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Versorger fordern vom Bund Vorkasse für Gaspreisbremse

Düsseldorf, 31. Okt – Die Energiewirtschaft drängt bei der Umsetzung der Gaspreisbremse auf eine möglichst einfache Umsetzung durch die Bundesregierung. Für den im Dezember geplanten Abschlag müsse der Bund noch im November in Vorkasse gehen, forderte die Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Kerstin Andreae am Montag. „Unabdingbare Voraussetzung dafür, dass die Versorger mit der einmaligen Entlastung auf etwa ein zwölftel der Jahresrechnung (Dezemberabschlag) verzichten können, ist die Vorfinanzierung dieser Kompensation.“

Darauf pocht auch der Verband kommunaler Unternehmen (VKU), der die Interessen der Stadtwerke vertritt. Diese Vorgabe der Kommission müsse der Gesetzgeber 1:1 übernehmen. „Wichtig ist, auch keinen weiteren zusätzlichen bürokratischen Aufwand durch weitere Regelungen zu erzeugen“, sagte VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing. Vorsicht sei bei zusätzlichen Instrumenten geboten, die weiteren Aufwand erzeugten – wie zum Beispiel ein Einsparbonus. Man müsse sich auf das Wesentliche konzentrieren. Sinnvoll erschienen hingegen ergänzende Instrumente, die Härtefälle adressierten oder Ausfallrisiken begrenzten.

Versorger fordern vom Bund Vorkasse für Gaspreisbremse

Quelle: Reuters

Titelfoto: Symbolfoto

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