Sonntag, November 24, 2024
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Ost-Abgeordnete setzen sich bei Posten-Neubesetzung gegen Merz durch

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Abgeordnete aus Ostdeutschland haben sich offenbar bei der Besetzung eines wichtigen Postens gegen Partei- und Fraktionschef Friedrich Merz durchgesetzt. Das berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben).

Konkret geht es dabei um den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat. Ein Platz war frei geworden, da die CDU-Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann das Gremium aus persönlichen Gründen verlassen hatte. Merz wollte die Bundesschatzmeisterin der CDU und frühere Bundeslandwirtschaftsministerin, Julia Klöckner, dort installieren, wie das RND unter Berufung auf einen entsprechenden Antrag für die Gremienbesetzung berichtet, der am Montag der vergangenen Woche verschickt wurde. Klöckner gehört dem Landesverband Rheinland-Pfalz an und wird zu den Unterstützern von Merz gezählt.

Gegen ihre Wahl stemmten sich in den vergangenen Tagen mehrere CDU-Politiker aus dem Osten. Sie wollten einen Posten für die Ostverbände durchsetzen, da die ausgeschiedene Abgeordnete Tillmann dem Landesverband Thüringen angehört.

Statt Klöckner ist nun der Thüringer CDU-Abgeordnete und ehemalige Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte, von der Fraktion in das Gremium gewählt worden. Die Bundestagsfraktion hat laut RND am Dienstag in ihrer Sitzung einstimmig für ihn gestimmt. Klöckner war demnach gar nicht erst angetreten. Die Fraktionsführung habe Hirte in der Sitzung vorgeschlagen, da Merz vorher eingelenkt habe, hieß es.

Der Abgeordnete Sepp Müller aus Sachsen-Anhalt sagte dazu, mit Christian Hirte bleibe der Osten weiterhin sichtbar. „Wir haben nicht nur historische Herausforderungen, sondern auch teilweise eine andere Herangehensweise an manche Probleme“, so Müller. Es sei gut, dass die Union als Volkspartei dies weiterhin im Vermittlungsausschuss abbilde.


Foto: Friedrich Merz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen legen zu – Anleger von Nvidia-Chip wenig beeindruckt

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Dienstag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 39.111 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.179 Punkten 0,6 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 16.167 Punkten 0,4 Prozent fester.

Vor allem von zwei Ereignissen erhofften sich Anleger in dieser Woche Impulse: Am Montag stellte KI-Hoffnungsträger Nvidia seine Pläne für 2024 vor, darunter den Chip „Blackwell“ mit 208 Milliarden Transistoren. Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang sprach sogar vom „Antrieb einer neuen industriellen Revolution“. Die Erwartungen von Investoren konnte Huang damit allerdings nicht merklich übertroffen.

Bleibt noch das zweite zentrale Ereignis der Woche: die Zinsentscheidung der US-Zentralbank Federal Reserve am Mittwoch. Auch wenn die Märkte erst im Juli mit einer Lockerung der Zinspolitik rechnen, könnte die Begründung der Fed zu ihrer Entscheidung Aufschluss darüber geben, welche Konsequenzen die Währungshüter aus den Zahlen der vergangenen Woche ziehen.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0864 US-Dollar (-0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9204 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich etwas schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.157,75 US-Dollar gezahlt (-0,16 Prozent). Das entspricht einem Preis von 63,84 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 87,41 US-Dollar, das waren 52 Cent oder 0,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

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Wagenknecht-Partei will sich nach Bundestagswahl umbenennen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die im Januar gegründete Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ (BSW) soll nach der Bundestagswahl 2025 nicht mehr Wagenknechts Namen tragen.

Das kündigte Wagenknecht selbst in einem Interview mit der Saarbrücker Zeitung (Mittwochausgabe) an. Die bisherige Namensgebung begründete sie mit einem „Startvorteil“, da sie sehr bekannt sei. „Es ist sehr selten, dass Parteien drei Monate nach ihrer Gründung über fünf Prozent stehen“, sagte sie. „Das hat natürlich etwas damit zu tun, dass ich sehr bekannt bin und die Menschen wissen, wofür ich stehe.“

Zur geplanten Namensänderung sagte sie: „Nach der Bundestagswahl wollen wir das ändern.“ Derzeit gebe es aber noch „tausend andere Dinge zu lösen und zu tun“, so dass die Frage des künftigen Namens noch nicht entschieden worden sei.


Foto: Logo auf BSW-Gründungsparteitag (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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FDP verteidigt Umgang mit AfD in Bundestags-Ausschüssen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der parlamentarische Geschäftsführer der FDP im Bundestag, Stephan Thomae, hat den Umgang mit der AfD in Bundestags-Ausschüssen verteidigt. „Wenn Fraktionen von ihrem Vorschlagsrecht für einen Ausschussvorsitz Gebrauch machen, heißt das nicht, dass ihr Kandidat automatisch gewählt wird“, sagte Thomae der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).

„Für den Wahlerfolg müssen die Fraktionen einen mehrheitsfähigen Vorschlag machen. Denn letztendlich obliegt es dem Ausschuss, seinen Vorsitzenden oder seine Vorsitzende zu bestimmen“, so Thomae. „Die Abgeordneten sind dabei in ihrer Wahlentscheidung frei.“

Ein Ausschuss könne seinen Vorsitzenden nicht nur wählen, sondern auch abwählen, sagte Thomae zur Abwahl des AfD-Politikers Stephan Brandner vom Vorsitz des Rechtsausschusses 2019. „Dass eine solche Maßnahme in der letzten Legislaturperiode notwendig geworden ist, ist bedauerlich. Im Fall Brandner war die Abwahl notwendig, da er sich für das Amt des Ausschussvorsitzenden im Rechtsausschuss als untragbar erwiesen hat.“

Das Bundesverfassungsgericht verhandelt ab Mittwoch zwei Organstreitverfahren der AfD-Fraktion in Sachen „Ausschussvorsitze Bundestag“. Ein Eilverfahren wurde abgelehnt, ein Urteil wird erst in einigen Monaten erwartet.


Foto: Abgeordnete der AfD-Fraktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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IOC schließt Sportler aus Russland von Olympia-Eröffnung aus

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Lausanne (dts Nachrichtenagentur) – Bei den Olympischen Spielen in Paris dürfen russische und weißrussische Sportler nicht an der Parade der Delegationen während der Eröffnungsfeier teilnehmen. Das teilte das Internationale Olympische Komitee (IOC) am Dienstag mit.

Begründet wird die Entscheidung damit, dass die Athleten nur als neutrale Einzelathleten (AIN) an den Spielen teilnehmen dürfen. Dieselbe Vorgehensweise sei bereits bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona für die unabhängigen Olympiateilnehmer aus dem ehemaligen Jugoslawien angewandt worden. Man werde den Teilnehmern aus Russland und Weißrussland dennoch eine Möglichkeit bereitstellen, die Veranstaltung mitzuerleben.

Wie für die Abschlussfeier verfahren werden soll, steht derweil noch nicht fest. Bei der Entscheidung hierzu solle jedoch berücksichtigt werden, dass nicht die Länderdelegationen, sondern alle Athleten gemeinsam an der Abschlussfeier teilnehmen würden, hieß es. Während der Siegerehrungen soll eine spezielle Flagge für die „neutralen Einzelathleten“ gehisst und eine spezielle Hymne gespielt werden.

Das Internationale Olympischen Komitee (IOC) hatte im Dezember russischen und weißrussischen Sportlern die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris als „neutrale Einzelsportler“ erlaubt. Wie von allen anderen Teilnehmern soll eine Unterzeichnung der Teilnahmebedingungen, in der auch auf die „Friedensmission der Olympischen Bewegung“ hingewiesen wird, verlangt werden. Athleten, die den Krieg gegen die Ukraine aktiv unterstützen, seien von der Teilnahme an den Wettkämpfen ausgeschlossen. Das gelte auch für diejenigen, die beim russischen oder weißrussischen Militär oder den nationalen Sicherheitsbehörden unter Vertrag stehen.


Foto: Fahne von Russland (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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WMO: Klimawandelindikatoren erreichten 2023 neue Extreme

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Genf (dts Nachrichtenagentur) – 2023 war mit 1,45 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau das mit Abstand heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das bestätigt ein Bericht über den Zustand des Weltklimas, den die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Dienstag vorstellte. Darin erklärten die Meteorologen auch, dass die Kosten von Untätigkeit beim Klimaschutz höher sind als die Kosten eines entschiedenen Handelns.

„Noch nie waren wir – wenn auch nur vorübergehend – so nah an der 1,5 Grad-Untergrenze des Pariser Abkommens zum Klimawandel“, sagte WMO-Generalsekretärin Celeste Saulo. „Beim Klimawandel geht es um viel mehr als um Temperaturen. Was wir im Jahr 2023 erlebt haben, insbesondere die beispiellose Erwärmung der Ozeane, den Rückzug der Gletscher und den Verlust des antarktischen Meereises, gibt Anlass zu außerordentlicher Sorge.“

An einem durchschnittlichen Tag im Jahr 2023 war fast ein Drittel des Ozeans von maritimen Hitzewellen betroffen, die lebenswichtige Ökosysteme und Nahrungsmittelsysteme beschädigten. Über 90 Prozent des Ozeans waren im Jahr 2023 zu irgendeinem Zeitpunkt von einer Hitzewelle betroffen. Die Gletscher verzeichneten zudem vorläufigen Daten zufolge den größten Eisverlust seit 1950. Darüber hinaus war die antarktische Meereisausdehnung bei weitem die geringste seit Beginn der Aufzeichnungen. Die maximale Ausdehnung des Meereises zum Ende des Winters fiel um eine Million Quadratkilometer geringer aus als beim vorangegangenen Negativrekord – das entspricht der Größe von Frankreich und Deutschland zusammen.

Die Klimakrise sei „die entscheidende Herausforderung für die Menschheit“, so Celeste Saulo. „Sie ist eng mit der Krise der Ungleichheit verknüpft, die anhand der zunehmenden Ernährungsunsicherheit, der Vertreibung der Bevölkerung und dem Verlust der biologischen Vielfalt bezeugt werden kann.“

Die Zahl der Menschen, die weltweit unter akuter Ernährungsunsicherheit leiden, hat sich mehr als verdoppelt: von 149 Millionen Menschen vor der Corona-Pandemie und dem russischen Angriffskrieg auf 333 Millionen Menschen im Jahr 2023. Wetter- und Klimaextreme sind dem Bericht zufolge hierfür zwar nicht die Hauptursache. Sie sind jedoch verschärfende Faktoren.

Wetterrisiken waren der WMO zufolge auch 2023 Auslöser für Flucht und Vertreibung. Dies zeige, wie Klimaschocks die Widerstandskraft der Bevölkerung untergraben und neue Risiken für den Schutz der verwundbarsten Bevölkerungsgruppen schaffen, so der Bericht.

Als Hoffnungsschimmer benennt die Weltwetterorganisation das rasante internationale Tempo bei der Energiewende. 2023 stieg der Zubau erneuerbarer Energien gegenüber 2022 um fast 50 Prozent auf insgesamt 510 Gigawatt (GW) – die höchste Rate, die in den letzten zwei Jahrzehnten verzeichnet wurde.

Beklagt wird hingegen eine Lücke bei der Finanzierung von Klimaschutz. Zwar hätten sich die klimabezogenen Finanzströme in den Jahren 2021 und 2022 gegenüber 2019 und 2020 fast verdoppelt. Dennoch werde bislang nur ein Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts für Klimaschutz ausgegeben. Zum Vergleich: Die WMO rechnet damit, dass eine Versechsfachung nötig wäre, um das Pariser Klimaziel von einer Erderhitzung von höchstens 1,5 Grad Celsius zu erreichen.

Deutlich höher dürften die Kosten von Untätigkeit ausfallen: Über den Zeitraum 2025-2100 werden die Gesamtkosten auf 1,266 Billionen US-Dollar geschätzt – wobei die Autoren davon ausgehen, dass diese Zahl bereits eine dramatische Unterschätzung ist.


Foto: World Meteorological Organization in Genf (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

KI-Tools als Akquise-Helfer: Fast ein Drittel der Freelancer nutzt bereits die Chancen der künstlichen Intelligenz

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Mehr als die Hälfte der Freelancer, die KI in der Akquise einsetzen, berichten von hoher Zeitersparnis.
15 Prozent der Nutzer:innen sind überzeugt: KI führt zu mehr Akquise-Erfolg.
Dennoch lassen über 70 Prozent die Chancen der neuen Technologie noch liegen.

Die Kapazitäten von Freelancern sind oft knapp bemessen. Denn neben der eigentlichen Projektarbeit müssen freiberuflich Tätige viel Zeit in Nebenaufgaben wie Buchhaltung, Marketing und Projektakquise investieren. Eine vielversprechende Möglichkeit, die Kundengewinnung effizienter zu machen und gleichzeitig kostbare Zeit zu sparen, bietet künstliche Intelligenz. Welche KI-Tools Freiberufler:innen kennen und nutzen sollten, zeigt eine aktuelle Umfrage der Freelancing-Plattform freelancermap.

An ihr haben sich über 1.300 Freiberufler:innen beteiligt. Ihre Antworten zeigen: In der Projektakquise werden bislang vor allem Chatbots eingesetzt. Allerdings nutzt auch sie bislang nur rund jeder Fünfte (19 Prozent) zur eigenen Entlastung. In noch geringerem Umfang kommen KI-gestützte CRM-Systeme (6 Prozent) und Predictive-Analytics-Tools (3,4 Prozent) zum Einsatz. Das allerdings mit Erfolg: Über 50 Prozent der Befragten, die KI-Tools für die Akquise nutzen, verzeichnen positive Effekte bei der Suche nach Neugeschäft.

Chatbots übernehmen automatisiert repetitive Aufgaben
Auch wie KI-Tools bei der Projektakquise eingesetzt werden können, zeigen die Ergebnisse der freelancermap Befragung: Mehr als 37 Prozent der bekennenden Nutzer:innen geben an, dass sie mithilfe von Chatbots wie beispielsweise ChatGPT Texte für Anschreiben und Follow-ups verfassen. Diese smarten Tools können zudem wertvolle Hilfsmittel für die Recherche sein, etwa nach bislang ungenutzten Akquise-Möglichkeiten: So setzen 25,4 Prozent die Technologie gezielt ein, um datengestützt potenzielle Kund:innen zu identifizieren. „Auch das Management von Terminen und die Erstellung personalisierter Angebote überlassen Freiberufler:innen immer öfter der künstlichen Intelligenz“, erklärt Thomas Maas, CEO von freelancermap.

Höhere Effizienz und Produktivität in der Projektakquise
Obwohl aktuell nur ein kleiner Teil der Freelancer die Chancen von KI auslotet – die Anwender:innen erkennen bereits einen großen Nutzen darin: Sie können potenzielle Kund:innen so gezielter ansprechen und deren individuelle Bedürfnisse besser bedienen – bei geringerem Zeitaufwand. Dabei ist über die Hälfte der KI-Nutzer:innen (52,6 %) überzeugt, dass sich ihre Produktivität und Effizienz in der Projektakquise nach dem Einsatz von KI-Tools verbessert haben. „Die Geschwindigkeit ist viel höher“, berichten etwa die freelancermap Nutzer Bernadett und Osman Zöllner. Sie haben KI in ihre Projektakquise eingebunden – und dadurch eine deutliche Entlastung erfahren: „Wofür wir früher vier bis sechs Stunden gebraucht haben, ist jetzt in einer Stunde erledigt.“ Diesen Zeitgewinn können sie wiederum in ihre Projektarbeit stecken – und quasi nebenbei noch für ein stetig wachsendes Neugeschäft sorgen: „Die Kundenakquise war immer sehr zeitaufwendig. Jetzt können wir sie kontinuierlich betreiben.“
Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse der Befragung, dass knapp 15 Prozent der Freelancer, die auf eine KI-gestützte Akquise setzen, höhere Erfolgsquoten bei der Kundengewinnung verzeichnen.

Trotz Einstiegshürden: Nicht den Anschluss verlieren
„Überraschend war für uns zu sehen, dass über 70 Prozent der Befragten bislang keine KI-Tools für die Projektakquise nutzen“, so Thomas Maas von freelancermap. Ein Grund dafür könnte sein, dass der Einstieg in die Welt der KI von vielen als schwierig empfunden wird. Davon dürfe man sich jedoch nicht abschrecken lassen, meint Maas: „Die Ergebnisse der Befragung zeigen sehr deutlich, in welchem Maße KI schon heute in der Lage ist, zeitraubende Aufgaben zu übernehmen und Freelancer zu entlasten“. Zudem verlaufe die Entwicklung dieser Technologie rasant, gibt Maas zu bedenken: „Wer in einer KI-getriebenen Welt langfristig erfolgreich sein will, kann sich gar nicht früh genug mit den neuen Tools und ihren Möglichkeiten auseinandersetzen.“

Bild:Thomas Maas Quelle: freelancermap GmbH

Quelle:comcepta Gesellschaft für strategische Kommunikation mbH

Prof. Dr. Jo Groebel besucht eROCKIT: „Kultgegenstand!“

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Zum Frühlings-Treff hatte eROCKIT in Hennigsdorf bei Berlin eingeladen zu einem Tag voller Begeisterung, Innovationen und Emotionen. Bei Probefahrten, am Grill mit leckerem Essen und Erfrischungen wurde der Frühling 2024 gebührend gefeiert.

Unternehmer Andreas Zurwehme (Vorstand & Gründer eROCKIT AG) begeisterte mit einem Vortrag über seine Zukunftspläne, eROCKIT-Projektmanager Anand Bhatt gab spannende Einblicke in die aktuellen Fahrzeugentwicklungen und Deutschlands renommierter Medienpsychologe, Prof. Dr. Jo Groebel, führte durch das Programm. Groebel ist im Beirat der eROCKIT AG und erklärte im persönlichen Interview, was eROCKIT als Fahrzeughersteller und Technologieunternehmen so besonders macht.

Über das Fahrzeug sagt Jo Groebel: „Es wirkt wie ein großes Motorrad, ist aber auf den zweiten Blick eine Art Fahrrad durch den innovativen Antrieb und eine ganz neue Art elektrischer Fortbewegung. Es besitzt eine unglaubliche Beschleunigung und macht unglaublich viel Spaß. Dieses Fahrerlebnis ist etwas, was eROCKIT neben dem Funktionalen, dem Zweckmäßigen, ganz großartig macht. Es ist ein Kultgegenstand!“

Das Berlin-Brandenburger Unternehmen verkörpert Ingenieurskunst aus Deutschland. Dazu meint Prof. Groebel: „Made in Germany wird zwar international als Qualitätssiegel gesehen, aber die Deutschen könnten ein bisschen mehr dazu tun, dass Innovationen deutlicher aus Deutschland kommen. Es müssen dazu mehr Finanzen und Investitionen von staatlicher Seite zur Verfügung gestellt werden. Da hängen wir leider hinterher.“

Vor genau einem Jahr wurde bekannt gegeben, dass sich der indische eMobilitätsanbieter Motovolt an der eROCKIT AG beteiligt hat. Jo Groebel hat das Unternehmen auf diesem Weg begleitet und sagt: „Ein indisches Investment in diesem Bereich ist das Beste, was man überhaupt haben kann. Im größten Zweiradmarkt der Welt kann eROCKIT eine Lösung sein. Für saubere und nachhaltige Mobilität.“

Bild:TV-Moderator Andreas Dorfmann (links) neben Andreas Zurwehme (Gründer eROCKIT AG) und Prof. Dr. Jo Groebel (rechts)

Quelle:eROCKIT Social Media Links

Cathy Hummels präsentiert neue Eventmarke „Balance Boost“ und lädt zur Premiere ins Posthotel Achenkirch

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Die bekannte Moderatorin, Bestseller-Autorin und Unternehmerin Cathy Hummels stellt nach „Cathy’s Wiesnbummel“ und „Magic of Christmas“ ihre neueste Eventmarke „Balance Boost“ by Cathy Hummels vor.

In der heutigen Zeit ist die Suche nach innerer und äußerer Ausgeglichenheit für viele Menschen von großer Bedeutung geworden. Buzzwords wie Achtsamkeit, Langlebigkeit, Digital Detox, Gesunde Ernährung und Wohlbefinden sind verstärkt ins Bewusstsein gerückt. Eine ausgewogene Life Balance ist nicht nur wünschenswert, sondern unverzichtbar für ein erfülltes und gelassenes Leben.

„Der Balance Boost lädt dazu ein, Körper und Geist in Einklang zu bringen und dabei die Schönheit des Augenblicks zu erleben. An den Ufern des atemberaubenden Achensees in Österreich, im luxuriösen Ambiente des 5-Sterne-Wellnesshotels Posthotel Achenkirch, bietet mein neues Lifestyle-Event die Gelegenheit, sich durch Sport, Ernährung und Coaching zu stärken“, beschreibt Cathy Hummels das neue Event-Konzept. „Der Balance Boost ist für mich nicht nur eine neue Event-Marke, sondern vielmehr eine Lebensphilosophie, die ich mit unseren Gästen teilen möchte.“

Geballte Expertise

Für das Programm der Balance Boost Days hat sich die fitnessbegeisterte Gastgeberin renommierte Experten zur Seite geholt. Profitänzer und zweifacher Let’s Dance Sieger Christian Polanc führt die Teilnehmer mit seinem Programm „Dancit“ mit Leichtigkeit und Freude an die Bewegung heran. Personal Trainer Michael Christian Meyer verrät seine persönlichen Fitnesstricks und zeigt, welche Fitnesstools in seinen Koffer gehören. Der ausgebildete Darm-Immuntherapeut & Food Coach Paul Seelhorst von fairment hat es sich zur Mission gemacht, Menschen darüber aufzuklären, wie sie ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen können, und schon Hippokrates erkannte: „Der gesunde Darm ist die Wurzel aller Gesundheit.“ Yoga, Pilates, Cycling, Running, Boxing oder doch lieber Nordic Walking? Desiree Viola Lethaus ist Bewegungsexpertin und gibt Aufschluss darüber, was für wen das Richtige sein könnte. Mit dem renommierten Sternekoch Robin Pietsch entwickelt Cathy Hummels ein exklusives, zuckerfreies Gala-Dinner-Menü.

Prominente Besetzung für die Premiere vom 25. bis 28. April 2024

Bekannte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Entertainment und Sport kommen vom 25. April bis zum 28. April unter dem Motto „Making Memories“ in Tirol, Österreich, zusammen. Das 5-Sterne-Luxushotel Posthotel Achenkirch am Achensee, bei dem Entschleunigung, Entspannung und Genuss an erster Stelle stehen, bildet dabei den perfekten Rahmen für die Balance Boost Days by Cathy Hummels.

„Das Posthotel Achenkirch zeichnet sich besonders für die Balance Boost Days aus, da die Philosophie des Hauses schon seit jeher einen großen Fokus auf das Thema „Balance“ legt. Ebenso steht eine gesunde und ausgewogene Ernährung bei uns hoch im Kurs“, bestätigt auch Hoteldirektor Jens Bernitzky.

Der exklusiven Einladung von Cathy Hummels folgen im April u.a. folgende Persönlichkeiten: Fußball-Weltmeister Kevin Großkreutz, Schauspielerin Claudelle Deckert, Bestsellerautorin Nena Brockhaus (Unfollow, Pretty Happy, Ich bin nicht grün, alte Weise Männer), Ex-Turnerin Magdalena Brzeska mit ihrer Tochter, der rhythmischen Sportgymnastin Noemi Peschel, Schauspielerin Anne-Sophie Briest mit Tochter und Künstlerin Faye Montana, Tiktok-Star Chany Dakota, Moderatorin Sylvia Walker, Schauspielerin Joyce Ilg, Sängerin Bahar Kizil und viele weitere.

„Ich freue mich von Herzen auf die Zusammenarbeit mit Experten wie Sternekoch Robin Pietsch, Let’s Dance Profitänzer Christian Polanc und den anderen Coaches sowie auf unsere fantastischen Teilnehmer. Und um diese Einblicke so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen, wird es ein exklusives Streaming für meine Community auf Social Media geben“ kündigt Cathy Hummels an.

„Wir freuen uns sehr auf die Tage mit Cathy Hummels und Ihren prominenten Gästen. Nicht nur, dass es eine Premiere für uns ist, die Gästeauswahl repräsentiert ebenfalls einen Großteil unseres Angebots und unserer Philosophy, da nahezu alle Teilnehmer sehr starken Fokus auf Fitness, Sport, Ernährung, Bewegung sowie auf ein positives Mindset legen“, betont Hoteldirektor Jens Bernitzky.

Unter dem Motto „Making Memories“ verspricht die Veranstaltung eine einzigartige Gelegenheit, Körper und Geist zu stärken und einen Balance Boost zu erzielen. Die Teilnehmer erwartet ein inspirierendes und abwechslungsreiches Programm mit Workouts, Expertenvorträgen, gesunder Ernährung und vielem mehr.

Bild:Premiere im Posthotel Achenkirch: „Balance Boost“ by Cathy Hummels. © Petra Stadler

Quelle:EPOS PR & KOMMUNIKATION

 

Städtetag offen für Reform der Schuldenbremse

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der Debatte um die Zukunft der Schuldenbremse spricht sich nun auch Städtetags-Präsident Markus Lewe für eine Reform der Regelung im Grundgesetz aus. Der Bund solle prüfen, ob die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form Zukunftsinvestitionen behindere. „Wenn das so ist, sollten die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass die Schuldenbremse so modifiziert werden kann, dass sie Investitionen in die Zukunft unseres Landes ermöglicht“, sagte Lewe dem „Tagesspiegel“ (Mittwochausgabe).

„Die Schuldenbremse modifizieren darf aber nicht heißen: abschaffen. Der Bund muss sich trotzdem weiter um Haushaltskonsolidierung bemühen“, so der Oberbürgermeister von Münster. Die Städte bräuchten zudem dauerhaft einen größeren Anteil an den Gemeinschaftssteuern, zum Beispiel der Umsatzsteuer. „Dann sind wir unabhängiger von der Haushaltslage in Bund und Ländern“, sagte Lewe.

Zur Begründung sagte der CDU-Politiker, die Städte sollten „zukunftsfest“ gemacht werden. „Wenn unsere Städte auch in 30, 40, 50 Jahren und darüber hinaus noch lebenswerte Orte sein sollen, stehen wir vor mehreren epochalen Transformationsprojekten.“ Lewe nannte die Verkehrswende, die Energiewende und die Wärmewende, um Städte nachhaltig und klimaneutral zu machen. Niemand bestreite, dass das enorme Summen kosten werde. Es gehe „mit Sicherheit“ um dreistellige Milliardenbeträge bis 2030, um Deutschland klimaneutral zu machen. „Das sind Summen, die lassen sich nicht einfach irgendwo einsparen, aber es sind absolut notwendige Investitionen in unsere Zukunft“, sagte der Städtetags-Präsident.


Foto: 42. Deutscher Städtetag im Mai 2023 (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts