Freitag, Dezember 19, 2025
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Röttgen hält Macrons Projekt für gescheitert

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hält das Projekt des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, das Parteiensystem in Frankreich aus der Mitte heraus neu zu gründen, für gescheitert. Das, was Macron am Ende erzeugt habe, sei „enorme Enttäuschung“, sagte Röttgen im Deutschlandfunk.

„Er ist extrem unbeliebt. Er ist isoliert. Er trifft einsame Entscheidungen, wie auch jetzt auf einmal das Parlament aufzulösen.“ Er mache damit alles noch viel schlimmer. „Also es ist in Macron persönlich, aber auch mit der Stabilisierung und Neugründung des politischen Systems aus der Mitte heraus ein ganzes, großes, hoffnungsvolles Kapitel jetzt schon gescheitert und nach dem Scheitern und der Enttäuschung geben die Franzosen entweder den Rechtsextremen oder den Linksextremen in der Summe jetzt 60 Prozent ihr Vertrauen“, so Röttgen.

Dabei sei Macrons Versuch, die Neugründung der Parteienlandschaft in Frankreich aus der Mitte heraus zu machen, zunächst erfolgreich gewesen. „Die Franzosen haben ihm diesen Kredit gegeben“, sagte der CDU-Politiker. Dies habe zu einer „Selbstzerstörung“ der traditionellen Parteien geführt. „Die heutigen Républicains, früheren Gaullisten, sind ein Schatten ihres früheren Daseins.“ Und die Parti socialiste sei eine Kleinpartei geworden.


Foto: Emmanuel Macron (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Entscheidende Runde der französischen Parlamentswahlen gestartet

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Paris (dts Nachrichtenagentur) – In Frankreich hat am Sonntagmorgen die entscheidende zweite Runde der Parlamentswahlen begonnen. Gewählt wird noch in 501 Wahlkreisen, nachdem in der ersten Runde 76 Kandidaten die nötige Mehrheit erhalten hatten.

Mit Spannung wird erwartet, ob der rechte Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen, der in der ersten Runde deutlich vorn lag, die absolute Mehrheit erringen kann. Das Regierungsbündnis von Präsident Emmanuel Macron war hinter dem linken Bündnis Nouveau Front Populaire nur auf den dritten Platz gekommen. Viele Kandidaten dieser beiden Bündnisse verzichten in der zweiten Runde auf die Stichwahl, um eine RN-Regierungsmehrheit doch noch zu verhindern.

Macron hatte die vorgezogene Wahl nach der Schlappe seiner Partei bei der Europawahl angekündigt. Macrons Macht würde bei einer Kohabitation eine deutliche Delle erhalten.

Mit ersten Hochrechnungen ist ab 20 Uhr zu rechnen.


Foto: Französische Nationalversammlung (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Betriebskosten für Elektroautos deutlich niedriger als für Benziner

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Besitzer von Elektroautos haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres deutlich weniger für die Fortbewegung mit ihrem Fahrzeug ausgegeben als Fahrer von konventionellen Autos mit Verbrennungsmotor. Das geht aus einer neuen Berechnung des Vergleichsportals Verivox hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben) berichten.

Demnach waren die durchschnittlichen Kraftstoffkosten für E-Autos im ersten Halbjahr im Vergleich zu Benzinern um 48 Prozent niedriger, im Vergleich zu Dieselfahrzeugen waren es 40 Prozent, so die Analyse. Bezogen auf eine Fahrleistung von 12.000 Kilometern hätten sich für einen E-Auto-Fahrer, der seinen Wagen zu Hause lädt, Einsparungen in Höhe von fast 800 Euro ergeben. Geringer ist die Ersparnis wegen der teureren Strompreise für E-Auto-Fahrer, die auf öffentliche Ladepunkte angewiesen sind.

„Wer an einer Wallbox zu Hause aufladen kann, hat mit dem E-Auto deutlich niedrigere Treibstoffkosten als mit einem Verbrenner“, sagte Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox, den Funke-Zeitungen.

Dem Vergleichsportal zufolge liegt der durchschnittliche Stromverbrauch bei derzeit gängigen Elektroauto-Modellen bei rund 20 Kilowattstunden (kWh) pro 100 Kilometer (km). Bei einem durchschnittlichen Haushaltsstrompreis von 35,96 Cent/kWh im ersten Halbjahr 2024 sind dafür Kosten von 7,19 Euro fällig geworden. Hochgerechnet auf eine jährliche Fahrleistung von 12.000 Kilometern lagen die Ladekosten laut der Berechnung demnach bei 863 Euro.

Benziner hingegen verbrauchen auf 100 Kilometern im Schnitt 7,7 Liter. Bei einem durchschnittlichen Benzinpreis von 1,788 Euro/Liter im ersten Halbjahr hätte man an der Tankstelle dafür 13,77 Euro zahlen müssen. Berechnet auf 12.000 Kilometer Fahrleistung wären Kosten in Höhe von 1.652 Euro angefallen. Die Ersparnis eines zu Hause geladenen E-Autos gegenüber einem Benziner hätte in den ersten sechs Monaten des Jahres somit bei 789 Euro gelegen. Bei einem Diesel-Pkw und einem durchschnittlichen Diesel-Preis von 1,706 Euro pro Liter schmilzt die Ersparnis auf 570 Euro.

An öffentlichen Ladesäulen fällt der Preisvorteil weniger deutlich aus. An solchen Ladepunkten lag der durchschnittliche Kilowattstundenpreis bei 54,25 Cent/kWh (normale Aufladung mit Wechselstrom) beziehungsweise bei 64,44 Cent/kWh (Schnellladung mit Gleichstrom). Die Kosten für 100 Kilometer lagen im ersten Halbjahr dann bei 10,85 Euro oder 12,89 Euro. Das entspricht Ausgaben in Höhe von 1.302 Euro oder 1.547 Euro für 12.000 Kilometer Fahrleistung.

Bei öffentlichen Ladesäulen mit herkömmlicher Aufladung schmilzt der Preisvorteil damit der Berechnung zufolge deutlich. Gegenüber einem Benziner hätte man mit einem E-Auto in den ersten sechs Monaten bezogen auf 12.000 Kilometer Fahrleistung immerhin noch 21 Prozent sparen können, im Vergleich zu einem Diesel-Pkw wäre ein Stromer aber nur noch neun Prozent günstiger gewesen.

Bei der teureren Schnellladung hätte sich dann sogar ein Verbrenner wieder gerechnet: Wer so durchgängig sein E-Auto geladen hätte, wäre mit einem Diesel-Fahrzeug acht Prozent günstiger dran gewesen, so Verivox. Wer Benzin tankt, hätte jedoch auch mit einem E-Auto an öffentlichen Ladesäulen mit Schnellladung weiterhin einen leichten Preisvorteil von sechs Prozent gehabt.

Der Großteil der E-Auto-Fahrer setzt aber ohnehin nicht auf die öffentlichen Strom-Zapfsäulen: Laut einer Erhebung des Beratungshauses EUPD Research finden 77 Prozent der Ladevorgänge von Elektroautos zu Hause statt.


Foto: E-Auto Ladestation (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Prosor glaubt nicht an diplomatische Lösung mit Hisbollah

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, glaubt nicht an eine diplomatische Lösung des Konflikts mit der radikalislamischen Hisbollah. „Der Iran will, dass dieser Krieg weitergeht“, sagte Prosor den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben).

Der Einsatz israelischer Bodentruppen im Libanon sei nur vermeidbar, wenn die Hisbollah sich hinter den Litani-Fluss zurückziehe, der parallel zur 30 Kilometer entfernten Grenze zu Israel verläuft. „Wir versuchen, das durch Diplomatie zu erreichen. Gelingt das aber nicht, müssen wir unsere Bevölkerung schützen.“ Israels Bevölkerung müsse in Sicherheit nach Hause zurückkehren können. „Es scheint aber so, als würde es jeden Tag mehr eskalieren.“

Die israelischen Streitkräfte seien trotz des laufenden Gaza-Kriegs bereit für einen weiteren Krieg, sagte Prosor. „Wir haben die richtigen Streitkräfte an den richtigen Stellen, um Israel gegen die Hisbollah verteidigen zu können.“

Unter einer möglichen Eskalation würden auch die Menschen im Libanon leiden, warnte der Botschafter: „Leider wird auch Bevölkerung im Libanon einen Preis zahlen müssen, weil die Hisbollah keine Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nimmt. Die Terrororganisation nutzt zivile Einrichtungen als Waffenlager, manchmal sogar im Einverständnis der Bewohner.“ Prosor warnte: „Wer Raketen im Schlafzimmer lagert, muss sich nicht wundern, wenn er mit einem großen Knall aufwacht – oder vielleicht auch nie wieder aufwacht.“


Foto: Ron Prosor (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Weil will Amt nicht vorzeitig an Nachfolger abgeben

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Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Stephan Weil will 2027 als Ministerpräsident von Niedersachsen abtreten, plant aber nicht, sein Amt frühzeitig an einen Nachfolger abzugeben.

„Das ist meine letzte Legislaturperiode, in Niedersachsen wird 2027 wieder gewählt“, sagte er dem „Stern“. Auf die Frage, ob er die Macht schon vorher an einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin übertragen würde, so wie es Malu Dreyer in Rheinland-Pfalz getan hat, antwortete Weil: „Wenn ich gesund bleibe und alles passt, nein.“ Ihm mache das Amt unverändert viel Spaß. „Aber natürlich weiß ich auch, dass ich nicht jünger werde. Deswegen ist 2027 Schluss.“

Zu seiner potenziellen Nachfolge wollte sich Weil nicht näher äußern. Die SPD in Niedersachsen habe viele gute Leute, sagte der Ministerpräsident. „Boris Pistorius wäre auch ein guter Ministerpräsident von Niedersachsen“, antworte Weil auf eine entsprechende Frage. Er glaube aber, „dass wir ihn an die Bundespolitik verloren haben“.

Pistorius ist Bundesverteidigungsminister und gilt derzeit als der beliebteste Politiker des Landes. „Da sieht man mal die große Solidarität Niedersachsens mit dem Bund“, sagte Weil. „Wir waren bereit, einen unserer Besten abzugeben.“


Foto: Stephan Weil (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Niedersachsens Ministerpräsident will 15-Euro-Mindestlohn

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Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil spricht sich für einen Mindestlohn in Höhe von 15 Euro aus und fordert von der SPD, die Lohnpolitik ins Zentrum des anstehenden Bundestagswahlkampfs zu stellen.

„Wir sind die Partei der Arbeit, das muss deutlich werden“, sagte der Sozialdemokrat dem „Stern“. Auf die Frage, ob er wie Bundeskanzler Olaf Scholz für einen 15-Euro-Mindestlohn plädiere, antwortete Weil: „Ja. Wenn wir über Abstände zwischen Lohn und Transferleistungen sprechen, dann ist auch die Höhe des Mindestlohns mitentscheidend.“ Die SPD solle die Lohnpolitik zu den „wichtigsten Themen des nächsten Bundestagswahlkampfs stellen“, sagte der Ministerpräsident.

„Unter den Bedingungen der aktuellen Koalition ist kein `SPD pur` in Arbeitnehmerfragen möglich, obwohl sich das viele wünschen würden“, sagte Weil zur Wähler-Abwanderung von Arbeitern. „Ein Ziel der SPD muss daher sein, auch und gerade hier wieder deutlich schärfer Profil zu zeigen.“

Um wieder mehr für die „arbeitende Mitte“ da zu sein, wie es die SPD sich nach der EU-Wahl vorgenommen hat, schlägt Weil einen „Sozial-Check“ beim Klimaschutz vor. „Damit wir einerseits wissen, wem wir was zumuten, und andererseits, wie man übermäßige Belastungen verhindern kann“, sagte Weil. „Förderungen mit der Gießkanne können wir uns nicht leisten. Aber spürbare Unterstützungen für diejenigen, die sie wirklich brauchen, müssen wir sehr wohl leisten.“


Foto: Euromünzen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Niederlande gewinnen EM-Viertelfinale gegen die Türkei

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Niederlande haben das EM-Viertelfinale gegen die Türkei gewonnen und sind damit ins Halbfinale eingezogen. Die dts Nachrichtenagentur sendet gleich weitere Details.

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Fußball-EM: Niederlande schlagen Türkei und stehen im Halbfinale

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Niederlande haben das EM-Viertelfinale gegen die Türkei 2:1 gewonnen und stehen damit im Halbfinale. Dort trifft die Elftal am Mittwoch auf England.

Vor den Augen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und lautstarken Türkei-Fans im Berliner Olympiastadion erwischte zunächst Oranje den etwas besseren Start. Im weiteren Verlauf erarbeitete sich aber die Elf von Cheftrainer Vincenzo Montella zunehmend Feldvorteile und ging in der 35. Minute durch ein Kopfballtor Samet Akaydin in Führung – vorausgegangen war eine Ecke.

Zur Halbzeit reagierte Bondscoach Ronald Koeman und brachte Wout Weghorst, der das Sturmzentrum besetzen sollte. Dieser sorgte auch sichtbar für mehr Aktivität in den Offensivbemühungen der Niederländer. In der 70. Minute war es dann wie zuvor auf der anderen Seite eine Ecke, die zum Torerfolg der Niederländer führte: De Vrij versenkte den Ball nach Flanke von Depay per Kopf im Kasten der Türken. Wenige Minuten später traf Cody Gakpo nach Hereingabe von Dumfries und drehte so das Spiel. Obwohl sie in der Schlussphase alles nach vorne warfen, blieb eine Antwort der Türken aus.

Im Vorfeld war die Partie von der Debatte um den als rechtsextremes Symbol geltenden „Wolfsgruß“ überschattet worden, den der türkische Nationalspieler Merih Demiral im Achtelfinale gezeigt hatte und für den er von der Uefa im Anschluss für zwei Spiele gesperrt wurde. Nach Angaben der Polizei war bei einem türkischen Fanmarsch vor dem Spiel am Samstagabend „massiv“ der „Wolfsgruß“ gezeigt worden. Aufgrund „fortgesetzter politischer Botschaften“ wurde der Marsch schließlich von den Behörden abgebrochen. Auch im Stadion zeigten dann zahlreiche türkische Fans den Gruß, ansonsten blieb es während des Spiels aber friedlich.


Foto: Memphis Depay (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bundeswehr gibt Lufttransportstützpunkt in Niamey auf

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundeswehr gibt ihren Lufttransportstützpunkt im westafrikanischen Niger auf. Die Bundesregierung habe Ende der Woche beschlossen, den Stützpunkt Niamey über den 31. August hinaus nicht weiterzubetreiben, teilte das Verteidigungsministerium am Sonntag mit. Die Soldaten sollen demnach geordnet bis zum 31. August nach Deutschland zurückverlegt werden.

Auch die vom Verteidigungsministerium und dem Auswärtigen Amt gemeinsam verantwortete militärische Kooperation bzw. Ertüchtigungsprojekte werden laut der Mitteilung nicht weiterverfolgt. Die politischen und entwicklungspolitischen Beziehungen seien hiervon unberührt, hieß es. Man werde die bilaterale Ausbildungshilfe und das bilaterale Jahresprogramm „niedrigschwellig und in nicht-letalen Bereichen fortsetzen“, so das Verteidigungsministerium. Versehrte und verwundete nigrische Soldaten sollen in Bundeswehrkrankenhäusern behandelt werden.

Im Juli 2023 hatte das Militär im Niger den demokratisch gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum bei einem Putsch gestürzt. Seitdem haben sich die Beziehungen des Landes zum Westen deutlich verschlechtert. Frankreich hat seine Truppen bereits abgezogen, auch die USA haben mit diesem Schritt schon begonnen.


Foto: Bundeswehr-Soldat (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Fußball-EM: England gewinnt Viertelfinale gegen die Schweiz

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – England hat das EM-Viertelfinale gegen die Schweiz im Elfmeterschießen mit 5:3 gewonnen und steht damit im Halbfinale. Nach 90 Minuten stand es 1:1, in der Verlängerung fielen keine weiteren Treffer.

In einer lange sehr zähen und taktisch geprägten Partie gab es in der ersten Hälfte kaum Torchancen. Lediglich kurz vor der Pause rette Xhaka die Nati vor dem Rückstand, indem er einen Schuss von Mainoo blockte.

Auch nach dem Seitenwechsel passierte bis zur 75. Minute nicht viel. Dann brachte Breel Embolo die Schweizer aber in Führung und sorgte so offenbar damit, dass auch die Three Lions aufwachten. Diese schalteten nämlich einen Gang höher und konnten nur fünf Minuten später durch einen Linksschuss von Bukayo Saka ausgleichen. Danach drückten die Engländer auf den Sieg, konnten den Gang in die Verlängerung aber nicht verhindern.

Dort tasteten sich beide Teams zunächst kurz ab, bevor Rice den Schweizer Keeper Sommer mit einem satten Distanzschuss prüfte. Kurz vor dem Abpfiff sorgte Shaqiri mit einer fast direkt verwandelten Ecke noch für einen Höhepunkt. Wenig später ging es ins Elfmeterschießen, wo die Engländer die besseren Nerven hatten. Palmer, Bellingham, Saka, Toney und Alexander-Arnold verwandelten alle Strafstöße für die Three Lions. Auf der Seite der Schweiz vergab Akanji als erste Schütze. Schär, Shaqiri und Amdouni trafen danach zwar, was aber wegen der Nervenstärke des Gegners nicht reichte.

Im Halbfinale am Mittwoch trifft die Schweiz auf den Sieger der Partie Türkei gegen Niederlande, die am Samstagabend noch ausgespielt wird.


Foto: Harry Kane (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts