Frankfurt, 17. Feb (Reuters) – Die Commerzbank ist im vergangenen Jahr trotz hoher Kosten für den Konzernumbau in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Unter dem Strich stand 2021 ein Gewinn von 430 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 2,87 Milliarden Euro ausgewiesen wurde, wie Deutschlands zweitgrößte Privatbank am Donnerstag mitteilte.
Von der Bank befragte Analysten hatten zuletzt lediglich mit 95 Millionen Euro Gewinn gerechnet. Das operative Ergebnis lag bei 1,18 Milliarden Euro nach einem Minus von 233 Millionen Euro im Jahr zuvor. „Wir haben im ersten Jahr der Transformation geliefert, was wir versprochen haben“, erklärte Vorstandschef Manfred Knof. „2022 wird ein entscheidendes Jahr bei der Umsetzung unserer Strategie.“
Die Bank will ihren Konzerngewinn im laufenden Jahr auf mehr als eine Milliarde Euro steigern. „Damit streben wir für das Geschäftsjahr 2022 die Zahlung einer Dividende an“, erklärte Knof.
Commerzbank kehrt in die schwarzen Zahlen zurück
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