Mailand, 19. Okt – Die Wettbewerbshüter in Italien haben gegen den Energiekonzern E.ON und weitere Versorger eine Untersuchung eingeleitet. E.ON und dem spanischen Energiekonzern Iberdrola werde vorgeworfen, Kunden, die mit der Bezahlung ihrer Rechnungen Schwierigkeiten haben, schlechtere Konditionen angeboten zu haben, teilte die Behörde am Mittwoch mit.
Von E.ON war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Iberdrola erklärte, im Rahmen der Gesetze zu handeln. Angesichts der explodierenden Energiepreise sei es mitunter für die Kunden besser, den Anbieter für Strom und Gas zu wechseln. Die Wettbewerbshüter haben auch den italienischen Konzern Iren im Visier und den Anbieter Dolomiti. Diese stünden im Verdacht, einseitig und unrechtmäßig Strompreise geändert zu haben. Iren wies das zurück.
E.ON im Visier italienischer Wettbewerbshüter
Quelle: Reuters
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