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28. Juli 2022 Der Börsen Vormittag

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Frankfurt, 28. Jul (Reuters) – Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen: 

14.35 Uhr – Enttäuschende US-Konjunkturdaten machen der Weltleitwährung zu schaffen. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, grenzt seine Gewinne ein und notiert nur noch 0,3 Prozent höher bei 106,71 Punkten. Im Gegenzug verteuert sich der Euro auf 1,0147 Dollar von zuvor 1,0129 Dollar. Die US-Wirtschaft schrumpfe im zweiten Quartal auf das Gesamtjahr hochgerechnet überraschend um 0,9 Prozent. Dies untermauert die Einschätzung von Börsianern, dass die Notenbank Fed das Tempo ihrer weiteren Zinserhöhungen drosseln wird.

11.00 Uhr – Die Hoffnung auf weniger aggressive US-Zinserhöhungsschritte in den kommenden Monaten lässt die Anleger bei Öl und Kupfer zugreifen. Das US-Öl WTI verteuert sich um bis zu zwei Prozent auf 99,19 Dollar je Fass. Das Nordsee-Öl Brent kostet mit 108,28 Dollar je Barrel zeitweise 1,6 Prozent mehr. Der Preis für das Industriemetall KupferCMCU3 zieht um bis zu 2,5 Prozent auf 7830 Dollar je Tonne an. Der Risikoappetit sei aufgrund der US-Berichtssaison und einer weniger aggressiveren Fed-Rhetorik bezüglich künftiger Zinserhöhungen wieder zurückgekehrt, sagt Tina Teng von CMC Markets. Zudem mache auch der zuletzt etwas schwächere Dollar Rohstoffe wieder beliebter. Die Notenbank Fed hatte den Leitzins im Kampf gegen die Inflation am Mittwoch um 0,75 Prozentpunkte angehoben – so wie bereits im Juni. Nach dem geldpolitischen Doppelschlag liegt der Schlüsselsatz nun bereits in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent. 

10.16 Uhr – Nach der Einigung der US-Demokraten auf ein Gesetzespaket unter anderem für den Klimaschutz geht es für Vestas Wind und Orsted bergauf. Die Aktien des Windturbinenherstellers Vestas steigen um bis zu 12,5 Prozent. Die Titel des dänischen Energiekonzerns Orsted legen zeitweise 6,5 Prozent zu. Nordex kletterten um bis zu 12,4 Prozent in die Höhe. Nach langem Ringen haben sich die US-Demokraten auf ein Gesetzespaket für das Gesundheitswesen, den Klimaschutz und die Erhöhung von Unternehmenssteuern verständigt. Der Entwurf umfasst demnach 430 Milliarden Dollar für Investitionen in Energietechnologien, in die Krankenversicherung und Subventionen für Elektrofahrzeuge.

09.36 Uhr – Fresenius Medical Care (FMC) und Fresenius rutschen im Dax immer weiter in die Tiefe. FMC verlieren in der Spitze fast zwölf Prozent auf 38,53 Euro und sind damit so billig wie seit Mai 2010 nicht mehr. Fresenius stürzen um bis zu 7,6 Prozent ab auf 25,16 Euro, den tiefsten Stand seit März 2020. FMC hat mit Personalmangel in den USA zu kämpfen. Für das laufende Geschäftsjahr muss das Dialyseunternehmen deshalb deutliche Abstriche bei seiner Prognose machen und damit auch der Mutterkonzern Fresenius.

07.56 Uhr – Der Dollar kann von der erneuten Zinserhöhung in den USA nicht profitieren. Der Dollar-Index fällt um 0,3 Prozent auf 106,1250 Punkte. Der Euro gewinnt bis zu 0,2 Prozent auf 1,0227 Dollar. Es bestehe die Möglichkeit, dass sich der Zinspfad in den USA nun verlangsame, sagt Rodrigo Catril von der National Australia Bank.

Die Notenbank Fed hatte den Leitzins im Kampf gegen die Inflation am Mittwoch um 0,75 Prozentpunkte angehoben – so wie bereits im Juni. Nach dem geldpolitischen Doppelschlag liegt der Schlüsselsatz nun bereits in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent. „Neu und US-Dollar-positiv wäre die Nachricht gewesen, dass die Fed auch bei einer Rezession am Zinserhöhungszyklus festzuhalten gedenkt“, meint Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann. „Diese Aussage hat Fed-Chef Jerome Powell nicht in der Klarheit getätigt, die für eine Dollar-Stärke nötig gewesen wäre.“

28. Juli 2022 Der Börsen Vormittag

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28. Juli 2022 Marktentwicklungen

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Die täglichen Marktentwicklungen für den 28.Juli 2022. Diese werden im Laufe des Tages immer wieder aktualisiert.

Paris, 28. Jul (Reuters) – Der französische Kosmetikriese L’Oreal hat im zweiten Quartal den Umsatz deutlich gesteigert und dabei auch im von Corona-Lockdowns getroffenen chinesischen Markt gut abgeschnitten. Vor allem dank des Online-Handels habe der Konzern dort dem negativen Markttrend getrotzt und 13 Prozent mehr Umsatz gemacht, sagte Vorstandschef Nicolas Hieronimus. Weltweit erlöste L’Oreal mit 9,31 Milliarden Euro bereinigt 13,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Analysten hatten mit 8,9 Prozent Zuwachs gerechnet.

28. Jul (Reuters) – Der Billigflieger Spirit Airlines hat der knapp vier Milliarden Dollar schweren Offerte der US-Fluggesellschaft JetBlue zugestimmt und damit einen langen Übernahmekampf beendet. Das teilte Spirit Airlines am Donnerstag mit. Der Angebotspreis von JetBlue von mindestens 33,50 Dollar pro Aktie entspricht einem Aufschlag von fast 38 Prozent auf den letzten Schlusskurs der Spirit-Aktie. JetBlue hatte im Juni ihr Angebot angehoben von ursprünglich 31,50 Dollar, um damit die Offerte des heimischen Rivalen Frontier Airlines von 2,7 Milliarden Dollar abzuwehren.

Tokio, 28. Jul (Reuters) – Der japanische Automobilhersteller Nissan zeigt sich trotz eines Rückgangs des operativen Geschäftsergebnisses um vierzehn Prozent zuversichtlich. Grund dafür sei die erwartete allmähliche Entspannung der Halbleiterknappheit und die Aufhebung der Lockdowns in Shanghai, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Nissan habe Maßnahmen ergriffen, um kurzfristig die Lagerbestände bei den Zulieferern zu sichern und mittelfristig maßgeschneiderte Halbleiter durch universelle Chips zu ersetzen, sagte der für das operative Geschäft zuständige Vorstand Ashanti Gupta. Alle chinesischen Nissan-Zulieferer hätten ihren Betrieb mit voller Kapazität wieder aufgenommen. Gleichzeitig warnte Gupta, dass die Welt noch nicht aus der Halbleiterkrise heraus sei. Das Unternehmen hält jedoch an seiner Prognose für den Betriebsgewinn von rund 1,85 Milliarden Dollar für das bis zum 31. März laufende Gesamtjahr fest und strebt einen weltweiten Absatz von vier Millionen Einheiten an.

Tokio, 28. Jul (Reuters) – Die Produktion des japanischen Autobauers Toyota bleibt im ersten Geschäftsquartal 2022/23 rund zehn Prozent hinter den ursprünglichen Plänen zurück. Im Zeitraum von April bis Juni wurden 2.120.577 Fahrzeuge hergestellt und damit weniger als die anvisierte 2.350.000 Stück, wie Toyota am Donnerstag mitteilte. „Wir erwarten eine Erholungstendenz, auch in Japan, aber wir sind immer noch in einer Situation, in der wir die Zukunft nicht vorhersehen können“, sagte ein Konzernsprecher mit Verweis auf Risiken wie die anhaltende Chip-Knappheit, das Wiederaufleben von Covid-19 und die hohen Kraftstoffpreise. Der nach Umsatz weltgrößte Autohersteller bezeichnete das Quartal von April bis Juni als „absichtliche Abkühlungsphase“ zur Entlastung seiner Zulieferer, indem er sie so früh wie möglich über Änderungen der Produktionspläne informiere. Die Produktion in Japan werde im Juli um weitere 200 Fahrzeuge auf 4.200 Stück gekürzt, nachdem starke Regenfälle die Versorgung mit Teilen unterbrochen hätten.

Hongkong, 28. Jul (Reuters) – Der angeschlagene chinesische Immobilienkonzern Evergrande will einem Insider zufolge seinen 26-stöckigen Hauptsitz in Hongkong über ein am Donnerstag endendes Ausschreibungsverfahren zu Geld machen. Mehrere Entwickler aus Hongkong hätten Offerten eingereicht, teilte die Person Reuters mit. Chinesische Staatsunternehmen hätten sich dagegen kaum beteiligten. Der ortsansässige Entwickler CK Asset bestätigte, ein Gebot abgegeben zu haben. Der Verkaufserlös soll Insidern zufolge im Rahmen eines Umschuldungsplanes, der wohl noch diese Woche bekannt gegeben werden solle, zur Zahlung an ausländische Gläubiger verwendet werden. Einem Bericht der „Financial Times“ zufolge könnte Evergrande mit dem Verkauf rund 1,1 Milliarden Dollar einstreichen. Der Immobilienkonzern hat mehr als 300 Milliarden Dollar Schulden aufgehäuft und konnte in den vergangenen Monaten Zinsen für Auslands-Anleihen nicht mehr bedienen. Bei ausländischen Investoren stand Evergrande zuletzt mit rund 20 Milliarden Dollar in der Kreide. 

Paris, 28. Jul (Reuters) – Die steigenden Preise für Gas und Öl haben dem französischen Energiekonzern TotalEnergies im zweiten Quartal einen Gewinnsprung beschert. Der Nettogewinn habe sich von April bis Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 5,7 Milliarden Dollar fast verdreifacht, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Total habe außerdem seine Zwischendividende gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent auf 0,69 Euro je Aktie erhöht. Weiterhin kündigte der Konzern für das dritte Quartal Aktienrückkäufe in Höhe von bis zu zwei Milliarden Dollar an. 

Düsseldorf, 28. Jul (Reuters) – Gestiegene Frachtraten haben der Container-Reederei Hapag-Lloyd im ersten Halbjahr einen Gewinnanstieg beschert und den Vorstand für 2022 nochmals zuversichtlicher gestimmt. Es sei davon ausgehen, dass auch das zweite Halbjahr über den bisherigen Erwartungen liegen werde, teilte Hapag-Lloyd am Donnerstag mit. Daher rechne das Management nun für 2022 mit einem operativen Ergebnis (Ebit) zwischen 16,3 und 18,2 Milliarden Euro. Der Vorstand schränkte allerdings ein, dass die Prognose wegen des Kriegs in der Ukraine, der gestörten Lieferketten und der Effekte aus der Covid-19-Pandemie „mit hohen Unsicherheiten behaftet“ sei. Im ersten Halbjahr schnellte das Ebit auf 9,1 (Vorjahr: 2,9) Milliarden Euro. Bereits im April hatte Deutschlands größte Reederei wegen sprudelnder Einnahmen ihre Ebit-Prognose deutlich angehoben auf 11,7 bis 13,6 Milliarden Euro, drei Milliarden mehr als zuvor.

Berlin, 28. Jul (Reuters) – Der britische Mobilfunker BT Group hat im zweiten Quartal zum ersten Mal seit 2017 ein Umsatzplus erzielt. Der Anstieg sei auf Preiserhöhungen sowie ein lebhafteres Geschäft in der Verbrauchersparte und bei der BT-Tochter Openreach zurückzuführen, teilte British Telecom (BT) am Donnerstag mit. Der Umsatz sei um ein Prozent auf 5,1 Milliarden Pfund geklettert, was den Markterwartungen entsprach. „Trotz der derzeitigen wirtschaftlichen Unsicherheiten sind wir zuversichtlich, was die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr angeht“, erklärte Vorstandschef Philip Jansen. Zudem habe BT schon einen Plan, Störungen während eines für Freitag erwartetes Streiks um die Gehälter von 40.000 Mitarbeitern zu minimieren.

Berlin, 28. Jul (Reuters) – Der österreichische Energiekonzern Verbund schraubt seine Prognose für 2022 angesichts hoher Großhandels-Strompreise nach oben. Das operative Ergebnis (Ebitda) werde zwischen 3,0 und 3,5 Milliarden Euro, das Nettoergebnis zwischen 1,68 und 2,03 Milliarden liegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Bisher war der Verbund von einem Ebitda von 2,8 bis 3,5 Milliarden Euro und einem Nettogewinn von 1,55 bis 2,00 Milliarden ausgegangen. Die stark gestiegenen Strompreise auf den Termin- und Spotmärkten hätten schon im ersten Halbjahr für starke Zuwächse gesorgt. Bis Juni steigerte der Verbund den Nettogewinn um 152 Prozent auf 817,1 Millionen Euro, das Ebitda kletterte um 111 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro.

28. Jul (Reuters) – Der spanische Telekomriese Telefonica hat seine Prognose für das Gesamtjahr nach oben geschraubt. Der Konzern erwarte für 2022 nun sowohl ein Umsatzwachstum am oberen Ende eines niedrigen einstelligen Prozentsatzes als auch ein Wachstum des Kernergebnisses im mittleren bis oberen Bereich einer niedrigen einstelligen Spanne, teilte Telefonica am Donnerstag mit. Zuvor war lediglich ein Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich für beide Kennzahlen in Aussicht gestellt worden. Der Nettogewinn belief sich im Zeitraum März bis Juni auf 320 Millionen Euro und lag damit leicht unter der Analystenprognose von 333 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 96 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode, als das Konzernergebnis durch Gewinne aus Fusionen und Übernahmen auf ein Rekordniveau kletterte. Ohne deren Auswirkungen und einschließlich des Beitrags von Telefonicas 50-prozentiger Beteiligung an einem britischen Joint Venture stiegen die Kernergebnisse um 3,4 Prozent. Telefonica profitierte dabei vor allem von Währungsschwankungen und der Abschwächung des Euro.

Tokio, 28. Jul (Reuters) – Nach dem Haushaltsgeräte-Boom in der Corona-Pandemie bekommt der japanische Elektronikkonzern Panasonic eine schwindende Nachfrage und steigende Rohstoffkosten zu spüren. Im Quartal brach der Betriebsgewinn um 39 Prozent auf 63,7 Milliarden Yen (umgerechnet 454 Millionen Euro) ein, wie der Tesla-Zulieferer am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten mit 73,3 Milliarden Yen gerechnet. Dennoch bekräftigte der Vorstand seine Gewinnprognose von 360 Milliarden Yen für das im März 2023 endende Geschäftsjahr. Er hatte bereits im Mai vor Belastungen durch Teilemangel und steigende Kosten gewarnt.

London, 28. Jul (Reuters) – Der weltweit starke Gashandel und sprudelnde Raffinerie-Gewinne lassen die Kassen beim britischen Ölriesen Shell klingeln. Der bereinigte Gewinn kletterte im zweiten Quartal auf 11,5 Milliarden Dollar und knackte damit den erst drei Monate zuvor aufgestellten Rekordwert von 9,1 Milliarden, wie Shell am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahresquartal waren es noch 3,4 Milliarden Dollar gewesen. Das Unternehmen kündigte zudem ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von sechs Milliarden Dollar für das laufende Quartal an. In der ersten Jahreshälfte wurden bereits Aktien im Wert von 8,5 Milliarden Dollar zurückgekauft; das neue Rückkaufprogramm liegt deutlich über den Prognosen. Dennoch verzichtet Shell auf eine Erhöhung der bisherigen Dividende von 25 Cent je Aktie. Die Rendite für die Aktionäre sollen dem Konzern zufolge weiterhin mehr als 30 Prozent des Cashflows aus der Geschäftstätigkeit betragen. „Das starke Ölpreisumfeld hat dazu beigetragen, dass Shell ein hervorragendes Ergebnis vorlegen konnte. Die Dividende ist zwar gleich geblieben, aber das Aktienrückkaufprogramm ist eine positive Nachricht für die Aktionäre“, erklärte Stuart Lamont, Investmentmanager bei Brewin Dolphin. Shell-Aktien stiegen zum Handelsstart in London um 0,9 Prozent. 

London, 28. Jul (Reuters) – Der ungebrochene Spirituosen-Durst hat dem Johnnie Walker-Hersteller Diageo im abgelaufenen Bilanzjahr 2021/22 einen Wachstumssprung beschert. Der Umsatz schnellte um 21,4 Prozent auf 15,5 Milliarden Pfund (18,5 Milliarden Euro), wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Das Betriebsergebnis legte um 18,2 Prozent auf 4,4 Milliarden Pfund zu. „Mit Blick auf das Geschäftsjahr 23 erwarten wir ein herausforderndes Betriebsumfeld mit anhaltender Volatilität im Zusammenhang mit Covid-19, einer erheblichen Kosteninflation, einer potenziellen Schwächung der Kaufkraft der Verbraucher und globaler geopolitischer und makroökonomischer Unsicherheit“, erklärte Diageo-Chef Ivan Menezes. Dennoch zeigte er sich zuversichtlich, die mittelfristige Prognose für die Geschäftsjahre 23 bis 25 eines organischen Nettoumsatzwachstums zwischen fünf und sieben Prozent und eines organischen Betriebsgewinnwachstums von sechs bis neun Prozent zu erreichen. 

München, 28. Jul (Reuters) – Der nordbayerische Lkw-Zulieferer SAF-Holland schraubt seine Umsatz- und Gewinnprognosen kräftig nach oben. Der Umsatz soll mit Blick auf den hohen Auftragsbestand kräftig auf 1,4 bis 1,5 (Vorjahr: 1,25) Milliarden Euro steigen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Bessenbach bei Aschaffenburg mitteilte. Im Mai hatte SAF-Holland die Prognose bereits auf 1,2 bis 1,35 Milliarden erhöht. Im zweiten Quartal schnellte der Umsatz um 25 Prozent auf 404 Millionen Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 29 Prozent auf 32,1 Millionen Euro, die operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) lag damit bei 8,0 (7,8) Prozent. Für das Gesamtjahr traut sich der Hersteller von Achsen und Anhängerkupplungen nun eine Marge zu, die mit sieben bis acht (7,5) Prozent etwa auf dem Vorjahresniveau liegt. Das entspricht einem Ebit von 98 bis 120 Millionen Euro. Bisher hatte SAF-Holland mit 6,5 bis 7,0 Prozent Ebit-Marge gerechnet.

Berlin, 28. Jul (Reuters) – Höhere Preise und eine starke Nachfrage in Lateinamerika haben der weltweit größten Brauerei Anheuser-Busch InBev zu einem Ergebnisanstieg im zweiten Quartal verholfen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei im abgelaufenen Quartal um 7,8 Prozent gestiegen, teilte der belgische Konzern mit Marken wie Budweiser, Corona oder Beck’s am Donnerstag mit. Dabei sind Analysten im Schnitt von einem Anstieg um 5,6 Prozent ausgegangen. Wegen höherer Rohstoffpreise und Lieferungskosten habe die Prognose allerdings nicht angehoben werden können. AB InBev rechne weiterhin mit einem operativen Gewinnplus zwischen vier und acht Prozent, wobei der Umsatz stärker als der Gewinn zunehmen soll.

Frankfurt, 28. Jul (Reuters) – Der französische Pharmakonzern Sanofi hat dank starker Geschäfte mit seinem Blockbuster Duxipent seine Gewinnprognose für dieses Jahr angehoben. Für 2022 erwartet Sanofi zu konstanten Wechselkursen nun ein Wachstum des bereinigten Gewinns je Aktie von etwa 15 Prozent, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Bisher war Sanofi von einem Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich ausgegangen. Im zweiten Quartal kletterte der Betriebsgewinn um 21,5 Prozent auf 2,75 Milliarden Euro und fiel damit besser als erwartet aus. Der Umsatz zog um knapp 16 Prozent auf 10,12 Milliarden Euro an, zu konstanten Wechselkursen stand ein Plus von gut acht Prozent zu Buche. Alleine mit dem Hauptmedikament Duxipent fuhr Sanofi ein Umsatzplus von mehr als 43 Prozent auf 1,96 Milliarden Euro ein und übertraf damit deutlich die Analystenschätzungen.

Düsseldorf, 28. Jul (Reuters) – Der hochverschuldete französische Versorger EDF hat im ersten Halbjahr einen Milliarden-Verlust eingefahren. Grund ist der Ausfall eines großen Teils der Kernkraftwerke infolge von Wartungsarbeiten, so dass EDF auf dem Markt Strom zu rekordhohen Preisen zukaufen musste, wie der staatlich kontrollierte Konzern am Donnerstag mitteilte. So erwirtschaftete EDF ein Minus von 5,29 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 4,17 Milliarden vor Jahresfrist. Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit Belastungen in Höhe von 24 Milliarden Euro infolge des Rückgangs der nuklearen Leistung und damit nochmals deutlich mehr als die zuvor erwarteten 18,5 Milliarden Euro.

Brüssel, 28. Jul (Reuters) – Der weltweit zweitgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal will seinen brasilianischen Rivalen CSP kaufen. Der Preis liege bei 2,2 Milliarden Dollar, teilte das luxemburgische Unternehmen am Donnerstag mit. Wegen der guten Marktbedingungen erwirtschaftete ArcelorMittal das fünftes Quartal in Folge ein operatives Ergebnis (Ebitda) von mehr als fünf Milliarden Dollar. Mit 5,16 Milliarden Dollar lag es deutlich über der durchschnittlichen Analystenprognose von 5,09 Milliarden. Der Konzern sehe sich in der Lage, die gesamtwirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges zu bewältigen, erkläte ArcelorMittal. Die Stahlnachfrage bleibe dank der Energiewende und des Wachstums in Schwellenländern langfristig positiv.

Berlin, 28. Jul (Reuters) – Der französisch-italienischen Chiphersteller STMicroelectronics hat nach einem erfolgreichen zweiten Quartal seine Jahresprognose angehoben. Als Grund führte der Konzern am Donnerstag die starke Nachfrage nach Chips für Smartphones und Autos an. STMicro rechne nun im Gesamtjahr mit einem Umsatz zwischen 15,9 und 16,2 Milliarden Dollar, nach bislang prognostizierten 14,8 bis 15,3 Milliarden Dollar. Für das dritte Quartal erwartet der Halbleiterkonzern einen Umsatz von etwa 4,24 Milliarden Dollar. Im zweiten Quartal verzeichnete STMicro einen Umsatzanstieg auf 3,84 Milliarden Dollar von 3,0 Milliarden Dollar im Vorjahr und übertraf damit die Schätzungen von Analysten, die im Schnitt von 3,69 Milliarden Dollar ausgegangen waren. Auch der Gewinn lag mit 92 Cents pro Aktie über der Analystenprognose von 76 Cents pro Aktie.

Düsseldorf, 28. Jul (Reuters) – Volle Orderbücher und kräftige Zuwächse im zweiten Quartal stimmen den Chip-Anlagenbauer Aixtron zuversichtlich, seine Ziele zu erreichen. „Wir konnten trotz des herausfordernden Marktumfelds mit weiter angespannten Lieferketten wie geplant wachsen“, erklärte Finanzvorstand Christian Danninger am Donnerstag. „Daneben treiben wir in vielen Bereichen Prozessverbesserungen voran, um uns auch für unser zukünftiges Wachstum optimal aufzustellen.“

Im zweiten Quartal stiegen die Erlöse um 51 Prozent auf 102,5 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis (Ebit) hat sich auf 17,2 Millionen mehr als verdreifacht. Der Auftragseingang legte um zehn Prozent auf 152,6 Millionen Euro zu und der Auftragsbestand um sieben Prozent auf 314,4 Millionen. Zum Jahresende peilt der Vorstand einen Umsatz von 450 bis 500 Millionen Euro an und eine operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) von 21 bis 23 Prozent.

Düsseldorf, 28. Jul (Reuters) – Der Schweizer Spezialchemiekonzern Clariant hat im zweiten Quartal dank Preiserhöhungen und gestiegener Mengen kräftig zugelegt. Der Umsatz schnellte um 26 Prozent auf 1,3 Milliarden Franken, wie der Hersteller von Chemikalien für Körperpflege-Produkte am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz übertraf damit die Analystenschätzungen, die im Schnitt bei 1,22 Milliarden lagen. Der operative Gewinn (Ebitda) legte um ein Drittel auf 216 Milionen Franken zu und lag damit ebenfalls über den Markterwartungen von 207 Millionen. Der Vorstand betonte, Clariant habe die um 36 Prozent gestiegenen Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten vollständig ausgeglichen.

Düsseldorf, 28. Jul (Reuters) – Störungen der Lieferketten haben dem Hersteller von Gabelstaplern Kion im ersten Halbjahr zugesetzt. Bei einem Umsatzanstieg um 11,4 Prozent auf 5,54 Milliarden Euro brach das operative Ergebnis (Ebit) um 32,6 Prozent auf 311,7 Millionen Euro ein, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Gleichzeitig füllten sich die Orderbücher um 13,1 Prozent auf 6,65 Milliarden Euro, der Auftragsbestand legte um 19,3 Prozent auf 7,94 Milliarden zu. Angesichts der Unwägbarkeiten wagte der Vorstand keine genaue Prognose für das Gesamtjahr. Er rechne aber damit, dass das Ebit infolge der Materialengpässe und Preissteigerungen unter dem Vorjahr liegen werde.

Düsseldorf, 28. Jul (Reuters) – Der Büromöbel-Versandhändler Takkt hat dank Effizienzsteigerungen im ersten Halbjahr deutlich mehr verdient. Bei einem Umsatzplus von 17,9 Prozent auf 657 Millionen Euro stieg das operative Ergebnis (Ebitda) um knapp 30 Prozent auf 67,3 Millionen Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Der Vorstand erwartet auch in der zweiten Jahreshälfte weiteres Wachtsum allerdings bei insgesamt schwierigeren Rahmenbedingungen. Gleichwohl bestätigte er seine Jahresziele, die ein Umsatzplus im hohen einstelligen Prozentbereich vorsehen und ein Ebitda zwischen 120 und 130 Millionen Euro.

Zürich, 28. Jul (Reuters) – Die verwalteten Vermögen der Schweizer Bank Vontobel sind im ersten Halbjahr um 14 Prozent auf 208,6 Milliarden Franken gesunken. Vontobel machte dafür in einer Mitteilung vom Donnerstag vor allem die schwachen Finanzmärkte verantwortlich. Zudem hätten die Kunden unter dem Strich eine Milliarde Franken abgezogen. Profi-Kunden wie Pensionskassen hätten Risiken reduziert und Neuanlagen in die Zukunft verschoben. Vor allem wegen rückläufiger Erträge sei der Gewinn gegenüber dem Rekordwert der Vorjahresperiode um 21 Prozent auf 151,4 Millionen Franken gesunken. Vontobel rechne mit einem unverminderten Preisdruck und anhaltend schwierigen Märkten. Dennoch halte das Institut an den mittelfristigen Zielen fest.

München, 28. Jul (Reuters) – Die Münchner Bau- und Medien-Softwarefirma Nemetschek ist im zweiten Quartal schneller gewachsen als zu Jahresbeginn. Der Umsatz stieg um 23 Prozent auf 203,8 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. „Wachstumstreiber waren erneut die wiederkehrenden Umsätze, die insbesondere durch die starke Nachfrage nach Subskriptions- und SaaS-Modellen auf ein neues Rekordhoch stiegen“, hieß es in der Mitteilung. Dadurch sei das Geschäft planbarer und widerstandsfähige geworden. Das operative Ergebnis (Ebitda) wuchs um knapp 22 Prozent auf 68,6 Millionen Euro. Im Gesamtjahr soll der Umsatz währungsbereinigt wie geplant um 12 bis 14 Prozent zulegen, bei einer operativen Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von 32 bis 33 Prozent. Im zweiten Quartal lag die Marge bei 33,6 Prozent.

Frankfurt, 28. Jul (Reuters) – Der Wiener Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV hat seinen operativen Gewinn im zweiten Quartal weit mehr als verdoppelt. Der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn (CCS Ebit) erhöhte sich auf 2,94 Milliarden Euro von 1,29 Milliarden vor Jahresfrist, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten im Mittel mit 2,79 Milliarden Euro gerechnet. Unter dem Strich stieg der Gewinn auf 1,42 Milliarden Euro von 643 Millionen. Der Konzernumsatz verdoppelte sich wegen stark gestiegener Preise auf 14,79 Milliarden Euro.

28. Juli 2022 Marktentwicklungen

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28.Juli 2022 Dax höher erwartet – Fed-Nachlese und Bilanzen

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Frankfurt, 28. Jul (Reuters) – Am Tag nach einer erneuten US-Zinserhöhung wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Donnerstag höher starten. Am Mittwoch hatte er 0,5 Prozent auf 13.166,38 Punkte zugelegt. Hier lesen.

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Dax schließt
ScreenShot: AgenaTrader 27.Juli 2022

An der Wall Street griffen Anleger nach starken Firmenbilanzen von Konzernen wie Microsoft bei Aktien zu.

Die Notenbank Fed hob wie erwartet den Schlüsselsatz um 0,75 Prozentpunkte an. Laut Fed-Chef Jerome Powell könnte die Notenbank im September einen dritten großen Schritt folgen lassen. Sie würde damit zu einem Zinsniveau vorstoßen, das die Konjunktur bereits leicht bremst. Hier lesen.

Da Börsianer auch diesseits des Atlantiks jedem Hinweis auf die weiteren Aussichten für die Geldpolitik entgegenfiebern, richten sie ihre Aufmerksamkeit auf die deutschen Inflationsdaten. Experten erwarten für Juli einen leichten Rückgang der Teuerungsrate auf 7,4 von 7,6 Prozent im Jahresvergleich. Außerdem steht das Barometer für das Vertrauen in die europäische Wirtschaft auf dem Terminplan. Hier sagen Analysten einen Rückgang auf 102 Punkte von 104 Zählern voraus.

Daneben hält eine neue Welle von Firmenbilanzen Investoren auf Trab. Neben Dax-Firmen wie HeidelbergCement oder der Autobauer Volkswagen öffnen die US-Technologiekonzerne Amazon und Apple ihre Bücher.

Schlusskurse europäischer Indizes am vorangegangenen HandelstagStand
Dax<.GDAXI>13.166,38
Dax-Future<FDXc1>13.202,00
EuroStoxx50<.STOXX50E>3.607,78
EuroStoxx50-Future<STXEc1>3.621,00
Schlusskurse der US-Indizes am vorangegangenen HandelstagStandVeränderung
Dow Jones<.DJI>32.197,59+1,4 Prozent
Nasdaq<.IXIC>12.032,42+4,1 Prozent
S&P 500<.SPX>4.023,61+2,6 Prozent
Asiatische Indizes am DonnerstagStandVeränderung
Nikkei<.N225>27.782,88+0,2 Prozent
Shanghai<.SSEC>3.293,20+0,5 Prozent
Hang Seng<.HSI>20.582,77-0,4 Prozent

28.Juli 2022 Dax höher erwartet – Fed-Nachlese und Bilanzen

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Asien-Börsen nach Fed-Entscheid zuversichtlich

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Sydney, 28. Jul (Reuters) – Hoffnungen auf eine mögliche Verlangsamung des Tempos der Zinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed lassen am Donnerstag die Märkte in Asien aufatmen. Wie erwartet hob die Fed die Zinsen in ihrer Sitzung zwar um 75 Basispunkte auf die Spanne von 2,25-2,5 Prozent an, wies aber auf eine gewisse Abschwächung der jüngsten Daten hin.

„Die Fed fühlt sich nicht mehr hinter der Zinskurve und kann nun die Angemessenheit ihrer Politik von Sitzung zu Sitzung beurteilen“, sagte Elliot Clarke von der australischen Bank Westpac. „Das soll nicht heißen, dass der Zinserhöhungszyklus abgeschlossen ist oder gar eine Pause bevorsteht, aber die Risiken scheinen sich von einer Aufwärts- zu einer Abwärtsspanne zu entwickeln.“

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,3 Prozent höher bei 27.804 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,1 Prozent und lag bei 1945 Punkten. 

Die Börse in Shanghai lag 0,7 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,8 Prozent. 

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,9 Prozent auf 135,31 Yen und gab 0,2 Prozent auf 6,7464 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent niedriger bei 0,9581 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0210 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9783 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,2166 Dollar.

Asien-Börsen nach Fed-Entscheid zuversichtlich

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Demokraten einigen sich auf Steuer-, Gesundheits- und Energie-Paket

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Washington, 28. Jul (Reuters) – Nach langem Ringen haben sich die US-Demokraten auf ein Gesetzespaket für das Gesundheitswesen, den Klimaschutz und die Erhöhung von Unternehmenssteuern verständigt. Der Entwurf umfasse 430 Milliarden Dollar für Investitionen in Energietechnologien, in die Krankenversicherung und Subventionen für Elektrofahrzeuge, teilten Senator Joe Manchin und der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, am Mittwoch mit. Die Ausgaben würden sich durch eine Erhöhung der Mindeststeuern für große Unternehmen und die Durchsetzung bestehender Steuergesetze mehr als bezahlt machen.

Manchin hatte das Vorhaben des US-Präsidenten Joe Biden lange Zeit blockiert. Er befürchte, dass weitere Staatsausgaben die Inflation noch mehr anheizen könnten. Schumer will das Paket nun mittels eines besonderen Verfahrens für Haushaltsgesetze namens „reconciliation“ mit einer einfachen Mehrheit durch den Senat bringen. Der Entwurf fällt wesentlich kleiner als das Vorhaben, das die Demokraten bereits vergangenes Jahr geplant hatten. Dennoch ist es ein bedeutender Fortschritt für Bidens politische Agenda im Vorfeld der Zwischenwahlen am 8. November, die darüber entscheiden könnten, ob die Demokraten die Kontrolle über den Kongress behalten.

Demokraten einigen sich auf Steuer-, Gesundheits- und Energie-Paket

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Nordkorea zu jeglicher militärischen Konfrontation bereit

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Seoul, 28. Jul (Reuters) – Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat seine Bereitschaft zur Mobilisierung nuklearer Abschreckung bekräftigt. „Ich mache noch einmal deutlich, dass Nordkorea zu jeder militärischen Konfrontation mit den Vereinigten Staaten bereit ist“, sagte Kim am Donnerstag auf einer Veranstaltung zum 69. Jahrestag des koreanischen Waffenstillstands vom 27. Juli, durch den sich Nord- und Südkoreas formal immer noch im Krieg befinden. Auch jeglicher Versuch Südkoreas, den Norden präventiv zu schwächen, werde mit einer strengen Antwort und „Vernichtung“ beantwortet.

Nordkorea hat in den vergangenen Monaten ungeachtet internationaler Sanktionen Hyperschallraketen und Flugkörper getestet, die nach eigenen Angaben taktische Nuklearwaffen tragen können. Südkorea und die USA befürchten, dass das Land angesichts der festgefahrenen Denuklearisierungsverhandlungen zum ersten Mal seit 2017 auch wieder Kernwaffen zu testen.

Nordkorea zu jeglicher militärischen Konfrontation bereit

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Samsung Electronics – Dank Chip-Nachfrage höchsten Quartalsgewinn seit 2018

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Seoul, 28. Jul (Reuters) – Der südkoreanische Technologieriese Samsung Electronics hat wie angekündigt dank der robusten Nachfrage nach Speicherchips im zweiten Quartal den höchsten Quartalsgewinn seit vier Jahren eingefahren. Von April bis Juni sei das Betriebsergebnis um zwölf Prozent auf 14,1 Billionen Won (10,57 Milliarden Euro) von 12,57 Billionen Won im Vorjahr gestiegen, teilte der weltgrößte Speicherchip-Anbieter am Donnerstag mit. Vor allem Chips für Rechenzentren seien weiterhin gefragt gewesen. Samsung übertraf damit leicht seine Prognose von 14 Billionen Won zu Beginn des Monats.

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Ehemalige Republikaner und Demokraten gründen neue Partei in den USA

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Los Angeles, 28. Jul (Reuters) – Das Zweiparteiensystem der USA wird von einer neuen dritten Partei aufgerüttelt. Dutzende ehemalige republikanische und demokratische Funktionäre werden am Donnerstag (Ortszeit) eine neue politische Partei namens „Forward“ vorstellen, teilten die Gründungsmitglieder der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch mit. Forward habe demnach zwar noch keine konkrete Agenda, wolle sich aber als Partei der Mitte etablieren. „Wie werden wir die großen Probleme lösen, vor denen Amerika steht? Nicht links. Nicht rechts. Vorwärts.“ Die Hauptsäulen des Parteiprogramms seien die „Wiederbelebung einer fairen, florierenden Wirtschaft“ und „mehr Wahlmöglichkeiten für die Amerikaner, mehr Vertrauen in eine funktionierende Regierung und mehr Mitsprache bei unserer Zukunft“. 

Die Partei basiert auf dem Zusammenschluss dreier Organisationen: Aus dem Renew America Movement, das 2021 von ehemaligen Republikanern der Regierungen von Ronald Reagan, George Bush, George W. Bush und Donald Trump gegründet wurde. Ebenso schließt sich die ursprüngliche Forward Party, die vom ehemaligen demokratischen Präsidentschaftskandidaten Andrew Yang ins Leben gerufen wurde, der neuen Partei an sowie auch das Serve America Movement, eine vom ehemaligen republikanischen Kongressabgeordneten David Jolly etablierte Gruppe von Demokraten, Republikanern und Unabhängigen. Die Organisationen waren in den vergangenen Jahren als Reaktion auf das zunehmend polarisierte und festgefahrene politische System der USA entstanden. 

Historisch gesehen haben dritte Parteien in Amerikas Zweiparteiensystem keinen Erfolg gehabt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts besitzen praktisch nur die Demokratische und die Republikanische Partei Bedeutung. Gelegentlich können sie eine Präsidentschaftswahl beeinflussen, wie Ralph Nader von den Grünen, der im Jahr 2000 dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten Al Gore genug Stimmen anknöpfen konnte, um dem Republikaner George W. Bush zum Sieg im Weißen Haus zu verhelfen. Forward hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2023 die Parteiregistrierung und den Zugang zu den Wahlen in 30 Bundesstaaten und bis Ende 2024 in allen 50 Bundesstaaten zu erreichen – rechtzeitig vor den Präsidentschafts- und Kongresswahlen 2024.

Eine Rekordzahl von zwei Dritteln der Amerikaner hält einer Gallup-Umfrage aus dem vergangenen Jahr zufolge eine dritte Partei für notwendig. Politische Analysten sind skeptisch, ob sie Erfolg haben kann.

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Ukraine aktuell 28.07.22

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28. Jul (Reuters) – Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

21.33 Uhr – Polen pocht darauf, dass eine mögliche Entscheidung über eine verpflichtende Reduzierung des Gasverbrauchs in der EU einstimmig getroffen werden muss. Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki sagt dem privaten Sender Polsat News, dass er die Möglichkeit haben wolle, einen Beschluss zu blockieren. Polen sei gegen eine Entscheidung durch eine qualifizierte Mehrheit. Die EU-Länder hatten sich angesichts deutlich gedrosselter Lieferungen aus Russland auf einen zunächst freiwilligen Einsparplan für Gas geeinigt. Damit soll verhindert werden, dass im Winter Beschränkungen nötig werden und ganze Industriezweige kein Gas mehr bekommen.

19.32 Uhr – Nach ukrainischer Darstellung hat ein syrisches Schiff mit gestohlenem Mehl und Gerste in dem libanesischen Hafen von Tripoli angelegt. Die Lebensmittel seien von Russland aus ukrainischen Lagern gestohlen worden, heißt es in einer Erklärung der ukrainischen Botschaft in Beirut, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt. „Es ist das erste Mal, dass eine Ladung gestohlenes Getreide und Mehl den Libanon erreicht.“ Der Daten-Website MarineTraffic zufolge legte die „Laodicea“ am Mittwoch in Tripoli an.

18.13 Uhr – Die Vereinten Nationen hoffen, dass ein erstes Schiff mit Getreide am Freitag aus einem der ukrainischen Schwarzmeerhäfen auslaufen kann. Allerdings müssten wichtige Details für eine sichere Passage noch ausgearbeitet werden, sagt der UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths. Vertreter der Türkei, Russlands und der Ukraine würden am eigens dafür eingerichteten Kontrollzentrum in Istanbul mit Hochdruck daran arbeiten. „Der Teufel liegt im Detail.“ 

16.10 Uhr – Die Bundeswehr liefert den ukrainischen Streitkräften Fahrzeuge und Ausrüstung zur Beseitigung von atomaren, biologischen oder chemischen Kampfstoffen. „Ich habe entschieden, jetzt auch ein deutsches ABC-Abwehrpaket zu liefern“, teilt Verteidigungsministerin Christine Lambrecht mit.“ Das Paket im Wert von über 860.000 Euro umfasse Systeme vom Typ HEP70, zu dem sechs Fahrzeuge mit kompletter Dekontaminierungs-Ausstattung gehörten. Die Ausbildung ukrainischer Soldaten und Soldatinnen an dem Gerät sei bereits abgeschlossen.

15.55 Uhr – Der UN-Sonderberichterstatter für die Rechte von Migranten wirft der polnischen Regierung Doppelmoral im Umgang mit Geflüchteten vor. Obwohl das Land und seine Bürger für die Gastfreundschaft gegenüber zwei Millionen ukrainischen Geflüchteten gelobt werden müsse, seien die Behörden in Polen aufgefordert, die Inhaftierung von vor allem aus dem Nahen Osten und Afrika stammenden Migranten zu beenden, sagt Felipe Gonzalez Morales. Unbegleitete Kinder, Familien, schwangere Frauen und psychisch Kranke müssten unverzüglich aus Haftanstalten ähnelnden Auffanglagern nahe der belarussischen Grenze entlassen werden.

15.00 Uhr – Die Ukraine hat Olexander Klymenko zum Leiter der Staatsanwalt für Korruptionsbekämpfung ernannt und damit eine EU-Forderung erfüllt. „Der Kampf gegen Korruption hat Vorrang in unserem Staat, da davon unsere Attraktivität für Investoren und die unternehmerische Freiheit abhängen“, erklärt der Chef des Präsidialamtes, Andrij Jermak. Seit dem Rücktritt von Klymenkos Vorgänger war die Position des Staatsanwalts für Korruptionsbekämpfung fast zwei Jahre lang unbesetzt geblieben. 

11.55 Uhr – Mehr als 100.000 Ukrainerinnen und Ukrainer sind seit Kriegsbeginn nach Großbritannien geflohen. Das teilt die Regierung in London mit. Nach UN-Angaben haben fast 6,2 Millionen Menschen vom Beginn der russischen Invasion am 24. Februar bis zum 26. Juli die Ukraine verlassen und sind in europäischen Staaten untergekommen. Allein das Nachbarland Polen hat mehr als 1,2 Millionen Flüchtlinge registriert. Häufig handelt es sich um Frauen und Kinder.

11.50 Uhr – Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums sechs ukrainische Munitionsdepots zerstört. Diese hätten sich in der Volksrepublik Donezk und in der Region Mykolaiw befunden. Die pro-russischen Separatisten haben in den ostukrainischen Regionen Donezk und Luhansk Volksrepubliken ausgerufen, die zwar Russland anerkennt, nicht aber die internationale Gemeinschaft.

09.40 Uhr – Bei ukrainischem Beschuss sind nach Angaben der pro-russischen Separatisten in Donezk in der Ostukraine vier Zivilisten getötet worden. Zwischen 08.00 Uhr am Mittwoch und 08.00 Uhr am Donnerstag seien zudem elf Menschen verletzt worden, heißt es auf dem Telegram-Kanal der Separatisten. Die Stadt Donezk wird seit 2014 von den von Russland unterstützten Separatisten kontrolliert. Deren Behörden haben den ukrainischen Streitkräften mehrfach vorgeworfen, sie hätten die Stadt Donezk in der gleichnamigen Region wiederholt beschossen. Anfang des Monats sei unter anderem eine Bushaltestelle getroffen worden. Unabhängig bestätigen lassen sich solche Berichte nicht.

07.55 Uhr – Die DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert sieht ein signifikantes Einsparpotenzial durch die Nutzung von Homeoffice. „Grundsätzlich gesehen kann das Homeoffice zum Energiesparen beitragen, da Bürogebäude nicht geheizt werden müssen und dort auch Strom gespart werden kann“, sagt sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Es entstünden zwar auch im Homeoffice Energiekosten, dafür fielen aber Energiekosten für den Transport zum Arbeitsplatz weg. „Studien schätzen, dass bis zu fünf Prozent des Energieverbrauchs eingespart werden können, wenn im Homeoffice gearbeitet wird“, sagt die Expertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Daher sei es angesichts der aktuellen Energiekrise durchaus sinnvoll, flexible Homeoffice-Varianten anzubieten. Auch der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) sieht dieses Potenzial. Der Mittelstand sei angesichts der Lage „für jede Einsparidee aufgeschlossen“, sagt Chefvolkswirt Hans-Jürgen Völz. Wegfallende Arbeitswege dienten Umwelt und Klima. Berechnungen gingen davon aus, dass ein Einsparpotenzial von „bis zu 3,7 Millionen Tonnen Treibhausgase im Straßenverkehr“ möglich sei – „mit entsprechend niedrigerem Energieverbrauch“.

07.50 Uhr – „Als Regierung tun wir alles, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, besonders betroffenen Unternehmen unter die Arme zu greifen, Bürgerinnen und Bürger zielgenau zu entlasten und vor allem denen zu helfen, die wenig haben“, sagt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Der Grünen-Politiker ist am Donnerstag und Freitag in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bayern, um dort unter anderem Betriebe und Versorger zu treffen, die besonders stark unter den hohen Energiepreisen leiden.

07.30 Uhr – Die ukrainische Gegenoffensive auf die von Russland besetzte Stadt Cherson gewinnt nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdienstes an Dynamik. Die ukrainischen Truppen hätten sehr wahrscheinlich einen Brückenkopf südlich des Flusses Inhulez errichtet, der die nördliche Grenze von Cherson bildet, teilt das Verteidigungsministerium in London auf Twitter mit und zitiert aus dem jüngsten Geheimdienst-Bulletin. Russlands 49. Armee befinde sich am westlichen Ufer des Dnjepr und erscheine nun sehr verwundbar. Cherson sei praktisch von den anderen besetzten Gebieten abgeschnitten. Zudem sei die strategisch wichtige und einen Kilometer lange Antoniwsky-Brücke über den Dnjepr bei Cherson erneut getroffen worden und könne nun sehr wahrscheinlich nicht mehr genutzt werden.

01.19 Uhr – Der britische Netzbetreiber National GridNG.L warnt in diesem Winter vor Engpässen bei der Stromversorgung wegen der ungewissen russischen Gaslieferungen nach Europa. „Großbritannien ist zwar nicht in dem Maße von russischem Gas abhängig wie das übrige Europa, aber es ist klar, dass die Einstellung der Gaslieferungen nach Europa Auswirkungen haben könnte, einschließlich sehr hoher Preise“, schreibt der Stromnetzbetreiber (ESO) von National Grid in einem am frühen Winterausblick. Berechnungen zufolge sei die engste Periode für Stromnachfrage und -angebot in der ersten Dezemberhälfte zu erwarten. 

01.00 Uhr – Die neue Verbraucherschutz-Chefin Ramona Pop dringt bei der Ampel-Koalition wegen der drohenden Gaskrise umgehend auf neue Hilfspakete. „Die Bundesregierung soll aufhören zu streiten und stattdessen neue Hilfspakete schnüren“, sagt Pop, die seit Anfang Juli den Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) leitet, der „Funke Mediengruppe“. Die jetzigen Hilfen wie das 9-Euro-Ticket liefen Ende August aus. Der Bundeskanzler habe die Weitergabe der höheren Gaspreise ab September oder Oktober an die Verbraucher angekündigt, mögliche Hilfen dafür aber erst fürs nächste Jahr in Aussicht gestellt. „Da klafft eine große Gerechtigkeitslücke, so geht das nicht.“ Die Bundesregierung müsse endlich klar kommunizieren, was auf die Verbraucher zukommt. „Diskussionen, in denen Arbeitsplätze gegen kalte Wohnungen ausgespielt werden, sind brandgefährlich und das falsche Signal. Wir brauchen Solidarität, auch beim Energiesparen.“

00.24 Uhr – Der Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), Wolfram König, sieht längere Laufzeiten für die drei verbliebenen Atomkraftwerke Neckarwestheim 2, Emsland und Isar 2 oder einem Wiedereinstieg in die Atomenergie skeptisch. „Längere Laufzeiten, Streckbetrieb oder Wiedereinstieg – wieviel mehr Atomkraft darf es denn wohl sein?“, sagt er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „In der momentanen Debatte fehlt ein zentraler Aspekt: Wichtigster Maßstab im Umgang mit der Hochrisikotechnologie Atomkraft ist und bleibt die Sicherheit. Hier stellen sich etwa zahlreiche Fragen nach der fehlenden periodischen Sicherheitsüberprüfung der noch laufenden Meiler. Und auch die noch lange Zeit nicht gelöste Endlagerung der hoch radioaktiven Atomabfälle – immerhin rund 27.000 Kubikmeter – bleibt bestehen.“

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Zu wenig Personal – Dialysekonzern FMC senkt Ziele

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Frankfurt, 27. Jul (Reuters) – Das Dialyseunternehmen FMC hat mit Personalmangel in den USA zu kämpfen. Für das laufende Geschäftsjahr muss FMC deshalb deutliche Abstriche bei seiner Prognose machen. FMC rechnet für 2022 nun mit einem Umsatzwachstum am unteren Ende der bisherigen Prognosespanne und einem Rückgang des Konzernergebnisses in etwa im hohen Zehner-Prozentbereich, wie die Gesellschaft am Mittwochabend mitteilte. Bisher hatte FMC ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum und eine Steigerung des Konzernergebnisses im jeweils niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich angekündigt. Auch die mittelfristigen Ziele für 2025 zog FMC zurück.

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