Rio de Janeiro, 03. Apr (Reuters) – Im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janiero sind bei Erdrutschen nach heftigen Regenfällen mindestens 14 Menschen getötet worden. Behörden teilten mit, in den vergangenen 24 Stunden seien 850 Notrufe eingegangen.
Es hätten 144 Menschen gerettet werden können. In der Stadt Paraty wurde der Notstand ausgerufen. „Wir haben mehr als 70 obdachlose Familien“, sagte Bürgermeister Luciano Vidal Reuters. Schlammlawinen blockierten Straßen, ganze Stadtteile seien ohne Strom. An einem Tag fielen in Paraty 322 Millimeter Regen, was dem Durchschnitt der Niederschläge in sechs Monaten entspricht.
Rio de Janeiro wurde in den vergangenen Wochen mehrfach von Unwettern heimgesucht. Bei Erdrutschen und Überschwemmungen starben im Februar etwa 240 Menschen in Petropolis in den Hügeln oberhalb von Rio de Janeiro.
Unwetter in Brasilien – Mindestens 14 Tote bei Erdrutsch
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