Frankfurt, 25. Nov – Vorbereitungskosten für einen möglichen Börsengang belasten massiv den Gewinn der Thyssenkrupp-Beteiligung Nucera. Bei dem auf Elektrolyse spezialisierten Anlagenbauer, einem Gemeinschaftsunternehmen des Ruhrkonzerns mit der italienischen De Nora, brach der Ebit-Gewinn im Geschäftsjahr 2021/22 um zwei Drittel auf neun Millionen Euro ein, wie aus einer am Freitag vorgestellten Thyssenkrupp-Präsentation hervorgeht. Das sei zum Teil auf einen „mittleren einstelligen Millionenbetrag“ an Einmalkosten für die Vorbereitung eines Börsengangs zurückzuführen. Der Umsatz stieg um ein Fünftel auf 383 Millionen Euro.
Das Unternehmen, dessen Elektrolyse-Anlagen bei der Herstellung von „grünem“ Wasserstoff verwendet werden, hat seinen für das Frühjahr geplanten Börsengang wegen der Marktlage auf unbestimmte Zeit verschoben.
Thyssen-Joint-Venture Nucera – Gewinneinbruch durch IPO-Kosten
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von HansPeter Schröer auf Pixabay
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