Mittwoch, Dezember 24, 2025
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Anleger trauen der aktuellen Aktien-Rally nicht

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Frankfurt, 05. Aug (Reuters) – Trendwende oder keine Trendumkehr, das ist hier die Frage: Nach drei Wochen mit Dax-Gewinnen in Folge beurteilen viele Börsianer die weiteren Aussichten des deutschen Aktienmarktes skeptisch. „Wir befinden uns in dieser Flitterwochen-Phase, in der die Firmenbilanzen inklusive der gerade veröffentlichten gut sind und die Inflation sich abzuschwächen scheint“, sagt Christopher Grisanti, Chef-Anlagestratege des Vermögensverwalters MAI. Entscheidend sei nun, wie sich die Rezessionsängste entwickelten. Derzeit schienen die Sorgen eher abzunehmen. 

In den vergangenen Tagen legte der deutsche Leitindex Dax insgesamt gut ein Prozent zu. Damit stand er erstmals seit dem Jahreswechsel vor dem dritten Wochengewinn in Folge. Dank starker Firmenbilanzen wagten sich immer mehr Investoren aus der Deckung, sagte Analyst Jochen Stanzl vom Online-Broker CMC Markets. „Die steigenden Kurse zwingen wiederum andere, auf den fahrenden Zug aufzuspringen, um nach einem äußerst schwachen ersten Halbjahr eine eventuell nachhaltige Erholung in der zweiten Jahreshälfte nicht zu verpassen.“ 

ZINSERHÖHUNGSSPEKULATIONEN GEHEN WEITER

Gleichzeitig spekulieren Investoren weiter munter über das Tempo der erwarteten Leitzinserhöhungen, obwohl sich die großen Notenbanken in die Sommerpause verabschiedet haben. Daher blicken Investoren gespannt auf die US-Verbraucherpreise am Mittwoch. Experten prognostizierten für Juli einen leichten Rückgang auf 8,9 Prozent von 9,1 Prozent im Jahresvergleich. Marko Behring, Chef der Vermögensverwaltung bei der Fürst Fugger Privatbank, warnt allerdings vor überzogenen Erwartungen an ein reduziertes Zinserhöhungstempo der US-Notenbank Fed. „Solange die Teuerungsraten jenseits der fünf Prozent liegen, werden wir keine Rückabwicklung der Zinswende sehen – und schon gar keine zügige.“ 

Wenige Stunden zuvor werden die endgültigen Inflationsdaten für Deutschland veröffentlicht. Hier sagen Analysten eine Korrektur auf 7,6 Prozent voraus. Nach vorläufigen Berechnungen hatte sich die Teuerung im Juli auf 7,5 von 7,6 Prozent im Vormonat abgeschwächt. Während einige Börsianer nach einer erneuten Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) um einen halben Prozentpunkt rufen, sind sich Anleger noch uneins, ob die Währungshüter erneut so weit gehen werden. 

BILANZSAISON GEHT IN NEUE RUNDE

Unabhängig davon hält eine neue Welle von Firmenbilanzen die Börsianer auf Trab. In der neuen Woche legen allein aus dem Dax ein knappes Dutzend Unternehmen Geschäftszahlen vor, darunter der Rückversicherer Münchener RückMUVGn.DE, die Deutsche Telekom, der Elektrotechnik-Konzern Siemens sowie die Versorger RWE und E.ON. Im Ausland öffnen unter anderem der Ziegel-Hersteller Wienerberger, der Nordex-Rivale Vestas und der Unterhaltungskonzern Walt Disney ihre Bücher. 

Investoren sollten sich von Umsatz- und Gewinnsteigerungen nicht täuschen lassen, warnt Saira Malik, Chef-Anlegern des Vermögensverwalters Nuveen. Die Zahl und der Umfang der positiven Überraschungen bei den bisher veröffentlichten Geschäftszahlen liege unter dem langjährigen Mittel. Außerdem tauchten in den Ausblicken immer öfter Begriffe wie „Inflation“ und „Gegenwind“ auf. 

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China verhängt Sanktionen gegen Pelosi und fährt US-Kontakte herunter

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Peking/Taipeh, 05. Aug (Reuters) – China verschärft seine Reaktion auf den Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi und fährt die Kontakte zu den Vereinigten Staaten auf mehreren Ebenen herunter. Unter anderem wurden ein geplantes Treffen militärischer Spitzenvertreter beider Seiten abgesagt und die bilateralen Klima-Gespräche ausgesetzt, wie das Außenministerium in Peking am Freitag mitteilte. Zudem habe China Sanktionen gegen Pelosi und die unmittelbaren Angehörigen der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses beschlossen.

Damit werden die ohnehin gespannten Beziehungen der beiden Supermächte inmitten des Ukraine-Kriegs weiter belastet. Zugleich setzte die Volksrepublik ihre bislang größten Manöver in den Gewässern um Taiwan als Reaktion auf den Pelosi-Besuch fort und demonstrierte damit militärische Stärke. Die Entwicklung schürte die Sorgen vor einer Eskalation des Konflikts um Taiwan, das China als eigenes Staatsgebiet betrachtet. 

Pelosi habe mit ihrem Besuch der Insel boshaft und provokativ gehandelt, begründete das chinesische Außenministerium sein Vorgehen gegen die Spitzenpolitikerin, die mit ihrem Amt in der Nachfolge des US-Präsidenten an zweiter Stelle nach der Vizepräsidentin kommt. „Trotz Chinas ernsthafter Bedenken und entschiedenen Widerstands bestand Pelosi darauf, Taiwan zu besuchen, sich ernsthaft in Chinas innere Angelegenheiten einzumischen, Chinas Souveränität und territoriale Integrität zu untergraben, die Ein-China-Politik mit Füßen zu treten und den Frieden und die Stabilität der Taiwanstraße zu bedrohen.“ 

Im Rahmen der ausgesetzten Gesprächskanäle soll auch die Kooperation im Kampf gegen grenzüberschreitende Kriminalität und den Drogenhandel sowie die Zusammenarbeit bei der Rückführung illegal eingereister Migranten auf Eis gelegt. Betroffen davon sind auch die Gespräche über maritime Sicherheit. 

Pelosi hatte Mitte dieser Woche im Rahmen ihrer Asien-Reise trotz massiver Drohungen aus China auch Taiwan besucht. Sie hatte ihre Stippvisite als Zeichen der Solidarität mit der auf Unabhängigkeit beharrenden, von China aber als eigenes Staatsgebiet beanspruchten Insel bezeichnet. Es war der hochrangigste US-Besuch im Taiwan seit 25 Jahren. Von der US-Regierung war der Besuch der Parteifreundin von Präsident Joe Biden nicht offiziell abgesegnet worden, auch in Pelosis offiziellem Reiseplan tauchte Taiwan im Vorfeld nicht auf. In Erwartung des Besuchs hatten sich die Spannungen zwischen China und den USA aber bereits in den Tagen zuvor verschärft. 

China hatte massiv vor einem solchen Besuch gewarnt, über dessen Möglichkeit US-Außenminister Anthony Blinken mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi bereits beim G20-Treffen in Indonesien im vergangenen Monat gesprochen hatte. Blinken hatte damals darauf verwiesen, dass ein solcher Besuch allein Sache Pelosis sei. Die Führung in Peking betrachtet Besuche von US-Vertretern in Taiwan allerdings als ein ermutigendes Signal für die Unabhängigkeitsbefürworter. Der Status Taiwans, das nur von wenigen Ländern als unabhängig anerkannt wird, ist einer der Hauptkonfliktpunkte zwischen den beiden Supermächten.

BLINKEN: CHINAS MANÖVER UNGERECHTFERTIGT

Blinken bezeichnete die chinesischen Manöver als eine unverhältnismäßige und ungerechtfertigte Eskalation, für die es keine Rechtfertigung gebe. Die USA würden keine Maßnahmen ergreifen, um eine Krise zu provozieren, aber sie würden weiterhin ihre regionalen Verbündeten unterstützen und den normalen Luft- und Seetransit durch die Taiwanstraße durchführen, sagte er am Rande eines Treffen des südostasiatischen Staatenbundes Asean in Kambodscha.

China setzte auch seine großangelegten Militärmanöver um Taiwan herum fort. Nach übereinstimmenden Angaben aus Japan und Taiwan wurden auch Raketen über die Hauptstadt Taipeh abgefeuert. Außerdem überquerten nach Angaben aus Taiwan erneut etwa zehn Marineschiffe und 20 Militärflugzeuge kurzzeitig die inoffizielle Grenzlinie in der Mitte der vielbefahrenen Taiwanstraße.

Pelosi wies Kritik an ihrem Besuch bereits vor Ankündigung der Sanktionen zurück. „Bei diesem Besuch geht es nicht um mich, es geht um Taiwan.“ Bei ihrem Stopp in Japan erklärte sie am Freitag, China könne Taiwan nicht isolieren, indem es westliche Staatsvertreter davon abhalte, dorthin zu reisen.

DER „BÖSE NACHBAR“ CHINA

Am Donnerstag, also einen Tag nach Pelosis Taiwan-Besuch, hatte China wie angedroht mit den Manövern begonnen – und dabei auch erstmals seit 1996 wieder Raketen in Gewässer vor der Insel abgefeuert. Über die taiwanische Hauptstadt Taipeh flogen bis zu vier Raketen hinweg, wie Japans Verteidigungsministerium mitteilte. Sie hätten sich aber in großer Höhe befunden und keine Bedrohung dargestellt, ergänzte Taiwans Verteidigungsministerium. Die selbstregierte Insel mobilisierte gleichwohl nach eigenen Angaben Flugzeuge und Schiffe sowie Raketenabwehrsysteme, um die Lage zu beobachten.

Taiwans Ministerpräsident Su Tseng-chang äußerte sich nicht direkt zu dem Einsatz von Raketen, bezeichnete China aber als „bösen Nachbarn, der seine Macht vor unserer Tür demonstriert“. Präsidentin Tsai Ing-wen wiederum hat erklärt, Taiwan werde keine Konflikte provozieren, aber seine Souveränität und nationale Sicherheit entschieden verteidigen.

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Italiens Schulden im Euro-System klettern auf Rekordniveau

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Frankfurt, 05. Aug (Reuters) – Italiens Verbindlichkeiten im Zahlungsverkehr der Euro-Zone sind auf einen neuen Rekordstand geklettert. Die sogenannten Target-Schulden der italienischen Notenbank stiegen im Juli um rund 23 Milliarden Euro auf 640,09 Milliarden Euro, wie am Freitag veröffentlichten Daten der Banca d’Italia zeigen.

Innerhalb der Euro-Zone wird der gesamte grenzüberschreitende Zahlungsverkehr der Banken über das „Target 2“ genannte Verrechnungssystem abgewickelt. Italien begann bereits 1997 damit, seine Target-Salden zu veröffentlichen. Diese zeigen die Forderungen und Verbindlichkeiten an, die bei den Euro-Notenbanken im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr entstehen. Italien war zuletzt der größte Schuldner in dem System.

Volkswirte verfolgen die Target-Daten genau. Denn hinter den Zahlen könnten sich Veränderungen bei den Kapitalströmen verbergen. Das war beispielsweise während der Euro-Schuldenkrise vor einem Jahrzehnt passiert, als Investoren immer stärker die Schuldentragfähigkeit Italiens und anderer stark verschuldeter südlicher Euro-Staaten angezweifelt hatten und sich von deren Staatsanleihen trennten.

Damals war es zu Kapitalabflüssen aus diesen Ländern gekommen. Die Bundesbank ist der größte Gläubiger im Target-Verrechnungssystem. Deren Target-Forderungen sanken im Juli um rund 51 Milliarden Euro auf 1,166 Billionen Euro. 

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Tarifeinigung bei Condor – Mehr Geld für Kabinen- und Bodenpersonal

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Düsseldorf, 05. Aug (Reuters) – Beim Ferienflieger Condor gibt es für die über 4000 Beschäftigten eine Tarifeinigung mit den Gewerkschaften. Condor habe mit den Gewerkschaften Verdi, UFO und der Vereinigung Cockpit eine Übereinkunft für alle Beschäftigungsgruppen erzielt, teilte die Fluggesellschaft am Freitag mit. Diese beinhalte eine Gehaltserhöhung in Höhe von mindestens sieben und bis zu neun Prozent über die nächsten zwei Jahre für alle Beschäftigten. Das Lohnplus solle vor allem „die Wertschätzung des Unternehmens für das Engagement und den Einsatz“ der Beschäftigten zum Ausdruck bringen. 

„Dieses Ergebnis (..) konnte in der Friedenspflicht und außerhalb der Tarifrunde mit einer guten finanziellen Verbesserung für die Beschäftigten erreicht werden“, betonte der Vize-Verhandlungsleiter der Gewerkschaft Verdi, Dennis Dacke. Verdi hatte sich zuletzt auch bei der Lufthansa auf höhere Entgelte für das Bodenpersonal verständigt. Weitere Streiks bei Lufthansa konnten damit abgewendet werden. 

 

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Favoritin im Rennen um Johnson-Nachfolge wirbt mit Wirtschaftsimpulsen

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Johnson
'Supporting the future of Syria and the region' conference in Brussels, Belgium on Apr. 05, 2017. / Σύνοδος για την «Στήριξη του Μέλλοντος της Συρίας και της Ευρύτερης Περιοχής» στις Βρυξέλλες, στις 5 Απριλίου, 2017

London, 05. Aug (Reuters) – Im Rennen um die Nachfolge des britischen Premierministers Boris Johnson rückt die Favoritin Liz Truss ihre Pläne zur Unterstützung der Konjunktur ins Zentrum ihrer Kampagne. „Ich bin entschlossen, die Wirtschaft zu reformieren und die Steuern niedrig zu halten“, sagte die Außenministerin am Freitag in London. „Das Wichtigste ist, die Wirtschaft anzukurbeln, um eine Rezession zu vermeiden.“ 

Truss äußerte sich vor Journalisten am Rande eines Treffens mit Spitzenmanagern in London. Dort versprach sie, die von der Europäischen Union (EU) übernommene Bankengesetzgebung neu zu gestalten. Im Vorfeld wurde bekannt, dass sie die Finanzchefs insbesondere mit Zusagen für sich gewinnen will, die EU-Bürokratie abzubauen und Großbritannien attraktiv für Investoren zu machen, um Wachstum zu schaffen.

Truss und ihr Konkurrent, der ehemalige Finanzminister Rishi Sunak, hatten sich in den vergangenen Wochen gegen eine Reihe anderer Bewerber um Johnsons Nachfolge durchgesetzt. Wer von ihnen den Parteivorsitz und damit die daran geknüpfte Regierungsführung übernimmt, entscheiden in diesen Wochen die Mitglieder der Konservativen Partei. Truss gilt Umfragen zufolge als klare Favoritin. Das Ergebnis soll am 5. September veröffentlicht werden. Johnson hatte seinen Rückzug am 7. Juli auf Druck der Partei nach einer Serie von Skandalen und Kabinettsrücktritten angekündigt.

Favoritin im Rennen um Johnson-Nachfolge wirbt mit Wirtschaftsimpulsen

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LiveEO erhält 19 Mio. €, um Weltraumdaten-Insights zur Industrie 4.0 zu bringen

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LiveEO

Der führende Anbieter von Satellitenanalysen, LiveEO, hat sich eine Finanzierung in Höhe von 19 Mio. EUR gesichert – eine der bisher größten Investitionen in die Erdbeobachtung in Europa.

Die Runde wurde von MMC Ventures angeführt und umfasst 17 Mio. EUR Risikokapital sowie weitere Mittel von der Europäischen Kommission und der Investitionsbank Berlin. Alle bisherigen Anteilseigner unterstützen das Unternehmen weiterhin und haben sich an der Runde beteiligt, darunter Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures), Helen Ventures, Matterwave und motu ventures. Neben MMC haben sich Segenia Capital und Hannover Digital Investments (HDInv) als neue Investoren an der Runde beteiligt. 

Das Kernprodukt von LiveEO ist eine auf Satellitenbildern basierende Infrastruktur Überwachungs-Suite. Das Unternehmen nutzt künstliche Intelligenz, um Erdbeobachtungsdaten zu analysieren, und gibt Betreibern von Eisenbahnen, Stromleitungen und Pipelines verwertbare Informationen über das Risiko, das von Vegetation, Bodenverformungen oder Dritten ausgeht. Die Software ermöglicht es den Kunden, die Instandhaltungsprogramme für die wichtigsten Infrastrukturanlagen zu optimieren und sie damit widerstandsfähiger gegen den Klimawandel zu machen. Dies wiederum reduziert Reiseunterbrechungen, Stromausfälle und Verzögerungen in der Lieferkette.

„Wir sind dabei, die dritte große Welle der Kommerzialisierung der Raumfahrtindustrie einzuleiten. Nach den enormen Investitionen in Raketen und Satelliten in den letzten Jahren ist es an der Zeit, dass Unternehmen wie wir hochautomatisierte Anwendungen entwickeln, die die Daten von Hunderten von Erdbeobachtungssatelliten in einen echten Wert für die Endnutzer übersetzen“, sagte Daniel Seidel, Mitbegründer und Co-CEO von LiveEO.

„Es ist großartig zu sehen, dass unsere Vision und unsere bisherige Umsetzung sowohl bei führenden Venture-Capital-Unternehmen als auch im öffentlichen Sektor Interesse weckt und Investitionen anzieht. Wir wollen die aus Weltraumbildern gewonnenen Erkenntnisse in jede globale Wertschöpfungskette einbringen und uns weiterhin auf Anwender-zentrierte Applikationen konzentrieren. Diese Finanzierungsrunde bringt uns diesem Ziel einen bedeutenden Schritt näher“, sagte Sven Przywarra, Mitgründer und Co-CEO von LiveEO. 

Seit einer 5,25 Millionen Euro Series-A-Runde im Jahr 2021 hat LiveEO seine Mitarbeiterzahl mehr als verdoppelt, seinen Umsatz verdreifacht, neue Kunden auf fünf Kontinenten gewonnen und seine marktführende Position im Bereich der Infrastrukturüberwachung ausgebaut. In den vergangenen vier Jahren seit der Gründung haben die Produkte von LiveEO den Kunden ermöglicht, ihre Wartungsarbeiten zu verschlanken, sie sicherer und effizienter zu machen und dabei Tausende von Tonnen an Kohlenstoffemissionen einzusparen.

Der Deep-Tech-Investor MMC hat großes Interesse am NewSpace-Ökosystem gezeigt und die Erdbeobachtung als einen schnell wachsenden Markt identifiziert. Die Investitionsrunde ist ein Zeugnis dieser Einschätzung. „Wir freuen uns, diese Runde für LiveEO anzuführen. Sie spiegelt den anhaltenden Fokus von MMC auf neu entstehende Datensätze und Unternehmen wider, die KI-Analysen zur Unterstützung wichtiger Geschäftsentscheidungen entwickeln. LiveEO bietet ein entscheidendes Werkzeug, das den Weg für eine nachhaltige Industrieautomatisierung ebnet. Wir unterstützen die Vision des Unternehmens, Satellitentechnologien, Big Data und die neuesten Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz zu nutzen, um Unternehmen bei der Anpassung an die Herausforderungen des Klimawandels zu helfen, von ganzem Herzen“, sagte Andrei Dvornic, Principal bei MMC Ventures.

Die neuen Mittel werden die globale Marktexpansion von LiveEO für seine Produkte zur Infrastrukturüberwachung beschleunigen und den Eintritt in neue Märkte wie den Versicherungssektor finanzieren. Der neue Investor HDInv unter der Leitung von Ulrich Wallin wird die Produktentwicklung und die Markteinführung im Versicherungssektor, wo LiveEO’s Insights zur fundierten Entscheidungsfindung beitragen können, unterstützen. „Die Technologie von LiveEO bietet Unternehmen und Institutionen einen effizienten und intelligenten Weg, Anlagegüter zu überwachen. So können potenzielle Schadensfälle frühzeitig erkannt und verhindert werden“, sagt Ulrich Wallin, HDInv-Geschäftsführer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück, der drittgrößten Rückversicherungsgesellschaft der Welt. 

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Quelle LiveEO GmbH

China stoppt wegen Pelosis Taiwan-Reise mehrere Gesprächskanäle mit USA

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Peking, 05. Aug (Reuters) – China verschärft seine Maßnahmen als Reaktion auf den Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi und stoppt Gespräche mit den Vereinigten Staaten auf zahlreichen Ebenen. Ausgesetzt werde etwa der Dialog zwischen militärischen Spitzenvertretern beider Seiten und die bilateralen Klimagespräche, teilte das Außenministerium in Peking am Freitag mit.

Zudem werde auch die Kooperation im Kampf gegen grenzüberschreitende Kriminalität und den Drogenhandel sowie die Zusammenarbeit bei der Rückführung illegal eingereister Migranten auf Eis gelegt. Betroffen davon seien auch die Gespräche über maritime Sicherheit. Die Strafmaßnahmen ergänzen die Sanktionen, die China kurz zuvor gegen Pelosi und enge Angehörige der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses angekündigt hatte.

Pelosi hatte in dieser Woche im Rahmen ihrer Asien-Reise trotz massiver Drohungen aus China auch Taiwan besucht. Sie wertete ihren Besuch als Zeichen der Solidarität mit der auf Unabhängigkeit beharrenden Insel, die von China als eigenes Staatsgebiet beansprucht wird. Es war der hochrangigste US-Besuch in Taiwan seit 25 Jahren.

Als Reaktion ließ China am Donnerstag die bislang größten Militärmanöver in den Gewässern vor Taiwan anlaufen. Der Status Taiwans, das nur von wenigen Ländern als unabhängig anerkannt wird, ist einer der Hauptkonfliktpunkte zwischen den beiden Supermächten. Die Führung in Peking betrachtet Besuche von US-Vertretern in Taiwan als ein ermutigendes Signal für die Unabhängigkeitsbefürworter.

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Niedrigwasser am Rhein bringt neues Ungemach für deutsche Wirtschaft

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Berlin/Düsseldorf, 05. Aug (Reuters) – Durch das Niedrigwasser am Rhein droht der von Materialengpässen, hohen Energiekosten und schwächelnden Weltwirtschaft geplagten deutschen Industrie neues Ungemach. „Seit Mitte Juli sind die Pegelstände im Rhein so niedrig, dass sie den Frachtverkehr spürbar beeinträchtigen“, sagte der Konjunkturexperte des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Nils Jannsen, am Freitag.

In der Vergangenheit sei die Industrieproduktion um etwa ein Prozent gedrückt worden, wenn die Pegelstände eine kritische Marke für einen Zeitraum von 30 Tagen unterschritten. „2018, als die Schifffahrt auf dem Rhein zuletzt für längere Zeit durch Niedrigwasser behindert wurde, wurde die Industrieproduktion in der Spitze um etwa 1,5 Prozent gedrückt“, sagte der Experte. „Zusätzliche Belastungen könnten allerdings daraus resultieren, dass die Binnenschifffahrt ein relativ wichtiges Transportmittel für Energierohstoffe ist.“

Der Wasserstand auf dem Rhein ist zuletzt wegen des heißen Sommerwetters und ausbleibender Regenfälle weiter gesunken. Besonders niedrig ist der Wasserstand an der Engstelle Kaub bei Koblenz: Der Referenzwasserstand liegt bei nur noch 56 Zentimetern. Schiffe brauchen aber etwa 1,5 Meter, um voll beladen fahren zu können. „Wir fahren weiter, können aber nur etwa 25 bis 35 Prozent der Schiffskapazität beladen“, sagte der Direktor der Schifffahrtsgenossenschaft DTG, Roberto Spranzi, die rund 100 Schiffe auf dem Rhein betreibt. „Das bedeutet, dass Kunden oft drei Schiffe benötigen, um ihre Fracht zu transportieren – statt nur einem.“

Die Spotpreise für ein Flüssigtankschiff von Rotterdam nach Karlsruhe, südlich von Kaub, stiegen am Freitag auf etwa 94 Euro pro Tonne. Das ist ein Plus von zwei Euro zum Vortag, sagten Schiffsmakler. Noch im Juni mussten nur 20 Euro pro Tonne bezahlt werden.

Die Behörden machen den Fluss bei Niedrigwasser nicht dicht. Sie überlassen es den Schiffsbetreibern, ob diese den Rhein weiter befahren wollen oder nicht. „Wir werden weiter machen, solange es navigatorisch möglich ist“, sagte Spranzi. Die Schiffskapazitäten seien bereits knapp, da die Nachfrage gestiegen sei. Ein Grund dafür sei, dass Deutschland die Stromerzeugung aus Kohle erhöhen wolle, um sich für reduzierte Gaslieferungen aus Russland zu wappnen.

Der Rhein ist ein wichtiger Schifffahrtsweg für Rohstoffe wie Getreide, Chemikalien, Mineralien, Kohle und Ölprodukte einschließlich Heizöl. Unternehmen beobachten die Pegelstände genau. „Im Rahmen unseres Arbeitsstabes ‚Niedrigwasser‘ beobachten wir die Lage auf dem Rhein kontinuierlich“, hieß es etwa bei ThyssenKrupp. Wegen der aktuellen Niedrigwasserlage seien bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen worden. „Unsere Rohstoffbedarfe sind auf dieser Basis derzeit gesichert“, so der Konzern.

In der Schweiz beeinträchtigen Kühlwasserprobleme derweil die Stromproduktion. Weil die Wassertemperaturen in der Aare zu hoch sind, muss das Energieunternehmen Axpo die Produktion im Kernkraftwerk Beznau mit seinen zwei Blöcken mit jeweils 365 Megawatt bis voraussichtlich 12. August drosseln – und zwar jeweils bis zur Hälfte, wie aus einer Notiz der Großhandelsbörse EEX hervorgeht.

BASF – DROSSELUNG DER PRODUKTION NICHT AUSGESCHLOSSEN

Der Rhein ist ein wichtiger Schifffahrtsweg für Rohstoffe wie Getreide, Chemikalien, Mineralien, Kohle und Ölprodukte einschließlich Heizöl. Unternehmen beobachten die Pegelstände genau. Am Pegel Kaub seien für die nächsten zwei Wochen Pegel im Bereich von 30 bis 35 Zentimetern prognostiziert, so dass dann einige Schiffstypen nicht mehr eingesetzt werden könnten, sagte eine BASF-Sprecherin. Aktuell sei die Produktion des Chemiekonzerns nicht beeinträchtigt. „Wir können aber für die nächsten Wochen Reduktionen in den Produktionsraten einzelner Anlagen nicht vollständig ausschließen.“

Der Stahlkonzern Thyssenkrupp hat nach eigenen Angaben wegen des Niedrigwassers verschiedene Maßnahmen ergriffen. „Unsere Rohstoffbedarfe sind auf dieser Basis derzeit gesichert“, so der Konzern. Der Chemiekonzern EvonikEVKn.DE erklärte, die Produktion laufe. „Gegenwärtig bestehen bei Evonik durch Rhein-Niedrigwasser keine signifikanten Einschränkungen für unsere Logistikketten.“ Wo sinnvoll und technisch möglich sorge Evonik etwa durch Lagerbestände von Rohstoffen vor. 

Der Energiekonzern Uniper hatte bereits am Donnerstag gewarnt, dass das Niedrigwasser den Kohlenachschub für wichtige Kraftwerke gefährde. Deshalb könne es bei der Stromproduktion in den Kraftwerken Staudinger in Hessen und Datteln in Nordrhein-Westfalen bis zum 7. September zu Unregelmäßigkeiten kommen. 

In der Schweiz beeinträchtigen Kühlwasserprobleme derweil die Stromproduktion. Weil die Wassertemperaturen in der Aare zu hoch sind, muss das Energieunternehmen Axpo die Produktion im Kernkraftwerk Beznau mit seinen zwei Blöcken mit jeweils 365 Megawatt bis voraussichtlich 12. August drosseln – und zwar jeweils bis zur Hälfte, wie aus einer Notiz der Großhandelsbörse EEX hervorgeht.

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Dax schwächelt vor US-Arbeitsmarktdaten

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Frankfurt, 05. Aug (Reuters) – Zum Wochenschluss haben die Anleger an den europäischen Aktienmärkten Vorsicht walten lassen. Der Dax, der in den vergangenen fünf Handelstagen knapp drei Prozent zugelegt hatte, verlor 0,1 Prozent auf 13.654 Zähler. Der EuroStoxx50 gab 0,4 Prozent nach. Da die aktuellen Krisen jederzeit eine weitere Eskalationsstufe erreichen könnten und Anleger auf Nummer sicher gehen wollten, steige vor dem Wochenende die Gefahr von Gewinnmitnahmen, sagte Jürgen Molnar von RoboMarkets. Zuletzt hatten ermutigenden Firmenbilanzen den Dax nach oben getrieben. Konjunktur- und Inflationssorgen angesichts der Folgen des Ukraine-Krieges traten eher in den Hintergrund. 

Spätestens am Nachmittag dürften der Zustand der US-Wirtschaft und damit auch die weitere Zinspolitik der Notenbank Fed allerdings wieder zum vorherrschenden Thema werden. Mit dem US-Arbeitsmarktbericht steht ein entscheidendes Daten-Highlight auf der Agenda. „Wenn der Arbeitsmarkt in den nächsten Monaten schwächer wird, dürfte auch die Angst im Markt zurückkehren, die Federal Reserve könnte mit ihren schnellen Leitzinsanhebungen eine harte Landung der US-Wirtschaft samt Rezession ausgelöst haben,“ sagte Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Experten erwarten für Juli den Aufbau von 250.000 Jobs außerhalb der US-Landwirtschaft.

DOLLAR VOR US-DATEN LEICHT IM AUFWIND

Die Fed hatte im Juli trotz heraufziehender Rezessionsgefahren den Leitzins im Kampf gegen die Inflation weiter kräftig erhöht. Der geldpolitische Schlüsselsatz in den USA liegt nun in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent. Die nächste Zinssitzung der Fed ist für den 20. und 21. September geplant. Der Dollar-Index legte im Vorfeld der Daten um 0,2 Prozent auf 105,88 Stellen zu. Der Euro verlor 0,2 Prozent auf 1,0226 Dollar.

Deutlich mehr Bewegung als am Devisenmarkt gab es bei zahlreichen Einzelwerten. Im Dax setzten sich die Aktien der Deutschen Post mit einem Plus von zeitweise fast sieben Prozent an die Spitze. Der Konzern steuert dank florierender Geschäfte vor allem seiner Frachtsparte weiter auf Wachstumskurs. Die Aktien waren mit 42,68 Euro so teuer wie seit über drei Monaten nicht mehr. Auf der Verliererseite standen dagegen die Aktien der Allianz, die sich trotz einer Steigerung des operativen Ergebnisses im zweiten Quartal um rund zwei Prozent verbilligten. Für Verstimmung sorgte laut Händlern unter anderem die Asset-Management-Sparte. Die Vermögensverwalter Pimco und Allianz Global Investors (AllianzGI) kassierten weniger Erfolgs-Provisionen. Zudem zogen die Anleger zwischen April und Juni 34 Milliarden Euro ab.

KABINETTSBESCHLUSS ZUR GAS-UMLAGE STÜTZT UNIPER

Bei den in diesem Jahr arg gebeutelten Papieren von Uniper kam nach dem Kabinettsbeschluss zur Gas-Umlage Kauflaune auf. Die Aktien von Deutschlands größtem Gas-Importeur stiegen im MDax um bis zu 6,2 Prozent auf 7,26 Euro. Mit der Umlage will die Bundesregierung die Ersatz-Beschaffungskosten für ausgefallene russische Gas-Lieferungen auf alle Industrie- und Haushaltskunden umlegen. Die Branche ist unter Druck, weil Gas-Importeure für wesentlich mehr Geld auf die Schnelle anderswo Gasmengen einkaufen müssen, um ihre Kunden bedienen zu können. Das hat Uniper bereits derart in Schieflage gebracht, dass der Staat einsteigen muss. Seit Januar haben die Titel gut 80 Prozent an Wert verloren. 

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Bundesregierung will europäische Schuldenregeln durchsetzbarer machen

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Berlin, 05. Aug (Reuters) – Die Bundesregierung will Insidern zufolge die europäischen Schuldenregeln in erster Linie durchsetzbarer machen. Sie müssten klarer gefasst und auch überprüfbar sein statt unerreichbarer und auslegungsbedürftiger Ziele, sagte ein Regierungsvertreter am Freitag. Man wolle erreichen, die in der Coronavirus-Pandemie stark gestiegenen Defizite und Schuldenstände abzubauen sowie Puffer für künftige Krisen anzulegen.

„Die Verschuldung kann nicht die Lösung aller Probleme sein.“ Hier habe es angesichts steigender Zinsen bereits eine Akzentverschiebung gegeben. Große Institutionen wie der Internationale Währungsfonds, die OECD oder die EU-Kommission empfählen allesamt eine Konsolidierung der Finanzen. Das mache es für Deutschland leichter, die Debatte über eine Reform der Schuldenregeln in Europa zu führen. Innerhalb der Haushalte der EU-Mitgliedsstaaten sollte es zudem einen stärkeren Fokus auf Investitionen geben, ohne jedoch die Konsolidierung zu gefährden. 

Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner hatte diese Woche eine innerhalb der Ampel-Koalition abgestimmte Position vorgestellt. Die EU-Kommission will in den nächsten Monaten ausloten, ob eine Reform der Schuldenregeln gelingen kann, gegen die in der Vergangenheit immer wieder verstoßen wurde, ohne dass dies spürbare Konsequenzen gehabt hätte. 

Die Regeln sehen Obergrenzen von drei Prozent der Wirtschaftsleistung bei der Neuverschuldung und 60 Prozent bei der Gesamtverschuldung vor. Momentan sind sie wegen der Pandemie aber noch ausgesetzt. Lindner will die Schuldenregeln im Kern erhalten, in den Details aber Änderungen durchsetzen. Er sieht vor allem bei der Umsetzung Handlungsbedarf. Lindner sprach sich dafür aus, dass EU-Mitglieder grundsätzlich nur ein jährliches strukturelles Defizit von 0,5 Prozent der Wirtschaftsleistung ausweisen oder sich diesem Ziel zumindest annähern sollten. „Mein Vorschlag zielt deshalb darauf, diese mittelfristigen Haushaltsziele verbindlich durchzusetzen.“ 

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