München, 29. Jun (Reuters) – Die wachsende wirtschaftliche Unsicherheit angesichts des Ukraine-Krieges, der Inflation und Lieferkettenproblemen hat die starke Autonachfrage bei Mercedes-Benz bisher nicht gebremst. „Wir sehen überhaupt kein Zeichen, dass die starke Nachfrage nach Süden geht“, sagte Mercedes-Chef Ola Källenius am Mittwoch auf einer Konferenz der Nachrichtenagentur Reuters in München. Das wirtschaftliche Umfeld müsse der Dax-Konzern mit Blick auf Rezessionsrisiken aufgrund steigender Leitzinsen in den USA und im Euro-Raum im Blick behalten. „Hier muss man auf der Hut sein.“
Herausfordernd bleibe die angespannte Versorgungslage mit Halbleitern. „Die Halbleiter-Situation ist sehr präsent, sie wird eine Herausforderung in diesem Jahr bis ins nächste Jahr bleiben“, sagte der Mercedes-Boss.
Mercedes-Chef – Keine Anzeichen für schwächere Nachfrage
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Wichtige Entwicklungen zur Ukraine.