Düsseldorf, 14. Apr (Reuters) – Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine plant nach dem Verkauf der Mehrheit an seinem US-Werk laut Vorstandschef Herbert Eibensteiner keinen Komplettausstieg.
„Es ist eine strategische Beteiligung, wo wir uns entschlossen haben, 20 Prozent auch langfristig zu behalten“, sagte der Manager am Donnerstag in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Voestalpine hatte zuvor mitgeteilt, 80 Prozent der Anteile an dem Werk an den Konkurrenten ArcelorMittal zu verkaufen.
Die Österreicher erwarten aus dem Deal einen Liquiditätszufluss von rund 610 Millionen Euro.
Voestalpine will langfristig an US-Werk beteiligt bleiben
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