Freitag, März 29, 2024
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Neues Institut soll Nutzung von Daten in Deutschland einen Schub geben

Berlin, 09. Dez – Das von der Bundesregierung geplante Dateninstitut will vor allem in den Bereichen Gesundheit, Mobilität und politischen Entscheidungsprozessen Verbesserungsvorschläge machen. Für den Aufbau und die Arbeit des Instituts sollen ab 2023 bis 2025 jährlich zehn Millionen Euro zur Verfügung stehen, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Freitag anlässlich des Digital-Gipfels in Berlin mitteilte. Derzeit bereitet eine fünfköpfige Gründungskommission mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung die Arbeit vor. Erste Ergebnisse wurden gerade an die Bundesregierung übergeben. 

Die Gründung des Instituts hatte die Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP in ihrem Koalitionsvertrag Ende 2021 festgelegt. Es soll die Verfügbarkeit von Daten und Standardisierungen vorantreiben. So sollen wirtschaftliche und gesellschaftliche Potenziale besser ausgeschöpft werden. 

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte in Berlin, Europa sei manchmal langsamer als andere Regionen. Beim Thema Daten habe Europa aber nicht ewig Zeit, andere Geschäftsmodelle würden bereits genutzt. In Asien gebe es beispielsweise schon Supermärkte, in denen es keine Kassen mehr gebe, sondern die Abrechnung automatisiert nach einem Gesichts-Scan erfolge. Die Digitalisierung verändere auch die Art der Kommunikation, bis hin zum Schließen von Freundschaften. 

Neues Institut soll Nutzung von Daten in Deutschland einen Schub geben

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von Mohamed Hassan auf Pixabay

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