Montag, November 25, 2024
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JU-Chef Winkel kritisiert Steuerpläne von Merz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende der Jungen Union (JU), Johannes Winkel, hält nichts von den jüngsten steuerpolitischen Überlegungen von CDU-Chef Friedrich Merz. „Um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen des demografischen Wandels einigermaßen abfedern zu können, müssen wir dringend attraktiver für ausländische Fach- und Spitzenkräfte werden“, sagte Winkel dem „Spiegel“.

Mit einer Anhebung des Spitzensteuersatzes könne dies im internationalen Wettbewerb um die „klügsten Köpfe“ nicht gelingen. Merz hatte sich am Wochenende offen für eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes gezeigt. „Stattdessen müssen wir im Höchststeuerland Deutschland – gerade im Bereich der Einkommenssteuer – eher über Steuersenkungen nachdenken“, sagte JU-Chef Winkel, der auch der CDU angehört. „Auch über die Gründe für das bislang vernachlässigte Thema `Abwanderung von Fach- und Spitzenkräften` aus Deutschland brauchen wir eine offene Debatte.“

Es gebe auch keinen Anlass für Steuererhöhungen: „Im Zehn-Jahres-Vergleich sind die Steuereinnahmen um ca. 33 Prozent gestiegen“, so Winkel. „Deutschland hat damit kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem.“ Der CDU-Politiker sagte weiter: „Unser Staat ist so fett wie nie zuvor, was die Bundesregierung offenbar als Anlass genommen hat, den Regierungsapparat mit einer Rekordzahl neuer Stellen aufzublähen.“


Foto: Johannes Winkel (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Merz und Söder attackieren Grüne

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Abensberg (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Chef Friedrich Merz und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) haben die Grünen auf dem Gillamoos-Volksfest im niederbayerischen Abensberg scharf attackiert. „Diese Grünen können kein Koalitionspartner für die Union sein, wenn sie die Realität so verweigern, wie sie das auch und insbesondere in der Einwanderungspolitik und in der inneren Sicherheit in unserem Lande tun“, sagte Merz am Montag beim sogenannten politischen Frühschoppen.

Er warf den Grünen in diesem Zusammenhang vor, bis heute zu leugnen, dass es überhaupt illegale Migration gebe. Söder sagte unterdessen, dass die „Hampel-Ampel“ die „schlechteste Regierung“ sei, die Deutschland je gehabt habe. Den Grünen warf er „Ideologie und Doppelmoral“ vor, unter anderem bei den Themen Kernkraftwerke sowie auch Ernährung. „Ständig erzählt uns jemand, was wir essen sollen oder nicht“, so Söder.

Dabei solle das jeder selber entscheiden. „Am Ende entscheidet der freie Bürger, was er isst, und nicht grün-ausgehungerte Funktionäre, was wir essen sollen und wie wir leben sollen.“ Über Bayern hinaus ist der Gillamoos bekannt für die Reden wichtiger deutscher Politiker, die in der Regel zeitgleich stattfinden. In Jahren mit Bundes- und Landtagswahlen gilt der politische Frühschoppen wegen der zeitlichen Nähe zu den Wahlen als besonders brisant.


Foto: Grünen-Parteizentrale (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Bericht: Nun doch Kurzarbeit im VW-Stammwerk in Wolfsburg

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Wolfsburg (dts Nachrichtenagentur) – Im Volkswagen-Stammwerk in Wolfsburg müssen Beschäftigte jetzt offenbar doch in Kurzarbeit gehen. Das berichtet das Portal „Business Insider“ unter Berufung auf Konzernkreise.

Am Montagvormittag wurde demnach die Belegschaft informiert. Ein Konzernsprecher bestätigte auf Anfrage des Portals, dass die Kurzarbeit vom 11. bis 29. September in verschiedenen Schichten laufe. Das Hochwasser in Slowenien hatte zuletzt Auswirkungen auf die Produktion von VW gehabt. Hintergrund ist, dass ein Zulieferer in Slowenien wegen der Überschwemmungen Lieferprobleme hat.

Deshalb wurde schon länger über Produktionsunterbrechungen an Volkswagen-Standorten spekuliert, wie lange die Einschränkungen andauern werden, war zunächst unklar.


Foto: VW-Werk am Mittellandkanal in Wolfsburg, über dts Nachrichtenagentur

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Handelsverband sieht keine Wachstumsimpulse durch privaten Konsum

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Handelsverband Deutschland (HDE) geht nicht davon aus, dass vom privaten Konsum in Deutschland in den nächsten Monaten Wachstumsimpulse zu erwarten sind. Im Konsumbarometer des HDE, welches am Montag veröffentlicht wurde, ist zum ersten Mal seit Oktober 2022 nicht einmal mehr ein marginaler Anstieg der Stimmung zu verzeichnen.

Der private Konsum werde sich in den kommenden Monaten voraussichtlich nur schwach entwickeln und als Wachstumstreiber in diesem Jahr ausfallen, so der Verband. Bei der Anschaffungsneigung der Verbraucher hält der positive Trend zwar weiter an, allerdings bleibt der aktuelle Wert noch spürbar hinter dem langjährigen Durchschnitt zurück. Nachdem die Konjunkturerwartungen der Verbraucher in den vergangenen Monaten zurückgegangen sind, verbessern sie sich unterdessen im September. Der Blick auf die weitere Entwicklung der eigenen Einkommenssituation fällt ähnlich aus wie im Vormonat, hier ist keine Veränderung zu beobachten.


Foto: Menschen in einer Fußgängerzone (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Trend zum kontaktlosen Bezahlen setzt sich fort

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Trend zum kontaktlosen Bezahlen hat sich in Deutschland zuletzt fortgesetzt. In einer Erhebung des IT-Branchenverbandes Bitkom gaben 95 Prozent der Befragten an, in den vergangenen drei Monaten mindestens einmal auf diese Weise im Laden an der Kasse bezahlt zu haben.

Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 90 Prozent. 60 Prozent nutzen kontaktloses Bezahlen sogar mehrmals die Woche, was eine Steigerung gegenüber den 50 Prozent aus dem Vorjahr ist. Jeder Zehnte zahlt mehrmals täglich kontaktlos, ein Viertel (27 Prozent) täglich, 23 Prozent mehrmals pro Woche, 29 Prozent einmal die Woche und sechs Prozent seltener. Zwischen den Altersgruppen gibt es beim kontaktlosen Bezahlen zwar deutliche Unterschiede, es hat sich aber auch bei den Älteren fest etabliert: 98 Prozent der 16- bis 29-Jährigen haben in den vergangenen drei Monaten mindestens einmal kontaktlos bezahlt, bei den 30- bis 49-Jährigen sind es ebenso wie bei den 50- bis 64-Jährigen 99 Prozent.

Unter den Senioren ab 65 Jahren hat eine deutliche Mehrheit von 86 Prozent in den letzten drei Monaten kontaktlos bezahlt. Zugenommen hat auch der Anteil derjenigen, die mit Smartphone oder Smartwatch an der Kasse bezahlen: Erstmals hat eine knappe Mehrheit (51 Prozent) der Deutschen diese Möglichkeit in den letzten drei Monaten genutzt, vor einem Jahr lag der Anteil mit 45 Prozent noch knapp darunter. Acht Prozent bezahlen mehrmals täglich kontaktlos mit Smartphone oder Smartwatch, 13 Prozent täglich und zwölf Prozent mehrmals pro Woche. Ebenfalls zwölf Prozent haben einmal pro Woche auf diese Weise bezahlt, sechs Prozent seltener.

Besonders beliebt ist das Bezahlen mit diesen Geräten bei den Jüngeren von 16 bis 29 Jahren, von denen es 84 Prozent zumindest ab und an genutzt haben. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 65 Prozent und bei den 50- bis 64-Jährigen 53 Prozent. Zurückhaltend sind in diesem Fall die Älteren ab 65, von denen nur 19 Prozent Smartphone oder Smartwatch zum kontaktlosen Bezahlen nutzen – aber auch hier gibt es gegenüber dem Vorjahr (elf Prozent) einen deutlichen Anstieg. 61 Prozent der Befragten wollen laut Umfrage künftig noch seltener Bargeld verwenden – vor einem Jahr waren es 52 Prozent, die sich das vorgenommen haben.

Dabei geben 81 Prozent an, dass sie in den vergangenen Jahren seltener Bargeld verwendet haben. Die Hälfte (51 Prozent) gibt an, dass sie Bargeld nur noch aus Sorge, an einer Kasse nicht digital bezahlen zu können, mitnimmt. Entsprechend geben 70 Prozent an, dass es sie stört, wenn man im Geschäft nicht ohne Bargeld bezahlen kann. Zwei Drittel (66 Prozent) wünschen sich eine gesetzliche Pflicht für Geschäfte, neben Bargeld-Zahlungen auch mindestens eine elektronische Bezahlmöglichkeit anzubieten.

Für die Erhebung befragte Bitkom Research von Mitte Juli bis Mitte August telefonisch 1.178 Personen in Deutschland ab 16 Jahren.


Foto: Supermarkt (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Deutsche Exporte im Juli gesunken

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im Juli 2023 sind die deutschen Exporte gesunken. Gegenüber Juni ließen sie kalender- und saisonbereinigt um 0,9 Prozent nach, die Importe stiegen unterdessen um 1,4 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse am Montag mit.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es bei den Exporten einen Rückgang von 1,0 Prozent und bei den Importen um 10,2 Prozent. Insgesamt wurden im siebten Monat des Jahres kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 130,4 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 114,5 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Die Außenhandelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 15,9 Milliarden Euro ab. Im Juni hatte der kalender- und saisonbereinigte Saldo der Außenhandelsstatistik bei +18,7 Milliarden Euro gelegen, im Juli 2022 bei +4,2 Milliarden Euro. In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Juli 2023 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 71,9 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 61,7 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber Juni stiegen die kalender- und saisonbereinigten Exporte in die EU-Staaten um 0,5 Prozent und die Importe aus diesen Staaten um 2,9 Prozent. Mit Blick auf Drittstaaten sanken die Exporte im Juli 2023 kalender- und saisonbereinigt um 2,5 Prozent auf 58,5 Milliarden Euro und die Importe um 52,8 Prozent auf 0,2 Milliarden Euro. Die meisten deutschen Exporte gingen im Juli 2023 in die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden kalender- und saisonbereinigt 5,2 Prozent mehr Waren exportiert als im Juni. Damit stiegen die Exporte in die USA auf einen Wert von 13,5 Milliarden Euro. Die Exporte nach China nahmen um 1,2 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro zu, die Exporte in das Vereinigte Königreich sanken um 3,5 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Die meisten Importe kamen im Juli 2023 aus China. Von dort wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 13,2 Milliarden Euro eingeführt; das waren 5,8 Prozent weniger als im Vormonat. Die Importe aus den Vereinigten Staaten stiegen um 6,1 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro. Die Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen im gleichen Zeitraum um 3,2 Prozent auf 3,0 Milliarden Euro ab. Die Exporte nach Russland stiegen im Juli gegenüber Juni kalender- und saisonbereinigt um 2,2 Prozent auf 0,7 Milliarden Euro. Gegenüber Juli 2022, als infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine der Export nach Russland stark zurückgegangen war, nahmen sie um 31,3 Prozent ab. Die Importe aus Russland sanken im Juli gegenüber Juni um 15,7 Prozent auf 0,2 Milliarden Euro, gegenüber Juli 2022 gingen die Importe um 91,8 Prozent zurück.


Foto: Nord-Ostsee-Kanal (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Nexoya zeigt Lösung für das Attributionsdilemma

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Nexoya

DMEXCO: KI-Start-up Nexoya zeigt Lösung für das „Attributionsdilemma”: die Kalibrierung von Attributionswerten für digitale Werbekampagnen

Marketing-Analytics-Experten von Nexoya erläutern den Besuchern am Stand SU-020 in Halle 6 ihre Lösung für die kanalübergreifende Kampagnenoptimierung / Vortrag von Gründer und CEO Marco Hochstrasser zum Thema „Attribution Dilemma“

Die Nexoya AG bietet Werbetreibenden eine SaaS-Plattform, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) digitale Multi-Channel-Kampagnen optimiert. Auf der diesjährigen Fachmesse für digitales Marketing und Werbung DMEXCO am 20. und 21. September in Köln zeigt das Expertenteam Besuchern am Stand SU-020 in Halle 6 die Lösung für das „Attributionsdilemma”: Einen innovativen Ansatz zur Kalibrierung der Attributionswerte und automatisierten Budgetoptimierung von kanalübergreifenden digitalen Werbekampagnen mittels KI. Mitbegründer und CEO Marco Hochstrasser vertieft das Thema in seinem Vortrag „Attribution Dilemma – How Nexoya’s Advanced Calibration and Optimization Solution helps you to boost your performance“ am 20. September um 14:20 Uhr auf der Start-up Bühne. Medienvertreter können vorab einen Termin mit Marco Hochstrasser oder Roger Gatti, Head of Product und Marketing, am Messestand vereinbaren: press@nexoya.com.

Im Rahmen der Marketing-Attribution wird ausgewertet, welchen Wert und Einfluss einzelne Maßnahmen auf das Verhalten der Nutzer haben. Bei mehreren Attributionsquellen wie Meta, TikTok, Pinterest, Google Analytics 4, Adobe Analytics, Google Ads oder weiteren Multi-Touch-Modellen kommt es schnell zum „Attributionsdilemma“: Es herrscht Verwirrung darüber, welcher Quelle man vertrauen kann und welche Daten verglichen werden können. Zusätzliche Aspekte wie eine Marketingzukunft ohne Cookies von Drittanbietern, strenge Privacy Auflagen und technische Einschränkungen in Browsern und in Apps machen die Situation für Werbetreibende noch unübersichtlicher.

Attributionsquellen allein zeigen nicht die ganze Wahrheit

Die Experten von Nexoya haben für dieses Problem eine eigene Lösung entwickelt: die Kalibrierung von bestehenden Attributionen für die KI-basierte, automatisierte Budgetanpassung. In den vergangenen 16 Monaten hat das Marketing-Analytics-Start-up über 500 Werbe-Accounts analysiert. Es zeigte sich schnell, dass die Ergebnisse der Auswertung der Attributionsquellen nicht die ganze Wahrheit zeigen. Zwar sind Rohdaten und Trends der verschiedenen Attributionen korrekte Indikatoren, jedoch lassen sie sich nicht miteinander vergleichen. Die Plattform von Nexoya nutzt einen neuartigen Ansatz, kombiniert alle Datenquellen und kalibriert dann mit zusätzlichen Kundendaten die KI-basierte Budgetallokation. Zu den integrierten Daten gehören Best Practices der Branche, strategische Inputs, Marketing-Mix-Modelle von Kunden oder Kontrollstudien. Dieser umfassende Ansatz gewährleistet eine ganzheitliche Sicht auf die Attribution. Das System beginnt mit den rohen Attributionsdaten der Werbeplattformen und arbeitet dann mit Kalibrierungsfaktoren weiter, die auf verschiedenen Informationen basieren. Nexoya bietet darauf aufbauend eine kontinuierliche Optimierung mit wöchentlichen Anpassungen der Budgets auf der Grundlage der kalibrierten Daten. Alle drei bis sechs Monate sorgt schließlich ein Rekalibrierungsprozess dafür, dass die Daten genau und relevant bleiben.

Marco Hochstrasser, Mitbegründer und CEO von Nexoya, ergänzt: „Unsere Mission bei Nexoya ist es, die komplexe Welt des Performance-Marketings zu vereinfachen. Durch unseren einzigartigen Attributions- und Kalibrierungsprozess wollen wir Klarheit in einem Umfeld schaffen, das von zahlreichen Datenquellen und Unsicherheiten geprägt ist. Wir glauben, dass Unternehmen mit der richtigen Technologie und dem richtigen Ansatz das Attributionsdilemma erfolgreich meistern können. Mit der kalibrierten Attribution von Nexoya in Kombination mit der Vorhersage zukünftiger Kampagnenergebnisse und der automatischen Anpassung der Budgets erzielen unsere Kunden bis zu 30 Prozent mehr Conversions.“

Bild: Der Mitbegründer und CEO von Nexoya Marco Hochstrasser (rechts) erwartet mit seinen Marketing-Analytics-Experten die Besucher der DMEXCO am Stand SU-020 in Halle 6 (Foto: Nexoya AG)

Quelle Sabrina Ortmann Kommunikation

23 Millionen Euro für nachhaltige Verpackungsmaterialien

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tuomas mustonen

ECBF führt Finanzierungsrunde von Paptic an

Gemeinsam mit dem European Circular Bioeconomy Fund (ECBF), dem US-amerikanischen Chemieunternehmen Ecolab und dem japanischen Handelshaus Itochu Fibre Ltd. hat Paptic (www.paptic.com) eine Serie-A-Finanzierung in Höhe von 23 Millionen abgeschlossen, um das Wachstum des finnischen Unternehmens voranzutreiben und sein Materialportfolio zu erweitern.

Lösungen zur Verringerung des Einsatzes von fossilen Rohstoffen in der Verpackungsindustrie
Der globale Markt für flexible Verpackungen wird auf mehr als 200 Milliarden Euro jährlich geschätzt – 70 Prozent der verwendeten Materialien sind Kunststoffe. Bei fast der Hälfte der Endanwendungen kann Kunststoff durch erneuerbare und recycelbare Paptic®-Materialien ersetzt werden.

In Übereinstimmung mit den Zielen der Kreislaufwirtschaft haben sich bereits viele bekannte Unternehmen verpflichtet, von Kunststoffen auf Verpackungslösungen aus nachhaltigen Quellen mit CO2-armen Wertschöpfungsketten umzusteigen. Diese Umstellung wird durch Recycling- und Klimaziele in der EU und anderen Märkten vorangetrieben.

So tauscht beispielsweise die Firma fischertechnik bereits bei der Verpackung seines biobasierten Baukastens „Animal Friends“ Kunststoff durch Paptic® Material aus. Darüber hinaus ermöglicht das faserbasierte und recycelbare Paptic®-Material die Herstellung einer neuen, wirklich nachhaltigen Lösung für Gemüseverpackungen. Hierbei werden alle Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt, einschließlich des Substrats, des Designs, des Drucks und der Wiederverwertbarkeit.

ECBF führt die Finanzierungsrunde für Wachstumskapital von Paptic in Höhe von 23 Millionen an
Der 2020 gegründete ECBF (www.ecbf.vc) investiert in Deep-Tech-Unternehmen, die den Übergang zu einer nachhaltigen und biobasierten Kreislaufwirtschaft unterstützen. Mit dieser neuen Investition möchte der Nachhaltigkeitsfonds neue Materialien, die auf natürlichen Fasern statt auf fossilen Rohstoffen basieren, fördern und die globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Plastikmüll sowie Ressourcenknappheit angehen.

Finanzierung ermöglicht Wachstum und die Verpflichtung des Unternehmens bis 2030 kohlenstoffneutral zu werden
Die neue Finanzierung wird das Wachstum von Paptic unterstützen und sein Materialportfolio erweitern, sodass die Paptic®-Materialien für flexible Verpackungen weltweit besser verfügbar werden. Sie wird auch die Fähigkeit des Unternehmens verbessern, seinen globalen Kundenstamm zu bedienen und die industrielle Skalierung der neuen Schäumungstechnologie von Paptic zu beschleunigen. Darüber hinaus unterstützt die Investition die Verpflichtung des Unternehmens, bis 2030 klimaneutral zu sein.

„Wir freuen uns, dass unsere Arbeit und unsere Lösungen zur Verringerung des Einsatzes fossiler Rohstoffe in flexiblen Verpackungen als nachhaltige und kommerziell tragfähige Alternativen für heute und morgen anerkannt werden. Die neuen Investitionen ermöglichen es uns, den nächsten Schritt auf dem Weg unseres Unternehmens zu gehen und unser Wachstum in neuen Märkten zu fördern”, sagt Tuomas Mustonen, CEO und Mitbegründer von Paptic Ltd. „Unsere erneuerbaren und recycelbaren Materialien, die sich durch eine einzigartige Haptik auszeichnen, sind effizient in bestehenden Verarbeitungslinien einsetzbar, um Kunststoffe in flexiblen Verpackungen zu ersetzen.“

Guillaume Gras, Investment Director beim ECBF, kommentiert: „Die vielfältige Einsetzbarkeit der recycelbaren Paptic®-Materialien bietet eine hervorragende Basis, die Verwendung fossiler Materialien als Verpackungsmaterial zu reduzieren. Unsere Investition wird Paptic die Ressourcen geben, um die internationale Expansion zu beschleunigen, sowie die wachsende Nachfrage nach innovativen Verpackungsmaterialien bedienen.”

Bild Tuomas Mustonen, CEO und Mitbegründer von Paptic Ltd

Quelle Tonka GmbH

Connemann verteidigt Söder-Entscheidung in Flugblatt-Affäre

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann, kann die Entscheidung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), seinen Stellvertreter Hubert Aiwanger (Freie Wähler) im Zuge der Flugblatt-Affäre im Amt zu behalten, nachvollziehen. „Für Markus Söder gab es keine andere Möglichkeit zu entscheiden“, sagte Connemann am Montag den Sendern RTL und ntv.

Die Unschuldsvermutung gelte auch für Politiker, es habe „Aussage gegen Aussage“ gestanden, so Connemann. „Allerdings werden die Freien Wähler entscheiden müssen, ob Herr Aiwanger dauerhaft als Vorsitzender tragbar ist.“ Es bleibe ein „schaler Beigeschmack“, fügte die CDU-Politikerin hinzu. „Der Wille zur Aufklärung war erkennbar nicht gegeben, und das schadet uns in der Politik und als Demokratie in Gänze.“


Foto: Gitta Connemann (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Star Clippers: Neue Kreuzfahrten mit der Antriebskraft des Windes

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Star Clippers: Neue Kreuzfahrten mit der Antriebskraft des Windes

Neue Segel-Kreuzfahrten „Kollektion 2023 – 2025“ mit knapp 200 Routen

„Das Ziel einer Reise ist nie ein Ort, sondern eine neue Sichtweise“, mit diesem Zitat von Henry Miller startet das neue Programm der Reederei Star Clippers. Knapp 200 neue Segel-Kreuzfahrten durch das Mittelmeer, die Karibik und entlang der Küste Costa Ricas stehen bis zum Frühjahr 2025 auf den jetzt veröffentlichten Fahrplänen. Ganz neu im kommenden Jahr sind zudem vier kurze Schnupper-Kreuzfahrten ab Rom und Malta.

Die drei Großsegler »Royal Clipper« (134 Meter Länge) sowie die Schwesterschiffe »Star Clipper« und »Star Flyer« (jeweils 115 Meter) sind stets die Attraktionen auf See und in den Häfen, übertreffen bekannte Großsegler wie die »Gorch Fock« (89 Meter) oder »Alexander v. Humboldt II« (65 Meter) nicht nur um Längen, sondern wurden auch mehrfach als „Leading Green Cruise Line“ ausgezeichnet.

Denn Star Clippers, weltgrößter Anbieter von Segel-Kreuzfahrten, nutzt die Antriebskraft des Windes. Die zumeist küstennahen Routen führen zu den Traumzielen des Mittelmeers: Von Venedig über die Côte d’Azur, entlang der Amalfiküste oder durch die Inselwelt Kroatiens und Griechenlands. Nach den abenteuerlichen Atlantikquerungen stehen in den Wintermonaten Fahrten zu kleineren Inseln der Karibik und entlang der Pazifikküste Costa Ricas auf dem Programm.

Definition von Luxus: „Die Freiheit, dort zu sein, wo man möchte und zu tun, was man möchte“ – entspanntes Bordleben bei Star Clippers
Sämtliche Routen verlaufen jenseits des Massentourismus auf See, sodass die Gäste während der Segel-Kreuzfahrten nur selten andere Kreuzfahrtschiffe zu Gesicht bekommen.

Reeder und Star Clippers-Gründer Mikael Krafft definiert Luxus und die Fahrten mit seiner Flotte als „Die Freiheit, dort zu sein, wo man möchte und zu tun, was man möchte“, dabei sollen die Gäste das Gefühl spüren, auf einer eigenen Segelyacht unterwegs zu sein. Mit leichter Unterhaltung, feiner Küche und mit maximal 227 bzw. 166 Mitreisenden. Ohne Kleiderzwang, dafür nachhaltig mit der Antriebskraft des Windes.

Gleichzeitig überrascht der Preis: Eine einwöchige Segel-Kreuzfahrt sowohl durch das Mittelmeer oder die Karibik ist pro Person für circa 2.500 Euro inklusive voller Verpflegung buchbar. Auf vielen Terminen gewährt Star Clippers Frühbucher-Vorteile von 20 Prozent. Das neue Programm kommt in diesen Tagen in die Reisebüros und ist bereits unter www.starclippers.com einsehbar.

Beispiel Segel-Kreuzfahrt Mittelmeer ab und bis Venedig

5 Termine im Juni und August 2024 an Bord des Fünfmasters »Royal Clipper« ab/bis Venedig entlang der Küste Kroatiens und Montenegros, ab 2.715 Euro in der Außenkabine inklusive voller Verpflegung.

Weitere Informationen www.starclippers.com

Bildunterschrift: Knapp 200 neue Segel-Kreuzfahrten durch das Mittelmeer, die Karibik und entlang der Küste Costa Ricas stehen bis zum Frühjahr 2025 auf den jetzt veröffentlichten Fahrplänen der Reederei Star Clippers. Ganz neu im kommenden Jahr sind zudem vier kurze Schnupper-Kreuzfahrten ab Rom und Malta. Die zumeist küstennahen Routen führen zu den Traumzielen des Mittelmeers: Von Venedig über die Côte d’Azur, entlang der Amalfiküste oder durch die Inselwelt Kroatiens und Griechenlands. Nach den abenteuerlichen Atlantikquerungen stehen in den Wintermonaten Fahrten zu kleineren Inseln der Karibik und entlang der Pazifikküste Costa Ricas auf dem Programm. Die drei Großsegler »Royal Clipper« (134 Meter Länge) sowie die Schwesterschiffe »Star Clipper« (Foto) und »Star Flyer« (jeweils 115 Meter) sind stets die Attraktionen auf See und in den Häfen, übertreffen bekannte Großsegler wie die »Gorch Fock« (89 Meter) oder »Alexander v. Humboldt II« (65 Meter) nicht nur um Längen, sondern wurden auch mehrfach als „Leading Green Cruise Line“ ausgezeichnet. Foto Star Clippers

Quelle John Will Kommunikation