Sonntag, November 24, 2024
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Weidel und Wagenknecht wollen sich in TV-Duell fetzen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – AfD-Chefin Alice Weidel und BSW-Chefin Sahra Wagenknecht wollen sich ein TV-Duell liefern.

„Selbstverständlich wäre ich für ein solches TV-Duell bereit“, sagte Weidel dem Nachrichtenportal T-Online. „Ich kann mir gut vorstellen, dass es auf großes Interesse in der Öffentlichkeit stoßen könnte.“ Auch Wagenknecht ist nicht abgeneigt: Ihr Büro teilte auf Anfrage mit: „Wenn ein TV-Sender Frau Wagenknecht gemeinsam mit Frau Weidel einlädt, ist sie selbstverständlich zu einer Diskussion bereit.“

Zuletzt hatte die AfD in Thüringen erheblich an Zustimmung verloren. Weidel führt das nicht zuletzt auf das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ zurück. „Sahra Wagenknecht spricht in Teilen auch das Wählerklientel der AfD an. Wir können dies auch an den aktuellen Umfragewerten ablesen“, sagt sie. Die AfD-Frontfrau wundert das nicht: „Frau Wagenknecht ist politisch sehr talentiert, rhetorisch beschlagen und auch in unserer Wählerschaft beliebt.“

Bisher hatte die AfD kaum auf Wagenknecht reagiert. Das aber könnte sich nun ändern: „Wir haben zwei Optionen: Ignorieren oder direkt angreifen“, sagte Weidel mit Blick auf Wagenknechts Bündnis. „Eine Mischung aus beidem halte ich für angezeigt.“


Foto: Alice Weidel und Sahra Wagenknecht (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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EU-Rat: Umwelthilfe fürchtet Abschaffung von Agrarumweltstandards

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Vor der Abstimmung der europäischen Staats- und Regierungschefs im EU-Rat über eine deutliche Absenkung von Umweltvorgaben für Agrarsubventionen hat die Deutsche Umwelthilfe vor dem Schritt gewarnt. „Durch mehr pauschale Direktzahlungen ohne jegliche Auflagen, sowie die Abschaffung verpflichtender Brachen und des Schutzes artenreicher Wiesen und Weiden, stellt die EU die Weichen Richtung Umweltzerstörung und Artensterben“, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner am Donnerstag. „Kontrollen und Meldepflichten sollen auf Kosten von Verbraucher- und Naturschutz gestrichen werden.“

Das bringe den protestierenden Bauern nichts und gehe zulasten von Umwelt, Klima und Verbrauchern. „Erlaubt werden sollen etwa unangemeldete Pestizideinsätze aus der Luft und mehr Antibiotikamissbrauch im Stall. Das dient vor allem den Profitinteressen der Agrarindustrie, während Lebensmittel künftig stärker mit Pestiziden und Antibiotikaresistenzen belastet sein könnten“, so Müller-Kraenner. „Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir hat sich letzte Woche dafür ausgesprochen, den Green Deal konsequent weiterzuverfolgen und nicht auf kurze Sicht zu fahren. Wir nehmen ihn beim Wort – Deutschland darf diesem Kniefall vor der Agrarindustrie-Lobby nicht zustimmen.“

Um EU-Mittel zu erhalten, müssen Landwirte bisher neun Standards einhalten, die dem Umwelt- und Klimaschutz dienen. Der Standard „GLÖZ 8“ soll nach den Vorschlägen der EU-Kommission künftig nicht mehr verpflichtend sein: Mithilfe von nicht-produktiven Flächen wie etwa Brachflächen und Hecken wollte die EU ursprünglich den Rückgang der Artenvielfalt in der Landwirtschaft stoppen und die Ökosystemleistungen der Landwirtschaft verbessern. Betriebe sollen nun nur noch bestehende Landschaftselemente erhalten müssen. Im Gegenzug sollen die Mitgliedsstaaten verpflichtet werden, Öko-Regelungen zu Brachen und Landschaftselementen einzuführen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) sprach gegenüber Polens Ministerpräsident Tusk von einer rückwirkenden Umwandlung in ein Anreizsystem zum Jahresbeginn.

Bei „GLÖZ 7“, mit dem der Eintrag von Schadstoffen in Gewässer reduziert werden soll, können die Mitgliedstaaten den Bauern künftig mehr Flexibilität bei der Fruchtfolge einräumen. Zudem sollen die Mitgliedsstaaten zeitweise Ausnahmen der GLÖZ-Standards 5, 6 und 7 zulassen können, wenn infolge von „extremen Wetterbedingungen“ Verpflichtungen nicht eingehalten werden können. Des Weiteren sollen Betriebe mit einer Größe unter zehn Hektar von Kontrollen ausgenommen werden.


Foto: Deutsche Umwelthilfe (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Verdi weitet Streiks bei Postbank auf Freitag und Samstag aus

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Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Verdi weitet die Streiks bei der Postbank aus und ruft die Beschäftigten am Freitag und Samstag auf, bundesweit die Arbeit niederzulegen. Das teilte die Dienstleistungsgewerkschaft am Donnerstagnachmittag mit.

Bestreikt werden sollen alle Filialen des Postbank Filialvertriebs, das Businesscenter Berlin, die Postbank-Zentrale in Bonn und die PB Factoring in Bonn. Das jüngste Angebot der Arbeitgeber lehnt die Verdi-Bundestarifkommission als völlig unzureichend ab. „Die Arbeitgeberseite hat zwar Anfang der Woche nachgebessert, aber das Angebot bleibt bei allen wichtigen Punkten unterhalb der Erwartungen an einen abschlussfähigen Kompromiss“, sagte Jan Duscheck, Verdi-Verhandlungsführer. Dabei könne es nicht bleiben.

„Die Beschäftigten erwarten langfristige Arbeitsplatzgarantien und eine klare materielle Wertschätzung für ihre Arbeit und die besonderen Belastungen der letzten Monate. Die Arbeitgeber halten das Narrativ der nötigen Kosteneinsparungen dagegen. Damit eskalieren sie die Verhandlungen mehr und mehr“, so Duscheck. „Wir werden die Arbeitskampfmaßnahmen daher sukzessive ausweiten und bereiten auch die Urabstimmung vor. Wenn die Arbeitgeberseite diese Eskalation vermeiden will, muss sie ihr Angebot bis zum nächsten Verhandlungstermin am 16. April deutlich nachbessern.“

Die Deutsche Bank, in die die Postbank und ihre Servicegesellschaften eingegliedert sind, hat der Gewerkschaft zufolge Anfang der Woche ein neues Angebot unterbreitet, wonach sie ab dem 1. Juni 6,4 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 250 Euro mehr zahlen will. Ab dem 1. Juli 2025 sollen 2,0 Prozent mehr Lohn gezahlt werden. Das Angebot sieht eine Laufzeit von 29 Monaten und einen Kündigungsschutz bis Ende 2026 vor.

Verdi fordert für die rund 12.000 Postbank-Beschäftigten und den Beschäftigten in deren angegliederten Gesellschaften dagegen 15,5 Prozent mehr Geld, mindestens jedoch eine Anhebung der Gehälter um 600 Euro und einen Kündigungsschutz bis Ende 2028.


Foto: Streik-Hinweis an einer Postbank-Filiale (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Cannabis-Abstimmung im Bundesrat bleibt bis zuletzt spannend

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor der für Freitag geplanten Entscheidung im Bundesrat zum Cannabis-Gesetz bleibt es bis zum letzten Moment spannend. Eigentlich ist das Gesetz, mit dem Cannabis teilweise legalisiert werden soll, nicht zustimmungspflichtig, der Bundesrat kann allerdings den Vermittlungsausschuss anrufen und das Vorhaben dadurch erheblich verzögern.

Sachsen-Anhalts Regierungssprecher Matthias Schuppe sagte am Donnerstag der dts Nachrichtenagentur, das Stimmverhalten seiner Landesregierung werde erst am Freitagmorgen festgelegt. Bereits zuvor hatte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) gesagt, auch seine Koalitionspartner SPD und FDP sähen noch Handlungsbedarf.

Aus Bremen hingegen kam klare Zustimmung zur Legalisierung, trotz ebenfalls vorhandener Bedenken: Die Hansestadt unterstütze grundsätzlich das Gesetzesvorhaben und trage die Anträge auf Anrufung des Vermittlungsausschusses nicht mit, „auch wenn es insbesondere hinsichtlich Fristen und Inkrafttretensregelungen Probleme“ gebe, sagte eine Sprecherin der Landesvertretung der dts Nachrichtenagentur.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geht davon aus, dass das Gesetz scheitern könnte, wenn der Bundesrat den Vermittlungsausschuss anrufen sollte. Durch Verfahrensverzögerung könne das Gesetz „am langen Arm verhungern“, sagte er in der ARD. Das sieht auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) so, der anders als Lauterbach, klar gegen die Cannabis-Legalisierung ist: „Mein Ziel ist es, dass dieses Gesetz niemals wieder aus dem Vermittlungsausschuss herauskommt“, sagte er.


Foto: Cannabis (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bündnis drängt auf sozial und regional gestaffeltes Klimageld

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Verein Sanktionsfrei, der Paritätische Wohlfahrtsverband, Fridays for Future sowie weitere Bündnispartner wollen eine soziale und regionale Staffelung bei der Auszahlung eines Klimageldes. „Wir alle appellieren an die Bundesregierung, das Klimageld jetzt sofort einzuführen, am besten sozial gestaffelt“, sagte Helena Steinhaus vom Verein Sanktionsfrei bei der Vorstellung der Forderungen am Donnerstag.

„Derzeit spielen wir Soziales und Klima gegeneinander aus und deshalb braucht es dringend diesen sozialen Ausgleichsmechanismus, um alle mitzunehmen und diese Blockade zu lösen“, sagte Steinhaus. „Wir sind der festen Überzeugung, dass Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit untrennbar miteinander verbunden sind.“

Ulrich Schneider, Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, plädierte für ein zielgerichtetes Verfahren. In Österreich werde beispielsweise im ländlichen Raum mehr Klimageld ausgezahlt als im städtischen Raum, wo guter Öffentlicher Personennahverkehr existiere. „Es lässt sich differenziert arbeiten.“ Wenn sich herausstelle, dass sich durch eine soziale Staffelung die Einführung des Klimageldes nochmal verzögern sollte, „dann haben wir auch kein Problem, wenn gesagt wird, man geht hin und macht das erst mal als Pauschalbetrag“, so Schneider. Als Richtwert für das erste Jahr nannte das Bündnis einen Betrag von 139 Euro, der allerdings mit den steigenden Einnahmen durch den CO2-Preis anwachsen solle.

Carla Reemtsa, Aktivistin bei Fridays for Future, kritisierte die Aussage von Finanzminister Christian Lindner (FDP), dass man sich beim Umgang mit den Einnahmen aus dem CO2-Preis zwischen einem sozialen Ausgleich und Förderprogrammen für klimafreundliche Technologien entscheiden müsse. „Gute Klimapolitik braucht beides“, sagte sie. „Mit ihrer aktuellen Blockade des Klimageldes macht die Bundesregierung deutlich: Sozialer Klimaschutz scheitert an der Ampel, nicht an den fehlenden Instrumenten.“

Marcel Fratzscher, der mit dem Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin das Vorhaben wissenschaftlich begleiten will und sich nicht als Teil des Bündnisses bezeichnet, sieht eine drohende fehlende soziale Akzeptanz in der Gesellschaft als „größte und wichtigste Hürde“ für einen erfolgreichen Klimaschutz, „aber auch wirtschaftlich, damit die Wirtschaft sich in Deutschland heute umstellt, damit Arbeitsplätze langfristig erhalten bleiben können, dass der Wohlstand gesichert werden kann“. Vor allem für Menschen, die wenige Möglichkeiten haben, sich auf diese Veränderung einzustellen, sei das Klimageld wichtig, so Fratzscher.


Foto: Euroscheine (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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CDU-Verteidigungspolitiker begrüßt Habecks Warnung vor Landkrieg

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) erhält für seine Aussage, Deutschland und Europa müssten sich auf einen möglichen Landkrieg vorbereiten, Unterstützung aus der Union. „Diese späte Erkenntnis ist richtig“, sagte der stellvertretende Fraktionschef Johann Wadephul dem Nachrichtenportal „T-Online“ am Donnerstag. „Vizekanzler Habeck ist allerdings für die aktuelle Unterfinanzierung der Bundeswehr verantwortlich.“

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) habe schon für 2024 zehn Milliarden Euro mehr für die Bundeswehr gefordert, die er nicht erhalten habe, sagte Wadephul. „Insoweit sollte Robert Habeck vor allem dafür sorgen, dass die Bundesregierung überhaupt die finanziellen Voraussetzungen dafür schafft, dass die Bundeswehr die oft geforderte Kriegstüchtigkeit erreichen kann.“

Habeck hatte am Mittwochabend bei der Konferenz „Europe 2024“ gesagt, Europa müsse „seine eigenen Hausaufgaben in der Wehrhaftigkeit machen“. Dass „jetzt auf einmal wieder der Landkrieg zurückgekommen ist, darauf sind wir nicht vorbereitet – und das müssen wir tun.“

Serap Güler, Verteidigungspolitikerin der Union, sagte dem Nachrichtenportal, Habeck liege richtig.“ Wir müssen die Produktion in unserer Rüstungsindustrie hochfahren. Die Frage ist aber: Was tut er dafür?“, fragte sie. „Die Industrie braucht hierfür feste Zusagen, feste Verträge, keine Lippenbekenntnisse.“ Und es sei auch die restriktive Rüstungsexportpolitik, die Habeck zu verantworten habe, die Unternehmen zu schaffen mache.

Die Linke kritisierte Habeck hingegen deutlich. „Man muss sich manchmal doch die Augen reiben, was aus den Grünen als früherer Friedenspartei geworden ist“, sagte Parteichefin Janine Wissler dem Nachrichtenportal. „Jetzt fordert auch Habeck erheblich mehr Mittel für Rüstung, um Deutschland kriegstüchtig zu machen. Aus den Grünen werden die Olivgrünen.“

Statt als Klimaschutzminister mehr Geld für den Umbau der Industrie und die Energiewende zu fordern, wolle Habeck in Kriegsgerät investieren, kritisierte die Linken-Chefin. Dabei seien Rüstungsproduktion und Kriege Klimakiller. „Das Zwei-Prozent-Ziel der Nato gefährdet die Klimaziele“, so Wissler. „Immer mehr Waffen machen die Welt gefährlicher.“


Foto: Johann David Wadephul (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Your Favorite Drink Made Better – die Blue Farm Latte Mixes.

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Latte Mixes

Your Favorite Drink Made Better – die Blue Farm Latte Mixes.

Wir sparen. Aber nicht am Geschmack. Sondern am Zucker. Die Latte Mixes von Blue Farm sind unser neuer liebster Haferdrink. Ob Matcha Oat Latte, Golden Oat Latte, Chai Oat Latte oder Mushroom Coffee Favorit Chagaccino – die vielfältigen Kreationen sind abwechslungsreich, super lecker und ganz schnell zubereitet. Basis der Latte Mixes ist immer die Blue Farm Oat Base und wird je nach Geschmack mit köstlichen Zutaten wie Superfoods, Gewürzen oder Früchten verfeinert – ohne unnötig zugesetztem Zucker. Adaptogene wie Vitalpilze, Heilpflanzen und Kräuter geben einigen der Latte Mixes nicht nur ihre Funktionalität, sondern auch einen unvergleichbaren, einzigartigen und individuellen Geschmack, auf den wir nicht mehr verzichten wollen.

Gut. Besser. Blue Farm.

Was sind Adaptogene und wie wirken sie?

Adaptogene sind bioaktive sekundäre Pflanzenstoffe, deren Bezeichnung sich aus dem Lateinischen “adaptare” (dt.:“sich anpassen”) ableitet. Sie kommen in bestimmten Pflanzen oder Pilzen vor und helfen diesen, sich an ihre Umwelt anzupassen. Genau gesagt, können Adaptogene durch deren Einnahme Stresssituationen in unserem Körper unterstützen und ihm dabei helfen, sich zu regulieren um wieder in Balance zu kommen. Adaptogenen wird auch nachgesagt, eine immunfördernde und vitalisierende Wirkung zu haben. Sie können z.B. bei hoher körperlicher Belastung energiegebend und gegen Ermüdung wirken oder auch auf mentaler Ebene das Nervensystem und die Konzentrationsfähigkeit stärken.

Latte Mixes

Blue Farm. Einfach Adaptogen(ial).

What´s your f(l)avorite? Die Latte Mixes von Blue Farm.

Matcha Oat Latte: Unser cremigster Matcha Drink kommt mit edlem Bio-Matcha und Vitalpilz Lion´s Mane, der für mehr Fokus in unserem Alltag sorgen kann.
Chai Oat Latte: Der koffeinfreie All-In-One Latte wird mit Zimt, Kardamom und dem Vitalpilz Reishi verfeinert, der innere Ruhe und Entspannung unterstützen kann.
Chagaccino: Der ebenfalls koffeinfreie Latte Mix verleiht uns durch den Vitalpilz Chaga natürliche Superkräfte und ist die perfekte Alternative zu klassischem Kaffee.
Golden Oat Latte: Der Golden Oat Latte sorgt garantiert für goldige Stimmung an grauen Frühlingstagen. Er kommt mit wohltuenden Gewürzen wie Ingwer, Kurkuma und Ashwaghanda.

Blue Farm. Lecker im Geschmack.

Über Blue Farm
Blue Farm entwickelt das Thema Milch radikal neu, mit pflanzlichen Produkten in Pulverform. Indem das Unternehmen buchstäblich auf Wasser verzichtet und nur die fermentierte Pflanzenbase verkauft, reduziert es den Fußabdruck des Produkts erheblich und kann mehrere Liter Pflanzenmilch frei von Zusätzen direkt in den Briefkasten an den Endkunden liefern. Das Team von Betriebswirten, Lebensmitteltechnikern und Marketeern setzt stark auf den Online-Vertrieb und ein praktisches Milch-Abo. Seit der Einführung Anfang 2021 wurde bereits Haferdrinkpulver für über 1.000.000 Liter Haferdrink verkauft. Die Oat Base Bio wurde von Peta mit dem Vegan Food Award als bester Pflanzendrink 2022 ausgezeichnet.

Die Blue Farm Produkte sind online unter bluefarm.co erhältlich und kosten ab 9,39 € (z.B. Oat Base Bio, ergibt 4 Liter Haferdrink). Sie können einmalig oder im Abo gekauft werden. Spart Geld und gibt maximale Flexibilität, wann und wie oft geliefert wird.

Bilder: ©BlueFarm

Quelle Sonja Berger Public Relations

Eliteuni WHU ahndet Partyexzesse

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Die renommierte Wirtschaftshochschule WHU – Otto Beisheim School of Management kündigt strengere Umgangsregeln für die Studenten an.

„Wir erwarten ein angemessenes, respektvolles Verhalten von unseren Studierenden, sowohl untereinander als auch gegenüber Dritten“, sagte WHU-Rektor Christian Andres dem Wirtschaftsmagazin Capital. „Bei Zuwiderhandlung sanktionieren wir.“

Er äußert sich zum ersten Mal öffentlich, nachdem am Wochenende bekannt geworden war, dass es an der Uni Partyexzesse gegeben hat, bei denen Studenten von älteren Kommilitonen zum übermäßigen Alkoholkonsum gezwungen wurden. Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ hatte detailliert über einen Vorfall im Sommer 2023 berichtet und anonyme Teilnehmer zitiert.

Die WHU hatte damals bereits reagiert und vier beteiligte Studenten rausgeschmissen, wie jetzt bekannt wurde. „Wir hielten den Fall für so schwerwiegend, dass wir unmittelbar Schaden von der Hochschule abwenden wollten“, sagte Andres nun. Bei solchen Exzessen würde eine rote Linie überschritten, die nicht überschritten werden darf. Andres, der seit 13 Jahren an der WHU lehrt und im Mai 2023 zum Rektor berufen wurde, sagte, dass ihm „so etwas in solchem Ausmaße nicht bekannt gewesen sei“.

An der WHU sorgen die Vorfälle für Unruhe. Andres sorgt sich um den Ruf seiner Eliteuni, die gerade erst zur besten Business School Deutschlands gekürt wurde im internationalen Hochschulranking der Financial Times. „Das wollen wir ausbauen und deshalb gibt es Dinge, die wir nicht tolerieren“, so der 46-jährige Rektor. „Wenn sich in Gruppen Riten herausgebildet haben, und das mag ich nicht ausschließen, dann hat so etwas für mich heute an einer Hochschule und auch in der Gesellschaft keinen Platz mehr.“

Die WHU habe sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Aufarbeitung beschäftigt und konkrete Gegenmaßnahmen ergriffen. Künftig sollen die Partys in der Einführungswoche für die Erstsemester anders organisiert werden. Zudem soll die Betreuung durch ältere Studenten, sogenannten Paten, überprüft werden.


Foto: Bierflaschen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundesbank erwartet schwankende Inflationsrate

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesbank erwartet in den kommenden Monaten eine schwankende Inflationsrate.

„Während bei Nahrungsmitteln und nicht energetischen Industriegütern ein spürbar abnehmender Preisdruck erwartet werden kann, ist im Dienstleistungsbereich von einem deutlich langsameren Disinflationsprozess auszugehen“, heißt es im neuen Monatsbericht, der am Donnerstag veröffentlicht wurde. Dazu trage auch das aktuell kräftige Lohnwachstum bei.

Aufgrund der durch die frühe Osterwoche hervorgerufenen Kalendereffekte sei allerdings mit erhöhten Schwankungen der Inflationsrate im Vorjahresvergleich zu rechnen. So dürfte dieses Jahr der HVPI für Pauschalreisen im März deutlich höher und im April deutlich niedriger ausfallen als im letzten Jahr, schreibt die Bundesbank als Beispiel.

Insgesamt erwartet die Bundesbank in den kommenden Monaten, dass „die Inflationsrate tendenziell weiter abnehmen“ dürfte. Die von der EZB besonders beachtete Kerninflationsrate nach dem EU-Standard HVPI und ohne Berücksichtigung von Energie und Nahrungsmitteln war im Februar mit 3,5 Prozent sogar etwas höher als im Januar (3,4 Prozent). Die Euro-Notenbank strebt eine Inflationsrate um die zwei Prozent an und richtet darauf ihre Zinspolitik aus.


Foto: Deutsche Bundesbank (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Merz verteidigt Debatte über Ausländerkriminalität

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Chef Friedrich Merz hat die von NRW-Innenminister Herbert Reul angestoßene Debatte über Ausländerkriminalität verteidigt. „Das ist absolut richtig“, sagte Merz am Donnerstag der Sendung „Frühstart“ von RTL und ntv. „Das, was Herbert Reul da gesagt hat, ist nichts Neues.“

Nordrhein-Westfahlens Innenminister Herbert Reul (CDU) hat am Mittwoch die Kriminalitätsstatistik seines Bundeslandes vorgestellt. Demnach ist der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger von 32,8 Prozent in 2022 auf 34,9 Prozent in 2023 gestiegen. Die von Reul vorgestellten Zahlen sind eine sogenannte Eingangsstatistik: Diese stellt nicht dar, wer erwiesenermaßen die Straftaten begangen hat, sondern zeigt lediglich, wen die Polizeibeamten verdächtigen.

„Wir wissen das aus den Ausländer- und Kriminalitätsstatistiken seit Jahren, dass wir einen ungefähr dreimal so hohen Anteil von Ausländern an Straftaten haben, einfachen bis schweren Straftaten“, behauptete Merz. „Das ist ein Problem, das uns seit Jahren bekannt ist.“ Es sei immer wieder versucht worden, das Thema unter der Überschrift Ausländerdiskriminierung zu kaschieren. „Nein, es ist keine Ausländerdiskriminierung. Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen und müssen entsprechend handeln.“

Der CDU-Vorsitzende geht nicht davon aus, dass die AfD von dieser Debatte profitiert. „Ich sehe nicht, wie eine rechtsextremistische Partei davon profitieren soll, wenn wir über die Tatsachen sprechen. Und das tut Herbert Reul in Nordrhein-Westfalen. Er beschreibt es aber auch nicht nur, sondern er bekämpft diesen, diesen Teil der Kriminalität sehr aktiv. Er geht gegen die ganzen Clan-Strukturen im Ruhrgebiet massiv vor und hat damit auch erste große Erfolge“, so Merz. „Also es ist richtig, das Problem zu beschreiben und es ist genauso richtig, es dann auch zu lösen.“


Foto: Friedrich Merz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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