Samstag, November 23, 2024
StartKlima EnergieSchwesig fordert wegen hoher Energiepreise mehr Entlastung für Rentner

Schwesig fordert wegen hoher Energiepreise mehr Entlastung für Rentner

Berlin, 22. Jul (Reuters) – Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat in der Debatte um hohe Energiepreise weitere Entlastungen gefordert. Es sei gut, dass der Bund nun das Wohngeld reformieren wolle, sagte die SPD-Politikerin nach einer kurzfristig angesetzten Schalte von Kanzler Olaf Scholz mit den 16 Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten am Freitag. „Gerade die Bürgerinnen und Bürger mit kleinem Einkommen brauchen dauerhafte Unterstützung bei den Energiepreisen“, sagte sie und forderte, das sogenannte Energiegeld auch an Rentnerinnen und Rentner zu zahlen. 

Bei der Telefonschalte hatte Scholz die 16 Landeschefs über die Rettung des Gasversorger Uniper und angedachte weitere Entlastungsschritte wegen der hohen Gaspreise informiert. Dies sei nötig, weil man den Gasversorgern ab September oder Oktober erlauben wird, die höheren Einkaufspreise für Alternativen zu russischem Gas an Kunden weiterzugeben. „Bund und Länder stehen in der gemeinsamen Verantwortung, eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen“, sagte auch Schwesig. Mecklenburg-Vorpommern arbeite mit Hochdruck daran, Öl über Rostock und LNG-Gas über Lubmin nach Deutschland einzuführen. Es sei richtig, dass der Bund das Unternehmen Uniper stabilisiere. „Damit wird Stabilität auch für viele kleinere Energieversorger vor Ort wie zum Beispiele Stadtwerke geschaffen.“ 

Schwesig fordert wegen hoher Energiepreise mehr Entlastung für Rentner

Copyright: (c) Copyright Thomson Reuters 2022

Titelfoto: Symbolfoto

Die aktuelle Folge zum FUNDSCENE NFT, Web3 , Metaverse Talk.

Anzeigen
- Advertisment -spot_img

Neueste Beiträge

Das könnte dir auch gefallen!

Erhalte ab sofort alle wichtigen Nachrichten des Tages um 19 Uhr kostenlos per eMail in dein Postfach!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.