Frankfurt, 01. Jul (Reuters) – Nach dem größten Juni-Verlust seiner Geschichte wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Freitag mit weiteren Abschlägen in den neuen Börsenmonat starten. Am Donnerstag war er wegen Zinserhöhungs- und Rezessionsängsten 1,7 Prozent auf 12.783,77 Punkte abgerutscht. Hier lesen.
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Vor diesem Hintergrund richten Investoren ihre Aufmerksamkeit vor allem auf die Inflationsdaten für die Euro-Zone. Experten erwarten für Juni einen Anstieg auf ein Rekordhoch von 8,4 Prozent im Jahresvergleich. Wegen der überraschend starken Teuerung in Staaten wie Frankreich schließen einige Börsianer ein kräftigeres Plus nicht aus.
Auf dem Terminplan stehen außerdem die Barometer für die Stimmung der deutschen und europäischen Einkaufsmanager aus der Industrie. Hier sagen Analysten jeweils einen Wert von 52 Punkten voraus.
Schlusskurse europäischer Indizes am vorangegangenen Handelstag | Stand |
Dax<.GDAXI> | 12.783,77 |
Dax-Future<FDXc1> | 12.662,00 |
EuroStoxx50<.STOXX50E> | 3.454,86 |
EuroStoxx50-Future<STXEc1> | 3.410,00 |
Schlusskurse der US-Indizes am vorangegangenen Handelstag | Stand | Veränderung |
Dow Jones<.DJI> | 30.775,43 | -0,8 Prozent |
Nasdaq<.IXIC> | 11.028,74 | -1,3 Prozent |
S&P 500<.SPX> | 3.785,38 | -0,9 Prozent |
Asiatische Indizes am Freitag | Stand | Veränderung |
Nikkei<.N225> | 25.932,51 | -1,7 Prozent |
Shanghai<.SSEC> | 3.389,16 | -0,3 Prozent |
Hang Seng<.HSI> | Kein Handel |
Dax niedriger erwartet – Inflationsdaten im Blick
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