Berlin, 22. Jun (Reuters) – Das Wirtschaftsministerium hat darauf verwiesen, dass die Ausrufung der zweiten Gas-Alarmstufe nicht automatisch zur vollen Preisweitergabe an alle Kunden führt. „Es gibt keinen Automatismus“, betonte ein Sprecher am Mittwoch in Berlin. „Es ist nicht so, … dass ab dann sofort alle Unternehmen ihre Zusatzkosten auf die Verbraucher übertragen. So ist es nicht.“ Dazu müsse nach der Ausrufung der Alarmstufe eine Regelung nach dem Energiesicherheitsgesetz getroffen werden. Hintergrund ist die Sorge, dass Energieversorger ihre stark gestiegenen Gaseinkaufskosten sofort auf die Endkunden umwälzen könnten.
Kein Automatismus für Preisweitergabe bei zweiter Gas-Alarmstufe
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