Samstag, November 16, 2024
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Gestiegene Kosten machen Kion zu schaffen – Optimistischer für 2023

Frankfurt, 02. Mrz – Gestiegene Kosten und gestörte Lieferketten haben den Gewinn des Logistikausrüsters Kion im vergangenen Jahr belastet. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) fiel deutlich auf 292 Millionen Euro von 842 Millionen Euro im Vorjahr, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das lag im Rahmen der ausgegebenen Prognose. Die höheren Kosten für Material, Energie und Logistik machten sich auch im Free Cash Flow bemerkbar, der auf minus 716 (Vorjahr plus 544) Millionen Euro rutschte. Angesichts einer „spürbar nachlassenden Nachfrage“ fiel der Auftragseingang um 6,2 Prozent auf 11,7 Milliarden Euro, der Umsatz stieg dagegen um 8,2 Prozent auf 11,1 Milliarden. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 0,19 Euro je Aktie erhalten.

„Das Jahr 2022 hat uns vor besondere Herausforderungen gestellt. Deshalb fokussieren wir uns auf die konsequente Umsetzung der zahlreichen eingeleiteten Maßnahmen, um unsere Widerstandskraft und Profitabilität zu steigern“, sagte Konzernchef Rob Smith. 

Für das laufende Jahr ist Kion zuversichtlicher: Das bereinigte Ebit soll steigen auf mindestens 550 Millionen Euro, der Free Cash Flow soll wieder positiv werden und mindestens 500 Millionen Euro betragen, der Umsatz wird mit mindestens elf Milliarden Euro angepeilt.

Gestiegene Kosten machen Kion zu schaffen – Optimistischer für 2023

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von Hands off my tags! Michael Gaida auf Pixabay

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