Dienstag, November 26, 2024
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Rehlinger sieht "Errungenschaften des Schengen-Abkommens gefährdet"

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) hat die Einführung von Kontrollen auf beiden Seiten der deutsch-französischen Grenze kritisiert.

„Grenzkontrollen sind nicht mein Europa. Ich habe Verständnis für die französische Seite, und wir sprechen darüber viel miteinander. Aber wir sehen einen Dominoeffekt in Europa, der die Errungenschaften des Schengen-Abkommens gefährdet“, sagte Rehlinger dem „Spiegel“. Mitte September hatte die Bundespolizei mit Kontrollen gegen irreguläre Einwanderung an den Grenzen zu Frankreich und den Beneluxstaaten begonnen. Inzwischen haben die französischen Behörden nachgezogen und angekündigt, ab dem 1. November auch auf ihrer Seite der Grenze zu kontrollieren.

Berufspendler und Kommunalpolitiker wie der Saarbrücker Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU) befürchten Behinderungen im Grenzverkehr und Einschränkungen im täglichen Zusammenleben der Menschen in der Region. Rehlinger fordert, die Kontrollen müssten „zeitlich befristet bleiben und immer wieder auf Wirksamkeit überprüft werden“.


Foto: Grenzschild Bundesrepublik Deutschland (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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US-Arbeitslosenquote bleibt im Oktober bei 4,1 Prozent

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die Arbeitslosenrate in den USA ist im Oktober bei 4,1 Prozent geblieben, der gleiche Wert wie im Vormonat. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Die Zahl der Arbeitslosen stieg leicht auf 7,0 Millionen.

Die Unternehmen in den USA schufen dem Ministerium zufolge rund 12.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft und damit deutlich weniger, als von vielen erwartet worden war. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen blieb mit 1,6 Millionen Menschen auf dem Niveau des Vormonats.

„Der US-Arbeitsmarktbericht ist im Oktober von Sondereffekten geprägt“, sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank Group. „Zu nennen ist dabei Hurrikan Milton und der Streik beim Flugzeughersteller Boeing. Tausende Menschen mussten in der ersten Oktoberhälfte in Florida aufgrund Miltons ihre Häuser verlassen. Milton ist mit Hurrikan Irma des Septembers 2017 vergleichbar. Damals fiel der monatliche Stellenaufbau aufgrund des Hurrikans um mehr als 100.000 Stellen geringer aus. Dies zeigt, wie stark Hurrikans die Beschäftigung belasten.“

„Bei der Erfassung der Beschäftigung, also den Non-farm Payrolls, zählen Menschen als arbeitslos, wenn sie im Erfassungszeitraum keinen Lohn empfingen. Die Grundlage der Arbeitslosenquote ist derweil die Haushaltsumfrage, dabei zählt, ob jemand angestellt war oder nicht. Daher haben die Stürme die Arbeitslosenquote nicht beeinflusst.“

Rechnet man die Sondereffekte heraus, falle der Arbeitsplatzaufbau weiterhin robust aus. Deutliche Schwächen seien trotz des geringen Jobaufbaus also weiterhin nicht erkennbar. Der Arbeitsmarkt spiegele die robuste Entwicklung der US-Wirtschaft wider. „Trotz der von der Fed vollstreckten Zinserhöhungen sind bislang keine wirtschaftlichen Bremsspuren vorhanden“, sagte Gitzel.

Die US-Arbeitsmarktdaten werden von Investoren auf der ganzen Welt mit Argusaugen beachtet. Ist der Arbeitsmarkt robust und die Inflation hoch, werden Zinssenkungen unwahrscheinlicher. Über die würden sich Börsianer aber freuen, unter anderem weil das Sparbuch als Alternative zur Aktie damit wieder unattraktiver werden würde und Unternehmen und andere Akteure billiger an Kredite kämen.


Foto: Obdachlose in den USA am Times Square, via dts Nachrichtenagentur

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Bericht: Lindner bedient sich für Haushalt bei Uniper-Eigenkapital

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Berlin/Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Finanzminister Christian Lindner (FDP) will offenbar eine Eigenkapitalausschüttung des Energieunternehmens Uniper in Milliardenhöhe für den Haushalt 2025 nutzen. Das geht aus einer als Verschlusssache gekennzeichneten Vorlage des Bundesfinanzministeriums hervor, über die der „Spiegel“ berichtet.

„Nach aktueller Prognose wird der Bund rund 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2025 von Uniper erhalten“, heißt es darin. Dabei handle es sich um eine „beihilferechtlich vorgegebene Eigenkapitalabführung“. Der Bund habe sich gegenüber der EU-Kommission verpflichtet, bei positiver Entwicklung des Unternehmens dessen Eigenkapital auf das Vorkrisenniveau zurückzuführen.

Die Lösung könnte verfassungsrechtliche Probleme aufwerfen, denn die Mittel stammen aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF). Weil sie zweckgebunden sind, ist fraglich, ob sie in den Haushalt umgeleitet werden dürfen. Die Bundesregierung hatte 2022 für knapp 14 Milliarden Euro rund 99 Prozent an Uniper übernommen, weil das Unternehmen wegen des Ukrainekriegs in Schieflage geraten war.

Die Eigenkapitalabführung ersetzt einen ebenso umstrittenen Einnahmeposten in Lindners bisheriger Haushaltsaufstellung. Ursprünglich hatte er 2,9 Milliarden Euro an ebenfalls zurückzuzahlenden Beihilfen von Uniper für 2025 eingeplant. Für diese Variante gelten dieselben verfassungsrechtlichen Bedenken.

Die Bundesregierung will das Unternehmen laut „Spiegel“ nun verkaufen. Sie meint, „dass eine Veräußerung über den Kapitalmarkt die zentrale Handlungsoption zur Privatisierung von Uniper ist“, heißt es in der Vorlage. Aber auch der Verkauf außerhalb der Börse sei möglich, wenn der Preis stimme.


Foto: Christian Lindner am 29.10.2024, via dts Nachrichtenagentur

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Mehr Start-up-Gründungen dank neuer Technologien

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im dritten Quartal 2024 wurden in Deutschland so viele Start-ups gegründet wie zuletzt Anfang 2022. Das berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf den Start-up-Verband und die Datenbank Start-up-detector.

Zwischen Juli und September 2024 lag die Zahl der Neugründungen demnach bei 736. Im Vorquartal starteten bereits 724 neue Unternehmen. Während manche „an der Zukunftsfähigkeit Deutschlands zweifeln, werden hierzulande immer mehr Start-ups gegründet“, sagte Verena Pausder, Vorstandsvorsitzende des Verbands. Bereits im ersten Halbjahr 2024 seien 15 Prozent mehr Jungunternehmen entstanden als im zweiten Halbjahr 2023.

Zugleich stieg der Wert der Investitionen in Start-ups um zwölf Prozent. Nun setze sich der Trend fort, so Pausder. Ursache sei vor allem die wachsende Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz. Zudem sei „Deep Tech“ bei den Gründern beliebt, dazu gehören Biotechnologie, Quantencomputing und maschinelles Lernen. Dem „Deutschen Start-up Monitor 2024“ zufolge sind mehr als elf Prozent der hiesigen Jungunternehmen in solchen Unternehmensfeldern tätig.

„Unser Land hat Spitzenforschung, eine starke industrielle Basis und ausreichend privates Kapital“, sagte Pausder. Das alles könne dazu beitragen, „unseren Wohlstand zu sichern und uns im globalen Wettbewerb wieder an die Spitze zu bringen“.


Foto: Zwei Frauen mit Laptop (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax arbeitet sich mittags weiter ins Plus – US-Arbeitsmarkt im Blick

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Freitag nach einem bereits positiven Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter ins Plus gearbeitet. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.190 Punkten berechnet, 0,6 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

„Neue Investmentgelder fließen in die Finanzmärkte und werden auch den Weg in den Dax finden“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Rückenwind bekomme der Index durch die Vorgaben aus China und den Quartalszahlen von Amazon und Intel. „Die Autowerte dürften etwas Gegenwind von den Quartalszahlen des chinesischen Autoherstellers Li Auto bekommen. Zugleich zeigen die Zahlen nach den gestrigen Daten von BYD auf, dass es in China eine generelle Konsumverlangsamung in der Autonachfrage gibt.“

„Das Hauptaugenmerk liegt heute auf den US-Arbeitsmarktdaten und den Einkaufsmanagerindizes aus den USA. Beide Datensätze werden im Vorgriff auf die US-Notenbanksitzung in der kommenden Handelswoche mit Spannung erwartet“, so Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0864 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9205 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 74,16 US-Dollar, das waren 1,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Wissing: Rückzug aus Koalition wäre "respektlos" vor dem Souverän

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat sich vehement für einen Verbleib seiner Partei in der Ampelkoalition ausgesprochen. „Teile der Koalition“ hätten „immer wieder diskutiert, ob ihre Partei die Regierung nicht besser verlassen sollte“, schreibt Wissing in einem Gastbeitrag für die FAZ (Samstagsausgabe).

Der FDP-Politiker sieht das sehr kritisch: „Welchen Grund sollte es dafür geben? Weil die anderen Parteien andere Überzeugungen haben? Das wäre ein albernes Argument, denn das wussten alle schon vorher.“ Die Koalition vor Ablauf der Legislatur aufzulösen, bezeichnet Wissing als „respektlos“ vor dem Souverän. „Es sind die Bürger, die über die Möglichkeiten der Mehrheitsbildung entscheiden, nicht Politiker oder Parteitage“, schreibt Wissing und schlussfolgert: „Koalitionen sind nicht einfach. Regieren ist nicht einfach. Demokratie ist nicht einfach. Wir tragen die Verantwortung dafür, dass es gemeinsam gelingt.“

Gerade die aktuelle politische Situation erfordere „von den demokratischen Parteien, sich nicht nur darüber zu definieren, welche Positionen der anderen sie ablehnten“. Politik dürfe sich nicht darauf reduzieren, andere Entscheidungen, Werte und Haltungen zu diskreditieren. Vielmehr müsse es darum gehen, aus der eigenen Haltung heraus mehrheitsfähige Lösungen für die ganze Gesellschaft zu erarbeiten.


Foto: Volker Wissing (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Thüringer BSW will Kritik der Parteispitze "sehr ernst" nehmen

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Erfurt (dts Nachrichtenagentur) – Im parteiinternen Richtungskampf des BSW sendet der Thüringer Landesverband versöhnliche Signale an die Bundesspitze um die Parteigründerin Sahra Wagenknecht.

Der Landesvorstand nehme „die Beurteilung des BSW-Bundesvorstandes hinsichtlich der Ergebnisse, die in den Sondierungsgesprächen erreicht wurden, sehr ernst“, heißt es in einer am Freitag aus Erfurt verbreiteten Erklärung. „Sie bildet eine Grundlage für die Arbeit in den kommenden Tagen.“

Die Parteispitze hatte dem Thüringer Landesverband vorgeworfen, in den Gesprächen mit CDU und SPD zu kompromissbereit gewesen zu sein in Bezug auf eine von Wagenknecht geforderte außenpolitische und verteidigungspolitische Positionierung einer möglichen Koalition auf Landesebene. In Medienberichten war bereits geunkt worden, die Thüringer Spitzenkandidatin Katja Wolf werden aus dem BSW austreten.

Nun versucht der Landesverband aber offenbar nochmal gegenzusteuern: „Insbesondere geht es um Frieden, denn nur er schafft die Grundlage für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in unserer Demokratie“, heißt es in der Erklärung vom Freitag, und weiter: „Die Bürgerinnen und Bürger sollen in einen breiten Dialog eingebunden werden, um den zentralen Forderungen des BSW noch mehr Nachdruck zu verleihen und einen gesellschaftlichen Konsens zu erreichen.“

Nach der Landtagswahl vom 1. September ist das BSW in Thüringen, wie auch in Sachsen und Brandenburg, wo im September ebenfalls gewählt wurde, aus dem Stand in eine starke Position gekommen. Ohne die neue Partei sind stabile Regierungsmehrheiten abseits der AfD nicht zu machen. Mit Spannung wird erwartet, wie weit es Parteigründerin Sahra Wagenknecht gelingt, von Berlin aus mögliche Koalitionsverhandlungen mit zu beeinflussen.


Foto: Wahlabend von BSW Thüringen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Union hält Iran-Proteste gegen Konsulatsschließungen für haltlos

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union hält die jüngsten Proteste des Iran gegen die Schließung seiner drei Generalkonsulate in Deutschland für haltlos.

Außenpolitiker Jürgen Hardt (CDU) sagte der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe): „Die Schließung der iranischen Generalkonsulate ist kein feindseliger Akt, sondern wurde durch Teheran provoziert. Nun liegt es am Regime, die Botschaft zu verstehen und die eigene Politik anzupassen.“

Hardt ergänzte, Generalkonsulate seien zwar wichtige Anlaufstellen für ausländische Bürger. „Die Mullah-Konsulate leisten aber keine Hilfe, sondern dort koordinieren Revolutionsgarden die Verfolgung und Unterdrückung von Regimegegnern in Deutschland und die Umgehung geltenden Sanktionsrechts.“

Der Iran hat die Schließung seiner drei Generalkonsulate in Deutschland nach der Hinrichtung des Deutsch-Iraners Jamshid Sharmahd verurteilt. Die Entscheidung von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sei „ungerechtfertigt“, so das iranische Außenministerium.


Foto: Iranische Botschaft (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Mit generativer KI gegen Altersarmut: die Bayerische und Startup Xaver decken Rentenlücken auf

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Individuelle Rentenlücken zu erkennen und zu schließen, ist der Schlüssel zur Bekämpfung von Altersarmut. Das Erkennen dieser Lücken sensibilisiert Kundinnen und Kunden für die Bedeutung einer privaten Altersvorsorge. In Zusammenarbeit mit dem Technologieunternehmen Xaver geht die Bayerische neue Wege: Durch den Einsatz von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) können individuelle Rentenlücken in wenigen Minuten automatisch aufgedeckt werden. Basierend auf der nachhaltigen Produktlinie „Blue Invest powered by Pangaea Life“ der Bayerischen bietet die Lösung maßgeschneiderte, nachhaltige Vorsorgeoptionen.

KI als Erfolgsfaktor im Vertrieb

Die Aufnahme und Auswertung aller Daten zur individuellen Finanzlage von Kundinnen und Kunden nimmt in der Beratung viel Zeit in Anspruch. Zeit, die auch Kundinnen und Kunden im Vermittlungsprozess oft nicht mitbringen. Dank der KI-gestützten Automatisierung dieses Prozesses und dem Anbieten von KI-generierten, personalisierten Kundenerlebnissen erreichen Vermittlerinnen und Vermittler in der Altersvorsorgeberatung eine Effizienzsteigerung von bis zu 65 Prozent. Bei Kundinnen und Kunden baut der schlanke Prozess der Berechnung von möglichen Rentenlücken Berührungsängste beim Thema Vorsorgeplanung ab.

„KI in der Beratung muss aus unserer Sicht zwei klaren Vorgaben genügen: Den Kundennutzen vermehren und unsere Vertriebspartner sinnvoll in ihrer Arbeit unterstützen“, sagt Joachim Zech, Geschäftsführer die Bayerische Online-Versicherungsagentur und -Marketing GmbH (BOAM). „Unsere neue Kooperation mit Xaver zahlt genau darauf ein: Gemeinsam verbinden wir die Zukunftsthemen KI, Kampf gegen Altersarmut und Nachhaltigkeit: Erstens indem wir Kundinnen und Kunden ermöglichen, ihren individuellen Vorsorgebedarf über die Plattform jederzeit und überall binnen kürzester Zeit zu erfassen – und die für sich passende Lösung zur nachhaltigen Zukunftsvorsorge mit Blue Invest zu entdecken. Und zweitens, indem wir unseren Vertriebspartnern zeitfressende Aufgaben abnehmen und damit einen noch stärkeren Fokus auf die Besprechung individueller Fragen mit ihren Kunden erlauben.“

Sensibilisierung für das Thema Vorsorgelücke

Um möglichst viele Menschen für das Thema Altersvorsorge zu sensibilisieren, setzt die Bayerische auf zielgerichtete Online-Marketing-Maßnahmen. Sobald das Interesse der Kundinnen und Kunden geweckt ist, leitet die KI auf der Xaver-Plattform individuell durch den gesamten Prozess – von der Datenerfassung über die Berechnung bis hin zur Bewertung der persönlichen Rentenlücke. Auf Basis dieser Daten und den individuellen Wünschen erstellt die KI Empfehlungen für das optimale Vorsorgekonzept.
Den Abschluss kann der Kunde direkt online durchführen, hat aber auch jederzeit die Möglichkeit eine persönliche Beratung anzufordern. Zusätzlich dazu übernehmen die KI-Agenten von Xaver diverse innerhalb der Beratung anfallende Prozesse – von der Datenaufnahme, über Compliance Checks bis zur intelligenten IDD-konformen Transkription des Beratungsprotokolls.

Max Bachem, Gründer und CEO von Xaver, ergänzt: „Xaver bietet der Bayerischen innovative, skalierbare Technologie, die sowohl den Endkunden als auch den Beratern einen klaren Mehrwert liefern. Die Xaver Plattform orchestriert mehrere KI-Modelle und stellt KI-Agenten bereit, die in der Lage sind, komplexe Aufgaben eigenständig auszuführen, um somit die Vertriebseffizienz und Kundenzufriedenheit deutlich zu steigern. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der Bayerischen und sind überzeugt, dass wir gemeinsam die Zukunft der Versicherungsberatung nachhaltig prägen werden.“

Xaver und die Bayerische: KI-Expertise trifft auf nachhaltiges Vorsorge-Know-how

Durch den Einsatz der Plattform gewährleistet Xaver, dass die Bayerische generative KI-Lösungen skalierbar und compliance-konform umsetzen kann. Dies ermöglicht der Bayerischen, sich als Vorreiter im Bereich digitaler, KI-gestützter Beratung zu positionieren und ihren Kunden nahtlose und effiziente Lösungen anzubieten. Die Plattform unterstützt dabei sowohl die Online- als auch die persönliche Beratung und ermöglicht es Kunden, selbstständig oder gemeinsam mit einem Berater die beste Lösung für ihre Altersvorsorge zu finden.

Insbesondere über die Fonds der Investment-Tochter Pangaea Life stellt die Bayerische schon lange unter Beweis, wie sich attraktive Renditen in der Altersvorsorge mit transparenten Sachwert-Investments in den wichtigsten nachhaltigen Zukunftssektoren vereinen lassen. Diese Kooperation zeigt, dass die Bayerische nicht nur auf innovative Produkte setzt, sondern auch digitale Innovationen nutzt, um den Herausforderungen einer sich wandelnden Versicherungslandschaft zu begegnen. Mit ihrer Erfahrung und Expertise im Bereich KI und digitaler Vertriebswege in der Altersvorsorge ist Xaver ein idealer Partner, um noch mehr Kundinnen und Kunden für das Thema zu interessieren und Vertriebspartner in diesem Prozess zu unterstützen. Gemeinsam mit Xaver gestaltet die Bayerische die Zukunft der Versicherungsberatung aktiv mit.

Bild:Max Bachem, Gründer und CEO von Xaver und Joachim Zech, Geschäftsführer die Bayerische Online-Versicherungsagentur und -Marketing GmbH (BOAM) v.l.n.r.

Quelle:Versicherungsgruppe die Bayerische

PM-International in den Bundeswirtschaftssenat berufen

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Das Unternehmen PM-International mit Gründer und CEO Rolf Sorg wurde in den Bundeswirtschaftssenat (BWS) berufen. Jürgen Gachot, Direktor des Bundeswirtschaftssenats, ernannte PM-International und Rolf Sorg offiziell während seines Besuchs am internationalen Unternehmenshauptsitz in Schengen, Luxemburg.

Der Bundeswirtschaftssenat (BWS) ist ein renommiertes globales Wirtschaftsgremium. Er umfasst führende Hidden Champions, Weltmarktführer und herausragende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Der BWS symbolisiert das Rückgrat der Wirtschaft, fördert Wohlstand, Stabilität und Kontinuität. Er setzt sich insbesondere für die Unterstützung internationaler Unternehmen ein und arbeitet weltweit eng mit Forschung, Wissenschaft und Politik zusammen. Kein anderes Gremium vereint unternehmerischen Mut, Innovationsgeist und soziale Verantwortung so stark wie der BWS.

Jürgen Gachot lobte das innovative Unternehmen PM-International und seine Marke FitLine und sagte: „Sie stehen im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden an der Spitze der internationalen Branche. Die Ernennung ist das direkte Ergebnis der Ethik und Werte, die das Unternehmen und Rolf Sorg seit über 30 Jahren vorleben. Wir als Bundeswirtschaftssenat freuen uns über das neue Mitglied und die daraus entstehenden Möglichkeiten für die internationale Zusammenarbeit.“

Rolf Sorg sieht die Ernennung als große Chance: „Die Aufnahme in den Bundeswirtschaftssenat ist eine Anerkennung des gemeinsamen Erfolgs unseres gesamten Teams bei PM-International und für mich persönlich eine große Ehre. Diese Ernennung bietet uns die Möglichkeit, unsere Erfahrungen und Ideen in wirtschaftspolitische Themen einzubringen, um nicht nur unser Unternehmen, sondern auch den Mittelstand zukunftsfähiger zu machen. Gleichzeitig sehen wir darin eine wichtige Plattform, um unsere Innovationskraft weiter zu stärken und durch den Austausch mit den Mitgliedern wertvolle Impulse für unser weiteres Wachstum zu erhalten.“

Der Bundeswirtschaftssenat (BWS) ist das höchste Gremium im Mittelstandsverband BVMW. Die rund 400 Mitglieder des Bundeswirtschaftssenats stellen als Entscheidungsträger und Vorbilder die Spitze des Mittelstands dar. Diese Unternehmerpersönlichkeiten bringen ihre herausragenden Lebensleistungen, ihre Fachkompetenz und ihr Engagement ein, und ihre Unternehmen stehen für über 1,2 Millionen Arbeitsplätze und mehr als 120 Milliarden Euro Jahresumsatz.

Bild:Jürgen Gachot (links), Direktor des Bundeswirtschaftssenats, ernennt PM-International Gründer & CEO Rolf Sorg (rechts) am internationalen Unternehmenshauptsitz

Quelle:PM-International AG