Dienstag, November 26, 2024
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2. Bundesliga: Hannover und Kaiserslautern trennen sich ohne Sieger

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Hannover (dts Nachrichtenagentur) – In der Abendbegegnung des 26. Spieltags der 2. Bundesliga haben sich Hannover 96 und der 1. FC Kaiserslautern 1:1 unentschieden getrennt.

Zunächst passierte wenig in der niedersächsischen Landeshauptstadt, beide Teams brauchten Zeit, um ins Spiel zu finden. Insgesamt wirkten die Hausherren jedoch dominanter.

Erst kurz nach dem Wiederanpfiff kam Spannung in die Begegnung: Kenny Prince Redondo brachte den FCK in der 53. Minute durch seinen Treffer in Führung. Die Gäste schienen durch den doch eher überraschenden Vorsprung sichtlich gelöst und spielten mutig auf. In der 68. Minute glich Andreas Voglsammer dann für 96 aus. Anschließend entwickelte sich eine spannende Schlussphase mit Chancen auf beiden Seiten, ein weiteres Tor blieb jedoch aus.

Am nächsten Samstag empfängt Kaiserslautern Düsseldorf, Hannover tritt am Sonntag in Magdeburg an.


Foto: Fans von Hannover 96 (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Auswärtiges Amt verurteilt "perfide" russische Angriffe auf Odessa

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Auswärtige Amt verurteilt die russischen Raketenangriffe auf die ukrainische Hafenstadt Odessa in der Nacht zu Freitag. „Russland hat erneut Unschuldige & Zivilisten in Odessa angegriffen – über 20 Tote hat Putin dieses Mal auf dem Gewissen, auch Rettungskräfte“, schrieb das Auswärtige Amt am Samstag auf X/Twitter.

„Solch perfide Attacken sind integraler Teil des russischen Angriffskriegs“, hieß es weiter.

Bei dem nächtlichen Angriff kamen nach ukrainischen Angaben mindestens 20 Menschen ums Leben, mehr als 40 seien verletzt worden. Nachdem die Rettungskräfte am Einschlagsort angetroffen waren, sei eine weitere Rakete dort explodiert und habe weitere Menschen getötet, auch Sanitäter und Angehörige des Zivilschutzes.


Foto: Auswärtiges Amt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Stuttgart besiegt Hoffenheim

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Sinsheim (dts Nachrichtenagentur) – Am 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga hat die TSG Hoffenheim mit 0:3 gegen den VfB Stuttgart verloren. Stuttgart festigt durch diesen Sieg Tabellenplatz drei und hält Anschluss an die Zweitplatzierten aus München.

Die Schwaben starteten mit viel Kontrolle und gingen in der 16. Minute durch einen Treffer von Enzo Millot in Führung. Hoffenheim wirkte ideenlos und schaffte es nur selten, gefährliche Szenen zu entwickeln. Kurz vor der Halbzeitpause baute Serhou Guirassy die Führung für den VfB in der 45. Minute aus.

Nach dem Wiederanpfiff setzte sich das Bild aus der ersten Hälfte fort: Stuttgart mit deutlich mehr Spielanteilen – Hoffenheim bemüht aber zu ungefährlich. In der 68. Minute baute Jamie Leweling die Führung des VfBs nach einer Ecke weiter aus. Anschließend stellten sich die Gäste tief in die eigene Hälfte und ließen kein Risiko mehr zu.

Am nächsten Samstag tritt Hoffenheim in Leverkusen an, Stuttgart empfängt am Sonntag Heidenheim.


Foto: Pascal Stenzel (VfB Stuttgart) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Samstag (16.03.2024)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 5, 16, 19, 25, 40, 48, die Superzahl ist die 3. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 9559785. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 437776 gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. In Deutschland wird das populäre Zahlenlotto „6 aus 49“ seit 1955 gespielt. Die am seltensten gezogene Zahl war dabei die 13, die häufigste die 49.


Foto: Lotto-Spieler, via dts Nachrichtenagentur

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Tödliche Infektionskrankheit breitet sich in Japan schneller aus

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Tokio (dts Nachrichtenagentur) – In Japan breitet sich eine bakterielle Infektionskrankheit, die in vergleichbar vielen Fällen tödlich verläuft, immer schneller aus. Ganz neu ist das Thema auch in Europa nicht, doch an diesem Wochenende berichteten erstmals mehrere große Zeitungen darüber. Erinnerungen an den Beginn der Corona-Pandemie werden wach.

Es geht um das Streptokokken-Toxische-Schock-Syndrom (STSS), das nach dem Auftreten einer Streptokokkenerkrankung auftreten kann. Der britische „Guardian“ schrieb am Freitag von einer „Rekordgeschwindigkeit“ der Ausbreitung, und dass die Behörden Schwierigkeiten hätten, die genaue Ursache zu ermitteln. Es seien „virulente und infektiöse Stämme“ in Japan bestätigt worden, und es werde erwartet, dass die Zahl der Fälle im Jahr 2024 die Rekordzahlen des letzten Jahres übersteigt. Am Samstag stieg in Deutschland die „Bild-Zeitung“ unter der Überschrift „Tödliche Krankheit erfasst Japan“ auf das Thema ein.

Der „Guardian“ zitierte in seinem Bericht Ken Kikuchi, Professor für Infektionskrankheiten an der Tokyo Women`s Medical University: Er sei „sehr besorgt“ über einen dramatischen Anstieg der Zahl der Patienten mit schweren Verläufen in diesem Jahr. Die weitgehende Aufgabe der Covid-19-Beschränkungen sei dabei der wichtigste Faktor. Viele Japaner würden auf grundlegende Maßnahmen zur Infektionsprävention, wie beispielsweise die regelmäßige Händedesinfektion, verzichten.

Laut vorläufiger Zahlen der japanischen Gesundheitsbehörde NIID wurden im vergangenen Jahr 941 Fälle von STSS gemeldet, in den ersten beiden Monaten des Jahres 2024 waren es bereits 378, die fast in allen Präfekturen Japans festgestellt wurden. Während ältere Menschen eigentlich als stärker gefährdet gelten, führte der besonders gefährliche Stamm der Gruppe A laut NIID aber zu mehr Todesfällen bei Patienten unter 50 Jahren. Von den 65 Menschen unter 50 Jahren, bei denen zwischen Juli und Dezember 2023 STSS diagnostiziert wurde, starben 21, und damit etwa ein Drittel, heißt es in einem japanischen Zeitungsbericht.

Europa ist in kleinerem Ausmaß auch schon längst betroffen: Die WHO hatte schon Ende 2022 über einen Anstieg von schweren, teils tödlich verlaufenden Erkrankungen durch invasive Gruppe-A-Streptokokken-Infektionen in Frankreich, Irland, den Niederlanden, Schweden und Großbritannien berichtet. Hier betraf der Anstieg vor allem Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren. Die WHO schätzte das Risiko für die Allgemeinbevölkerung damals aber insgesamt als niedrig ein.

In Deutschland sind Gruppe-A-Streptokokken-Infektionen gemäß Infektionsschutzgesetz noch nicht einmal meldepflichtig. Das RKI hat nach eigenen Angaben „nur begrenzt Daten zu Erkrankungen“, geht aber ebenfalls davon aus, dass während der Corona-Pandemie unter verstärkten Infektionsschutzmaßnahmen durchgehend weniger Gruppe-A-Streptokokken-Nachweise und Infektionen auftraten als präpandemisch. Im 4. Quartal 2022 war bereits ein für die Jahreszeit ungewöhnlich steiler Anstieg von Gruppe-A-Streptokokken aus Arztpraxen und Krankenhäusern in Deutschland zu verzeichnen – und zwar in allen Altersgruppen. Überproportional häufiger schwere Verläufe wurden Stand Februar diesen Jahres vom RKI aber noch nicht beobachtet.


Foto: Streptococcus pneumoniae (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Wagenknecht-Partei für Anerkennung des russischen Wahlergebnisses

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) spricht sich für eine Anerkennung des Ergebnisses der russischen Präsidentschaftswahl aus. „Es bringt nichts, die Legitimität der russischen Wahl anzuzweifeln“, sagte Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der BSW-Gruppe im Bundestag, dem „Tagesspiegel“. „Damit beraubt man sich nur eines eigenen Einflusses.“

„Putin ist und bleibt Präsident, es gibt in Russland keine Alternative zu ihm. Im Zweifel werden wir eines Tages wieder mit ihm verhandeln“, sagte Ernst weiter. Man solle nicht so tun, als sei die Wahl in Russland „völlig bedeutungslos. Der Westen hat Russland immer wieder falsch eingeschätzt.“ Ernst sagte voraus: „Herr Putin wird mit einem sehr guten Ergebnis gewählt werden.“

Der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner betonte, anders als Ernst, den undemokratischen Charakter der russischen Wahl. „Wir müssen die Wahl in Russland zur Kenntnis nehmen, wohl wissend, dass es sich um keine demokratische Wahl handelt“, sagte Stegner dem „Tagesspiegel“. „Die Opposition zu Putin befindet sich in Lagerhaft oder Gefängnissen.“

Stegner sieht für Putin einen starken Rückhalt in seinem Land. „Wir sollten nicht meinen, dass die breite Mehrheit der Bevölkerung gegen Putin steht. Es gibt keine Volksaufstände gegen Putin“, sagte der SPD-Politiker: „Das System ist stabil. Alles andere zu behaupten, wäre Wunschdenken.“


Foto: Klaus Ernst am 14.03.2024, via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Bayern besiegen Darmstadt – Wolfsburg unterliegt FCA

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Darmstadt (dts Nachrichtenagentur) – Am 26. Spieltag in der 1. Fußball-Bundesliga hat der FC Bayern München mit einem 5:2 einen Pflichtsieg aus Darmstadt mit nach Hause genommen, der VfL Wolfsburg verlor vor heimischer Kulisse mit 1:3 gegen den FC Augsburg.

Der FC Bayern dominierte die Begegnung gegen Darmstadt erwartungsgemäß mit deutlich mehr Ballbesitz, die Lilien konnten dafür den ersten Treffer der Begegnung in der 28. Minute durch Tim Skarke verbuchen. Die Führung währte jedoch nicht lange: In der 36. Minute glich Jamal Musiala für die Gäste aus. Der Rekordmeister ließ anschließend nichts mehr anbrennen und legte noch drei weitere Treffer durch Harry Kane, Musiala, Serge Gnabry und Mathys Tel nach. In der fünften Minute der Nachspielzeit gelang Darmstadt durch Oscar Vilhelmsson der letzte Treffer der Partie.

Die Wölfe starteten vor heimischer Kulisse mit einem frühen Treffer in die Begegnung gegen Augsburg: In der 9. Minute traf Patrick Wimmer sehenswert aus der Drehung. Auch im Anschluss war der VfL die dominantere Mannschaft, bis sie sich kurz vor dem Halbzeitpfiff selbst sabotierten: Torschütze Wimmer sah sich zu einer Notbremse gezwungen – Schiedsrichter Timo Gerach zögerte nicht und stellte ihn mit Rot vom Platz – eine nicht unumstrittene Entscheidung. Den fälligen Freistoß verwandelte Augsburgs Arne Maier und glich damit für sein Team aus.

In der zweiten Hälfte war Augsburg dann das klar bessere Team. In der 61. Minute brachte Kristijan Jakic die Gäste dann zum ersten Mal in Führung. Der VfL suchte die eigene Ordnung; die Fuggerstädter nutzen die ihnen gegebenen Freiräume. In der 79. Minute war es dann erneut Jakic, der mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt in einer unterhaltsamen Partie setzte.

Die weiteren Begegnungen des Nachmittags: Union – Bremen 2:1, Mainz – Bochum 2:0, Heidenheim – Gladbach 1:1.


Foto: Jamal Musiala (FC Bayern) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Scholz warnt Netanjahu erneut vor Bodenoffensive in Rafah

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Regierung von Benjamin Netanjahu erneut vom Beginn einer Bodenoffensive auf die Stadt Rafah im Gazastreifen abgeraten. „Wir machen uns Sorgen über den weiteren Fortgang der militärischen Entwicklung“, sagte Scholz am Samstag vor dem Aufbruch zu einer Reise nach Jordanien und Israel.

„Insbesondere besteht die Gefahr, dass es bei einer umfassenden Offensive in Rafah zu sehr vielen zivilen Opfern kommt, was furchtbar wäre und unbedingt vermieden werden muss. Deshalb ist auch das etwas, worüber zu sprechen sein wird.“ Gesprochen werden müsse zudem darüber, „wie ein friedliches Miteinander eines palästinensischen Staates und Israels“ auf lange Sicht gelingen könne, so der Bundeskanzler.

Ein weiteres Thema sei die humanitäre Lage im Gazastreifen. „Wir haben eine schwierige Situation“, so Scholz. „Es ist notwendig, dass jetzt Hilfe in größerem Umfang nach Gaza gelangt.“

Scholz wird zunächst nach Jordanien reisen und dort mit dem König sprechen. Anschließend geht es weiter nach Israel, wo ein Treffen mit Regierungschef Benjamin Netanjahu angesetzt ist. Später wird der Bundeskanzler dann Angehörige von in den Gazastreifen entführten Israelis treffen.


Foto: Olaf Scholz am 15.03.2024, via dts Nachrichtenagentur

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Rund 100 illegale Ferienunterkünfte auf Nordseeinseln stillgelegt

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Husum (dts Nachrichtenagentur) – Das Bauamt im Kreis Nordfriesland geht gegen illegale Ferienwohnungen im Urlaubsgebiet an der Nordseeküste vor. 2023 seien rund 100 Ferienwohnungen auf den Nordseeinseln Sylt, Föhr und Amrum sowie in den Nordsee-Bädern Sankt Peter-Ording und Dagebüll stillgelegt worden, sagte Kreisbaurat Burkhard Jansen dem „Spiegel“, „etwa 50 davon allein auf Sylt“.

Die Überprüfung sei auf zehn Jahre angelegt, so Jansen. Bis zu 3.500 der rund 7.500 Ferienwohnungen auf der Insel könnten illegal sein. Das Bauamt reagiert damit auf zunehmende Schwierigkeiten der Gemeinden, noch genug bezahlbaren Dauerwohnraum für die Einheimischen zur Verfügung zu stellen. Auf Sylt etwa sind die Preise so hoch, dass sich viele Insulaner das Leben dort nicht mehr leisten können. Gleichzeitig finden zahlreiche Unternehmen vor Ort keine Arbeitskräfte mehr.

„Was wir erleben, ist eine fortwährende illegale Umwandlung von Wohnraum“, erklärte Jansen. Oft seien die „Fehlnutzungen“ der Wohnungen für den Tourismus mit anderen Verstößen verbunden. Ausgebaute Keller und Dachwohnungen hätten zu wenig Fluchtwege. Der Brandschutz werde nicht beachtet. „Wir finden keinen gesunden Mix mehr zwischen Ferien-, Zweit- und Dauerwohnungen“, sagte Jansen. „Als Ordnungsbehörde sind wir gehalten, jetzt einmal konsequent durchzugreifen, um den Gemeinden die Hoheit über ihre Planungsgebiete zurückzugeben.“

Die neue Amtspraxis stößt auf Widerstand. „Massive, teilweise dramatische Einschnitte für Sylter Hausbesitzer und für die Sylter Wirtschaft“ fürchtet Carsten Kerkamm, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Sylt. Für viele könne es ohne die Einnahmen aus der Ferienvermietung unmöglich werden, ihr Haus zu halten. Der CDU-Politiker warnt, Sylter Familien müssten möglicherweise sogar ihre Immobilien verkaufen und wegziehen: „Die Verunsicherung ist groß.“ Kerkamm will nun prüfen, ob manche Ferienwohnungen nachträglich genehmigt werden können. Rund 130 Bebauungspläne und „ungeplante Gebiete“ müssten dafür geprüft werden.

Auch auf der Nachbarinsel Föhr gibt es Unmut. Bis zur „Hälfte des Vermietungsbestandes“ könnten betroffen sein, heißt es in einem Brief Föhrer Verbände an Schleswig-Holsteins Ministerpräsidenten Daniel Günther (CDU): „Die wichtigste Säule unserer Wirtschaft ist existenziell bedroht.“


Foto: Häuser auf Sylt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: St. Pauli festigt in Nürnberg Tabellenführung

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Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) – Am 26. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der FC St. Pauli beim 1. FC Nürnberg 2:0 gewonnen.

Der Spitzenreiter aus Hamburg dominierte das Spiel in der ersten Hälfte zwar mit einem deutlichen Ballbesitzplus, ohne sich aber zunächst wirklich zwingende Chancen zu erspielen. Erst kurz vor dem Pausenpfiff gelang den Kiezkickern der Führungstreffer. Johannes Eggestein köpfte nach Flanke von Philipp Treu ein. Für den Stürmer war es das erste Ligator seit November.

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich den Zuschauern im Max-Morlock-Stadion weiterhin ein ähnliches Bild. In der 62. Minute erhöhte Marcel Hartel auf 2:0. Vorausgegangen war ein sehenswerter Vertikalball von Connor Metcalfe auf Eggestein, der anschließend querlegte. Von den Hausherren kam insgesamt zu wenig, um den Sieg des Spitzenreiters zu gefährden.

Mit dem Dreier festigt St. Pauli die Tabellenführung und wird auch nach dem Spieltag mindestens zehn Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz haben. Nürnberg steckt weiter im Mittelfeld der Tabelle fest.

Nach der Länderspielpause empfangen die Norddeutschen am Ostersonntag den SC Paderborn. Nürnberg gastiert am Tag zuvor im Olympiastadion bei Hertha BSC.

Auch der Tabellenzweite Holstein Kiel gab sich keine Blöße und gewann ebenfalls mit 2:0 gegen die SV Elversberg. Im dritten Spiel des Nachmittags setzte sich Hansa Rostock 1:0 gegen Greuther Fürth durch.


Foto: Fußbälle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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