Berlin, 10. Mai (Reuters) – Der Deutschland-Tourismus kommt mit dem Auslaufen vieler Corona-Auflagen wieder in Schwung – ohne jedoch das Vorkrisenniveau zu erreichen. Hotels, Gasthöfe, Pensionen und andere Beherbergungsstätten registrierten im März 25,1 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Das waren fast dreimal so viele wie ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Im März 2021 hatte es aufgrund der Corona-Pandemie ein Beherbergungsverbot für privatreisende Gäste gegeben. Inzwischen sind die meisten Auflagen entfallen.
Im Vergleich zum März 2020 – als der erste coronabedingte Lockdown in Deutschland begann – lagen die Übernachtungszahlen diesmal um 58,8 Prozent höher. Das Vorkrisenniveau bleibt allerdings noch in weiter Ferne: Die Übernachtungszahlen lagen immer noch knapp ein Viertel niedriger als im März des Vorkrisenjahres 2019.
Knapp 63,6 Prozent der Übernachtungen entfielen diesmal auf Hotels, Gasthöfe und Pensionen, 17,7 Prozent auf Ferienunterkünfte und ähnliche Beherbergungsstätten sowie 2,8 Prozent auf Campingplätze. Sonstige tourismusrelevante Unterkünfte, wie Vorsorge- und Rehabilitationskliniken und Schulungsheime, machten 16,0 Prozent der Übernachtungen aus.
Inlandstourismus zieht an – Übernachtungszahl fast verdreifacht
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