Sonntag, November 24, 2024
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Freche Freunde kommt ins Kühlregal

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Frecher Becher – die pflanzenbasierte Joghurtalternative für Klein & Groß ist da

Ein Blick ins Kühlregal zeigt: die meisten Joghurts stecken voller Zuckerzusatz und unaussprechlicher Inhaltsstoffe. Dabei ist ihr Fruchtanteil eher gering und ihr Geschmack häufig aromatisiert. Außerdem gibt es kaum Angebote für Kinder, wenn es um pflanzliche Joghurtalternativen geht. Schluss damit! Freche Freunde beweist, dass es auch anders geht und präsentiert “Frecher Becher” – die erste pflanzenbasierte Joghurtalternative in Bio-Qualität für Kinder und Eltern. Ganz ohne Zuckerzusatz.*

Das steckt im frechen Becher

Das neue Produkt “Frecher Becher” wird auf Haferbasis hergestellt und ist damit zu 100 Prozent pflanzlich. Zugesetzter Zucker oder künstliche Farb- und Aromastoffe haben in der Produktneuheit nichts zu suchen. Die Süße erhält der freche Becher aus dem enthaltenen Bio-Fruchtpüree, welches im Vergleich zum Wettbewerb mit 29% und 34% Fruchtgehalt einen hohen Anteil ausmacht und für einen natürlich fruchtigen Geschmack sorgt.

Zweimal frecher Löffelspaß

Ob am Morgen beim Frühstück, als kleiner Snack für zwischendurch oder als fruchtig-cremiges Dessert am Abend – der freche Becher sorgt immer für Begeisterung. Für fruchtige Abwechslung gibt es ihn gleich in zwei leckeren Geschmacksrichtungen, nämlich Mango, Banane & Passionsfrucht sowie Banane pur. Somit ist für jeden Geschmack etwas dabei.

“Frecher Becher” von Freche Freunde ist zum Start ab Oktober 2023 exklusiv bei ausgewählten REWE-Filialen erhältlich. Der 100-Gramm Becher in den Geschmacksrichtungen Mango, Banane & Passionsfrucht oder Banane pur kostet 1,29 Euro (UVP).

Bild:Freche Freunde „Frecher Becher – Banane“, UVP: 1,29 Euro / ab Oktober 2023

Quelle:erdbär GmbH

Tote und Verletzte bei Schießerei in Rotterdam

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Rotterdam (dts Nachrichtenagentur) – Bei Schießereien an mehreren Tatorten in der niederländischen Großstadt Rotterdam hat es am Donnerstag Tote gegeben, ein 14-jähriges Mädchen wurde verletzt. Ein 32-jähriger Mann wurde festgenommen, er soll eine schusssichere Weste getragen haben und Student sein, wie es von der Polizei hieß.

Die Polizei geht nach ersten Angaben nur von einem Täter aus. Offenbar begann die Schießerei in einem Gebäude und verlagerte sich später an eine Universität. An beiden Orten wurden auch Brände gelegt. Die weiteren Hintergründe waren zunächst unklar.


Foto: Polizei in den Niederlanden (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zuwanderungsskepsis in Deutschland wächst

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Skepsis gegenüber der Zuwanderung ist in Deutschland insgesamt gestiegen. Derzeit verbinden sechs von zehn Deutschen (64 Prozent) eher Nachteile mit der Zuwanderung, so eine Infratest-Umfrage im Auftrag der ARD, die am Donnerstag veröffentlicht wurde.

Im Mai gaben das noch 54 Prozent an. Dagegen sagen 27 Prozent derzeit, Deutschland habe durch Zuwanderung eher Vorteile. Damit wächst auch die Unterstützung für eine Begrenzung der Flüchtlingszahlen: 64 Prozent der wahlberechtigten Deutschen sprechen sich derzeit dafür aus, dass Deutschland weniger Flüchtlinge aufnehmen soll (+12 im Vgl. zu Mai 2023), 27 Prozent wollen genauso viele Flüchtlinge wie derzeit aufnehmen, lediglich 5 Prozent sprechen sich derzeit dafür aus, dass Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen soll (-3 im Vgl. zu Mai 2023). In der Frage nach konkreten Maßnahmen zum Umgang mit Flüchtlingen in Deutschland findet eine Verstärkung der Grenzkontrollen derzeit die höchste Unterstützung: Acht von zehn Deutschen halten diese Maßnahme derzeit für richtig (82 Prozent).

Dass Deutschland mit afrikanischen Staaten ein Flüchtlingsabkommen abschließen sollte, halten derzeit ebenso acht von zehn Deutschen für eine richtige Maßnahme (77 Prozent). Jeweils sieben von zehn Deutschen halten die Einführung einer Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen (71 Prozent) und die Einstufung von Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsländer (69 Prozent) für eine richtige Maßnahme. Der generell kritische Blick auf das Thema Migration spiegelt sich auch im Urteil der aktuellen Flüchtlingspolitik wider: Dass die Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern aktuell gut oder eher gut gelingt, sagen derzeit nur 9 Prozent (-2 im Vgl. zu September 2018). Lediglich 14 Prozent finden aktuell, dass die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt gut oder eher gut gelingt (-9 im Vgl. zu September 2/3 2018).

Dass die Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft generell gut oder eher gut gelingt, finden derzeit nur 16 Prozent (-11 im Vgl. zu September 2018). Vor allem verschlechtert hat sich die Bewertung mit Blick auf die Unterbringung und Verteilung von Flüchtlingen: Während im September 2018 noch 43 Prozent angaben, dass die Unterbringung und Verteilung von Flüchtlingen gut oder sehr gut gelingt, sind heute nur noch 19 Prozent dieser Ansicht. Wenn es um die Frage nach einer generellen Lösungsperspektive geht, sprechen sich zwei Drittel (64 Prozent) derzeit für eine Lösung auf EU-Ebene aus, ein Drittel der Deutschen fände eine Lösung auf nationaler Ebene derzeit sinnvoller (31 Prozent). Dennoch geht eine Mehrheit der Deutschen (70 Prozent) davon aus, dass eine Lösung auf europäischer Ebene nicht zeitnah realisierbar ist, nur 23 Prozent halten eine europäische Lösung für zeitnah umsetzbar.

Die Umfrage von Infratest für den ARD-„Deutschlandtrend“ wurde unter 1.302 Wahlberechtigten von Montag bis Mittwoch dieser Woche durchgeführt.


Foto: Zwei Frauen mit Kopftuch in Berlin-Kreuzberg (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bericht: Thyssen-Krupp steht vor Teilverkauf seiner Stahlsparte

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Essen (dts Nachrichtenagentur) – Der Industriekonzern Thyssen-Krupp bereitet laut eines Medienberichts die Abspaltung seiner Stahlsparte vor. Mit dem Milliardär Daniel Kretinsky führten Vertreter des Unternehmens vertiefte Gespräche über einen Einstieg bei Thyssen-Krupp Steel, schreibt das „Handelsblatt“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf „mehrere mit den Vorgängen vertraute Personen“.

Nach derzeitigem Stand soll der Investor einen Anteil von 50 Prozent an der Stahlsparte des Industriekonzerns erhalten und die Thyssen-Krupp AG in gleicher Höhe beteiligt bleiben. Von der Beteiligung des tschechischen Unternehmers verspricht sich die Führung von Thyssen-Krupp einen Zugang zu günstigem Strom. Kretinsky kontrolliert die ostdeutschen Braunkohleverstromer Mibrag und LEAG und plant zudem den Bau von Solar- und Windkraftparks, mit deren Leistung die Stahlwerke mit grünem Strom versorgt werden können. Den bisherigen Überlegungen zufolge werden der Konzern und Kretinskys Firma EP Holding das Stahlgeschäft zusammen führen.

„Damit geben wir Sicherheit, dass Thyssen-Krupp Steel langfristig bestehen wird“, hieß es aus dem Umfeld der Beteiligten. Sollte es zu finanziellen Engpässen kommen, stünden zukünftig zwei Eigner bereit, um Kapital nachzuschießen. Das Unternehmen und der Milliardär lehnten einen Kommentar dazu ab.


Foto: Thyssenkrupp (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Zufriedenheit mit Bundesregierung weiter auf Tiefststand

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung bleibt weiter auf dem tiefsten Stand seit Amtsantritt im Dezember 2021. Weiterhin sind nur 19 Prozent mit der Arbeit der Ampel-Koalition von SPD, Grünen und FDP sehr zufrieden bzw. zufrieden (unverändert zu Anfang September), so eine am Donnerstag veröffentlichte Infratest-Umfrage im Auftrag der ARD. Vier von fünf Deutschen (79 Prozent) sind damit weniger bzw. gar nicht zufrieden (+- 0).

Wenn schon am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die SPD unverändert auf 16 Prozent, die Union würde gegenüber Anfang September einen Prozentpunkt verlieren und wäre mit 28 Prozent stärkste Kraft. Die Grünen kämen unverändert auf 14 Prozent, genauso unverändert ist die FDP bei 6 Prozent und die AfD bei 22 Prozent. Die Linke läge mit unverändert 4 Prozent weiter unterhalb der Mandatsschwelle. Auf alle anderen Parteien entfallen momentan 10 Prozent, darunter werden weiterhin die Freien Wähler mit 3 Prozent separat ausgewiesen. Nach wie vor ziehen – vom Verteidigungsminister abgesehen – alle abgefragten Mitglieder des Ampel-Kabinetts überwiegend negative Urteile auf sich. Boris Pistorius (SPD) wird von jedem Zweiten (51 Prozent; -1) wohlwollend bewertet. Auf ihn folgt mit deutlichem Rückstand Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) mit einem Zuspruch von 35 Prozent (-2). Mit der Arbeit von FDP-Finanzminister Christian Lindner sind derzeit 31 Prozent (-1) zufrieden. SPD-Kanzler Olaf Scholz überzeugt 27 Prozent (+2) und damit etwas mehr als zu Monatsbeginn. Demgegenüber verliert Grünen- Wirtschaftsminister und Vize-Kanzler Robert Habeck im gleichen Zeitraum an Sympathien: 24 Prozent (-3). Die SPD-Innenministerin und Spitzenkandidatin für die Landtagswahl in Hessen Nancy Faeser überzeugt aktuell 15 Prozent (-5) der Wahlberechtigten. Mit der Arbeit des FDP-Verkehrsminister Volker Wissing zeigen sich aktuell 13 Prozent (-5 zu August 2023) zufrieden, das ist der niedrigste Wert, der im ARD-„Deutschlandtrend“ für ihn gemessen wurde. Mit der Arbeit von CDU-Fraktionschef und Oppositionsführer Friedrich Merz von der CDU sind derzeit 27 Prozent zufrieden (+4 im Vgl. zu September 2023). Mit AfD-Co- Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel sind derzeit 19 Prozent zufrieden (-1 im Vgl. zu August 2023). Die Linken-Parteivorsitzende Janine Wissler überzeugt aktuell nur 9 Prozent der Wahlberechtigten (+1 im Vgl. zu Juli 2023). Für die Erhebung wurden 1.302 Personen vom 25. bis 27. September befragt.


Foto: Olaf Scholz am 28.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

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Dax erholt sich nach Inflations- und Prognosedaten

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Donnerstag hat der Dax nach einigem Auf und Ab schließlich klar in den grünen Bereich gedreht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.324 Punkten berechnet, 0,7 Prozent höher als bei Vortagesschluss.

Dabei legte das Börsenbarometer vor allem in den Nachmittagsstunden deutlich zu, nachdem neue Inflationsdaten des Statistischen Bundesamtes veröffentlicht worden waren. Demnach ist die Teuerung auf Jahressicht auf 4,5 Prozent gefallen. Vorher war bekannt geworden, dass die führenden Forschungsinstitute ihre Konjunkturprognosen deutlich senken. Für dieses Jahr wird ein Minus von 0,6 Prozent erwartet, nachdem im Frühjahr noch ein Plus von 0,3 Prozent prognostiziert worden war; Auch die Aussichten für das kommende Jahr wurden von 1,5 auf 1,3 Prozent nach unten revidiert.

Industriewerte von MTU, Heidelberg Materials und Conti gehörten zu den kräftigsten Gewinnern im Dax, Papiere des Immobilienkonzerns Vonovia und von Zalando blieben bis kurz vor Handelsende klar im Minus.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ersetzt KI bald den menschlichen Anlageberater?

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KI Rohölpreise Microsoft Supermaechte
Foto von Maurizio Porfiri (Quelle: CAT Financial Products)

Ein aktueller Marktkommentar von Kommentar von Maurizio Porfiri, CIO bei CAT Financial Products:

Die Finanzbranche ist mit der Menge an Daten prädestiniert für den Einsatz künstlicher Intelligenz. Hier gibt es viele unterschiedliche Anwendungsbereiche. Für die Anlageberatung, so wie wir sie heute im Retail oder Private Banking kennen, wird sich durch die Anwendung von künstlicher Intelligenz im Vordergrund vorerst nicht sehr viel ändern.

Menschen brauchen menschliche Beratung

Es gibt heute bereits Unternehmen, welche die Gehirnströme analysieren und versuchen, die Gefühlsebenen der Menschen zu erkunden und diese bei Entscheidungen soweit möglich zu optimieren oder zu eliminieren. Dies können sicherlich in absehbarer Zukunft auch in Strategien eingebettet werden. Für die breite Masse wird es aber eher eine Fiktion bleiben und nicht anwendbar sein. Finanzielle Sicherheit ist in unserer Gesellschaft tief verankert und ist sehr wichtig für das Allgemeinwohl, ebenso wie soziale Kontakte, Wohlbefinden oder Gesundheit. Die Bereitschaft, eine Entscheidung aufgrund einer Simulation oder einer Berechnung komplett an eine Maschine abzugeben, scheint heutzutage noch unrealistisch.

Banken haben diesbezüglich bereits Erfahrungen gesammelt. Diese zeigen, dass der persönliche Kontakt zu einem Menschen bei der Entscheidungsfindung praktisch (noch) nicht zu ersetzen ist. Sobald es darum geht, einen Anlagevorschlag umzusetzen, eine Kreditfinanzierung abzuschließen oder die Vorsorge- oder Nachfolgeregelung zu planen, wird ein persönlicher Kontakt gewünscht. Obwohl der Kunde grundsätzlich rational entscheiden möchte, sieht die Realität bei Finanzfragen oftmals anders aus. Emotionen wie zum Beispiel Angst und Gier sind hier weiterhin starke Faktoren, welche schlussendlich zum sogenannten Bauchgefühl führen. Die Bestätigung eines anderen Menschen, einer Vertrauensperson oder eines Experten, der sich auskennt, bleibt unerlässlich.

KI-Revolution im Hintergrund

Ganz anders sieht es im Hintergrund aus. Hier wird der Einsatz von KI bereits kräftig entwickelt. Von der Erstellung des Risikoprofils bis hin zum Anlagevorschlag, aber auch für die laufende Beobachtung der Anlagen wird KI eine wichtige Rolle einnehmen. Anlage- oder Finanzierungsvorschläge werden mittels verbesserter Suchfunktionen viel präziser auf den Kundenwunsch angepasst. Das aktive Bewirtschaften und Management von Strategien kann künftig weitgehend automatisiert werden. Asset Management Tools können das Auswerten von Informationen und deren Umsetzung in Portfolios in Echtzeit implementieren.

In der Praxis nutzt heute zum Beispiel die Deutsche Bank künstliche Intelligenz, um Portfolios vermögender Kunden zu scannen. ING Group NV sucht nach potenziellen säumigen Kreditnehmern. Morgan Stanley sagt, dass seine Banker in einer „sicheren und geschlossenen Umgebung experimentieren“. JPMorgan Chase & Co. saugt Talente auf und wirbt für mehr KI-Profile. Die KI-Revolution schreitet an der Wall Street schnell voran, da das Interesse an der sich entwickelnden Technologie und ihren wahrscheinlichen Auswirkungen auf die Wirtschaft immer grösser wird.

Vorteile für die Finanzbranche

KI wird ein weiterer Meilenstein in der Automatisierung und Digitalisierung der Finanzbranche sein. Die Verarbeitung der Unmengen von Daten wird beschleunigt, Abläufe und Prozesse vereinfacht. Transaktionsbasierte Funktionen werden viel einfacher ausführbar werden. Publikationen und Marketing werden in wenigen Schritten in allen möglichen Formaten erstellt werden können. Einfache Problemlösungen, welche heute noch mit Helplines oder via E-Mails verarbeitet werden, können durch KI-Assistenz bewältigt werden (Passwörter zurücksetzen, Karten sperren, Tech-Online Support etc.).

Aber auch komplexere Aufgaben, wie das Erstellen von Webseiten oder Programmen, werden sehr wahrscheinlich vollkommen von KI erledigt. Schlussendlich können wir viel mehr unserer Zeit in Kreativität, Forschung oder Weiterentwicklung einer Idee, einer Dienstleistung oder eines Produkts investieren. Auch branchenübergreifend wird es einfacher werden, das gewünschte Resultat auf eine Anfrage zu erhalten – und das in Echtzeit. Was uns heute noch viel Arbeit und Zeit nimmt, könnte in naher Zukunft spielend leicht über ein Tool oder eine Software gelöst werden.

Fazit

Im Asset Management ist vorstellbar, dass KI die Überwachung und Implementierung von verwalteten Strategien im Hintergrund übernimmt. Das bedeutet, dass kleinere Teams im Asset Management in der Umsetzung aktiv verwalteter Strategien effizienter sein können. Dies geht weiter bis zur Kredit- und Bonitätsprüfung für Kreditinstitute, aber auch für Exchanges und Trading Plattformen, welche durch KI bessere Algorithmen und intuitive Software zur Verfügung stellen können. Es gibt viele Anwendungsbereiche für KI in der Branche.

Eines ist jedoch klar: Wir haben heute noch keine wirkliche Vorstellung davon, wohin diese Reise geht. Bislang kann aber keine Maschine unsere menschlichen Erfahrungen und Emotionen ergründen, simulieren oder das Vertrauen geben, uns bei einer Anlageentscheidung zu bestätigen. Hierfür ist der Mensch als Berater weiterhin unerlässlich.

Ersetzt KI bald den menschlichen Anlageberater?

Foto von Maurizio Porfiri (Quelle: CAT Financial Products)

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Eskalierender Technologiekonflikt mit China um Handys und Autos

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Technologie
Audun Wickstrand Iversen (Quelle: DNB Asset Management)

Ein aktueller Marktkommentar von Audun Wickstrand Iversen, Portfoliomanager des DNB Fund Disruptive Opportunities bei DNB Asset Management:

Das iPhone-Verbot in China ist meines Erachtens Teil des „Technologiekriegs“ zwischen den USA und China. Dieser eskaliert in der Mobiltelefon- und Halbleiterindustrie immer weiter. Auch Apple hat begonnen, einen Teil der Produktion von China nach Vietnam und Indien zu verlagern. Dies erhöht das Risiko für Apple, aber auch für alle ausländischen Investoren in China.

Letzteres könnte wichtig sein, da die ausländischen Direktinvestitionen in China derzeit auf dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten sind. Das von der Regierung verhängte Verbot der Nutzung von iPhones ist vergleichbar mit dem Verbot von Tesla-Autos im Jahr 2021. Wir sollten eine EU-China-Version des Autotechnologiekriegs erwarten. Seit 2010 ist China das wichtigste Land für Autoverkäufe und Gewinne der EU-Hersteller.

Neue Emissionsvorschriften in China und der Appetit der Verbraucher auf Elektroautos haben dies geändert. Die EU-Kommission hat wettbewerbsrechtliche Untersuchungen zu Autos aus China eingeleitet, und wir sollten in den kommenden Monaten mit viel Lärm in diesem neuen Technologiekrieg rechnen.

Eskalierender Technologiekonflikt mit China um Handys und Autos

Audun Wickstrand Iversen (Quelle: DNB Asset Management)

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Bayerns Grüne bringen Koalition mit CSU ins Spiel

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die bayerischen Grünen wären trotz aller Anfeindungen im Wahlkampf bereit, mit der CSU nach der Landtagswahl am 8. Oktober ein schwarz-grünes Bündnis zu sondieren. Der Landesvorsitzende der Grünen in Bayern, Thomas von Sarnowski, sagte der „Frankfurter Rundschau“ für deren Freitagsausgabe: „Wir stehen für Gespräche mit jeder demokratischen Partei zur Verfügung.“

Zu schwarz-grünen Konstellationen führte von Sarnowski aus: „Wir wissen, dass wir in vielen Bundesländern gut zusammen mit der Union regieren. Diese Regierungen sind erfolgreich, ob in Hessen oder Baden-Württemberg. Schwarz-Grün wäre auch für Bayern ein Erfolgsmodell.“ Zugleich äußerte der Grünen-Landeschef allerdings schwere Vorwürfe gegen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), der die Grünen zum Hauptgegner im Wahlkampf erklärt hatte, und gegen dessen Stellvertreter Hubert Aiwanger (Freie Wähler): „Da ist gerade etwas ins Rutschen geraten, was nicht mehr einzufangen ist“, befand Thomas von Sarnowski der „Frankfurter Rundschau“. „Das ist mit angefacht worden von der Spitze des Staates, vom Ministerpräsidenten und seinem Stellvertreter. Da wurden Worte benutzt, die uns Grüne entmenschlichen.“ Söder hatte erst letztes Wochenende auf einem CSU-Parteitag unter großem Jubel eine Koalition mit den Grünen ausgeschlossen.


Foto: Grünen-Wahlplakat zur Landtagswahl in Bayern 2023 (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

SPD-Chefin Esken fordert Entschuldigung von CDU-Chef Merz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Chefin Saskia Esken fordert von CDU-Chef Friedrich Merz nach seinen Äußerungen über Asylbewerber beim Zahnarzt eine Entschuldigung. „Friedrich Merz muss einsehen, dass er mit dieser Falschaussagen Menschen verleumdet“, sagte Esken den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.

„Den Asylbewerbern nachzusagen, sie kämen nach Deutschland, um das Gebiss korrigieren zu lassen, ist unerhört und es ist schlicht falsch. Asylbewerber können eben nicht nach Lust und Laune solche Eingriffe vornehmen lassen, sondern nur in absoluten medizinischen Notfällen.“ Friedrich Merz solle sich für seine Falschbehauptung bei jenen entschuldigen, die er damit verleumdet habe. Esken warf Merz außerdem vor, Aussagen zu nutzen, die zuvor von der AfD benutzt worden seien: „Immer wieder stellt er frei von Fakten Behauptungen in den Raum, die in hohem Maße populistisch sind und spalterisch wirken. Dabei fällt auf, dass Friedrich Merz immer wieder Aussagen aufgreift und Begriffe verwendet, die zuvor von Vertretern der AfD im Parlament zu hören waren. Dass der Vorsitzende einer demokratischen Volkspartei für den schnellen Applaus in Kauf nimmt, die gesellschaftliche Debatte aufzuheizen und unsere Gesellschaft damit zu spalten, ist hochgradig gefährlich.“


Foto: Friedrich Merz am 28.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts