Potsdam, 10. Dez – Bundeskanzler Olaf Scholz hat die weitere Steigerung der Forschungs- und Entwicklungsausgaben in Deutschland in Aussicht gestellt. Scholz verwies am Samstag in Potsdam bei einem Bürgerdialog in seinem Bundestags-Wahlkreis darauf, dass man gerade mit den Bundesländern die Steigerung auf 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung vereinbart habe. Man liege bereits bei mehr als drei Prozent. Es gebe kaum große Länder, die so viel für Forschung und Entwicklung ausgeben würden. „Das wollen wir auch für die Zukunft erhalten und sogar ausbauen“, betonte der SPD-Politiker.
Die Ampel-Koalition hatte vereinbart, die Forschungsquote, die öffentliche und private Ausgaben umfasst, auf 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung zu steigern. Am Donnerstag hatten die Bundesregierung und die 16 Länderchefs dann vereinbart, sich gemeinsam für das 3,5-Prozent-Ziel bis 2025 einzusetzen. Die Länder sind etwa für die Universitäten zuständig.
Scholz betont Steigerung der Forschungsausgaben auf 3,5 Prozent des BIP
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von WikiImages auf Pixabay
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