Mittwoch, November 27, 2024
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Grüne Startups als treibende Kräfte für eine nachhaltige Wirtschaft

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Fast ein Drittel der Neugründungen sind nachhaltige Firmen. Zu diesem Fazit kommt der aktuelle Green Startup Monitor 2024. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützt bereits seit einigen Jahren nachhaltige Neugründungen mit einem speziellen Förderprogramm für grüne Startups.

Im Wandel hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft spielen grüne Startups eine bedeutende Rolle. Das verdeutlichen Erkenntnisse des vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit und dem Bundesverband Deutsche Startups herausgegebenen Grünen Startup Monitors 2024 (engl. Green Startup Monitor, GSM). Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat die Anfänge des GSM gefördert und unterstützt grüne Neugründungen gezielt mit einer eigenen Green Startup-Förderung.

Aktuelle Studie – DBU hat eigenes Förderprogramm

Grüne Startups sind ein wichtiger Treiber für den Wandel hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des nun veröffentlichten Grünen Startup Monitors 2024 (engl. Green Startup Monitor, GSM). Die vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit und dem Bundesverband Deutsche Startups herausgegebene Studie verdeutlicht, dass fast ein Drittel der Neugründungen nachhaltige Firmen sind. Zwar sank deren Anteil angesichts schwieriger Marktlage und unsicherer Finanzierungsoptionen im Vergleich zum Vorjahr von 35 auf 29 Prozent. Gleichwohl streben die grünen Jungunternehmen laut GSM vermehrt nach schnellem Wachstum und einem hohen Marktanteil. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), die die Anfänge des GSM mit einem Projekt begleitet hat, rief zudem vor einigen Jahren ein eigenes Förderprogramm für grüne Startups ins Leben.

Green Startup Monitor zum sechsten Mal veröffentlicht

Der Green Startup Monitor analysiert die Rolle von Startups als Innovationstreiber in der grünen Wirtschaft und identifiziert spezifische Bedürfnisse und Herausforderungen, mit denen diese konfrontiert sind. Die Erkenntnisse der Untersuchung sollen dazu dienen, die Rahmenbedingungen für grüne Gründer und Startups in Deutschland zu verbessern. „Eine naturverträgliche und nachhaltige Ökonomie muss Standard werden“, sagt in dem Zusammenhang DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. „Der Green Startup-Monitor macht klar, wie wichtig innovative und umweltbewusste Geschäftsstrategien sind. Sie sichern Widerstandsfähigkeit im Wettbewerb“, so Bonde weiter. Deshalb unterstütze die DBU gezielt Startups sowie kleine und mittlere Unternehmen, die lösungsorientiert zum Umweltschutz beitragen. Der Green Startup Monitor ist erstmals im Rahmen eines von der DBU geförderten Projekts entstanden und wurde bis zum Jahr 2021 finanziell unterstützt. Nun ist die Studie zum sechsten Mal veröffentlicht worden.

Nachhaltigkeit der deutschen Wirtschaft durch grüne Startups gestärkt

Ein Fazit des GSM: Nachhaltige Startups stärken durch ihr Innovations- und Wachstumsstreben die Nachhaltigkeit der deutschen Wirtschaft. Borderstep Instituts-Leiter und GSM-Co-Autor Prof. Dr. Klaus Fichter betont: „Mehr als die Hälfte der grünen Startups streben sowohl nach schnellem Wachstum als auch nach einem hohen Marktanteil, belegt unsere Studie. Das macht sie zu Transformationsbeschleunigern.“ Laut GSM kooperieren grüne Startups öfter mit Industrie- und Wirtschaftspartnern (71 Prozent im Vergleich zu 58 Prozent der nicht-grünen Startups). Dabei nehmen sie eine wichtige Rolle im Wissensaustausch für eine nachhaltige Wirtschaftstransformation ein. Nach Fichters Worten arbeiten mehr als die Hälfte (rund 54 Prozent) häufiger mit Hochschulen und Forschung zusammen als nicht-grüne Startups (etwa 38 Prozent). Unterdessen fordert Fichter, in Deutschland „bessere Förderbedingungen für die Verwertung von Forschungsergebnissen zu schaffen“.

Grüne Startups beweisen wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit

Dem GSM zufolge streben grüne Startups nicht allein nach wirtschaftlichem Erfolg, sondern tragen aktiv dazu bei, ökologische und soziale Herausforderungen zu bewältigen. Zugleich zeigt der Green Startup Monitor allerdings, dass Nachhaltigkeitsziele angesichts aktuell herausfordernder Marktbedingungen an Priorität verlieren. Denn: Der Anteil der Startups, die ihre gesellschaftliche und ökologische Wirkung als sehr wichtige Unternehmensstrategie ansehen, sinkt im Vergleich zum Vorjahr von 79 auf 66 Prozent. Doch die Studienergebnisse deuten auch darauf hin, dass der auf Nachhaltigkeit konzentrierte stabile Kern grüner Neugründungen meist widerstandsfähiger auf wirtschaftliche Unsicherheiten reagiert als solche Startups, die nachhaltigen Zielen weniger Vorrang einräumen. Der Grund: Sie seien oft weniger von sich verändernden Kosten und Kaufverhalten betroffen, heißt es im aktuellen GSM. Außerdem „können immer mehr Startups ihre positiven Auswirkungen auf die nachhaltige Wirtschaft mit konkreten Zahlen und Fakten nachweisen“, sagt Yasmin Olteanu, Professorin an der Berliner Hochschule für Technik und ebenfalls Co-Autorin des Green Startup Monitors. Dies deute darauf hin, dass grüne Startups nicht nur neue nachhaltige Lösungen anbieten, sondern auch positiv auf Gesellschaft und Umwelt wirken wollen.

Bild:GSM2024 Cover ©Borderstep Institut

Quelle:Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Emma – The Sleep Company erzielte 2023 einen Jahresumsatz von 961,9 Millionen Euro

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Für 2023 verzeichnet Emma ein Wachstum von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – das sechste Jahr in Folge profitabel.
Den Hauptfokus für 2024 setzt Emma auf die Verbesserung der Customer Experience nach operativen Herausforderungen in 2023.
Im Jahr 2024 sind zehn Emma-Store-Eröffnungen in ganz Europa geplant.

Emma – The Sleep Company hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatz von 961,9[1] abgeschlossen. Das Jahr 2023 ist das sechste profitable Jahr in Folge mit einem Umsatzplus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, trotz operativer Herausforderungen bei der Implementierung neuer Systeme. Nach einer langanhaltenden Wachstumsphase fokussiert sich das Unternehmen in diesem Jahr auf die Verbesserung der Kundenerfahrung und auf die Eröffnung von mindestens zehn eigenen Emma-Stores innerhalb Europas.

Im Jahr 2023 verzeichnete das Unternehmen das stärkste Umsatzwachstum in Asien-Pazifik (APAC) und Nord- und Südamerika, einschließlich dreistelliger Zuwächse in Taiwan, den USA und Mexiko. Auch Europa war wachstumsstark, wobei sich Belgien als leistungsstärkster Markt in der Region herausstellte. Seit dem Start in Deutschland im Jahr 2015 ist Emma in mehr als 30 Märkte weltweit expandiert.

Fokus auf Customer Experience

Emmas Mission ist es, Menschen auf der ganzen Welt dabei zu unterstützen, besser zu schlafen. Das starke Wachstum der letzten Jahre hat gefordert, im Jahr 2023 neue Systeme, Produkte und Plattformen einzuführen, darunter ein neues Auftragsverwaltungssystem sowie ein neues System zur Bearbeitung von Zahlungen und Rückerstattungen. Die Umstellung auf diese Systeme – die das Einkaufserlebnis bei Emma für alle Kundinnen und Kunden langfristig verbessern wird – verursachte Verzögerungen in der Auslieferung von Produkten und der Kundenkommunikation.

„2023 war ein schwieriges Jahr für uns, weil die Systemmigration zu viel mehr Störungen geführt hat, als wir erwartet hatten. Gleichzeitig sind wir froh, dass wir in einer schrumpfenden Branche trotzdem gewachsen sind. Wir wissen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben und wir wollen sicherstellen, dass die Lösungen, die wir zur Verbesserung unserer Kundenerfahrung eingeführt haben, ein nachhaltiges Wachstum in der Zukunft unterstützen“, so Dr. Dennis Schmoltzi, CEO und Co-Gründer von Emma.

„Die Verbesserung der Kundenerfahrungen hat für uns 2024 oberste Priorität“, sagt Manuel Müller, CEO und Co-Gründer von Emma. „Wir haben unser operatives Team weiter ausgebaut, interne Prozesse optimiert, Systeme migriert und die Kundenkommunikation verbessert, mit dem Ziel, die weltweit führende Schlafmarke zu werden – nicht nur online, sondern auch im stationären Handel.“

2024 werden weitere Emma Stores nach erfolgreichem Start im Jahr 2023 eröffnet

Mit den Eröffnungen der ersten eigenen Emma Flagship-Stores in Den Haag (Niederlande) und Köln hat das Unternehmen – das mit E-Commerce gestartet ist – einen weiteren Meilenstein erreicht. Die Läden haben die Erwartungen sowohl in Hinblick auf die Umsätze als auch auf die Besucherzahlen übertroffen: Viele Kundinnen und Kunden setzen auf den Einkauf von Matratzen im stationären Handel und sind daher dazu bereit, über eine Stunde zu fahren, um die beliebten Produkte von Emma zu testen und sich beraten zu lassen. In diesem Jahr ist die Eröffnung zehn weiterer Emma Läden in ganz Europa geplant.

Bild:v.l-Dr.-Dennis-Schmoltzi und Manuel Müller Copyright-Emma

Quelle:Cléo Public Relations UG

US-Börsen lassen nach – Enttäuschung über US-Erzeugerpreise

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.906 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.150 Punkten 0,3 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 16.128 Punkten 0,3 Prozent schwächer.

Als am Dienstag neue Zahlen veröffentlicht wurden, wonach die US-Verbraucherpreise im Februar mit einer Anstieg von 3,2 Prozent stärker als noch im Januar (3,1 Prozent) zugelegt haben, blieben viele Anleger noch optimistisch. Die Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell in der vergangenen Woche hatten die Zinshoffnungen deutlich gefestigt. Doch zwei Tage später veröffentlichte nun das US-Arbeitsministerium Zahlen, die in die gleiche Richtung wiesen: Die US-Erzeugerpreise sind im Februar um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen – nach nur 1,0 Prozent im Januar. Höhere Erzeugerpreise schlagen sich oft mit Verzögerung in höheren Verbraucherpreisen nieder. Investoren werden damit zunehmend skeptisch, dass die Fed ihre Zinspolitik im Kampf gegen die Inflation lockern wird.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0887 US-Dollar (-0,56 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9186 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.163,12 US-Dollar gezahlt (-0,55 Prozent). Das entspricht einem Preis von 63,85 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 85,18 US-Dollar, das waren 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Die Stadt und das Glück: Visit Finland und Helsinki teilen ihre Life-Hacks zum Glücklichsein

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Das glücklichste Land der Welt und seine Hauptstadt starten den Bewerbungsprozess für eine einzigartige urbane Glücksexpedition – die „Helsinki Happiness Hacks Masterclass“

Finnland, seit sechs Jahren in Folge das glücklichste Land der Welt, lädt im Juni 2024 zur „Helsinki Happiness Hacks Masterclass“ ein. Teilnehmer können hier herausfinden, wie sie ihr Glück „hacken“ können. Bewerbungen für die fünftägige Masterclass zum Thema Glück sind ab sofort möglich. Nach dem Erfolg der „Masterclass of Happiness 2023“ wird eine neue Gruppe von Glückssuchenden die Life-Hacks kennenlernen, die Helsinki zur glücklichsten Hauptstadt der Welt machen.

Während der fünftägigen Masterclass werden Visit Finland und Helsinki Partners die Teilnehmer in der Hauptstadt willkommen heißen. Das Team der „Helsinki Happiness Hackers“ wird der Gruppe zeigen, was die Stadtbewohner im glücklichsten Land der Welt so happy macht, und mit ihnen gemeinsam neue Glücks-Hacks erlernen. Während der Zeit in Helsinki tauchen die Teilnehmer voll und ganz in die unverwechselbare Lebensart der Helsinkierinnen und Helsinkier ein. Die Happiness-Hacks befassen sich mit vier Schlüsselthemen des finnischen Glücks: Natur und Lebensstil, Gesundheit und Gleichgewicht, Design und Alltag, Essen und Wohlbefinden.

Finnen finden ihr Glück in der Natur und in der Stadt

Eine lebendige Mischung aus grünen Wäldern, ruhigen Seen und bezaubernden Inseln, innovativem Design, einzigartiger Saunakultur und ungewöhnlichem urbanem Charme – das ist Finnland. Das finnische Glück wird oft auf die enge Verbundenheit der Finnen mit der Natur und ihren bodenständigen Lebensstil zurückgeführt. Die Finnen legen großen Wert auf die Erhaltung von Natur und Umwelt. In Helsinki spielt außerdem die Nachhaltigkeit eine Schlüsselrolle im Leben der Bewohner. Bis 2030 möchte die Hauptstadt komplett klimaneutral sein, 2023 wurde sie bereits vom Global Destination Sustainability Index als viertnachhaltigstes Reiseziel eingestuft.

Selbst in der Hektik der am dichtesten besiedelten Stadt Finnlands schöpfen die Einwohner Helsinkis ihr Glück hauptsächlich aus der Natur. Laut einer Studie des Taloustutkimus-Instituts zum Thema Glück sind 88 Prozent der Bewohner von Helsinki mit ihrem Leben in der Stadt zufrieden. Anu Syrmä, Director Brand, Marketing and Communication bei Helsinki Partners, erklärt: „Helsinki verfügt über eine beeindruckende Kulturszene und viele grüne Oasen in der Stadt. Laut der Umfrage schätzen die Einwohner Helsinkis die Lebensqualität in ihrer Stadt. Besonders hervorzuheben sind hier die Nähe zur Natur und zum Meer, Kunst und Kultur, ein sicheres Lebensumfeld und der effiziente öffentliche Nahverkehr der Stadt. Wir sind aber dennoch der festen Überzeugung, dass die ‚Helsinki Happiness Hacks‘ von jedem erlebt werden können, selbst bei einem kurzen Besuch.“

In der finnischen Hauptstadt können Reisende eine pulsierende urbane Atmosphäre in Kombination mit Gelassenheit und Natur genießen. Helsinki ist ein erstklassiges Städtereiseziel für jeden Reisetyp, mit fantastischen Museen, sensationellen Restaurants, üppigen Grünflächen und schönen, designorientierten Unterkünften.

„Das finnische Glück liegt in den einfachen Dingen des Lebens: in der Verbindung mit der Natur, in der Achtsamkeit mit Körper und Geist und in der Wertschätzung von Design und Kunst. Glück kann in Momenten reiner Zufriedenheit gefunden werden, die sich einstellen, wenn das Umfeld stimmt. Zum Beispiel bei einer Radtour im Wald mit der perfekten Playlist oder beim After-Sauna-Würstchen an einem schönen Sommerabend, während man abkühlt. Das Wichtigste ist – die Glücks-Hacks sind Fähigkeiten, die jeder lernen kann, um sein Wohlbefinden zu steigern“, kommentiert Heli Jimenez, Senior Director International Marketing bei Business Finland.

Bewerbung bis 4. April 2024

Die „Helsinki Happiness Hacks Masterclass“ ist für die ausgewählten Teilnehmer kostenlos – Visit Finland und Helsinki Partners übernehmen die gesamten Reisekosten. Die glücklichen Teilnehmer kommen vom 9. bis 14. Juni 2024 in den Genuss der fünftägigen Masterclass, die von einer Gruppe von „Helsinki Happiness Hacker“ zusammengestellt wurde und sie dabei unterstützt, ihren inneren Helsinkier und ihr Glück zu finden. Bewerbungen für die Teilnahme an der Helsinki Happiness Hacks Masterclass sind bis zum 4. April 2024 möglich. Um am Bewerbungsprozess teilzunehmen, muss eine Social-Media-Challenge absolviert und ein Anmeldeformular auf der Kampagnenseite ausgefüllt werden. Alle Informationen rund um die Bewerbung und die Masterclass finden Interessierte unter www.visitfinland.com/de/helsinki-happiness-hacks.

Die Happiness Hacker

Lena Salmi ist keine gewöhnliche 70-Jährige. Sie flitzt auf ihrem Skateboard durch die Straßen Helsinkis, trägt ein Tutu und trotzt der Schwerkraft mit jeder Drehung und Wendung. Die ehemalige Schwimmerin und Sportjournalistin geht das ganze Jahr über mindestens fünfmal pro Woche zum Morgenschwimmen in der freien Natur in der Umgebung der Hauptstadt. Für Lena bedeutet Glück die Freiheit, sie selbst zu sein, so wie sie ist. Für ihren Glücks-Hack braucht man nur Badesachen und ein Handtuch.

Adela Pajunen ist eine wahre Fürsprecherin der natürlichen Welt. Als Biologin, Autorin und Verfechterin des Wohlbefindens durch die Natur zeigt Adela Pajunen, welch tiefgreifenden Einfluss unsere natürliche Umgebung auf unsere Gesundheit und unser Glück hat. Sie lebt in der Region Helsinki inmitten der Wälder, die sie so sehr schätzt, und leitet Menschen an, die heilenden Kräfte der Natur durch Waldausflüge, Kurse, Vorträge und Naturlehrpfade zu entdecken. Ihr Rezept zum Glück besteht aus Waldspaziergängen, die Gesundheit und Geist gut tun und schon nach kurzer Zeit den Stresspegel und Blutdruck senken.

Luka Balac ist ein kulinarischer Virtuose, dessen Leidenschaft für Essen auf seine Kindheitstage zurückgeht, in denen er von der Küche seiner Großmutter fasziniert war. Seit 2018 hat Luka mit seinen Partnern eine bemerkenswerte Reise angetreten und drei renommierte Restaurants in Helsinki eröffnet: Nolla, Elm und Nolita. Diese tief in der Nachhaltigkeit verwurzelten Lokale sind das Ergebnis von Lukas Engagement, Freude durch Essen zu verbreiten. Sein Hack zum Glücklichsein: einen der zahlreichen öffentlichen Grillplätzen Helsinkis nutzen und eine Grillparty mit Familie, Freunden und Bekannten veranstalten.

Bild: Helsinki Lasipalatsi © Aleksi Poutanen – Helsinki Partners

Quelle:global communication experts

Europa League: West Ham schlägt Freiburg im Achtelfinale

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London (dts Nachrichtenagentur) – Im Achtelfinale der Europa League hat West Ham United gegen den SC Freiburg in der Rückrunde 5:0 gewonnen. Nachdem Freiburg nach der Hinrunde 1:0 in Führung lag, zieht somit West Ham ins Viertelfinale ein.

West Ham dominierte die Partie klar. Die Breisgauer kamen dagegen kaum gegen die Defensive der Londoner Mannschaft an und nur spät ins Spiel.

Bereits in der neunten Minute brachte Lucas Paqueta West Ham in Führung. Zudem trafen Jarrod Bowen (32. Minute), Aaron Cresswell (52.) und Mohammed Kudus (77. und 85. Minute).

Die weiteren Ergebnisse: Villarreal CF – Olympique Marseille 3:1; Rangers FC – SL Benefica 0:1; Slavia Praha – AC Mailand 1:3. Damit stehen auch Olympique Marseille, SL Benefica und AC Mailand im Viertelfinale.


Foto: Matthias Ginter (SC Freiburg) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Castellucci gegen Verlagerung von Asylverfahren nach Ruanda

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD erteilt Plänen der Unionsparteien, Asylverfahren nach Ruanda auszulagern und Schutzsuchende auch nach einem positiven Bescheid in dem ostafrikanischen Land unterzubringen und zu versorgen eine Absage. „Asylverfahren in Ländern außerhalb der EU durchzuführen, ist eine Option – und wenn sich die Regierung von Ruanda dazu bereit erklärt, auch dort“, sagte Migrationspolitiker Lars Castellucci (SPD) der „Welt“ (Freitagausgabe). „Nur: Menschen, die Europa bereits erreicht haben, für ein Asylverfahren einfach in ein Drittland abzuschieben, ist inakzeptabel.“

Das trage die SPD nicht mit, so Castelluci. Es könne nicht das Ziel sein, Schutzsuchende dauerhaft in Asylcamps weit weg von Europa zu versorgen.

Castellucci reagiert damit auf einen Vorstoß von CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. Der hatte nach einem Kurzbesuch in Ruanda und eines Flüchtlingscamps des UN-Flüchtlingshilfswerks der „Welt“ gesagt, dass Ruanda in der Lage sei, Flüchtlinge vor Ort angemessen unterzubringen und zu versorgen. „Dass das funktioniert, zeigt sich im UN-Flüchtlingszentrum in Gashora. Und die Regierung Ruandas wäre bereit, Menschen, die Schutz suchen, aufzunehmen“, so Dobrindt. „Das ist eine ernsthafte Option.“

Ziel müsse es sein, Asylverfahren und Schutz in Drittstaaten außerhalb der EU durchzuführen. „Schutz durch Europa“ müsse nicht „Schutz in Europa“ heißen, sagte Dobrindt. „Es entspricht internationalen Vereinbarungen, Flüchtlinge möglichst nah an ihren Heimatländern unterzubringen. Und wenn das Menschen davon abhält, die lebensgefährlichen Überfahrten über das Mittelmeer zu versuchen, hat das auch einen humanitären Aspekt.“

Asylbewerber kamen 2023 am häufigsten aus Syrien. Die Hauptstadt des Landes, Damaskus, liegt mit rund 2.800 Kilometern Luftlinie Entfernung näher an Berlin als an dem von Dobrindt besuchten Flüchtlingslager in Gashora (Luftlinie: rund 4.000 Kilometer). Dasselbe gilt für die Hauptstädte der zweit- und dritthäufigsten Herkunftsländer, Ankara (Türkei) und Kabul (Afghanistan).

Der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs hatte im November 2023 das dortige „Ruanda-Modell“ gestoppt. Es sei nicht gesichert sei, dass den von Großbritannien nach Ruanda verschickten Flüchtlingen ein faires Asylverfahren zur Verfügung stehe, urteilte der Supreme Court. Es bestehe das Risiko, dass die Flüchtlinge von dort aus zurück in ihre Herkunftsstaaten geschickt würden, in denen ihnen potenziell Verfolgung drohe. Die Regierung von Rishi Sunak hält dennoch an dem Modell fest. Dafür werden Gerichte durch ein neues Gesetz angewiesen, einige Teile des britischen Menschenrechtsgesetzes zu ignorieren. Experten stufen Ruanda als autoritäres Regime ein, Oppositionellen droht in dem Land mitunter Verfolgung.


Foto: Lars Castellucci (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax lässt geringfügig nach – Öl deutlich teurer

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Donnerstag hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.942 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start über 18.000 Punkten rutschte der Dax am Nachmittag zurück unter die Marke.

„Nachdem sich die Märkte bereits von drei der noch zu Jahresbeginn erwarteten sechs Zinssenkungen und dem März als Monat der Zinswende verabschiedet haben, kommen die nächsten Dämpfer für die Zinsfantasie in diesen Tagen beinahe täglich“, kommentierte Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. „Nach den Verbraucherpreisen sind auch die Erzeugerpreise in den USA im Februar stärker gestiegen als erwartet: 1,6 statt 1,1 Prozent, während die Kerninflation ebenfalls leicht über den Erwartungen gemeldet wurde.“ Der Rückgang der Teuerung in den USA scheine vorerst zum Stillstand gekommen und der letzte Prozentpunkt damit auch die schwerste Etappe auf dem Weg zum Fed-Inflationsziel von zwei Prozent zu sein, so Oldenburger.

„Eine neue Aufwärtsspirale in den Preisen mag auch deshalb niemand komplett ausschließen, weil die Rohstoffpreise in den vergangenen Wochen wieder anziehen. So notiert der Ölpreis derzeit auf dem höchsten Niveau seit November 2023“, erklärte der Marktanalyst.

Auch am Donnerstag stieg der Ölpreis deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 85,17 US-Dollar, das waren 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

„Ob die Fed angesichts dieser Entwicklungen die Zinswende zeitnah einleiten kann, darüber wachsen gerade die Zweifel unter den Investoren“, so Oldenburger. „Und im Gleichklang mit dem Wegfall der Zinsfantasie als die Triebfeder für die Rally der vergangenen Monate dürfte auch die Verkaufsbereitschaft am Aktienmarkt zunehmen.“

Das sei auch beim Deutschen Aktienindex zu beobachten. „Noch geht die Mehrheit an der Börse zwar von einer ersten Zinssenkung von Fed und EZB im Juni aus, aber die Front bröckelt. Und an der Wall Street hat der S&P 500 bereits seit über 280 Tagen keinen größeren Rücksetzer von mehr als zwei Prozent gesehen. Das ist der längste Zeitraum in den vergangenen fünf Jahren“, erklärte Oldenburger. „Kommt er jetzt, dürfte auch dem Dax der Stecker für weitere Kursgewinne gezogen werden.“

In Frankfurt bildeten bis kurz vor Handelsschluss die Papiere von RWE, Infineon, BMW und Zalando das Schlusslicht. An der Spitze des Index standen derweil die Rheinmetall-Aktien. Der Rüstungskonzern konnte im vergangenen Geschäftsjahr neue Rekordwerke verzeichnen, wie am Donnerstag veröffentlichte Zahlen zeigen.

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im April kostete 26 Euro und damit fünf Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0886 US-Dollar (-0,57 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9186 Euro zu haben.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Roth: Putin will bei Wahlen "stalinistisch-kommunistisches Ergebnis"

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Berlin/Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags, Michael Roth (SPD), hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Auftakt der Präsidentschaftswahlen vorgeworfen, er wolle mit „Fake-Wahlen“ die Demokratie „vergewaltigen“. Dennoch dürfe man sich keine Illusionen machen: Die meisten Menschen in Russland stünden tatsächlich hinter Putin – wenn auch nicht so viele, wie das angestrebte „stalinistische“ Wahlergebnis suggerieren solle, sagte er am Donnerstag dem TV-Sender „Welt“.

„Das sind Fake-Wahlen, die mit freien, fairen allgemeinen Wahlen nichts zu tun haben. Aber Putin scheint ja sehr besorgt zu sein: Er wünscht sich wahrscheinlich ein stalinistisch-kommunistisches Ergebnis von über 90 Prozent.“ Deswegen habe er auch alle möglichen demokratischen Gegenkandidaturen ausgeschlossen und diese möglichen Kandidaten ausgegrenzt.

Die Wahlen seien ein „offensichtlicher Versuch“ des Putin-Regimes, die „faktische Diktatur zu verschleiern“, so Roth weiter. „Jede Diktatur braucht ja ein Deckmäntelchen, und die Demokratie wird in solchen Ländern tagtäglich vergewaltigt und sie wird natürlich auch durch Scheinwahlen vergewaltigt.“ Es gehe bei den Wahlen in Russland nur darum, „dass man demokratische Prinzipien missbraucht und vergewaltigt, zu seinen Gunsten nutzt“, so Roth.

„Und man freut sich natürlich auch, wenn man dann irgendwann fälschlicherweise behaupten kann, dass die breite Mehrheit der Bevölkerung doch Putins Kurs unterstützt.“ Dass Putin nach wie vor Rückhalt in der russischen Bevölkerung genießt, stellt aber auch Roth nicht infrage. Zwar habe man „nicht zuletzt am Rande der Trauerfeiern von Nawalny erlebt, dass es offenkundig nach wie vor mutige Menschen in der Russischen Föderation gibt, die für Freiheit und für Demokratie und gegen Putin eintreten“, das sei allerdings eine Minderheit, räumte Roth ein.

„Ich gebe mich keinerlei Illusionen hin. Putin sitzt weiterhin fest im Sattel.“ Roth weiter: „Er wird von einer Mehrheit der russischen Bevölkerung unterstützt, aber dennoch wird es auch Menschen geben, die ihn nicht wählen werden, die nicht für ihn eintreten werden.“ Aber in einem Unrechtsregime sei es lebensgefährlich für Demonstranten, die die Allmacht von Putin infrage stellten, so der Außenpolitiker.


Foto: Wladimir Putin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bundestag setzt EU-Richtlinie für einheitliche Ladekabel um

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundestag hat am Donnerstagnachmittag mit einer Novelle des Funkanlagengesetzes eine EU-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt, mit der die Industrie verpflichtet wird, einheitliche Ladekabel anzubieten. Alle Fraktionen stimmten für das Gesetz, die Linken-Gruppe enthielt sich. Die BSW-Gruppe war nicht anwesend.

Ab Ende diesen Jahres soll USB-C als Standard für neue Handys, Tablets, Kopfhörer, tragbare Spielekonsolen und weitere ähnliche Geräte gelten. Ab 2026 soll der Standard auch für Laptops gelten. Darüber hinaus sollen Nutzer Neugeräte künftig auch ohne Netzteil erwerben können. Durch die EU-Richtlinie sollen in der EU 11.000 Tonnen Elektroschrott vermieden werden und Verbraucher 250 Millionen Euro jährlich einsparen.

„Wir hatten zu Beginn einmal 33 verschiedene Ladekabel und das Ganze wurde auch im Rahmen einer Selbstverpflichtung der Wirtschaft dann entsprechend auf drei reduziert – und jetzt der Sprung auf ein einheitliches“, sagte Jan Metzler (CDU). Ohne Apple beim Namen zu nennen, kritisierte Tabea Rößner (Grüne) den Technologiekonzern. „Lange hatte sich insbesondere ein Hersteller gegen eine gesetzliche Regelung gewehrt, aber die freiwillige Selbstverpflichtung der großen Hersteller von 2009 zeigte eben nicht die erwünschte Wirkung“, sagte sie.

Ralph Lenkert (Linke) sprach von „Abzocke“ durch die Technologieunternehmen. „Bitter, wie viel wir seit Jahren unnötig bezahlen mussten und wie viele Ressourcen verschwendet wurden. Damit soll jetzt Schluss sein“, so Lenkert. Er kritisierte zugleich, dass auch künftig Ladeleistung und Software der Kabel variabel sein dürfen. „Da brauche ich keine Fantasie, um zu wissen, dass die Hersteller ihre kunstvollen Variationen vom Stecker auf die Ladeleistung und Software verlagern werden.“

Nicole Bauer (FDP) befürwortete das Gesetz, warnte zugleich jedoch auch vor neuer Bürokratie und mögliche Hindernisse für neue Innovationen durch Richtlinien wie diese. „Deshalb erwartet die FDP-Bundestagsfraktion, dass die EU ein Monitoring der technischen Entwicklungen macht – kontinuierlich, wohlgemerkt – und falls notwendig, schnelle Anpassungen auf den Weg bringt, damit Innovation und technischer Fortschritt nicht gehindert wird“, sagte sie.


Foto: Ladekabel USB-C (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Digitale Nachverfolgung von Laborproben: Investorenlösung für Münchner HealthTech-Start Up Smart4Diagnostics gefunden

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Die Venture Targeter 3 AB, eine Tochter des schwedischen Risikokapitalgebers Katalysen Ventures AB, hinter dem eine Gruppe von Investoren aus Schweden, dem Vereinten Königreich und den USA steht, erwirbt den Geschäftsbetrieb von Insolvenzverwalterin Dr. Elske Fehl-Weileder – hochqualifiziertes und engagiertes Team mit dem nächsten Entwicklungsschritt.
Sanierung und Neuaufstellung des 2018 gegründeten Unternehmens – Zukunftsperspektive für weltweit erste digitale und automatisierte Qualitätssicherung für menschliche Blutproben.
Partner und Investoren glauben an Lösungen von Smart4Diagnostics – aussichtsreiche Ausschreibungen und Investitionen in die Software geplant.

Für das Münchner HealthTech-Start Up Smart4Diagnostics (S4DX) gibt es eine Investorenlösung. Nur knapp vier Monate nach dem Insolvenzantrag konnte Insolvenzverwalterin Dr. Elske Fehl-Weileder von Schultze & Braun dem Team des 2018 gegründeten Unternehmens die gute Nachricht überbringen. Die Venture Targeter 3 AB, eine Tochter des schwedischen Risikokapitalgebers Katalysen Ventures AB, hinter dem eine Gruppe von Investoren aus Schweden, dem Vereinten Königreich und den USA steht, hat den Geschäftsbetrieb rückwirkend zum 1. März von ihr erworben und auch die gesamte Belegschaft übernommen. „Es freut mich sehr, dass die Sanierung und Neuaufstellung gelungen ist. Smart4Diagnostics kann nun seine Kernkompetenz im Bereich der digitalen Nachverfolgung von Laborproben, der sogenannten Präanalytik, ausbauen und die Anwendung auf die nächste Stufe heben“, sagt die Fachanwältin für Insolvenz- und Sanierungsrecht, die unter anderem am Münchner Standort der bundesweit vertretenen Kanzlei tätig ist. Zusammen mit dem hochqualifizierten und engangierten Team, das aus unterschiedlichen Bereichen und Ländern stammt, war es ihr gelungen, den Geschäftsbetrieb von Smart4Diagnostics seit dem Insolvenzantrag Mitte Dezember 2023 ohne Einschränkungen aufrechtzuerhalten. „Dass es nun eine Zukunftsperspektive für die weltweit erste digitale und automatisierte Qualitätssicherung für menschliche Blutproben gibt, lag maßgeblich am großen Einsatz der Mitarbeitenden, die sich sehr mit dem Unternehmen und der Lösung identifizieren, die sie zum Großteil selbst entwickelt haben“, sagt Fehl-Weileder.

Neuer Qualitätsstandard für die medizinische Diagnostik

Mit dem digitalen System Smart.Safe.SamplesTM können (menschliche) Blutproben von der Entnahme beim Patienten in der Arztpraxis oder Klinik bis zur Untersuchung im Labor digital und automatisiert nachverfolgt werden. Die Integration in die Arbeitsabläufe aller Beteiligten ermöglicht einen neuen Qualitätsstandard für die medizinische Diagnostik und eine vollständige Datenkette für jede menschliche Blutprobe. Gemeinsam mit namhaften Partnern aus dem medizinischen Bereich ist das Unternehmen an verschiedenen internationalen Ausschreibungen mit einem Volumen von mehreren Millionen Euro beteiligt, bei denen jedoch erst im Laufe dieses Jahres mit den Entscheidungen zu rechnen ist. „Unsere Partner glauben wie wir an die Lösung von Smart4Diagnostics und haben uns gerade während der vergangenen Monate unterstützt. Mit der nun gefundenen Investorenlösung ist Smart4Diagnostics so aufgestellt, dass das Unternehmen nicht nur positiv auf 2024 schauen kann, sondern auch Investitionen möglich sind, um die Software weiterzuentwickeln“, sagt Dr. Robin Nagel von Smart4Diagnostics, der künftig den Geschäftsbetrieb führen wird. „Was uns bei Smart4Diagnostics überzeugt hat, ist, dass es für digitale Lösungen für die Präanalytik ein enormes Marktpotential gibt. Das wollen wir gemeinsam mit dem Team weiterentwickeln und auf die nächste Stufe heben“, sagt Peter Almberg, CEO von Katalysen Ventures AB. Smart4Diagnostics arbeitet bereits mit rund 15 Laboren zusammen.

Bild:Elske Fehl-Weil Schultze und Braun

Quelle:Schultze & Braun GmbH & Co. KG