Dienstag, November 26, 2024
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Dax arbeitet sich nach Ifo-Überraschung ins Plus

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Freitag nach einem zurückhaltenden Start in den Handelstag bis zum Mittag in den grünen Bereich gearbeitet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.475 Punkten berechnet, 0,2 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

Am Vormittag hatte der Ifo-Geschäftsklimaindex für eine positive Überraschung gesorgt. Das Stimmungsbarometer stieg stärker als erwartet.

„Die Marktteilnehmer nutzen derzeit die Rücksetzer bei den deutschen Standardwerten, um die Aktienbestände ausbauen zu können“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Auf der Gewinnerliste ganz oben befinden sich heute die Aktien der Daimler Truck. Die Marktteilnehmer setzen darauf, dass sich die Absatzzahlen des Nutzfahrzeugherstellers wesentlich verbessern werden. Auch die Aktien von Heidelberg Materials, Porsche und Siemens Energy führen die Gewinnerliste an.“

„Die Kursverluste bei der Mercedes-Benz Group haben sich im weiteren Handelsverlauf eingedämmt.“ Auf der Verliererseite fanden sich zum Wochenausklang auch die Aktien von Rheinmetall und Continental wieder. „Insgesamt zeigt sich der Handel unaufgeregt in ruhigen Kursbahnen“, so Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0827 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9236 Euro zu haben.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grenzkontrollen: 3.778 unerlaubte Einreisen festgestellt

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Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – In den ersten 23 Tagen nach Einführung von Kontrollen an allen deutschen Grenzen hat die Bundespolizei 3.778 unerlaubte Einreisen festgestellt. Das geht aus internen Zahlen der Behörde hervor, über die der „Spiegel“ berichtet.

Demnach wurden zwischen 16. September und 8. Oktober 2.462 der Personen, also rund zwei Drittel, an der Grenze zurückgewiesen. In rund 100 Fällen lag eine Wiedereinreisesperre vor, etwa weil der oder die Betroffene früher schon abgeschoben worden war. 840 Menschen stellten in diesem Zeitraum an den Grenzen einen Asylantrag. Bei den Kontrollen wurden laut der Zahlen zudem 531 offene Haftbefehle vollstreckt und 78 mutmaßliche Schleuser vorläufig festgenommen. Fast 60 der von der Bundespolizei kontrollierten Personen waren in Fahndungsdatenbanken als Rechtsextremisten, Islamisten oder Linksextremisten vermerkt.

Als „Beifang“ bezeichnen Beamte das. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte im September die Kontrollen auf alle neun Grenzen ausgeweitet. Als Gründe nannte sie neben der Begrenzung der irregulären Migration den Schutz vor Terrorismus und grenzüberschreitender Kriminalität. Ob der große Aufwand gerechtfertigt ist, ist unter Polizeigewerkschaftern umstritten.


Foto: Grenze zwischen Deutschland und Polen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Günther schlägt Minderheitsregierungen für Sachsen und Thüringen vor

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Kiel/Erfurt/Dresden (dts Nachrichtenagentur) – Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat angesichts der politischen Lage in Sachsen und Thüringen die Option einer Minderheitsregierung ins Spiel gebracht. „Ich finde nicht, dass das ein No-Go ist“, sagte Günther dem „Spiegel“.

Auf Thüringen bezogen sagte er, dort führe der Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) bisher schon eine Minderheitsregierung, an der die Union nicht beteiligt sei. Mit Ramelow könne man „vertrauensvoll“ zusammenarbeiten. „Warum sollte er nicht umgekehrt eine CDU-geführte Minderheitenregierung tolerieren?“

In Thüringen gibt es nach der jüngsten Landtagswahl ohne das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) keine Regierungsmehrheit, da alle demokratischen Parteien eine Zusammenarbeit mit der starken AfD ausgeschlossen haben. Gespräche über ein Bündnis zwischen Union und BSW gestalteten sich zuletzt schwierig. Wagenknecht kritisiert die deutsche Ukraine-Unterstützung und verlangt von potenziellen Koalitionspartnern eine deutliche Distanzierung von diesem Kurs.

Günther warnt seine Partei in dieser Frage vor Zugeständnissen. „Die Union darf kein Bündnis mit einer Partei eingehen, die ihr vorschreibt, welche Haltung sie in einem Krieg zwischen einem Despoten und einem demokratischen Land einnehmen soll“, sagte der Ministerpräsident. Eine entsprechende Formulierung etwa in der Präambel eines Koalitionsvertrags „halte ich für absolut undenkbar“, so Günther. „Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich mir vorstelle, dass die CDU am Ende einen Koalitionsvertrag mit einer Partei schließen könnte, die mit ihrer Haltung zu Europa, zur Nato und der Westbindung Deutschlands in einem krassen Widerspruch zu den fundamentalen Positionen der Union steht.“


Foto: Daniel Günther (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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PKK reklamiert Anschlag von Ankara für sich

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Ankara (dts Nachrichtenagentur) – Die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK hat den Anschlag mit fünf Toten in Ankara vom Mittwoch nun für sich reklamiert. Das berichtet die kurdische Nachrichtenagentur ANF am Freitag unter Berufung auf die HPG, den militärischen Arm der PKK.

Der Anschlag habe „nichts mit der politischen Agenda zu tun, die in den letzten Monaten in der Türkei diskutiert wurde“, teilte die Organisation demnach mit. Weiter sprach die HPG von einer „Opferaktionen mit Warn- und Botschaftsinhalten gegen die völkermörderischen Praktiken, Massaker und Isolationspraktiken der türkischen Staatsmacht“. Das staatliche Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen sei zum Ziel geworden, weil mit dessen Waffen in den kurdischen Gebieten Tausende Zivilisten getötet würden, hieß es weiter.

Nach Angaben von Innenminister Ali Yerlikaya waren bei dem Anschlag am Mittwoch mindestens fünf Menschen getötet und 22 verletzt worden. Der Staatskonzern, dem der Angriff galt, hat unter anderem den Auftrag, alle möglichen militärischen Fluggeräte herzustellen, von der Drohne über Hubschrauber bis zum Kampfjet. Es engagiert sich aber auch in der zivilen Luftfahrt und ist Zulieferer für Boeing oder Airbus, außerdem war es an der Entwicklung verschiedener Satelliten beteiligt.


Foto: Im Internet verbreitete Bilder, die die Attentäter von Ankara zeigen sollen am 23.10.2024, via dts Nachrichtenagentur

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Bericht: Özdemir wird Grünen-Spitzenkandidat in Baden-Württemberg

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Berlin/Stuttgart (dts Nachrichtenagentur) – Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir will bei der baden-württembergischen Landtagswahl als Spitzenkandidat der Grünen antreten. Das berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ unter Berufung auf führende Parteikreise. Demnach wird er seine Kandidatur noch am Freitag bekannt geben.

Özdemir wurde im schwäbischen Bad Urach geboren und wird seit geraumer Zeit als Nachfolgekandidat für den 2026 aus dem Amt scheidenden Regierungschef Winfried Kretschmann gehandelt, der aus Altersgründen nicht mehr kandidiert. Allerdings steht es um die Chancen des Grünen-Politikers derzeit eher schlecht. Die Ökopartei sackt auch in Baden-Württemberg in den Umfragen seit geraumer Zeit deutlich ab.

Özdemir ist seit Dezember 2021 Bundeslandwirtschaftsminister. Vorher war er Bundestags- und Europaabgeordneter sowie zehn Jahre lang Chef der Bundespartei.


Foto: Cem Özdemir (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Stimmung in deutscher Wirtschaft verbessert

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im Oktober auf 86,5 Punkte, nach 85,4 Punkten im September, wie das Ifo-Institut am Freitag mitteilte.

Das ist der erste Anstieg nach vier Rückgängen in Folge. Die Unternehmen zeigten sich zufriedener mit ihrer aktuellen Lage. Auch die Erwartungen hellten sich auf, bleiben aber von Skepsis geprägt. Die deutsche Wirtschaft habe den Sinkflug vorerst stoppen können, so das Institut weiter.

Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich der Abwärtstrend in diesem Monat nicht fortgesetzt. Dies war auf weniger pessimistische Erwartungen der Unternehmen zurückzuführen. Die laufenden Geschäfte beurteilten die Firmen allerdings deutlich schlechter. Auftragsmangel bleibt ein zentrales Problem. Die Kapazitätsauslastung gab um 1,2 Prozentpunkte nach und liegt mit 76,5 Prozent deutlich unter dem langfristigen Mittelwert von 83,4 Prozent.

Im Dienstleistungssektor drehte das Geschäftsklima wieder in den positiven Bereich. Die Unternehmen waren spürbar zufriedener mit der aktuellen Lage. Die Erwartungen konnten leicht zulegen. Insbesondere in Logistik, Tourismus und IT verbesserte sich die Stimmung.

Im Handel ist der Index etwas gestiegen. Während sich die Erwartungen auf niedrigem Niveau leicht verbesserten, waren die Händler weniger zufrieden mit den laufenden Geschäften.

Im Bauhauptgewerbe hat sich das Geschäftsklima verschlechtert. Grund dafür waren pessimistischere Erwartungen der Unternehmen. Die aktuelle Lage beurteilten sie hingegen etwas besser.

Der Ifo-Geschäftsklimaindex gilt als wichtiger Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Er basiert auf circa 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels sowie des Bauhauptgewerbes. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen.


Foto: Autoproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax startet vor Ifo-Daten mit Einbußen

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Freitagmorgen mit leichten Einbußen in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.400 Punkten berechnet, 0,2 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

Am Vormittag dürften die Börsianer nach München auf den Ifo-Geschäftsklimaindex schauen. Ökonomen erwarten eine leichte Aufhellung des Stimmungsbarometers.

„Am Rentenmarkt kommt seit gestern ein neuer Trade in Mode: Anlegerinnen und Anleger wetten auf noch schnellere Zinssenkungen durch die EZB“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. Aus diesem Grund habe der Rentenmarkt nach der vorhergehenden Verlustserie am Donnerstag bereits einen beeindruckenden Turnaround hingelegt.

Die Wahrscheinlichkeit für eine XL-Senkung im Dezember liege jetzt bei 40 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die EZB im Dezember oder im Januar einen doppelten Zinsschritt wage, gar bei 80 Prozent. „Angesichts des erwarteten Inflationsanstieges zum Jahresende darf diese Wette durchaus als gewagt bezeichnet werden.“

„Auch wenn die große Dynamik am europäischen Aktienmarkt erst einmal raus ist: Der Grundoptimismus bleibt erhalten, die Absicherungs-Quoten sind weiterhin niedrig. Sowohl über den Future als auch über Put-Optionen ist weiterhin deutlich weniger Absicherung im Markt als im historischen Mittel. Das ist durchaus überraschend: Denn die Kursgewinne in diesem Jahr sind bislang ordentlich, zudem steht mit der US-Präsidentschaftswahl noch ein absolutes Großereignis vor der Tür“, so Altmann.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0823 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9240 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Nordkorea: Strack-Zimmermann sieht "unvorstellbare Provokation"

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Straßburg (dts Nachrichtenagentur) – Nach Berichten über den Einsatz nordkoreanischer Soldaten in der russischen Region Kursk fordert FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann eine Reaktion der Nato.

Strack-Zimmermann sagte der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe): „Wir haben es hier mit einer unvorstellbaren Provokation der freien westlichen Welt gegenüber zu tun. Die Achse des Bösen ist aktiv.“ Strack-Zimmermann ergänzte: „Das ist die große, erste Herausforderung für den neuen Nato-Generalsekretär Mark Rutte.“ Ein solcher Einsatz sei „keine Frage einzelner Nationen. Die Nato muss reagieren“, sagte die Europaabgeordnete.

Die FDP-Politikerin sagte weiter: „Es ist klar, dass wir so etwas nicht zulassen dürfen. Wer garantiert uns denn, dass nicht in wenigen Jahren nordkoreanische Soldaten im Baltikum eingesetzt werden oder die Chinesen diese einkaufen, um Taiwan anzugreifen?“ Darauf müsse die westliche Welt eine Antwort finden. „Und sei`s, dass jedem nordkoreanischen Soldaten in russischer Uniform ein Nato-Soldat in ukrainischer Uniform gegenüber steht“, sagte Strack-Zimmermann.


Foto: Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ikea: Staat bremst Möbelunternehmen beim Umstieg auf E-Mobilität

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München (dts Nachrichtenagentur) – Mit weniger staatlichen Hürden könnte es nach Ansicht von Ikea-Deutschlandchef Walter Kadnar schneller vorangehen beim Umstieg auf Elektromobilität an den Ikea-Standorten hierzulande.

„Es gibt zu wenig Fahrzeuge und auch nicht genug Fahrer. Hinzu kommen Probleme mit den Starkstromanschlüssen. Es gibt Standorte, an denen wir vor 2028 nicht einmal den Antrag bei der jeweiligen Behörde stellen können. Ich finde, da könnte es im Zusammenspiel Politik und Unternehmen besser laufen“, sagte Kadnar den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Ikea will bestellte Möbel in Deutschland künftig ausschließlich per Elektro-Lkw ausliefern. Die Umstellung gelinge aber nicht überall in gleichem Tempo. „Das Umstellen der Lieferflotte geht unterschiedlich schnell, weil es auch von den Stromnetzkapazitäten in den jeweiligen Regionen abhängt. In Berlin zum Beispiel werden über 90 Prozent der Speditionslieferungen zu Kunden bereits per Elektro-Lkw gemacht“, erklärte Kadnar.

Zusätzlich plant Ikea an seinen 54 Einrichtungshäusern innerhalb der nächsten drei Jahre rund 1.000 Ladestellen für Elektroautos zu errichten. Starten werde man damit im Frühjahr 2025. Perspektivisch habe Ikea dann eines der größten Ladenetze in Deutschland, so Kadnar.

Darüber hinaus kündigte der Ikea-Manager weitere Ausgaben des Unternehmens an, um sich klimaneutraler aufzustellen. „Ikea Deutschland hat vor, über 70 Millionen Euro in Energiesysteme zu investieren und hat bereits 23 Photovoltaikanlagen an 19 Standorten gebaut. Jetzt produzieren wir ein Vielfaches mehr an grünem Strom, als wir verbrauchen. Aber es müssen Hürden abgeschafft werden, um weiterzukommen“, so Kadnar.


Foto: IKEA-Filiale (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Justizminister will Abläufe beim Grundstückskauf digitalisieren

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grundstückskaufverträge sollen künftig komplett digital vollzogen werden. Das sieht ein Gesetzentwurf aus dem Bundesjustizministerium von Marco Buschmann (FDP) vor, über den das „Handelsblatt“ berichtet.

Konkret geht es dabei um den Austausch von Dokumenten und Informationen zwischen Notaren, Gerichten und Behörden nach der Beurkundung eines Immobilienkaufvertrags. Der Vollzug eines Immobilienvertrags laufe „fast ausschließlich in Papierform und auf dem Postweg“, heißt es in dem Entwurf. Dieses Verfahren verzögere die Abläufe bei Immobilienverträgen und verursache einen deutlichen Mehraufwand, weil „identische Daten mehrfach erhoben werden müssen“.

Die digitalen Abläufe sollen spätestens zum 1. Januar 2027 verpflichtend sein. Die jeweiligen Startzeitpunkte würden von den Bundesländern per Rechtsverordnung bestimmt. Auf diese Weise soll den Verwaltungsbehörden „ein ausreichender Zeitraum“ für die Modernisierung verbleiben. Das Vorhaben stärke den deutschen Immobilienmarkt, hieß es im Ministerium. Derzeit befindet sich der Entwurf in der Ressortabstimmung.

Nach Angaben des Justizministeriums werden jährlich mehr als eine Million Kaufverträge über bebaute und unbebaute Grundstücke sowie andere Grundstücksübertragungen beurkundet. Neben dem Vollzug von Immobilienverträgen soll die Digitalisierung künftig auch für die gerichtliche Genehmigung eines notariellen Rechtsgeschäfts oder für die Erfüllung steuerlicher Anzeigepflichten der Notare gegenüber den Finanzämtern gelten. „Das reduziert Verwaltungsaufwand, vereinfacht das Verfahren und baut so Bürokratie ab“, heißt es in dem Entwurf. Es sollen „strukturierte Datensätze“ zum Einsatz kommen, die eine automatisierte, sichere Bearbeitung ermöglichen, war im Ministerium zu hören.


Foto: „Zu Verkaufen“-Schild (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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