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Berlin erwägt zusätzliches schwimmendes LNG-Terminal

Berlin, 14. Apr (Reuters) – Deutschland hat einem Insider zufolge Verträge unterzeichnet, um sich drei schwimmende LNG-Terminals über Versorger zu sichern und erwägt ein viertes. Damit wolle das Land seine Gasabhängigkeit von Russland schneller als geplant reduzieren, verlautete aus Regierungskreisen am Donnerstagabend.

Die Planungen und Vorbereitungen für ein weiteres Terminal seien im Gange. Bundeswirtschafsminister Robert Habeck hatte im März in Aussicht gestellt, Deutschland werde zur Gasversorgung auf Spezialschiffe zurückgreifen können. Diese sollten über Uniper und RWE bereitgestellt werden, die sie wiederum über Norwegen bekommen. 

Die Bundesregierung will vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs die Abhängigkeit von Gaslieferungen aus Russland so schnell wie möglich reduzieren. LNG soll dabei eine wichtige Rolle spielen. LNG-Terminals sind auch in Wilhelmshaven und Brunsbüttel geplant. Dort können Flüssiggastanker dann anlegen. Bisher deckte Deutschland rund 55 Prozent seines Gasbedarfs mit russischem Erdgas.

Berlin erwägt zusätzliches schwimmendes LNG-Terminal

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Titelfoto: Symbolfoto

Wichtige Entwicklungen zur Ukraine.

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