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China- und Zinssorgen lasten auf Dax

Frankfurt, 19. Apr (Reuters) – Gemischte Konjunkturdaten aus China und erneute Spekulationen auf raschere US-Zinserhöhungen setzen dem Dax zu. Nach dem langen Oster-Wochenende fiel der deutsche Leitindex zur Eröffnung am Dienstag um 0,7 Prozent auf 14.059 Punkte. 

Auf die Stimmung schlügen die jüngsten Aussagen des führenden US-Notenbankers James Bullard, sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensberater QC Partners. Die Forderung nach einem US-Leitzins von 3,5 Prozent zum Jahresende und die Möglichkeit einer 0,75 Prozent-Erhöhung im Mai schreckten Anleger auf. 

In China wuchs die Wirtschaft zwar im ersten Quartal überraschend stark. Allerdings fiel wegen der jüngsten Corona-Welle und des Ukraine-Kriegs der Einzelhandelsumsatz im März doppelt so stark wie erwartet, während die Arbeitslosigkeit so hoch ausfiel wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. 

Bei den Unternehmen rückte BayerBAYGn.DE ins Rampenlicht. Der Chef des Pharma- und Agrarchemiekonzerns Werner Baumann warnte in einem Zeitungsinterview, bei weiteren Unterbrechungen der Lieferketten drohten Engpässe bei der Arzneimittel-Versorgung. Bayer-Aktien büßten ein Prozent ein.

China- und Zinssorgen lasten auf Dax

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Titelfoto: Symbolfoto

Wichtige Entwicklungen zur Ukraine.

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