Düsseldorf, 11. Jan (Reuters) – Die Verbraucher haben in der Corona-Krise verstärkt Hygiene-Artikel gekauft und unter anderem damit der Drogeriekette Rossmann ein deutliches Umsatzplus beschert.
Das Unternehmen habe im vergangenen Jahr den Umsatz um 8,1 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro gesteigert, teilte Rossmann am Dienstag mit – zuletzt hatte Rossmann die Erlöse durch die Insolvenz des Konkurrenten Schlecker im Jahr 2012 so stark in die Höhe schrauben können. 2021 konnte Rossmann im deutschen Heimatmarkt beim Umsatz um 8,2 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro zulegen, im Ausland kletterten die Erlöse um 7,8 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Rossmann konnte dabei insgesamt auch im Internet wachsen – der Onlinegeschäft verzeichnete ein zweistelliges Umsatzplus.
Rossmann will nun weiter expandieren. Die seit 50 Jahren bestehende Kette will 2022 rund 200 neue Filialen eröffnen. 70 Läden davon sollen in der Bundesrepublik die Pforten öffnen.
Drogeriekette Rossmann expandiert in der Corona-Krise
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