Donnerstag, November 28, 2024
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Warespace bietet europaweit Zugriff auf Lagerflächen

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State-of-the-Art-Software bündelt Lagerkapazitäten des Mittelstands und verbessert Transparenz im Warehousing.

Seit dem 1. April 2024 ist die nächste Ausgründung des Company Builders Cargo Digital World (CDW) als eigene Gesellschaft am Markt: Warespace verknüpft dank einer eigenständig entwickelten Software 120 Standorte mit fünf Millionen Quadratmetern Lagerfläche in 27 Ländern für eine dezentrale Auftragsvergabe.

Das Partnernetzwerk von CargoLine und andere Mittelständler bieten Warespace einen sehr großen Umfang an Lagerkapazität, um passgenaue Services für die individuellen Anforderungen der Kunden bereitzustellen. Bei dezentral verteilten Aufträgen können mittels der Warespace-Lösung bis zu 20 Prozent in Outbound-Verkehren eingespart werden. „Wir können mit unseren Produkten den Logistikverantwortlichen von Industrie und Handel auf sie zugeschnittene Angebote für Lager- und damit auch bei Bedarf Transportanforderungen zur Verfügung stellen“, betont Sebastian Richter, Gründer und Geschäftsführer von Warespace. Sebastian Richter führt das in Paderborn ansässige Unternehmen gemeinsam mit Jonas Tritschallek, ebenfalls Mitgründer und Geschäftsführer.

Standardisierte Schnittstelle als Trumpf

Herzstück der Anwendung ist die Web-App Link, die als standardisierte Schnittstelle zwischen Kunden und Lagerhäusern samt Dashboard, Statistiken, Reporting und Auftragsmanagement dient. Ergänzt wird diese durch die Plattform Tenderspace, mit der sich Lagerlogistikausschreibungen schnell und einfach erfassen, bündeln und mit ausgewählten Lagerstandorten teilen lassen. Ferner können mit Palletspace kurzfristig verfügbare Palettenstellplätze mit nur wenigen Klicks gebucht werden. Auf diese Weise sind Lagerengpässe durch die Einbeziehung weiterer Warehouses zu überwinden und auf Wunsch gelingen neben sehr großen auch sehr kleine Projekte auf professionellem Niveau.

In immer rascherer Folge auftretende Umweltereignisse, aber auch Störungen des globalen Warenverkehrs führen immer wieder zu Ausfällen oder Verzögerungen in den Lieferketten. Diese und weitere Risiken, wie Angriffe auf die IT-Infrastruktur oder steigende Transportpreise durch Maut und CO2-Bepreisung, werden durch den Ansatz eines dezentralen Lagernetzwerks auf mehrere Schultern, lies Unternehmen, verteilt, wodurch sich die Resilienz von Lieferketten erhöht.

„Warespace ist das passende Angebot nicht zuletzt für Großkunden. Die Partnerschaft zwischen Technologieunternehmen und Mittelstand ist eine absolute Win-Win-Situation. Für uns Mittelständler eröffnen sich neue Vertriebskanäle. Im Gegenzug statten allein wir Warespace mit dem Zugang zu über drei Millionen Palettenstellplätzen europaweit aus“, verdeutlicht Bernd Schäflein, Beiratsmitglied des CDW-Ankerinvestors CargoLine und Vorstand der Schäflein AG, das Geschäftsmodell. „Das ist schon eine deutliche Ansage, dass mit Warespace zu rechnen ist!“, zeigt er sich vom eigenständigen Markteintritt des Start-ups überzeugt.

Bild:PM CDW Ausgründung Warespace ((C) Warespace)

Quelle:Cargo Digital World

„Goldilocks“ geht dem Ende entgegen

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„Während die europäische Konjunktur weiterhin stagniert, kühlt sich die heiß gelaufene US-Wirtschaft langsam aber sicher ab. Allerdings stützt die weiterhin hohe Liquidität, die aus den Überschussreserven der US-Banken (Overnight Reverse Repo Facility) gespeist wird, vorerst noch die Konjunktur und die Aktienmärkte. Mit dieser effektiven Lockerung des monetären Umfelds wurde auch die restriktive Geldpolitik beziehungsweise das Quantitative Tightening (QT) der Fed kompensiert. Diese Konstellation fördert aber auch inflationäre Tendenzen, die sogar noch so lange zunehmen können, bis die Überschussreserven vollständig in das Finanzsystem zurückgeflossen sind.

Danach fällt dieser wichtige Unterstützungsfaktor weg. Gleichzeitig nimmt die Fed im Rahmen des QT vorerst weiterhin rund 90 Milliarden US-Dollar monatlich aus dem System und die japanische Notenbank beendet ihre bisher sehr lockere Geldpolitik mit Folgen auch für die globale Liquiditätsversorgung. Auch schwächen sich neben dem US-Arbeitsmarkt verschiedene andere Konjunkturindikatoren ab (Ordereingänge, Konsumentenstimmung, Kreditkartenausfälle) bei gleichzeitig hartnäckiger Dienstleistungsinflation und wegfallenden Basiseffekten bei der Güterpreisinflation. Der steigende Goldpreis deutet hier auf gewisse Gefahren hin.

Der Goldpreis war historisch stets ein sehr zuverlässiger Indikator für Inflationsgefahren und hat einen realen Wert über mehr als 2000 Jahre bewahrt. Eine mit steigenden Goldpreisen einhergehende Verankerung höherer Inflationserwartungen könnte dann auch zu einer sich selbsterfüllenden Prophezeiung führen und nicht nur die Erwartungen, sondern auch die Inflation selbst anheizen. Noch scheint die Inflation aber unter Kontrolle – und der steigende Goldpreis lediglich ein Warnsignal, aber noch kein Symptom zu sein. Die weitere Entwicklung muss aber genau beobachtet werden. Eine zunehmende Korrelation zwischen steigenden Goldpreisen und steigenden Renditen für langfristige Staatsanleihen wird zudem wahrscheinlicher, insbesondere dann, wenn die Notenbanken am kurzen Ende zu schnell lockern.

In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen könnte es in den kommenden Monaten zu einer Kombination von abnehmender Liquidität, abkühlender konjunktureller Dynamik und trotzdem hartnäckiger Inflation kommen. Das bisherige ‘Goldilocks’-Umfeld kann infolgedessen in Richtung eines stagflationären Trends umschwenken. Allerdings nur vorübergehend, da wir im Fall einer zu starken konjunkturellen Abkühlung sehr schnell mit einer monetären Lockerung der Notenbanken rechnen. Dann wäre auch die Inflation mit großer Wahrscheinlichkeit ein schnell abnehmendes Problem.

An den Aktien- und Unternehmensanleihenmärkten halten sich deshalb die positiven und negativen Kräfte die Waage. Tendenziell könnten sogar die positiven Impulse der hohen Liquidität sowie anhaltend starke Mittelzuflüsse in die Märkte für Unternehmensanleihen (Investment Grade und High Yield) noch eine gewisse Zeit für weiter steigende Kurse sorgen. Allerdings sind die Bewertungen an den Aktienmärkten sowie bei Unternehmensanleihen mittlerweile ambitioniert und die Markterwartungen aktuell sehr hoch. Bereits eine kleine Verschlechterung des Umfelds kann deshalb schnell zu Enttäuschungen führen. Wir positionieren uns momentan neutral bezüglich Risikoexposure und warten auf monetäre oder markttechnische Warnsignale, um Risiko aus den Portfolios zu nehmen.“

Bild:Thoma Beat, Fisch Asset Management

Quelle:männer p.r.

Deutlich mehr zivile Opfer von Landminen in Myanmar

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Genf (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der zivilen Opfer von Landminen und anderen explosiven Kampfmitteln in Myanmar ist zuletzt deutlich gestiegen. Das geht aus neuen Daten hervor, die am Donnerstag vom Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) veröffentlicht wurden. Demnach gab es im Jahr 2023 insgesamt 1.052 verifizierte zivile Opfer von Landminen und Sprengkörpern – fast das Dreifache der 390 Vorfälle von 2022. Über 20 Prozent der Opfer waren Kinder.

„Der Einsatz von Landminen ist nicht nur verwerflich, sondern kann auch einen Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht darstellen“, sagte Debora Comini, Unicef-Regionaldirektorin für Ostasien und den Pazifik. „Es ist zwingend erforderlich, dass alle Konfliktparteien der Sicherheit und dem Wohlergehen der Zivilbevölkerung, insbesondere von Kindern, Vorrang einräumen und unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um den Einsatz dieser wahllosen Waffen zu beenden.“

Da sich der Konflikt in Myanmar in den letzten Monaten ausgeweitet hatte, sind laut Unicef mittlerweile fast alle Regionen des Landes, mit Ausnahme der Hauptstadt Naypyidaw, von Landminen betroffen. Der Staat in Südostasien zählt zu den weltweit am stärksten mit Landminen und Sprengkörpern verseuchten Ländern.

Der Bürgerkrieg in Myanmar zwischen der Militärregierung auf der einen und der „Nationalen Einheitsregierung“ auf der anderen Seite tobt seit 2021. Das Militär hatte die Staatsgewalt im Februar 2021 an sich gerissen – bis 2023 hatte es allerdings die Kontrolle über große Teile des Landes verloren.


Foto: Myanmar (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Jobvermittler sieht Deutschland in "Teilzeitfalle"

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Der Chef der Jobplattform Stepstone, Sebastian Dettmers, warnt, dass Deutschland auf ein demografisches Desaster zusteuert. „Der demografische Wandel ist ein Trend, der bleiben wird“, sagte Dettmers dem Nachrichtenmagazin Focus. „Unsere Gesellschaft wird nicht nur älter, sondern schrumpft. Das gab es überhaupt noch nie in der Menschheitsgeschichte, und es wirft alle bisherigen ökonomischen Wachstumsmodelle über den Haufen.“

Eigentlich müssten wir „alle in Zukunft viel schneller und produktiver werden, um auf dem Weltmarkt noch erfolgreich zu sein“, so der Stepstone-Chef weiter. In Deutschland stagniere aber die Pro-Kopf-Produktivität schon seit vielen Jahren. Das sei „durchaus beängstigend“. Laut Dettmers „sitzen wir in einer Teilzeitfalle – vor allem die Frauen“. Dabei bräuchte man viel mehr Vollzeitkräfte.


Foto: Büros (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kreml: Derzeit keine Pläne für Dialog zwischen Putin und Macron

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Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Nach Angaben des Kremls gibt es derzeit keine konkreten Pläne für neue direkte Kontakte zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem französischen Staatschef Emmanuel Macron. Putin sei immer offen für einen Dialog, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Donnerstag. Es gebe aber derzeit „keine Pläne für hochrangige Kontakte“.

Hintergrund der Aussage ist, dass am Mittwoch der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu und sein russischer Amtskollege Sergei Schoigu zum ersten Mal seit Oktober 2022 miteinander telefoniert hatten.

Lecornu hatte nach dem Telefonat mitgeteilt, dass er Russland unter anderem gemahnt habe, die Ukraine nicht weiter für den Terroranschlag bei Moskau verantwortlich zu machen. Zudem habe er den Anschlag verurteilt sowie die Bereitschaft Frankreichs zu einer engeren Kooperation bei der Bekämpfung des Terrorismus bekräftigt.


Foto: Kreml (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Longevity Bundle von AVEA

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Longevity

Longevity – So lässt sich die biologische Uhr zurückdrehen

Träumen wir nicht alle von einem langen, gesunden Leben? Klar. Kein Wunder also, dass das Thema Longevity in aller Munde ist. Doch bei dem Konzept geht es nicht „einfach nur“ darum, 100 zu werden. Das ist – da sind sich Experten einig – nicht mehr als eine Zahl. Was wirklich zählt, ist unser biologisches Alter. Und das lässt sich tatsächlich zurückdrehen. Was nach Science-Fiction klingt, wird Dank AVEA Wirklichkeit.

Das führende Unternehmen im Longevity-Bereich ist mehr als ein Anbieter für Nahrungsergänzungsmittel.
Mit seinen wissenschaftlich fundierten Supplements und Gesundheitslösungen versteht sich AVEA als Partner auf dem Weg zu einem längeren, gesünderen, vitaleren Leben. Mit der Kombination der neuesten Erkenntnisse aus der Forschung und natürlichen Wirkstoffen für Gesundheit und Vitalität stehen die Longevity-Vorreiter für einen ganzheitlichen Ansatz zur Neudefinition des Alterns.

Bei AVEA ist Longevity kein Schlagwort, es ist ein Lifestyle. Grundlage für ein aktives und unabhängiges Leben bis ins hohe Alter bilden fünf Säulen:

Ernährung:
Basis ist eine Ernährung mit niedriger glykämischer Last nach dem Vorbild der mediterranen Ernährung: mit buntem Obst und Gemüse, Kräutern und Gewürzen, gesunden pflanzlichen Fetten sowie Prä- und Probiotika, wie z.B. aus ballaststoffreichen und fermentierten Lebensmitteln. Auf zugesetzten Zucker und verarbeitete oder frittierte Lebensmittel sollte weitgehend verzichtet werden.

Bewegung:
Die oberste Devise heißt: immer in Bewegung bleiben. Empfohlen werden 150 Minuten moderates oder 75 Minuten intensives Training plus zwei Krafttrainings-Einheiten pro Woche. Doch jeder zusätzliche Schritt im Alltag ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Schritt in die richtige Richtung.

Schlaf:
Am Begriff Schönheitsschlaf ist wirklich etwas dran. Und schlafen macht nicht nur schön. Schlaf ist die Grundlage für Heilung, mentale Klarheit und seelische Widerstandskraft. Für eine möglichst erholsame Nachtruhe dafür sorgen, dass der Raum möglichst ruhig und kühl ist. Außerdem hilft ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus die innere Uhr zu regulieren.

Reset:
Ein Reset ist wie ein Pausenknopf – Zeit für einen Schritt zurück zum Durchatmen und zum Heilen des Körpers. Entspannende Aktivitäten, idealerweise in Verbindung mit der Natur, aber auch Mediations- und Achtsamkeitsübungen wirken nachweislich stressreduzierend und verschaffen dem Körper die benötigten Auszeiten vom Alltag.

Upgrade:
Hier kommt AVEA ins Spiel. Auf Basis umfangreicher Studien, neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und modernster Forschung entwickeln die Experten hochwirksame Longevity-Supplements, die den Zeiger auf der biologischen Uhr noch einige Zeit weiter zurückdrehen.

Mit hochwertigsten Inhaltsstoffen werden Nährstofflücken geschlossen, die sich durch die Ernährung nicht kompensieren lassen und lebenswichtige Substanzen wie NAD+, CoQ10 und Kollagen, die mit der Zeit in unserem Körper abnehmen, wieder aufgefüllt.

Longevity – perfekter Start mit dem Longevity Bundle von AVEA

Der perfekte Start in die neue Routine für ein langes Leben ist das Longevity Bundle von AVEA. Das wirkungsvolle Trio vereint die Essenz von Longevity. Die ausgeklügelte Synergie aus dem Booster, dem NAD+-Vorstufe und dem Collagen Activator bekämpft Alterszeichen auf Zellebene und fördert das NAD+- und Kollagen-Level.

Die perfekte Verjüngungskombination für alle, die toll aussehen und sich auch so fühlen möchten. Weitere Informationen zu AVEA

Bilder@ AVEA

Quelle SPApress

Fleischverzehr sinkt auf Tiefststand

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der langfristige Trend zu einem abnehmenden Fleischverzehr in Deutschland hat sich auch im Jahr 2023 fortgesetzt. Nach vorläufigen Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) sank der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch um 430 Gramm auf nunmehr 51,6 Kilogramm. Dies sei der niedrigste Wert seit Erfassungsbeginn, teilte das Bundeslandwirtschaftsministerium am Donnerstag mit.

„Viele essen heute weniger, dafür bewusster Fleisch“, sagte Bundesagrarminister Cem Özdemir (Grüne). Alle Zahlen sprechen seiner Meinung nach dafür, dass der Trend anhält. „An dieser Realität sollten sich Landwirtschaft, Handel und Politik gemeinsam orientieren, um die Tierhaltung in Deutschland zukunftsfest weiterzuentwickeln“, so der Minister.

„Wir sollten die neuen Marktchancen nutzen“, fügte er hinzu. „Weniger Tiere besser halten – darum geht es.“ Mit der Einführung des staatlichen Tierhaltungskennzeichens und dem Bundesprogramm für den Umbau der Tierhaltung habe man „entscheidende Schritte“ getan. Gleichzeitig setze man darauf, dass Landwirte neben tierischen Produkten mit pflanzlichen Alternativen „gutes Geld“ machen können. Laut Özdemir bieten Hafermilch oder Veggieburger in dieser Hinsicht „ein wachsendes Marktpotenzial für die heimische Land- und Ernährungswirtschaft“.


Foto: Pommes mit Wiener Schnitzel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hauspreise im Euroraum weiter gesunken

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Luxemburg (dts Nachrichtenagentur) – Die Hauspreise im Euroraum sind zuletzt weiter gesunken. Im vierten Quartal 2023 gingen sie im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 1,1 Prozent zurück, teilte die EU-Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mit.

In der EU stieg der Hauspreisindex (HPI) dagegen um 0,2 Prozent. Im dritten Quartal 2023 waren die Hauspreise im Euroraum und in der EU um 2,2 Prozent bzw. 1,1 Prozent gesunken.

Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, verzeichneten im vierten Quartal 2023 acht Mitgliedstaaten einen jährlichen Rückgang der Hauspreise und achtzehn verzeichneten einen jährlichen Anstieg. Die stärksten Rückgänge wurden in Luxemburg (-14,4 Prozent), Deutschland (-7,1 Prozent) und Finnland (-4,4 Prozent) beobachtet, während die höchsten Anstiege in Polen (+13,0 Prozent), Bulgarien (+10,1 Prozent) und Kroatien (+9,5 Prozent) registriert wurden.

Gegenüber dem Vorquartal sanken die Hauspreise in elf Mitgliedstaaten, blieben unverändert in einem (Italien) und stiegen in vierzehn Mitgliedstaaten. Die stärksten Rückgänge wurden in Frankreich (-2,7 Prozent), Lettland (-2,5 Prozent) sowie Dänemark und Schweden (jeweils -2,3 Prozent) beobachtet, während die höchsten Anstiege in Polen (+4,8 Prozent), Kroatien (+3,4 Prozent) und Irland (+3,0 Prozent) registriert wurden, so die Statistiker.


Foto: Hausfassaden auf Malta (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Münchener Rück: Cyber-Risiko wächst unvermindert weiter

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Münchener Rück geht davon aus, dass die weltweiten Kosten von Cyber-Kriminalität in den kommenden Jahren steigen werden. „Das Cyber-Risiko wächst unvermindert, angetrieben durch technologischen Fortschritt, wie etwa generative Künstliche Intelligenz oder Cloud-Technologien“, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Konzerns.

Die Münchener Rück verweist dabei auf eine Prognose von Statista, wonach die jährlichen weltweiten Kosten von Cyber-Kriminalität von 8,15 Bio. USD im Jahr 2023 auf 13,8 Bio. USD bis 2028 ansteigen werden.

In den vergangenen Monaten beobachtete das Unternehmen einen deutlichen Anstieg an Cyber-Angriffen. Nach Angaben von Chainalysis stieg das Jahresvolumen an Ransomware-Zahlungen in Kryptowährungen von 567 Millionen USD im Jahr 2022 auf 1,1 Milliarden USD im Jahr 2023 an. Weitere kostenträchtige Angriffsarten waren Business-E-Mail-Compromise (BEC) und Angriffe auf Lieferketten. Zwischen 2021 und 2023 verursachten BEC-Angriffe Schäden in Höhe von 3,0 Milliarden USD und schädigten weltweit 22.000 Betroffene. Allein 2023 verdoppelte sich die Zahl der BEC-Fälle.

Im Jahr 2023 verzeichnete man zudem doppelt so viele Lieferkettenangriffe wie in den drei vorhergehenden Jahren zusammen. Dabei fielen 2023 bei Unternehmen Kosten in Höhe von 45,8 Milliarden USD für die Bewältigung von 245.000 Attacken auf die Softwarelieferkette an. Die Zahl der Datenschutzverletzungen blieb auf hohem Niveau, wobei die Durchschnittskosten eines Data Breaches mit 4,45 Millionen USD den bisherigen Höchststand erreichten.

Eine Gefahr sieht die Münchener Rück zudem durch staatlich gesteuerte und beauftragte Attacken. „Die Gefahr, dass demokratiefeindliche Systeme und Nationalstaaten sich die Vorteile von generativer KI und Sprachmodellen (LLMs) zur gezielten Desinformation oder Initiierung eines Informationskriegs zunutze machen, ist real“, heißt es dazu.

KI könne aber auch zur Abwehr von Cyber-Bedrohungen angewendet werden. Der Konzern verspricht sich von KI-Einsatz etwa eine „verbesserte Risikoeinschätzung und Risikoquantifizierung“ sowie ein „erhöhtes Bewusstsein für die Notwendigkeit von Cybersicherheits- und Risikomanagement-Lösungen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit“.


Foto: Computer-Nutzer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Clockwise eröffnet Standort in Bremen

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clockwise

Clockwise, der Anbieter für flexible Arbeitsplätze und Workspace-Lösungen setzt seine Expansion in Europa mit der Eröffnung einer 1.800 Quadratmeter großen Fläche im zentralen Geschäftsviertel Bremens fort. Der erste deutsche Standort öffnet Anfang Mai seine Türen und schließt sich nahtlos an die kürzlich eröffneten Hubs in Brüssel und Den Haag an, während ein weiteres Haus in Antwerpen zeitgleich eröffnet werden soll.

Mit einer schnell wachsenden, pulsierenden Startup-Szene gilt Deutschland als Schlüsselmarkt für den ehrgeizigen Expansionsplan von Clockwise. Mit ihrem Fokus auf Standorte außerhalb der Hauptstädte sowie auf Gebiete mit bestehendem Handel und Entwicklungsmöglichkeiten, spielt Bremen eine wichtige Rolle in diesem Vorhaben.

„Clockwise Bremen ist nicht nur die Eröffnung eines weiteren Standortes, sondern auch die Eröffnung von grenzenlosen Möglichkeiten für Innovation, Wachstum und Konnektivität. Ich freue mich darauf, einen Workspace in meinem Heimatland Deutschland zu eröffnen. Es gibt eine große Marktchance für qualitativ-hochwertige und flexible Flächen im Stadtzentrum, wo die derzeitigen Optionen durch die Herausforderungen des Bremer Immobilienmarktes stark begrenzt sind – insbesondere durch hohe Leerstandsraten und neue Büroviertel, die hauptsächlich außerhalb der Stadtzentren entstehen.“ – Alexandra Livesey, Chief Operating Officer

Clockwise wurde entwickelt, um den Wandel der modernen Arbeitswelt aufzugreifen. Dabei kombiniert der Workspace-Betreiber fundiertes Immobilienfachwissen und erstklassige Gastfreundschaftsprinzipien in einem 5-Sterne-Service mit flexiblen Mitgliedschaften, Flex-Verträgen und maßgeschneiderten Arbeitsplätzen mitten im zentralen Geschäftsviertel. Auf fünf Etagen und mit 430 Arbeitsplätzen bietet der neue Standort einen funktionalen Raum für Unternehmen jeder Größe.

Clockwise Bremen erstreckt sich über insgesamt 1.800 Quadratmeter, einschließlich seiner privaten Büroräume, eigener Arbeitsplätze und Meetingräume, Gemeinschaftsbereiche, einem Café und Club-Lounges, die verschiedene Arbeitsstile unterstützen und den Austausch von Wissen erleichtern. Zusätzlich bietet Clockwise moderne Technologien an, um eine nahtlose Kommunikation zwischen Personen zu ermöglichen, die sowohl von zu Hause als auch von den Büros aus arbeiten. Dazu gehören das virtuelle Büro, sowie die physischen AV-Systeme in den Räumlichkeiten – ideal für die zunehmend gefragte Hybridarbeit.

Das Gebäude in der belebten Martinistraße in Bremens zentralen Geschäftsviertel bietet einzigartige Designmerkmale, die die kulturelle Identität Bremens widerspiegeln. Eines der wichtigsten Merkmale jedes Clockwise-Workspaces ist die Einbeziehung von Licht, Natur und stilvollem Design in die Gestaltung der verschiedenen Bereiche. Dieser Ansatz basiert auf datengestützten Erkenntnissen und der nahtlosen Einbindung dieser Informationen in eine natürliche und einladende Atmosphäre. Akustik, Optik, Duft und Temperatur werden sorgfältig auf die Bedürfnisse der Mitglieder abgestimmt, um die Gemeinschaft zu fördern, das mentale Wohlbefinden zu steigern und die Produktivität zu optimieren.

„Clockwise Bremen ist ein Ort, an dem Ehrgeiz und Kreativität zusammenkommen. Wir möchten unseren Gästen eine vielfältige Community und alle erforderlichen Ressourcen bereitstellen, um ihre individuelle Reise anzutreten, bei der jeder Moment die Möglichkeit für neue Synergien bietet.” – Alexandra Livesey, Chief Operating Officer

Bild Reception_Clockwise_©NRML.STUDIO

Quelle Rubber Communications