Donnerstag, November 28, 2024
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Stärkster Serien-Porsche aller Zeiten

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Taycan Turbo GT und Taycan Turbo GT

Taycan Turbo GT und Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket
Stärkster Serien-Porsche aller Zeiten holt Runden-Rekorde in Laguna Seca und am Nürburgring

Porsche erweitert die Palette seiner vollelektrischen Sportlimousine um den Taycan Turbo GT sowie den Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket. Letztgenannte Version ist konsequent für die Rundstrecke ausgelegt und verzichtet zugunsten eines noch besseren Leistungsgewichts auf die Rücksitzbank. Beide Fahrzeuge erzielen kurzzeitig Spitzenleistungen von mehr als 1.100 PS¹. In Kombination mit diversen Leichtbau- und Aerodynamik-Maßnahmen setzen die vollelektrischen GT-Sportler bei der Fahrdynamik neue Maßstäbe. An der Hinterachse kommt ein leistungsstärkerer und effizienterer Pulswechselrichter mit Siliziumkarbid als Halbleitermaterial zum Einsatz. Die ersten Taycan Turbo GT Modelle sollen ab Frühjahr 2024 an Kunden ausgeliefert werden.

Noch nicht auf dem Markt und schon Rekordhalter: Der Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket hat sich am 23. Februar 2024 den Titel als schnellstes elektrisches Serienauto auf dem Weathertech Raceway Laguna Seca in Kalifornien gesichert. Mit einer Zeit von 1:27,87 Minuten beendete Porsche-Entwicklungsfahrer Lars Kern die Runde so zügig wie zuvor kein anderer Fahrer mit einem straßenzugelassenen E-Auto.

Kürzlich erst hatte eine Vorserienversion dieses Modells eine neue Klassenbestzeit auf dem Nürburgring erzielt. Lars Kern war auch hier am Steuer und umrundete die Nordschleife in gerade einmal 7:07,55 Minuten. Mit dieser offiziellen Rundenzeit war er ganze 26 Sekunden schneller als bei seiner letzten Rekordfahrt im August 2022 mit einer Taycan Turbo S Sport Limousine mit Performance-Paket. Zugleich stellt diese Zeit den aktuellen Bestwert für Serien-Elektroautos dar und macht den Turbo GT außerdem zum schnellsten Viertürer in der Eifel unabhängig von der Antriebsart.

Taycan Turbo GT und Taycan Turbo GT

„Die beiden Rekorde in Laguna Seca und auf der Nordschleife zeigen, welches große Rundstrecken-Potenzial im Taycan steckt“, betont Baureihen-Leiter Kevin Giek. „Denn um in der Königsdisziplin ‚Rundstrecke‘ zu bestehen, reicht es nicht, möglichst viel Leistung zu haben: Das Gesamtpaket aus Längsdynamik, Querdynamik, Aerodynamik, Stabilität und Detailabstimmung muss passen. Insbesondere beim Taycan Turbo GT und beim Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket ist unseren Ingenieuren das absolut überzeugend gelungen. Schon bei den gerade aktualisierten normalen Taycan Modellen haben sie einen tollen Job gemacht. Aber unsere neuen GT-Modelle toppen deren Fahrdynamik nochmal deutlich.“

„Die Strecke in Laguna Seca fordert dem Taycan Turbo GT alles ab. Es ist das Gesamtpaket, das den Unterschied macht“, so Entwicklungsfahrer Lars Kern. „Der Turbo GT mit Weissach-Paket setzt hier in fast allen Dimensionen neue Maßstäbe. Längsdynamisch, mit einem sehr intuitiven Einsatz des Attack Modes und einem auf maximale Traktion und Leistung ausgelegtem Antriebsstrang. Aber auch die Querdynamik steht dem in nichts nach. Die Beherrschbarkeit und Leichtigkeit sind unglaublich. Der Reifen funktioniert sehr gut und man hat in jeder Fahrsituation die richtige Balance. Es macht unglaublich viel Spaß dieses Auto über die Berg und Talbahn in Laguna Seca zu steuern.“

Für je zehn Sekunden ist auf Knopfdruck eine Mehrleistung von bis zu 120 kW abrufbar. Der Attack Mode basiert auf der Push-to-Pass Funktion der übrigen Taycan Modelle.² Das System wurde für den Einsatz auf der Rundstrecke optimiert und ähnelt in seiner Funktion den 99X Rennfahrzeugen, die Porsche in der Electric ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft einsetzt. Der Boost wird durch einen Countdown-Timer im Kombiinstrument angezeigt und mit animierten Ringen im Tachometer dynamisch inszeniert.³

Von der Push-to-Pass-Funktion der übrigen Taycan-Modelle unterscheidet sich der Attack Mode durch 50 kW mehr Boost-Leistung sowie die Bedienung und Verfügbarkeit: Die Taycan Turbo GT Modelle besitzen ein exklusives Lenkrad mit Paddles. Alternativ zum Knopfdruck auf den Mode-Schalter am Satelliten des Lenkrads lässt sich der Attack Mode daher auch über das rechte Paddle aktivieren und deaktivieren. So ist die Funktion auf der Rennstrecke leichter zu bedienen. „Man kann die Extraleistung auch mit Rennhandschuhen, und ohne eine Hand vom Lenkrad zu nehmen, abrufen“, lobt Entwicklungsfahrer Lars Kern. „Mit dieser einfachen, sicheren und schnellen Bedienungsmöglichkeit sind die Taycan Turbo GT Modelle auf die Bedürfnisse eines Rennfahrers zugeschnitten.“ Mit dem linken Lenkrad-Paddle lässt sich die Rekuperationsstufe einstellen und der Fahrsituation anpassen.

Taycan Turbo GT und Taycan Turbo GT

Mit neuer Leistungselektronik: der Antrieb

Gerade erst hat Porsche die Taycan Palette umfangreich aktualisiert und die Systemleistung generell erhöht. Unter anderem ermöglicht der weiterentwickelte Antriebsstrang mit dem neuen Hinterachsmotor noch dynamischere Fahrleistungen im Vergleich zu den Vorgängern. Als neue sportliche Spitzenmodelle zünden Taycan Turbo GT und Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket jetzt die nächste Leistungsstufe: Mit einem stärkeren Pulswechselrichter ausgerüstet, haben beide Autos 580 kW, bei Launch Control bis zu 760 kW Overboost-Leistung beziehungsweise für zwei Sekunden bis zu 815 kW gemäß der Peak-Power-Messmethode.¹

Für den Sprint von null auf 100 km/h vergehen beim Taycan Turbo GT nur 2,3 und mit Weissach-Paket sogar nur 2,2 Sekunden. Damit ist das Modell eine beziehungsweise zwei Zehntelsekunden schneller als der Taycan Turbo S. Noch größer wird der Unterschied bei der Beschleunigung aus dem Stand auf 200 km/h: 6,6 beziehungsweise 6,4 Sekunden benötigen der Taycan Turbo GT ohne/mit Weissach-Paket. Bis zu 1,3 Sekunden weniger als der Taycan Turbo S.

Der Pulswechselrichter ist die entscheidende Systemkomponente zur Ansteuerung der E-Maschinen. In beiden Taycan Turbo GT Modellen kommen an der Hinterachse Pulswechselrichter (PWR) mit einer maximalen Stromstärke von 900 Ampere zum Einsatz. Diese erzielen nochmal mehr Leistung und Drehmoment als der 600-Ampere-PWR des Taycan Turbo S. Für einen besseren Wirkungsgrad wird in diesem PWR zudem das Halbleitermaterial Siliziumkarbid verwendet. Das reduziert die Schaltverluste im PWR erheblich und ermöglicht höhere Schaltfrequenzen. Zusätzlich wurden das Übersetzungsverhältnis und die Robustheit des Getriebes verbessert, wodurch höhere Drehmomente möglich sind. Das maximale Drehmoment liegt bei beiden Versionen bei bis zu 1.340 Newtonmeter. Die Reichweite der Taycan Turbo GT Modelle beträgt laut WLTP bis zu 555 Kilometer.

Viele Carbon-Umfänge und Porsche Active Ride: Leichtbau und Fahrwerk

Mit intelligenten Leichtbau-Maßnahmen hat Porsche das Gewicht des Taycan Turbo GT um bis zu 75 Kilogramm im Vergleich zum Taycan Turbo S reduziert. Dazu tragen etliche Carbon-Teile bei. Aus Kohlefaser gefertigt sind unter anderem die Blenden der B-Säulen, die Oberschalen der Außenspiegel sowie die Einleger der Seitenschweller. Darüber hinaus sparen die Vollschalensitze aus CfK, eine Leichtbau-Kofferraumablage sowie der Verzicht auf die elektrische Zuziehhilfe der Heckklappe (Powerliftgate) Gewicht.

Der Taycan Turbo GT ist serienmäßig mit Dynamikpaket ausgerüstet. Dieses umfasst das Porsche Active Ride-Fahrwerk mit GT-spezifischer Abstimmung. In dynamischen Fahrsituationen gewährleistet dieses Fahrwerk durch eine ausgewogene Verteilung der Radlasten eine nahezu perfekte Anbindung an die Straße. Darüber hinaus umfasst das Ausstattungspaket spezielle Performance-Sommerreifen. Aufgezogen sind sie auf 21 Zoll großen Leichtbau-Schmiederädern. Die exklusiven Turbo GT-Räder besitzen hinterfräste Speichen, was Gewicht spart und die Bremsen besonders effektiv belüftet.

Der Taycan Turbo GT verzögert serienmäßig mit keramischen Leichtbau-Bremsen. Basierend auf der Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB), wurde die Bremsanlage hinsichtlich ihres Gewichts optimiert. Konstruktive Änderungen am Bremsscheibentopf und am Bremssattelgehäuse sparen über zwei Kilogramm. Das wirkt sich positiv auf die Fahrdynamik und die Fahrleistungen aus. Durch die Reduzierung der ungefederten und rotierenden Massen erhöht sich die Performance. Die Bremssättel sind exklusiv in Victory Gold lackiert.

Heckspoiler mit Flap und exklusive Lacke: Aerodynamik und Exterieurdesign

Eigens für den Taycan Turbo GT hat Porsche einen Bugspoiler mit Aeroblades entwickelt. Die Heckansicht dominiert ein adaptiver Spoiler, auf dessen Abrisskante ein Gurney in Sichtcarbon (hochglanz) angebracht ist.

Serienmäßig sind Matrix LED-Hauptscheinwerfer verbaut. Diese können beim Taycan Turbo GT optional und ohne Aufpreis zu HD-Matrix LED-Hauptscheinwerfern aufgewertet werden. In der Seitenansicht fallen etliche in Carbon ausgeführte Bauteile auf. Die Leisten der Seitenscheiben sind in Schwarz (hochglanz) lackiert.

Während sich Taycan Turbo und Taycan Turbo S mit turbonit-Umfängen von den anderen Modellen der Baureihe differenzieren, orientiert sich der Taycan Turbo GT optisch stärker am Motorsport. Beide Modelle tragen auf der Fronthaube sowie den Nabendeckeln der Leichtmetallräder das farbige Porsche Wappen. Der „turbo GT“-Schriftzug auf dem Heckdeckel ist in Schwarz (matt) lackiert.

Insgesamt sechs Exterieurfarben stehen zur Wahl, darunter die neuen Lacke palebluemetallic sowie purpleskymetallic. Sie sind ein Jahr lang exklusiv dem Taycan Turbo GT vorbehalten. Darüber hinaus bietet das umfangreiche „Farbe nach Wahl“-Programm der Porsche Exclusive Manufaktur weitere Individualisierungsmöglichkeiten. Zudem ist ein Dekorset mit Taycan Schriftzug im unteren Teil der Türen und auf der Fronthaube erhältlich, wahlweise in Voltblau oder Schwarz.

Taycan Turbo GT und Taycan Turbo GT

Vollschalensitze und sportliches Ambiente serienmäßig: Interieur

Serienmäßig an Bord ist die sportliche Race-Tex Ausstattung mit Lederumfängen in Schwarz. Zur Serienausstattung gehören ferner leichte Vollschalensitze in Sichtcarbon (hochglanz). Wahlweise und ohne Aufpreis können Adaptive Sportsitze Plus vorn (mit elektrischer 18-Wege-Verstellung und Memory-Paket) bestellt werden. In die vorderen Kopfstützen ist ein „Turbo GT“-Schriftzug eingestickt. Zusätzlich befindet sich unterhalb des Klimabedienteils eine Plakette mit dem individuellen Modellschriftzug. Auf Wunsch sind exklusive Innenausstattungen mit Kontrastumfängen in Voltblau oder GT-silber erhältlich.

Beim GT-Sportlenkrad ist der Lenkradkranz mit schwarzem Race-Tex bezogen und besitzt eine 12-Uhr-Markierung. Vom Taycan Turbo S übernimmt der Taycan Turbo GT das Sport Chrono-Paket.

Konsequent auf Rundstrecken ausgelegt: Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket

Noch spitzer positioniert ist der Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket. Dank zusätzlicher Aerodynamik- und Leichtbau-Maßnahmen ist dieses Modell noch konsequenter auf Performance ausgelegt. Der Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket beschleunigt in 2,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Damit ist der Zweisitzer eine Zehntelsekunde schneller als der leistungsgleiche Taycan Turbo GT. Die Höchstgeschwindigkeit notiert mit 305 statt 290 km/h.

Zu den zusätzlichen Aerodynamik-Maßnahmen gehören Luftleitelemente am Unterboden, sowie ein neuer Frontdiffusor. Am Heck trägt das Modell mit Weissach-Paket einen feststehenden Heckflügel in Sichtcarbon mit rohbaufesten Flügelstützen. Der Gesamtabtrieb liegt hier bei bis zu 220 Kilogramm. An beiden Seiten des Heckflügels ist das Logo des Weissach-Pakets angebracht. Exklusiv ist auf Wunsch eine Folierung im Streifen-Design in Voltblau, Schwarz oder Schwarz (matt) erhältlich. Dies unterstreicht den Motorsport-Charakter zusätzlich. Das Streifendesign lässt sich mit dem Dekorset in Schwarz kombinieren.

Weil auf alle für den Rundstreckenbetrieb entbehrlichen Ausstattungen verzichtet wurde, konnten gegenüber dem Taycan Turbo GT ohne Weissach-Paket weitere rund 70 Kilogramm Gewicht eingespart werden. Anstelle der üblichen Fondsitzanlage findet sich hinter den Sitzschalen für Fahrer und Beifahrer hier eine maßgeschneiderte, hochwertige Leichtbau-Carbonverkleidung mit Ablagefach. Auch die analoge Uhr des Sport Chrono-Pakets, die sonst auf der Instrumententafel verbaut ist, sowie die Fuß- und Kofferraummatten entfallen; zudem wird weniger Dämmmaterial eingesetzt. Der Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket besitzt nur auf der Beifahrerseite eine Ladeklappe. Sie wird manuell statt elektrisch betätigt. Zur Gewichtseinsparung tragen ferner eine spezielle Geräusch-/Wärmeschutzverglasung und das Sound Package Plus bei. Letzteres kommt ohne hintere Lautsprecher aus und ersetzt das BOSE® Surround Sound-System.

Serienmäßig ist das GT Interieur-Paket mit Race-Tex-Umfängen in Schwarz. Auf der Beifahrerseite befindet sich eine Plakette mit dem Logo des Weissach-Pakets. Die Interieurpakete in Voltblau und GT-Silber sind auch für den Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket erhältlich. Kontrastnähte in der jeweiligen Farbe runden den Ausstattungsumfang ab.

Die Preise für den Taycan Turbo GT und den Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket starten in Deutschland bei je 240.000 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer.

¹ Zur Messmethode: https://www.porsche.com/gtr21
² Verfügbar mit Sport Chrono-Paket und Performance-Batterie Plus.
³ Die Funktion ist verfügbar ab einer Geschwindigkeit oberhalb von fünf km/h sowie bei einer Batterietemperatur von über 10° Celsius und einem SoC von mehr als 30 Prozent.

Quelle Bild und Text: Porsche AG

J.P. Morgan investiert 36 Millionen Euro in Cybersecurity Unternehmen

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Das Eye Security Gründerteam: Piet Kerkhofs, CTO; Job Kuijpers, CEO; Vincent van de Ven, COO (v.l.n.r). © Eye Security

36 Millionen Euro Series B-Finanzierung für Eye Security
J.P. Morgan investiert in die IT-Sicherheit des Deutschen Mittelstands

Eye Security will den Deutschen Mittelstand umfassend vor Cybersicherheitsrisiken schützen. Dazu erhält das Startup eine Series B-Finanzierung in Höhe von 36 Millionen unter der Führung von J.P. Morgan Growth Equity Partners. Mit der Finanzierung wird die Präsenz in Deutschland ausgebaut sowie die weitere Expansion nach Europa vorangetrieben.

Eye Security wurde 2020 von einem Team niederländischer Geheimdienst- und Sicherheitsexperten mit der Mission gegründet, den europäischen Mittelstand vor Cyberattacken zu schützen. Seitdem ist das Team auf über 100 Fachleute gewachsen, Eye Security ist in Deutschland, den Niederlanden und Belgien aktiv und bedient Hunderte Kunden aus unter anderem der Automobilindustrie, dem verarbeitenden Gewerbe, dem Gesundheitswesen, dem Finanzdienstleistungssektor und der Informationstechnologie. Die Series B-Finanzierung unter der Führung von J.P. Morgan Growth Equity Partners mit Beteiligung der bestehenden Investoren Bessemer Venture Partners und TIN Capital wird genutzt, um die Marktstellung in Deutschland, den Niederlanden und Belgien auszubauen und die Expansion in weitere europäische Länder voranzutreiben. Die Vision: Dem Deutschen Mittelstand die Cybersicherheit zur Verfügung stellen, die eine starke Deutsche Wirtschaft benötigt.

Eye Security geht massive Sicherheitsprobleme im Mittelstand an

Der Markt für Cybersicherheit ist groß, der Bedarf an passenden Lösungen für den Mittelstand ebenfalls – denn dieser ist nicht nur Treiber der Deutschen und Europäischen Wirtschaft, sondern auch besonders stark von IT-Sicherheitsrisiken betroffen. Alleine der Deutsche Markt hat ein Volumen von 10 Milliarden Euro, der Europäische Markt eines von 34 Milliarden Euro. In Deutschland soll das Volumen bis 2029 auf 18 Milliarden Euro anwachsen, in Europa sogar auf 60 Milliarden. Dabei nimmt Eye Security den Mittelstand in den Fokus, denn trotz des stark wachsenden Marktes fließt ein Großteil der Ausgaben in den Schutz von Großunternehmen – dabei entfallen etwa 50 Prozent aller Cyber Security-Angriffe auf mittelständische Unternehmen, von denen rund 60 Prozent im Falle eines Hacks so geschädigt sind, dass sie ihr Geschäft aufgeben müssen.

J.P. Morgan Growth Equity Partners als starker Partner

Das Potenzial von Eye Security erkennt auch J.P. Morgan Growth Equity Partners: „Eye Security füllt eine kritische Lücke in der Bereitstellung von fortschrittlicher Cybersicherheitslösungen für mittelständische Unternehmen. Diese sind nach wie vor enorm von Zwischenfällen betroffen und verfügen nicht über die notwendigen Fähigkeiten, um auf Vorfälle zu reagieren. Gerade im Zusammenhang mit der bevorstehenden NIS2-Richtlinie der Europäischen Union und dem anhaltenden Mangel an Fachkräften im Bereich der Cybersicherheit glauben wir, dass Eye Security gut positioniert ist, um diese Lücke zu schließen. Wir freuen uns, die Mission zu unterstützen”, so Topher Dawe, Managing Partner bei J.P. Morgan Growth Equity Partners.

NIS2-Richtlinie verstärkt Notwendigkeit robuster Cybersicherheitsmaßnahmen

Die Unterstützung durch Unternehmen wie Eye Security gewinnt vor allem mit der Umsetzung der NIS2-Richtlinie der Europäischen Union enorm an Bedeutung. Die Richtlinie sieht für Unternehmen strenge Fristen für die Meldung von Sicherheitsverletzungen an ihre jeweilige Regierungsbehörde vor und EU-Mitgliedsstaaten müssen sie bis zum 17. Oktober 2024 in die nationale Cybersicherheitsgesetzgebung ihres Landes umsetzen. Die Nichteinhaltung kann zu Geldstrafen von bis zu 10 Millionen Euro oder zirka 2 Prozent des gesamten weltweiten Jahresumsatzes im vorangegangenen Geschäftsjahr führen. Aufsichtsbehörden und Beratungsfirmen empfehlen Unternehmen, ihre Cybersicherheit zu verbessern, indem sie Verfahren für den Umgang mit Vorfällen entwickeln, Mitarbeiter schulen und weitere Vorkehrungen treffen.

„Unsere Reise begann mit der Vision, die eskalierenden Cyber-Risiken zu bekämpfen, mit denen Unternehmen täglich konfrontiert sind“, sagt Job Kuijpers, CEO von Eye Security. „Wir freuen uns, unsere Mission auf ganz Europa auszuweiten und unseren Kunden und strategischen Partnern die Gewissheit zu geben, dass sie mit einem führenden Unternehmen im Bereich Cybersicherheit und Versicherung zusammenarbeiten.“ Dazu bietet Eye Security ein Komplettpaket inklusive 24/7 Managed XDR-Lösungen, Incident Response, Cybersicherheitsschulungen für Mitarbeiter und eine zuverlässige Cyber-Versicherung.

Bild Das Eye Security Gründerteam: Piet Kerkhofs, CTO; Job Kuijpers, CEO; Vincent van de Ven, COO (v.l.n.r). © Eye Security

Quelle Startup Communication GmbH

LEKKER Bikes stellt die neue Gen3-Serie vor

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LEKKER Bikes stellt die neue Gen3-Serie vor

Der Frühling rückt immer näher und was gibt es Besseres, als nach einem langen Winter raus zu fahren und die Schönheit der Natur zu erkunden? Während die Temperaturen langsam steigen, die Blumen anfangen zu blühen und die Tage wieder länger werden, stellt die niederländische Fahrradmarke LEKKER Bikes – welche für die Kombination des klassischen Hollandrades mit der neuesten Fahrrad-Technologie bekannt ist – mit Gen3 eine neue Reihe von eBikes vor, die eine elektrisierende Fahrt verspricht. Entworfen für das echte Leben mit dem Fahrrad, bietet Gen3 die neueste Generation von LEKKER Bikes im Bereich benutzerfreundlicher eBikes. Stilvoll, unkompliziert und einsatzbereit, um die Freude am mühelosen, zuverlässigen Fahren zu genießen.

Die Gen3-Produktreihe, die diesen Frühling in Europa gelauncht wird, besteht aus zwei neuen Produktlinien: der Urban-Linie, perfekt geeignet für die Stadt, und der GTS-Linie, mit mehr Leistung, Komfort und Kontrolle. Beide sind erhältlich in den zwei Reihen – Jordaan und Amsterdam.

Langlebigkeit, Stärke und Komfort – Das Urban ist ein leichtes, intuitiv bedienbares und leistungsstarkes eBike, designed mit dem Fokus auf Einfachheit. Die Linie wurde für den innerstädtischen Bereich entwickelt und zeichnet sich durch besonders robuste Komponenten, intelligente Lösungen und Wartungsfreundlichkeit aus. LEKKER hat die Grundlagen der Urban-Linie übernommen und dem GTS mehr Leistung, mehr Gänge, aber immer noch einfache und intuitive Bedienelemente hinzugefügt – Perfekt für längere Fahrten, Hügel und Abenteuer außerhalb der Stadt.

Die zwei Reihen Jordaan und Amsterdam

Den eigenen Weg gehen und die Dinge ein wenig anders machen: LEKKER Bikes steht für niederländische Qualität, Design und Erfahrung. Unter den zwei Reihen – Jordaan und Amsterdam – ist für jeden Fahrertyp etwas dabei, vom urbanen Pendler bis zum Outdoor-Abenteurer.

Ausgelegt auf Komfort und Vielseitigkeit, inspiriert von dem niederländischen „Oma-Fiets“, zeichnet sich der Jordaan durch eine entspannte Sitzposition aus, der Durchstieg ermöglicht ein einfaches Auf- und Absteigen und die integrierte Front- und Heckgepäckträger sorgen für optimalen Komfort – ideal für entspannte Fahrten in der Stadt, tägliche Besorgungen oder den nächsten Ausflug mit den Kindern.

Das Amsterdam verkörpert ein stilvolles, effizientes eBike mit sportlicher Ästhetik. Sein modernes minimalistisches Design sowie fortschrittliche Technik bieten eine Mischung aus Funktionalität und Qualität. Mit der aufrechten Sitzposition und einer robusten Konstruktion bietet es ein komfortables und stabiles Fahrgefühl, ideal für die Fahrt durch die Stadt oder entlang landschaftlicher Strecken.

Alles dreht sich um das echte Leben mit dem Fahrrad

„Wir nutzen unsere eBikes, um zur Arbeit zu fahren, Lebensmittel einzukaufen und unsere Kinder abzuholen – oder um sie in einem Fahrradständer abzustellen, wenn wir in Eile sind. Deshalb geben wir der Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität den Vorrang vor Spielereien und unnötiger Technik. LEKKER entwirft eBikes für die echten Dingen, die man im Alltag mit seinem Fahrrad unternimmt: Deshalb gehören wir zu den am besten bewerteten eBike-Marken auf Trustpilot.“, so Niels Bark, CEO von LEKKER Bikes, über das Gen3.

Bildquelle LEKKER Bikes Europe B.V.

Quelle Super Gloo

Berlin kritisiert "gravierende Äußerungen" von Netanjahu

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung kritisiert die erneuten Aussagen des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gegen eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahostkonflikt. „Das sind gravierende Äußerungen, die nicht im Einklang mit unseren Erwartungen und den Erwartungen der internationalen Gemeinschaft stehen“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Montag in Berlin.

„Es ist doch völlig klar, dass es am Ende zu der Zwei-Staaten-Lösung keine Alternative gibt, wenn man auch die Rechte der Palästinenser wahren möchte“, fügte er hinzu.

Zudem könne nur diese die Sicherheit Israels „auf lange Frist“ gewähren. Diese Position mache die Bundesregierung immer wieder deutlich, gerade auch in den Gesprächen mit der israelischen Regierung, so der Sprecher.


Foto: Benjamin Netanjahu (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

#2min2mio-Investorin macht versehentlich einen Heiratsantrag

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altar

Kurz nicht aufgepasst & fast vorm Altar gelandet: #2min2mio-Investorin macht versehentlich einen Heiratsantrag | Dienstag auf JOYN & PULS 4

„Ich liebe ja Erfinder“, gesteht Investorin Katharina Schneider nach dem Pitch von Hermann Schlattner mit seinem „Canbug“. Der Einfallsreichtum des Gründers scheint der Mediashop-Gründerin zu imponieren. Doch dieser warnt: „Ich bin verheiratet.“

„Fast noch einmal im Ehehafen gelandet“, scherzt Christian Jäger. Denn die richtige Wortwahl steht bei diesem Pitch an oberster Stelle. Oberösterreicher Hermann Schlattner aus dem Bezirk Vöcklabruck ist ein wahrer „Daniel Düsentrieb“. Immerhin ist er schon das zweite Mal mit einer Idee bei „2 Minuten 2 Millionen“. Nach der „Knickbox“ möchte er nun mit dem „Canbug“ erfolgreich werden. Mit seiner neuen Erfindung sagt er lästigen, gefährlichen Insekten, die über die Öffnungen in Getränkedosen klettern, den Kampf an.

Der Canbug kann auf alle herkömmlichen Getränkedosen aufgesetzt werden. Mit einem Mechanismus öffnen und schließen sich die beiden Flügel der Abdeckung, die ein sicheres Trinken aus der Dose ermöglichen. Das Produkt hat Schlattner bereits patentieren lassen, nun braucht er nur noch die Unterstützung eines Business Angels, um den Getränkemarkt erfolgreich abdecken zu können. Während sich einige Investoren skeptisch zeigen, gesteht Katharina Schneider: „Ich liebe ja Erfinder.“ Doch bevor sie ihren Satz beenden kann, unterbricht sie Schlattner: „Ich bin verheiratet.“ Doch so schnell scheint Schneider auch nicht vor den Altar treten zu wollen: „Ich meins nicht in dieser Art und Weise, ich mach jetzt keinen Heiratsantrag. Das Thema hab ich für mich schon abgeschlossen“, lacht sie.

Doch kommt es zum Investment?

„Amazing 15“ für Personen mit Superskills wie Elon Musk, Jennifer Lawrence, Greta Thunberg und mehr: Anna Marton und Iris Steyrer aus Niederösterreich (Bezirk Wiener Neustadt) wollen mit ihrem Unternehmen „Amazing 15“ neue Wege am Arbeitsmarkt öffnen. Denn sie wollen vermeintliche Handicaps als Stärken nutzen und jene 15 Prozent der Bevölkerung, die neurodivergent sind, im DACH-Raum an das für sie passende Unternehmen weitervermitteln. In einem speziellen Recruiting-Prozess werden die Superskills der neurodiversen Personen herausgearbeitet. Denn sie sollen im Berufsleben die Möglichkeit haben, ihre besonderen Fähigkeiten voll zum Einsatz zu bringen. Zudem bietet Amazing 15 Diversitätsconsulting und -Coachings für Führungskräfte an sowie eine Academie mit Upskilling-Kursen. „Das ist gewaltig, was ihr da aufgebaut habt“, gesteht Christian Jäger. Und auch Eveline Steinberger ist begeistert: „Ich bin fasziniert von Ihrer Expertise in dem Bereich und auch der Art und Weise, wie Sie daraus Geschäft gemacht haben.“ Aber werden die Investoren einsteigen?

Ebenso mit dabei bei „2 Minuten 2 Millionen“ am 12. März sind der innovative NFC-Bezahl-Ring „Pagopace“ von Steffen Kirilmaz und Lukas Schmitz aus Deutschland und „Wyld Fizz Wyldberry“ von Raphael Reisinger und Marcel Winkler aus Oberösterreich (Bezirk Urfahr-Umgebung).

„2 Minuten 2 Millionen – Die PULS 4 Start-Up-Show“ immer dienstags um 20:15 Uhr auf JOYN & PULS 4

Bild @ Gerry Frank Photography 2023

Quelle ProSiebenSat.1 PULS 4

Aqua-Fisch präsentiert Zukunfts- und Trendthemen

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Aqua-Fisch
B5: Aquarienverein "Multicolor Ailingen", falscher Clown

Die Leidenschaft für Fische verbindet:

Über 16 600 Flossenfans kamen vom 8. bis 10. März zusammen, um mit Gleichgesinnten zu fachsimpeln oder nach Herzenslust zu shoppen. „Die Aqua-Fisch als internationale Plattform für Einkauf und Austausch war erneut Dreh- und Angelpunkt für ein kaufkräftiges und fachliches Publikum“, resümiert Messechef Klaus Wellmann. „Der neue Bereich mit dem ‚Carp Camp‘ kam bei den Besucherinnen und Besuchern sehr gut an. In der Aquaristik haben wir uns über volle Zuschauerränge beim Live-Aquascaping mit Tobias Gawrisch gefreut“, berichtet Projektleiter Felix Klarmann. In über 68 Vorträgen, Workshops und Demonstrationen gaben Profis in zwei Vortragsforen und an verschiedenen Demo-Becken ihr Wissen weiter.

124 Aussteller aus 11 Nationen präsentierten drei Tage lang ein breites Produkt- und Beratungsangebot. „Mit vollen Einkaufstaschen und jeder Menge Angel- und Aquaristik-Zubehör haben die Besucherinnen und Besucher die Messe verlassen“, freut sich Projektleiter Felix Klarmann. Anfassen und Ausprobieren stand dabei für viele Angel-Fans im Mittelpunkt. So berichtet Manuel Ostermeier von der Ockert GmbH mit der Marke Sportex: „Die Besucherinnen und Besucher sind zu unserem Stand gekommen, um Neuheiten im Bereich der Angelruten zu sehen und um sie anfassen zu können.“ Die Lage im internationalen Dreiländereck ist für die Branche sowie die Community ein Pluspunkt. „Für uns verlief die Messe sehr gut. Der Standort Friedrichshafen ist einfach ideal, so konnten wir uns an unserem Stand über ein kaufkräftiges Publikum unter anderem aus der Schweiz freuen.“

Alles für den Erfolg beim Karpfenangeln gab es zum ersten Mal am Stand der Fishing Maniacs. „Wir haben mit dem Karpfen-Bereich etwas ganz Neues auf die Aqua-Fisch gebracht. Mit Ködern, Zelten, Liegen und Ruten war unser ‚Maniac Carp Camp‘ etwas Einzigartiges. Wir haben ein tolles Feedback von den Besucherinnen und Besuchern erhalten. Unser Stand war genau das, was vielen gefehlt hat“, freut sich Geschäftsführer Tobias Sieling.

Erstmalig auf der internationalen Fischmesse war auch das Unternehmen Aquaristikwelt24 vertreten. „Unser Sortiment wurde auf der Aqua-Fisch positiv aufgenommen und die Verkäufe waren dementsprechend sehr zufriedenstellend. Wir hatten vor allem ein extrem kaufkräftiges Publikum aus Österreich und der Schweiz. Besonders gefragt waren unsere Deko-Hölzer in allen Varianten“, berichtet Inhaber Marc Donno. Er resümiert: „Wir konnten an allen Tagen viele tolle Fachgespräche führen. Beim nächsten Mal sind wir wieder dabei.“

Auch der Landesfischereiverband Baden-Württemberg e. V. (LFVBW) zieht ein positives Fazit. „Für uns als Verband bemisst sich der Erfolg auf der Aqua-Fisch an einem vollen Messestand und guten Gesprächen. Daher sind wir auch in diesem Jahr wieder zufrieden. Wir konnten eine breite Zielgruppe an jungen und erwachsenen Interessierten über unsere Themen des Natur- und Gewässerschutzes sowie den Erwerb des Fischereischeins informieren. Besonders am Sonntag bemerkten wir einen hohen Andrang Jugendlicher, was uns sehr freut. So konnten wir zahlreiche junge Menschen an unsere Arbeit als Verband heranführen“, erklärt Reinhart Sosat, Geschäftsführer des LFVBW.

Messen als Ort für Begegnung und Austausch bleiben für die Aussteller weiterhin eine wichtige Plattform. „Für uns ist es nach wie vor wichtig, auf Messen wie der Aqua-Fisch vertreten zu sein, da wir hier neue Kundschaft auf uns aufmerksam machen können. Messen beleben die Branche, daher sind wir auch bei der kommenden Ausgabe wieder dabei“, sagt Kevin Wagner, Sales Manager der ARKA Biotechnologie GmbH. Ein ähnliches Fazit zieht Vertriebsleiter Eduard Gerzen von der EHEIM GmbH: „Die Produkte rund ums Aquarium werden zunehmend digitaler und komplexer zu bedienen, sodass die persönliche Beratung immer wichtiger wird. Auf der Aqua-Fisch konnten wir so vielen Leuten die Funktionen unserer neuen Produkte genauer vermitteln.“

Die nächste Ausgabe der Aqua-Fisch findet von Freitag, 7. März bis Sonntag, 9. März 2025 statt. Weitere Informationen unter www.aqua-fisch.de und www.facebook.com/aquafischfriedrichshafen und #aquafisch.

Bild  Aquarienverein „Multicolor Ailingen“, falscher Clown

Quelle Bild und Text: Messe Friedrichshafen GmbH

Argentinien und Ecuador: Staatsanleihen profitieren von Reformen

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Argentinien

Ein aktueller Marktkommentar von PGIM Fixed Income:

Die Spreads von Emerging-Markets-Staatsanleihen verengten sich in der vorvergangenen Woche, wobei sich High Yield Bonds erneut überdurchschnittlich entwickelten. Schwellenländerfonds in Hartwährungen verzeichneten im gleichen Zeitraum erneut Abflüsse, doch scheinen die anhaltenden Abflüsse die Performance nicht zu beeinflussen, da das allgemeine Interesse an Schwellenländern weiterhin stark ist.

Während Argentiniens Präsident Javier Milei seine Reformagenda vorantreibt, hat das Land ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt. Auch Ecuador hat sich positiv entwickelt, nachdem neue Regularien in Kraft getreten sind, die zur Verringerung des Finanzierungsbedarfs und zur Sicherung der IWF-Finanzierung beiträgt. Venezuela hat sich trotz der Aufnahme in den Index unterdurchschnittlich entwickelt.

Die Spreads von Unternehmensanleihen aus Schwellenländern weiteten sich dagegen leicht aus und konsolidierten sich nach Wochen starker Kompression. Der brasilianische Ethanolproduzent Raizen Fuels emittierte eine 10-jährige Anleihe in Höhe von 1 Mrd. USD bei T+220 und eine 30-jährige Anleihe in Höhe von 500 Mio. USD bei T+265, nachdem die Auftragsbücher einen Umfang von 8 Mrd. USD erreicht hatten. Dies verdeutlicht das anhaltende Interesse an höher bewerteten Emittenten. Die lokalen Märkte haben weiterhin Schwierigkeiten bei der Entwicklung in eine klare Richtung. Spitzenreiter in Lateinamerika waren Mexiko und Brasilien, während Chile und Peru zurückgefallen sind.

Argentinien und Ecuador: Staatsanleihen profitieren von Reformen

Foto: Bild von Pexels auf Pixabay

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Roth gegen Unions-Antrag zu Taurus-Lieferung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), hat sich gegen den von der Union geplanten Antrag zu Taurus-Lieferungen an die Ukraine ausgesprochen. „Es ist das gute Recht von CDU/CSU, fortwährend denselben Antrag zur Abstimmung im Bundestag zu stellen, aber wem nutzt das?“, sagte Roth dem „Tagesspiegel“ (Dienstagsausgabe).

„Es dürfte an der bisherigen Entscheidung des Kanzlers nichts ändern. Die Ukraine wird dadurch keinen Deut besser und schneller unterstützt.“ Aber genau darum müsse es gehen, sagte Roth: „Bei allem notwendigen Streit in der Sache sollten sich die Kräfte, die ernsthaft und glaubhaft für eine umfassendere militärische Unterstützung der Ukraine eintreten, nicht auch noch spalten und damit schwächen lassen.“

Die Ampel habe kürzlich einen „sehr starken Entschließungsantrag zur weitreichenden Unterstützung“ der Ukraine im Bundestag beschlossen, sagte Roth mit Blick auf einen Beschluss vom Februar: „Er sieht auch die Lieferung von präzisen Langstreckenwaffen vor.“ Nach seinem Verständnis umfasse das auch den Taurus. „Gut so. Dieser Beschluss gilt weiterhin.“

„Leider ging der Antrag weitgehend unter, weil die Frage der konkreten Benennung eines Waffensystems alles andere überlagerte. Dafür tragen Teile der Koalition selbst die Verantwortung. Hier haben wir eine Menge verschenkt“, so der SPD-Politiker.


Foto: Michael Roth (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Deutsche Bahn klagt gegen Streik der GDL

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Berlin: Deutsche Bahn klagt gegen Streik der GDL. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits. Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

Foto/Quelle: dts

CSU lehnt Idee eines Taurus-Ringtauschs ab

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München (dts Nachrichtenagentur) – CSU-Generalsekretär Martin Huber hält wenig von der Idee eines Ringtauschs mit Großbritannien, um weitere Marschflugkörper der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Der ins Spiel gebrachte Tausch zeige nur, dass sich die Ampel um eine klare Entscheidung drücken wolle, sagte er am Montag den Sendern RTL und ntv.

„Es ist Ausdruck dessen, wie verklemmt und verdruckst die Ampel bei dieser Frage umgeht“, fügte er hinzu. Es brauche stattdessen eine „klare Entscheidung“. Die CSU sei für die Unterstützung der Ukraine. „Insofern wäre das Allerbeste, wenn die Lieferungen direkt erfolgen würden und nicht eine Idee wie der Ringtausch weiterverfolgt werden müsste“, so Huber.


Foto: Martin Huber (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts