Washington, 24. Feb (Reuters) – Das Geschäft mit Einfamilienhäusern in den USA hat zu Jahresbeginn einen Dämpfer erhalten. Die Zahl der verkauften Neubauten ging im Januar zum Vormonat um 4,5 Prozent auf eine Jahresrate von 801.000 Einheiten zurück, wie das Handelsministerium am Donnerstag mitteilte.
Von Reuters befragte Experten hatten mit 806.000 gerechnet. Der Dezember-Wert wurde allerdings auf 839.000 Einfamilienhäusern von 811.000 nach oben revidiert.
Der Immobilienmarkt in den USA profitiert von noch relativ niedrigen Zinsen. Doch kräftig gestiegene Preise für Holz und Material treiben die Baukosten. Im Mittel kostete ein neues Haus im Januar 423.300 Dollar – ein Plus von 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
US-Eigenheimgeschäft läuft zu Jahresbeginn schlechter
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