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Schweizer Börse kommt nicht vom Fleck – Makrosorgen bremsen

Zürich, 01. Jul (Reuters) – An der Schweizer Börse haben sich Anleger am Freitag erneut nicht aus der Deckung gewagt. Händler erklärten, immer mehr Investoren gingen davon aus, dass die Kombination aus hoher Inflation und Gasmangel die USA und Europa in eine Rezession drückten könnten. Der SMI notierte kurz vor Handelsschluss unverändert auf 10.742 Punkten. Auf Wochensicht steuere das Börsenbarometer damit auf ein Minus von 0,7 Prozent zu. 

Die Mehrheit der SMI-Titel musste Federn lassen. Die Richemont-Aktien rutschten 1,4 Prozent ins Minus, nachdem die Societe-Generale-Analysten das Kursziel für den Luxusgüterkonzern zurückgenommen hatten. Auch UBS verlor Boden. Novartis sanken um 0,8 Prozent. Die Überprüfung des Generika-Geschäfts Sandoz durch den Pharmakonzern soll einem Medienbericht zufolge auf eine Abspaltung und anschliessende Börsennotierung der Sparte zusteuern. 

Lonza zogen dagegen um zwei Prozent an. Der Arzneimittelhersteller baut im schweizerischen Stein für rund 500 Millionen Franken eine grosse Abfüllanlage. Cembra rückten 1,3 Prozent vor. Die Kleinkreditfirma lanciert eine neue Kreditkartenfamilie, um die Migros-Kunden bei der Stange zu halten.

Schweizer Börse kommt nicht vom Fleck – Makrosorgen bremsen

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Titelfoto: Symbolfoto

Wichtige Entwicklungen zur Ukraine.

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