die richtige Molekülgröße ist bei dem körpereigenen Wirkstoff Hyaluron entscheidend. Während die kurzkettigen Moleküle besser in die Haut eindringen, binden die langkettigen Moleküle stärker die Feuchtigkeit in der Haut. Auf diese Kombination setzt das Dr. M. Hyaluronsäure Serum. Die Oligohyaluronsäure wirkt dauerhafter, da sie im Bindegewebe der Haut gespeichert wird. (30ml um 60 Euro)

Vitamin-Kick für die Haut!
Einen echten Vitamin-Push gibt wiederum die Wirkstoffampulle Vc Vitamin C10% Ascorbic Acid. Sie enthält eine Kombination aus 10% hochreiner Ascorbinsäure und OPC aus Traubenkernen. Vitamin C unterstützt die Haut bei wesentlichen Funktionen, unter anderem bei der Selbstheilung. Es ist ein wirksames Antioxidans, beim Aufbau von Kollagen beteiligt und hilft bei Unreinheiten, Akne und Pigmentflecken. 3 ml Ampulle 13,- Euro

Aber auch hier gilt: Vitamin C ist nicht gleich Vitamin C. Es gibt unterschiedliche Formen. Am direktesten wirkt das reine Vitamin C, die Ascorbinsäure. Doch eben dieses reine Vitamin C kann nicht in einer Creme verarbeitet werden. Der Grund: Es ist zu oxidationsanfällig und zersetzt sich rasch. Deswegen ist der Wirkstoff nur dann auch wirklich wirksam, wenn in einem Serum verarbeitet – wie im DR. M. VITAMIN C10%. Doch aufgepasst: Das Serum ist nicht für die tägliche Anwendung, da es zu sauer und reizend sein kann. Es ist eher als Kick für die Haut gedacht.

Tipps, um die Selbstheilung der Haut anzukurbeln
Die Grundregel für Pflegeprodukte lautet also: Auf die Wirkstoffe und deren Zusammensetzung achten. Nur hochdosierte Wirkstoffe machen wirklich den Unterschied in Sachen Hautpflege.Wie man die Selbstheilung der Haut noch unterstützen kann? Hier kommen drei smarte Tipps von den Dr. M. Beauty-Expert*innen.

Ausreichend Schlafen: Denn unser Organismus nutzt den nächtlichen Schlaf, um sich zu regenerieren. Dabei geht es nicht nur um körperliche, sondern auch um seelische Reparaturen – die sich auf unsere Haut auswirken.
Stress reduzieren: Und wo wir gerade von seelischen Reparaturen sprechen. Stress wirkt sich negativ auf unsere (Haut-)Gesundheit aus. Nehmen Sie also hin und wieder die Vogelperspektive auf Ihr Leben ein und fragen Sie sich in aller Ernsthaftigkeit: Was müssen Sie ändern, um Stress in Ihrem Leben zu reduzieren?
Basische Ernährung. Ein schwaches Immunsystem, schlechte Haut, eine träge Verdauung und Müdigkeit hängen oft mit nährstoffarmer und einseitiger Ernährung zusammen. Deswegen, öfter mal Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, große Salate und gedünstetes Gemüse in die Ernährung einbauen. Und natürlich nicht vergessen, ausreichend zu trinken – ungesüßten Tee und stilles Wasser.

Über Dr. M. Phytoplasma Cosmetic
Dr. M. Phytoplasma Cosmetic ist eine Marke des deutsch-mallorquinischen Unternehmens Dr. M. Beauty and Health Care. Mitgründer ist Bernd Kuhs. Der deutsche Chemiker forscht bereits seit Anfang der 90er Jahre in seinem Laboratorium an der Entwicklung einer Creme, die dem laminaren Aufbau des menschlichen Hautfetts entspricht. Er ist der Erfinder der Membranstruktur Cremes, die er über die letzten Jahre stetig verbesserte. Die neuste Entwicklung führte zum Phytoplasma-Verfahren, wo Wirkstoffe direkt und individuell in die hautähnliche Struktur eingearbeitet werden können.
Die exklusive Beauty-Tech-Brand Dr. M. Phytoplasma Cosmetic mit der Beauty Bar finden Kund*innen in ausgewählten Kosmetik-Studios und Day-Spas. Zum Onlineshop

Quelle SPApress

KIT: Maschinelles Lernen

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KIT: Maschinelles Lernen

Forschende entwickeln datensichere Trainingsplattform für intelligente Industrieroboter

Autonome, flexibel einsetzbare Roboter gelten als Schlüsseltechnologie für Industrie und Logistik 4.0. Das Problem: Um mit Künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerte Roboter zu trainieren, sind sehr große Datenmengen nötig, über die aber nur die wenigsten Unternehmen verfügen. Die Lösung: Roboter unterschiedlicher Unternehmen an verschiedenen Standorten lernen voneinander. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben mit Partnern Möglichkeiten des gemeinsamen Lernens entwickelt, ohne dass sensible Daten und Betriebsgeheimnisse geteilt werden müssen.

„Bei herkömmlichen maschinellen Lernmethoden werden alle Daten gesammelt und die KI auf einem zentralen Server trainiert“, sagt Maximilian Gilles vom Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL) am KIT. Durch gemeinsames, aber örtlich getrenntes Lernen, auch Federated Learning genannt, lassen sich Trainingsdaten von mehreren Stationen, aus mehreren Werken oder sogar mehreren Unternehmen nutzen, ohne dass Beteiligte sensible Unternehmensdaten herausgeben müssen. „Damit konnten wir jetzt autonome Greifroboter in der Logistik so trainieren, dass sie in der Lage sind, auch solche Artikel zuverlässig zu greifen, die sie vorher noch nicht gesehen haben“, so Gilles. Aufgrund der Vielfalt der Gegenstände in einem Industrielager sei das eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.

Training ohne zentrales Datensammeln

Für das Training gab es im 2021 gestarteten Projekt FLAIROP, das jetzt abgeschlossen ist, keinen Austausch von Daten wie Bildern oder Greifpunkten, sondern es wurden lediglich die lokalen Parameter der neuronalen Netze, also stark abstrahiertes Wissen, zu einem zentralen Server übertragen. Dort wurden die Gewichte von allen Stationen gesammelt und mithilfe verschiedener Algorithmen zusammengeführt. Dann wurde die verbesserte Version zurück auf die Stationen vor Ort gespielt und auf den lokalen Daten weiter trainiert. Dieser Prozess wurde mehrfach wiederholt. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass mit Federated Learning kollaborativ robuste KI-Lösungen für den Einsatz in der Logistik erzeugt werden können, ohne dabei sensible Daten zu teilen“, sagt Sascha Rank vom Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsmethoden (AIFB) des KIT, das ebenfalls Partner in FLAIROP war.

Zukünftig wollen die Forschenden ihr Federated-Learning-System so weiterentwickeln, dass es als Plattform unterschiedlichen Unternehmen ermöglicht, Robotersysteme gemeinsam zu trainieren, ohne untereinander Daten teilen zu müssen. Für die weitere Forschung suchen Maximilian Gilles und sein Team Partner aus Industrie und Forschung.

Für das Training der Roboter wurden insgesamt fünf autonome Kommissionierstationen aufgebaut: zwei am IFL sowie drei bei der Firma Festo SE mit Sitz in Esslingen am Neckar. „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist zu zeigen, dass Roboter voneinander lernen können, ohne sensible Daten und Betriebsgeheimnisse zu teilen. Dadurch schützen wir die Daten unserer Kundinnen und Kunden und wir gewinnen zudem an Geschwindigkeit, weil die Roboter auf diese Weise viele Aufgaben schneller übernehmen können. So können die kollaborativen Roboter zum Beispiel Produktionsmitarbeitende bei sich wiederholenden, schweren und ermüdenden Aufgaben unterstützen“, sagt Dr. Jan Seyler, Leiter Advanced Development Analytics and Control bei Festo.

Das Forschungsprojekt FLAIROP

Das Projekt FLAIROP (steht für: Federated Learning for Robot Picking) war eine Partnerschaft zwischen kanadischen und deutschen Organisationen und Firmen. Die kanadischen Projektpartner konzentrierten sich auf Objekterkennung durch Deep Learning, Explainable AI und Optimierung, während die deutschen Partner ihre Expertise in der Robotik, beim autonomen Greifen durch Deep Learning und in der Datensicherheit einbrachten.

KIT-IFL: Entwicklung Algorithmus Greifpunktbestimmung, Entwicklung automatische Lerndatengenerierung

KIT-AIFB: Entwicklung Federated Learning Framework

Festo SE und Co. KG: Konsortialführung, Entwicklung Kommissionierstationen, Pilotierung

University of Waterloo (Kanada): Entwicklung Algorithmus Objekterkennung

Darwin AI (Kanada): Lokale und Globale Netzwerkoptimierung

FLAIROP wurde vom kanadischen National Research Council (NRC) und dem deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Ans KIT gingen dabei rund 750 000 Euro.

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

Foto: Durch gemeinsames, aber räumlich getrenntes und datensicheres Training lernen autonome Greifroboter an unterschiedlichen Standorten voneinander. (Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT)

Quelle Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Hollmann Beletage: Wer sagt, im Sommer fährt man nicht in die Stadt

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Hollmann Beletage Design & Boutique Hotel

Der Sommer in der Stadt ist richtig cool. Ganz besonders in Wien. Wenn dann noch die Hollmann Beletage mit im Spiel ist, dann wird´s herrlich bunt und gern ein bisschen crazy. Für „City-Lover“ genau richtig, die am liebsten jeden Tag was Neues entdecken. Die Hitze? Dieser schlägt das extravagante Boutiquehotel ein Schnippchen. Stundenlang vor dem Ticketschalter anstellen, in der überfüllen U-Bahn schwitzen – nicht mit dem Vienna Pass, den die Hollmann Beletage für ihre Gäste vorbereitet hat.

Freier Zutritt zu 70 Sehenswürdigkeiten und Museen, Fast Track Eintritt bei fast allen Attraktionen und unlimitierte Nutzung der „Hop on Hop off“ Busse von „Vienna Sightseeing Tours“ – das alles macht das sommerliche Citylife à la Hollmann völlig easy. Und es kommt noch besser: Ein Spritzwein im Gastgarten beim Heurigen erfrischt. Ein Sprung ins Krapfenwaldbad, das wohl imposanteste Freibad der Stadt, sorgt für das Cool Down. Ein Abend unter freiem Himmel in einem Open-Air-Kino, der bringt echte Sommer-Vibes (… und vielleicht Schmetterlinge im Bauch). Die Wiener wissen das Leben zu genießen.

Das Team der Hollmann Beletage „flüstert“ seinen Gästen gerne die „ganz geheimen“ Tipps zu. So wie dieser heiße „Hint“ von Robert Hollmann persönlich: „Wien hat das weltbeste Eis. Denn hier treffen sich die weltberühmten Wiener Konditoreikünste mit den seit Jahrhunderten meisterlich vertretenen italienischen Gelato-Expertisen.“ Daher hat der Hotelier (und seines Zeichens „Schleckermäulchen“) eine Eis-Safari durch Wien gemacht. Nachzulesen auf www.hollmann-beletage.at, nachzukosten in der Stanizeltüte. Die Hollmann Beletage ist ein Haus für Menschen, die das Außergewöhnliche lieben und für Überraschungen offen sind. Out of the box, wie es so schön heißt.

Crazy Summer Package (buchbar bis 03.09.23)
Leistungen: ab 3 Nächten (Anreise Sonntag bis Dienstag), legendäres Hollmann à la carte BIO-Frühstück, 20 % Rabatt auf den Zimmerpreis, 3 Tage Vienna Pass im Wert von 153 Euro pro Person – Preis f. 2 Pers.: ab 590 Euro

Fotograf Gernot Gleiss- Hollmann Beletage Design & Boutique Hotel

Quelle mk Salzburg

Ampel kann CO2-Reduzierung durch GEG immer noch nicht beziffern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung kann auch zwei Wochen vor der geplanten Verabschiedung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) im Bundestag immer noch nicht sagen, wie hoch die erwartete CO2-Einsparung ausfallen wird. Das berichtet „Bild“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf eine Antwort von Wirtschaftsstaatssekretär Udo Philipp auf eine Anfrage der Unions-Bundestagsfraktion.

Demnach antwortet Philipp auf die Frage, wieviel CO2 ab 2024 pro Jahr durch den Ausbau alter Heizkörper und Einbau klimafreundlicher neue Geräte eingespart werden kann: „Hierzu liegen der Bundesregierung gegenwärtig noch keine abschließenden Abschätzungen vor.“ Wie „Bild“ weiter schreibt, rechnet die Bundesregierung außerdem nicht mit steigenden Gaspreisen in den nächsten Jahren. Danach erwartet das Bundeswirtschafts- und -klimaschutzministerium (BMWK) bis 2035 trotz steigenden CO2-Preises sogar sinkende Preise für Verbraucher. Im Jahr 2035 soll demnach die Kilowattstunde Gas 14 Cent kosten.

Aktuell sind es laut BMW 16 Cent. Die CDU-Bundestagsabgeordnete und Wirtschaftsexpertin Julia Klöckner wirft der Ampel in „Bild“ „eine Fahrt durch Nebel mit geschlossenen Augen“ vor. Die Regierung wolle das GEG „auf Biegen und Brechen so schnell wie möglich durchboxen“. Dabei seien „wichtige Fragen offen, die sie nicht einmal selbst beantworten kann“.


Foto: Heizungsrohre (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lemke will vereinfachten Abschuss von "Problemwölfen"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) will den Abschuss von Wölfen, die Weidetiere gefährden, vereinfachen. „Das Verfahren für den Abschuss solcher `Problemwölfe` muss schneller und unbürokratischer werden“, sagte Lemke den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Sie habe daher die Überarbeitung des bestehenden Praxisleitfadens für Wolfsabschüsse auf den Weg gebracht. Auf Einladung von Lemke und ihrem NRW-Amtskollegen Oliver Krischer (Grüne) wollen Bund und Länder am 5. September darüber beraten, welche Hindernisse in der Praxis bestehen und wie diese ausgeräumt werden könnten. „Ziel ist es, schnellstmöglich praktische Verbesserungen zu erreichen und dafür werde ich nach den Gesprächen mit den Ländern noch im September meine konkreten Vorschläge vorlegen.“ Abschüsse von Wölfen, die Herdenschutzmaßnahmen überwinden und die damit die Weidetierhaltung gefährden, sind bereits jetzt möglich und könnten rechtskonform von den Ländern durchgeführt werden, erklärte Lemke.

Diese Möglichkeit sollte künftig stärker genutzt werden. „Es geht darum, den Weidetierhaltern mehr Sicherheit zu geben und gleichzeitig die Akzeptanz für den Schutz des Wolfs aufrechtzuerhalten“, sagte die Grünen-Politikerin. Vor allem Vertreter von Landwirten hatten darauf gedrungen, mehr und einfacher Wölfe abschießen zu können. Dem gegenüber stehen Artenschutz-Bemühungen.


Foto: Jägersitz (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bauernverband erwartet unterdurchschnittliche Getreideernte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Bauernverband geht in diesem Jahr von einer unterdurchschnittlichen Getreideernte aus. Nach jetzigem Stand sei es fraglich, ob die 40 Millionen Tonnen-Marke beim Getreide noch erreicht werden könne, heißt es in der am Dienstag veröffentlichten vorläufigen Erntebilanz des Verbands.

Dies wäre deutlich weniger als im letzten Jahr (43 Millionen Tonnen). Die Mengen und Qualitäten haben laut Bauernverband unter dem wochenlangen Regen teilweise stark gelitten. Nach den bisher vorliegenden Zahlen werden die Erträge beim Weizen deutlich unter denen des Vorjahres liegen. Nur bei der Wintergerste, die noch vor der Regenperiode eingebracht werden konnte, liegt die Erntemenge mit 9,5 Millionen Tonnen deutlich über der des Vorjahres (8,7 Millionen Tonnen).

Die diesjährige Winterrapsernte liegt mit einem geschätzten Ertrag von 35,1 Dezitonnen pro Hektar deutlich unter dem Niveau des Vorjahres (39,6 Dezitonnen pro Hektar). Trotz der Ausweitung der Flächen um rund 80.000 Hektar sinkt die Gesamterntemenge auf 4,07 Millionen Tonnen (Vorjahr 4,28 Millionen Tonnen). Den Herbstkulturen hingegen, wie etwa Zuckerrüben, Mais, Kartoffeln und Gemüse haben die Regenfälle gut getan, beim Wein wird ein guter Jahrgang erwartet. „Ein nasses Frühjahr, gefolgt von Trockenheit im Mai und Juni und eine ständig durch Niederschläge unterbrochene Ernte stellen Deutschlands Bauern in diesem Jahr vor gewaltige Herausforderungen“, sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied.

Der diesjährige Witterungsverlauf zeige aufs Neue die deutlich spürbaren Auswirkungen des Klimawandels. „Wir müssen alles dafür tun, um zukünftig unsere Erträge und die Ernährung sichern zu können.“ Dafür brauche man verschiedene Möglichkeiten zur Anpassung an die veränderten klimatischen Bedingungen: „Dazu gehören unter anderem die Züchtung resilienterer Pflanzensorten, eine breite Palette an Wirkstoffen für den Pflanzenschutz, wassersparende und konservierende Bodenbearbeitung und die gezielte Förderung einer Bewässerungsinfrastruktur.“


Foto: Winterweizen in frühem Stadium (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

SomMeer und mehr – wir verlängern den Sommer mit Hapimag

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Fotograf: Daniel Blanco Resort Marabella

Was für ein Genuss, dieser August!
Doch die letzten lauen Sommernächte hierzulande sind gezählt, bald steht der Herbst vor der Tür. Dieses Jahr nutzen wir die kühlere Jahreszeit und verlängern die Sommertage mit einer Auszeit ans Meer in die vielfältigen Destinationen der Sharing-Community von Hapimag.

Ob Action und Spaß mit der Familie in den Herbstferien, romantische Strandspaziergänge mit dem Partner oder einfach Zeit für sich allein – die Hapimag Resorts bieten Teilhabern sowie Entdeckern komplett ausgestattete Ferienwohnungen mit dem Komfort eines Hotels in bester Lage. Die meisten Resorts haben Restaurants, Spas und Convenience-Stores vor Ort, die Zimmer sind mit hochwertigen Küchenutensilien ausgestattet. Für Baby- und Kinderausstattung ist immer gesorgt. Damit man auch im Urlaub das Gefühl hat, nach Hause zu kommen, obwohl man gerade erst am Ziel angekommen ist.

Hier sind drei Inspirationen für den verlängerten Sommer im Herbst:

Hapimag Resort Bodrum

Das Hapimag Resort Bodrum liegt auf einer privaten Halbinsel mit eigener Bucht an der türkischen Ägäis. Schon bei der Ankunft kann man direkt die Schuhe ausziehen und die Küste Barfuss erkunden. Ob als Paar oder mit der ganzen Familie, das Resort Bodrum biete eine Vielfalt an Aktivitäten für Klein und Groß. Kids und Youth Club, Beachvolleyball oder Stand Up Paddle sind nur eine der unzähligen Möglichkeiten vor Ort. Das Restaurant Merhaba bietet mit seiner multinationalen Küche und täglich frischem Fisch nicht nur saisonale, sondern vor allem abwechslungsreiche Gerichte für jeden Geschmack.

Hapimag Resort Porto Heli

Das Hapimag Resort Porto Heli liegt auf dem Festland Griechenlands an der Riviera Peloponnes. Hier lacht nicht nur fast das ganze Jahr über die Sonne, auch das Lauschen des Mittelmeers ist wie Balsam für unsere Seele. Strand, Pool, Wellness oder Wassersportaktivitäten – hier kommt garantiert jeder auf den Genuss. Tagsüber ist die Kaïki Poolbar der ideale Treffpunkt für zwischendurch bevor man zum Abendessen im Eliá mit griechischer Musik und regionalen Spezialitäten empfangen wird. Ob Peloponnes oder Athen (ca. 200 km), die Highlights Griechenlands sind nicht weit entfernt und lassen sich ideal mit einem Mietwagen erkunden.

Hapimag Resort Marbella

Sonne, Strand und Meer. Was will man mehr im Hapimag Resort Marbella? Das Hotel liegt direkt an der wunderschönen Costa del Sol, und das türkis blaue Wasser lädt schon jetzt zum Träumen ein. Ob am Strand oder am Pool, für die perfekte Entspannung ist auf jeden Fall gesorgt. Im Café y Mercado gibt es zu jeder Tageszeit kleine spanische Köstlichkeiten bevor man bei Sonnenuntergang das Dinner im Restaurant La Terraza geniessen kann. Die Promenade von Marbella ist in Laufweite erreichbar und lädt mit seinen vielen Bars und Geschäften zum verweilen ein.

Fotograf: Daniel Blanco Resort Marabella

Quelle Cléo Public Relations / Sonja Berger Public Relations

Umfrage: Mehrheit weiter gegen Cannabis-Legalisierung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die von der Ampelkoalition geplante Lockerung im Umgang mit Cannabis wird von einer Mehrheit der Deutschen weiterhin abgelehnt. Laut einer Forsa-Umfrage für den „Stern“ sind 52 Prozent der Bürger gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung, der im Herbst im Bundestag beraten werden soll.

Er sieht vor, Erwachsenen den Besitz von 25 Gramm Cannabis für den privaten Konsum sowie den Anbau von bis zu drei Hanfpflanzen für den Eigengebrauch zu erlauben. Auch nicht-gewerbliche Anbauvereinigungen sollen künftig möglich sein. Für Jugendliche dagegen bleibt der Konsum der Droge verboten. Das Vorhaben wird in den verschiedenen politischen Lagern unterschiedlich bewertet: Bei Anhängern der Grünen trifft es auf breite Unterstützung – laut Umfrage sprechen sie sich zu 71 Prozent für das neue Gesetz aus; von den Wählern der FDP sind 51 Prozent für die geplante Teil-Legalisierung, von jenen der SPD 46 Prozent.

Die Anhänger der Oppositionsparteien dagegen lehnen das Gesetzesvorhaben mit großer Mehrheit ab: So sagen 71 Prozent der Wähler von CDU/CSU nein zur Legalisierung von Cannabis; bei den AfD-Wählern sind es 67 Prozent. Unterschiede zeigen sich auch zwischen den Geschlechtern: 48 Prozent der Männer, aber nur 40 Prozent der Frauen befürworten den Gesetzentwurf. Die Daten wurden am 17. und 18. August erhoben. Datenbasis: 1.002 Befragte.


Foto: Karl Lauterbach bei der Vorstellung der Cannabis-Pläne im August 2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax startet freundlich – Geldpolitik bleibt im Fokus

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Börse in Frankfurt ist am Dienstag freundlich in den Handel gestartet. Gegen 09:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.700 Punkten berechnet, was einem Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Vortag entspricht.

An der Spitze der Kursliste standen die Aktien von Zalando, Vonovia und Siemens Energy. Leichte Abschläge gab es entgegen dem Trend nur bei Beiersdorf, Bayer und Daimler Truck. „Die europäischen Börsen können zum heutigen Handelsstart auf den positiven Vorgaben aus den USA aufbauen“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „An der Wall Street haben die Kurse gestern nach dem europäischen Handelsschluss deutlich nach oben gedreht. Das sollte auch den europäischen Börsen heute Schwung verleihen.“

Hinzu komme, dass es am Dienstag keine großen Neuigkeiten aus China gebe. „Und hier gilt im Moment für die Börsen: No news is good news“, so Altmann. Dass das am Donnerstag beginnende Notenbank-Treffen in Jackson Hole noch immer etwas ganz besonders sei, zeige unterdessen ein Blick auf die Rentenmärkte.

„Trotz der weiter gestiegenen Zinsen traut sich aktuell kaum jemand aus der Deckung. Offensichtlich will sich im Vorfeld von Jackson Hole kaum jemand größer positionieren.“ Dabei hätten in Deutschland die Renditen 30-jähriger Bundesanleihen mit 2,81 Prozent ihren höchsten Stand seit dem Jahr 2013 erreicht.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts