Düsseldorf, 05. Okt – Die EU-Kommission hat die staatlichen Beihilfen für Salzgitter zum Umbau des Konzerns zu einem klimafreundlicheren Stahlproduzenten genehmigt. Demnach dürfen der Bund 700 Millionen Euro und das Land Niedersachsen 300 Millionen an den Konzern auszahlen, wie Salzgitter am Mittwoch mitteilte. Zusammen mit den Eigenmitteln von 723 Millionen Euro sei damit die Finanzierung der ersten Ausbaustufe des Programms Salcos sichergestellt, das bis Ende 2025 umgesetzt sein soll.
Ziel ist es, die Stahlproduktion in Salzgitter in drei Stufen bis 2033 vollständig auf eine CO2-arme Rohstahlproduktion umzustellen. Die erste Stufe mit einer Rohstahlkapazität von 1,9 Millionen Tonnen pro Jahr soll Ende 2025 in Betrieb gehen.
EU-Kommission genehmigt staatliche Beihilfe für Salzgitter
Quelle: Reuters
Titelfoto: Symbolfoto
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