Neben einer Förderung durch die EU in Höhe von 1,7 Millionen Euro beteiligen sich die JOVA Direkt Invest zusammen mit Bestandsinvestoren im Rahmen einer Series-A-Finanzierung von über 4,5 Millionen Euro an dem SaaS-Anbieter für KI-basierte Transportoptimierung.
- · Selbstlernende Software zur Dispositionsautomatisierung: Mit seiner KI digitalisiert Smartlane Transport Intelligence die zeitintensive manuelle Disposition und Transportplanung für Stückgutspeditionen auch bei unvollständiger Datenlage.
- · Wachstumspläne: Verdopplung des Teams, Ausbau der führenden Marktposition bei KI-basierter Transportoptimierung und Weiterentwicklung des Produkts, um zukünftig die Disposition von autonomen Logistiksystemen ermöglichen zu können.
- · Stückgutnetze unter Druck: Mit 130 Millionen Stückgutpositionen im Jahr 2021 müssen Speditionen in diesem Segment ein immenses, stetig wachsendes Sendungsvolumen bewältigen – Fachkräfte, wie Disponenten und Fahrer fehlen.
- · Vorteile für Transportlogistiker: Bis zu 21% mehr Ware auf der Straße, Kostenoptimierungen, bis zu 90% verringerte Planungszeiten und die Senkung des CO2-Ausstoßes durch maximale Ressourcenauslastung.
Das Münchner Softwareunternehmen Smartlane hat sich in der Stückgutlogistik bereits einen Namen gemacht. Mit der Smartlane Transport Intelligence, der ersten KI-basierten Lösung für automatisierte und optimierte Transportplanung im Stückgut-Nahverkehr, hat es nun die JOVA Direkt Invest als neuen Investor gewinnen können. Mit dem frischen Kapital wird Smartlane das Team erweitern und die Produktentwicklung weiter vorantreiben. Damit wird Smartlane seine führende Marktposition als SaaS-Anbieter für KI-basierte Transportoptimierung weiter ausbauen.
Dr. Mathias Baur, Monja Mühling und Florian Schimandl gründeten Smartlane im Jahr 2015. Sie verfolgen die Vision, der Logistikbranche eine vollautomatische, optimierte und nachhaltige Transportplanung zu ermöglichen und damit zukünftig auch autonome Transportsysteme intelligent zu disponieren.
„Wir freuen uns, dass Smartlane inzwischen eine zentrale Rolle in der Digitalisierungs-Roadmap vieler Speditionen in der Stückgutlogistik einnimmt. Unsere Lösung reduziert den Dispositionsaufwand um bis zu 90% und erhöht die Zuverlässigkeit und Präzision der Planung immens. So kann das steigende Sendungsaufkommen auch mit begrenzten Ressourcen besser bewältigt werden“, kommentiert Monja Mühling, Co-Founder und CEO, den Erfolg des Unternehmens.
Die Transportlogistik befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Fachkräftemangel in praktisch allen Bereichen der Branche und steigende Energiepreise in Verbindung mit wachsendem Bewusstsein für Green Logistics bringen neue Dynamik in die Digitalisierung der Logistik. Hinzu kommt neben dem Wettbewerbsdruck durch neue digitale Speditionen jetzt auch der pandemiegetriebene Anstieg des Sendungsvolumens. Dieser überschreitet bei vielen Speditionen die Kapazitätsgrenzen der manuellen Disposition. Die Digitalisierung der Disposition bedeutet damit nicht mehr nur eine betriebswirtschaftliche Optimierung, sondern wird zum Überlebensfaktor.
Smartlanes Softwarelösung kommt hier genau zur richtigen Zeit und trifft die Bedürfnisse der modernen Transportdisposition ins Zentrum. Um die etablierten Prozesse bei den Spediteuren nicht zu stören, erfolgt die Einführung der Software parallel zum laufenden Betrieb. Auf diese Weise werden die Vorteile der digitalen Lösung für die Kunden sofort sichtbar.
Dr. Rigbert Fischer, Geschäftsführer der blueworld.group, die als Beteiligungsmanager exklusiv den neuen Investor in seiner Direktbeteiligungsstrategie unterstützt, erläutert: „Smartlane Transport Intelligence ist die Spitzentechnologie zur Automatisierung von Planungs- und Optimierungsprozessen in der Transportlogistik. Die Softwarelösung für Speditionen ist die Eintrittskarte zu einer effektiven, zukunftsfähigen und vor allem nachhaltigen Transportplanung.”
Bereits im Oktober 2021 konnte Smartlane die Jury des anspruchsvollen europäischen Innovationsförderprogramms EIC Accelerator überzeugen und erhält eine Förderung in Höhe von 1,7 Millionen Euro.
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Quelle blueworld.group