Donnerstag, April 18, 2024
StartMeldungNeubau der Schnellladeinfrastruktur für E-Autos an der EnBW City im Stuttgarter Fasanenhof

Neubau der Schnellladeinfrastruktur für E-Autos an der EnBW City im Stuttgarter Fasanenhof

Stuttgart erhält einen neuen Ladepark für E-Autos mit 14 Schnellladepunkten und Photovoltaik-Überdachung // Während der Bauzeit können die bestehenden Schnellladepunkte zeitweise nicht genutzt werden

Stuttgarter*innen ist die EnBW City bereits bekannt: Der große Verwaltungskomplex des Energieunternehmens bietet rund 2.000 Mitarbeitenden einen modernen Arbeitsplatz. Da liegt es nahe, dass es auch Schnellladeinfrastruktur direkt am Unternehmen gibt – und diese wird nun erweitert: Der aktuelle Schnellladestandort in der Schelmenwasenstraße wird abgerissen, an derselben Stelle entsteht ein größerer und überdachter Schnellladestandort. 

„Wir legen großen Wert auf einen bedarfsgerechten Ausbau der Schnellladeinfrastruktur – in ganz Deutschland und auch buchstäblich vor unserer eigenen Haustür“, erklärt EnBW Chief Sales & Operations Officer Timo Sillober. „Demnach reagieren wir auf die hohe Frequentierung der bestehenden Schnellladepunkte.“ Der Baustart erfolgt heute, am 14. November. 

14 HPC-Ladepunkte, Photovoltaik-Überdachung, Ladeplätze für Gespanne 

Mit dem Neubau entstehen 14 sogenannte HPC (High-Power-Charger) Ladepunkte. Diese entsprechen der höchsten Leistungsklasse und ermöglichen eine Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt. Damit laden E-Autos, in Abhängigkeit ihrer technischen Möglichkeiten, in fünf Minuten bis zu 100 Kilometer Reichweite. „Das ist also ein idealer Ladestopp auf dem Weg zur Arbeit oder in den Feierabend – gerade am Stuttgarter Fasanenhof sind viele Unternehmen ansässig. Anschließend fahren sie ohne weiteren Ladestopp quer durch Deutschland bis nach Köln oder auch zum Urlaub in die Nachbarsländer Frankreich, Liechtenstein oder die Schweiz“, sagt Sillober, der selbst am Standort Stuttgart sein Büro hat.

Wie an vielen Schnellladeparks der EnBW wird es auch an diesem Standort Lademöglichkeiten für Gespanne geben. Diese werden seitlich angeordnet, sodass sie bequem angefahren werden können. Die Photovoltaikanlage auf der Überdachung des Standorts wird Strom für den Betrieb des Standorts gewinnen. Wie an allen EnBW-Ladepunkten fließt auch in Stuttgart 100 Prozent Ökostrom in den Akku des E-Autos.

Schnellladestandorte Rutesheim, Sindelfinger Wald und in der Stuttgarter Innenstadt bieten Ausweichmöglichkeiten während der Bauphase 

Während der Bauzeit werden E-Autos zeitweise nicht vor Ort laden können. Autofahrer*innen können mit ihrem E-Auto auf Alternativen ausweichen, etwa entlang der Autobahn in Rutesheim, der Raststätte Sindelfinger Wald, oder in der Stuttgarter Innenstadt. „Verkehrsflüsse im Gewerbegebiet werden durch den Bau nicht beeinflusst“, versichert Sillober. Außerdem legt das Energieunternehmen großen Wert darauf, so nachhaltig wie möglich zu agieren: So ist die Wiederverwendung von bereits bestehenden Komponenten am Ladepark geplant. Die Verfügbarkeit der Ladepunkte EnBW City zeigt die EnBW mobility+ App live an. 

Inbetriebnahme des 1000. Schnellladestandorts steht bevor

Der überdachte Standort in Stuttgart reiht sich ein in eine Vielzahl neuer, großer Schnellladeparks, die die EnBW im Laufe des Jahres bereits in Betrieb genommen hat oder die aktuell in Bau sind. Gleichzeitig wächst die Schnellladeinfrastruktur auf den Parkplätzen am Einzelhandel: Die ersten von in Summe mehreren hundert Standorten, die im Rahmen der Kooperationen mit REWE und BAUHAUS in den kommenden Monaten entstehen werden, sind bereits in Betrieb. Damit wird das Unternehmen in Kürze die Inbetriebnahme seines 1000. Schnellladestandorts vornehmen. 2025 wird das Unternehmen 2.500 Schnellladestandorte deutschlandweit betreiben und dafür jährlich deutlich mehr als 100. Mio. Euro investieren. 

Neubau der Schnellladeinfrastruktur für E-Autos an der EnBW City im Stuttgarter Fasanenhof

Bild HPC-Ladepunkte mit Photovoltaik-Überdachung und Ladeplätzen für Gespanne in Betrieb gehen. (Quelle: EnBW, Fotograf Endre Dulic)

Quelle EnBW Energie Baden-Württemberg AG

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