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Porsche-Chef entschuldigt sich – Gab keinen Einfluss auf Koalitionsverhandlungen

Berlin, 24. Jul (Reuters) – Porsche-Chef Oliver Blume hat sich für Aussagen über einen angeblich engen Austausch mit FDP-Chef Christian Lindner während der Ampel-Koalitionsverhandlungen entschuldigt. „Ich habe in einer internen Veranstaltung falsche Worte gewählt“, sagte Blume der „Bild am Sonntag“. „Dadurch ist ein falscher Eindruck entstanden. Das tut mir leid.“

Blume reagierte damit auf einen Beitrag im ZDF-Satiremagazin „Die Anstalt“, wonach der designierte VW-Chef bei einer Betriebsversammlung am 29. Juni vor Mitarbeitern gesagt haben soll, dass Porsche sehr großen Anteil daran gehabt habe, dass eine weitere Nutzung synthetischer E-Fuels für Verbrennungsmotoren in den Koalitionsvertrag mit eingeflossen sei. „Da sind wir Haupttreiber gewesen, mit ganz engem Kontakt an die Koalitionsparteien. Der Christian Lindner hat mich in den letzten Tagen fast stündlich auf dem Laufenden gehalten“, wurde Blume zitiert.

Ein Porsche-Sprecher sagte dem Blatt dazu: „Im Rahmen einer internen Veranstaltung im Juni ist überspitzt formuliert worden, dafür entschuldigen wir uns.“ Die Wortwahl entspreche nicht den Tatsachen. Der Austausch habe so nicht stattgefunden und es habe keine Einflussnahme gegeben.

Porsche-Chef entschuldigt sich – Gab keinen Einfluss auf Koalitionsverhandlungen

Copyright: (c) Copyright Thomson Reuters 2022

Titelfoto: Symbolfoto

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