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Dax schwächelt vor US-Arbeitsmarktbericht

Frankfurt, 07. Jan (Reuters) – Vor den US-Arbeitsmarktdaten ist der Dax am Freitag schwächer in den Handel gestartet. Der deutsche Leitindex rutschte unter die psychologisch wichtige Marke von 16.000 Punkten und verlor 0,5 Prozent auf 15.981 Zähler. Investoren erhofften sich von den Job-Daten Hinweise auf das weitere geldpolitische Vorgehen der US-Notenbank. „Ein robust zu erwartender Arbeitsmarktbericht würde die Währungshüter in ihrer Absicht bestärken, die Zinswende bald nach Beendigung der Anleihekäufe einzuleiten,“ erläuterten die Analysten der Helaba. Experten rechnen für Dezember mit dem Aufbau von 400.000 Stellen in den USA außerhalb der Landwirtschaft, rund doppelt so viel wie im Vormonat.

Das am Mittwoch veröffentlichte Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung hatte an den Märkten Spekulationen auf eine schnellere Anhebung der Zinsen ausgelöst. Am Donnerstag war es deshalb an den Börsen in Asien und Europa zum Teil deutlich bergab gegangen. Zu den größten Gewinnern im Dax zählten die Aktien der Deutschen Bank mit einem Plus von knapp zwei Prozent. Das Finanzinstitut sieht sich auf Kurs zu ihrem zentralen Renditeziel für dieses Jahr. Der Halbleiterkonzern Infineon profitierte von der guten Branchenstimmung nach dem Gewinnsprung bei Samsung. Die Aktien des südkoreanischen Elektronikkonzerns legten rund zwei Prozent zu, die Papiere von Infineon zogen im Zuge dessen ein Prozent an. Schwächster Dax-Wert waren im frühen Handel die Aktien des Industriegase-Konzerns Linde mit einem Abschlag von 1,3 Prozent. 

Dax schwächelt vor US-Arbeitsmarktbericht

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